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Europa. Wochenschrift für Kultur und Politik. Jahrgang 1, Heft 6. Berlin-Charlottenburg, 23. Februar 1905.

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Eduard Bernstein: Das Moskauer Attentat.

Überhaupt -- was ist das für eine Sühne, plötzlich und ohne sich dessen
bewußt zu werden, ums Leben zu kommen? Gewiß, die Formen, in denen
der Oheim des Zaren den Tod fand, waren grausig genug. Um den schnellen,
schmerzlosen, bewußtlos erlittenen Tod selbst aber könnte man ihn eher be-
neiden. Können ihn vor allem die vielen Tausende und Abertausende beneiden,
die sich heute in den Lazaretten Sibiriens und der Mandschurei als Opfer des
blutigen Krieges, den er mit heraufbeschworen, teils in hoffnung slosem Ringen
mit dem Tode in Schmerzen winden, teils ein jammervolles Leben als Krüppel
oder als in ihrem Lebensmark zerrüttete Sieche vor sich sehen. Als Sozialist
Gegner der ganzen Rachejustiz, kann ich in diesem Tod nichts finden, was ein
tiefer empfundenes Vergeltungsbedürfnis befriedigen könnte. Die Rache, die
durch die Vernichtung befriedigt wird, ist sehr niedrig einzuschätzen.

Nein, nicht als Sühne für geschehenes, sondern als Abwehr von Drohen-
dem ist die Tötung des so mächtigen Großfürsten in erster Linie anzusehen
und zu werten. Nicht als Sühneakt, sondern als politischer Befrei-
ungsakt
erhält er seine höchste ethische Rechtfertigung. So läßt auch unser
großer deutscher Dichter seinen Tell in dem Augenblick, da er Geßler tödlich
getroffen, diesem zurufen:

Frei sind die Hütten, sicher ist die Unschuld
Vor dir, du wirst dem Lande nicht mehr schaden,"
und Tell später den Parricida mit den Worten zurückweisen:
"Hast du der Kinder liebes Haupt verteidigt?
Des Herdes Heiligtum beschützt? Das Schrecklichste,
Das Letzte von den Deinen abgewehrt?
-- -- -- -- -- -- -- -- -- Gemordet
Hast du, ich hab' mein Teuerstes verteidigt."
Mit diesen Worten, mögen sie für seine Tat sachlich zutreffen oder nicht, gibt
Tell dieser die höchste sittliche Deutung. Nicht Rache, die logisch niemals ihr
Ende findet, sondern Verteidigung, Schutz, Abwehr, das sind die Motive, die
in revolutionären Situationen die Tötung rechtfertigen.

Und Rußland befindet sich mitten in der Revolution, mögen auch Poli-
zisten und Militärs sich noch immer einbilden, die im Gange befindliche Be-
wegung erdrosseln zu können. Kurzsichtige, die die Revolution nicht sehen,
weil der richtige Massenkampf bisher gefehlt hat, noch keine Bastille gestürmt
ist! Nicht diese Äußerlichkeiten bestimmen die Revolution. Aber der überall
sich manifestierende Geist des Widerstandes, die sich häufenden Kundgebungen
wachsenden Selbstbewußtseins in den Massen, denen immer stärkere Zerfahren-
heit in den regierenden Schichten gegenübersteht -- das sind die echten Merk-
male für den Revolutionszustand eines Landes. Wir denken immer noch viel
zu schematisch, viel zu melodramatisch. Die der Geschichte angehörenden Revo-
lutionen erscheinen uns als Epochen sich überstürzender Ereignisse, weil wir
ihre Phasen, nun sie Generationen hinter uns liegen, aus der Ferne zusam-
mengedrängt erblicken. Was wir mit durchleben, zeigt uns seine zeitlichen
Zwischenräume und verleitet uns so, die Jntensität der Entwicklung zu unter-
schätzen. Aber es ging früher keineswegs schneller. Wie langsam entwickelten
sich noch in den ersten zwei Jahren nach dem Bastillesturm von 1789 in Frank-
reich die Dinge! Vergleiche man damit den Verlauf, den die Dinge jetzt in Ruß-
land nehmen. Anfang Januar des Jahres wollten der Zar und seine Pa-

Eduard Bernstein: Das Moskauer Attentat.

Überhaupt — was ist das für eine Sühne, plötzlich und ohne sich dessen
bewußt zu werden, ums Leben zu kommen? Gewiß, die Formen, in denen
der Oheim des Zaren den Tod fand, waren grausig genug. Um den schnellen,
schmerzlosen, bewußtlos erlittenen Tod selbst aber könnte man ihn eher be-
neiden. Können ihn vor allem die vielen Tausende und Abertausende beneiden,
die sich heute in den Lazaretten Sibiriens und der Mandschurei als Opfer des
blutigen Krieges, den er mit heraufbeschworen, teils in hoffnung slosem Ringen
mit dem Tode in Schmerzen winden, teils ein jammervolles Leben als Krüppel
oder als in ihrem Lebensmark zerrüttete Sieche vor sich sehen. Als Sozialist
Gegner der ganzen Rachejustiz, kann ich in diesem Tod nichts finden, was ein
tiefer empfundenes Vergeltungsbedürfnis befriedigen könnte. Die Rache, die
durch die Vernichtung befriedigt wird, ist sehr niedrig einzuschätzen.

Nein, nicht als Sühne für geschehenes, sondern als Abwehr von Drohen-
dem ist die Tötung des so mächtigen Großfürsten in erster Linie anzusehen
und zu werten. Nicht als Sühneakt, sondern als politischer Befrei-
ungsakt
erhält er seine höchste ethische Rechtfertigung. So läßt auch unser
großer deutscher Dichter seinen Tell in dem Augenblick, da er Geßler tödlich
getroffen, diesem zurufen:

Frei sind die Hütten, sicher ist die Unschuld
Vor dir, du wirst dem Lande nicht mehr schaden,“
und Tell später den Parricida mit den Worten zurückweisen:
„Hast du der Kinder liebes Haupt verteidigt?
Des Herdes Heiligtum beschützt? Das Schrecklichste,
Das Letzte von den Deinen abgewehrt?
— — — — — — — — — Gemordet
Hast du, ich hab' mein Teuerstes verteidigt.“
Mit diesen Worten, mögen sie für seine Tat sachlich zutreffen oder nicht, gibt
Tell dieser die höchste sittliche Deutung. Nicht Rache, die logisch niemals ihr
Ende findet, sondern Verteidigung, Schutz, Abwehr, das sind die Motive, die
in revolutionären Situationen die Tötung rechtfertigen.

Und Rußland befindet sich mitten in der Revolution, mögen auch Poli-
zisten und Militärs sich noch immer einbilden, die im Gange befindliche Be-
wegung erdrosseln zu können. Kurzsichtige, die die Revolution nicht sehen,
weil der richtige Massenkampf bisher gefehlt hat, noch keine Bastille gestürmt
ist! Nicht diese Äußerlichkeiten bestimmen die Revolution. Aber der überall
sich manifestierende Geist des Widerstandes, die sich häufenden Kundgebungen
wachsenden Selbstbewußtseins in den Massen, denen immer stärkere Zerfahren-
heit in den regierenden Schichten gegenübersteht — das sind die echten Merk-
male für den Revolutionszustand eines Landes. Wir denken immer noch viel
zu schematisch, viel zu melodramatisch. Die der Geschichte angehörenden Revo-
lutionen erscheinen uns als Epochen sich überstürzender Ereignisse, weil wir
ihre Phasen, nun sie Generationen hinter uns liegen, aus der Ferne zusam-
mengedrängt erblicken. Was wir mit durchleben, zeigt uns seine zeitlichen
Zwischenräume und verleitet uns so, die Jntensität der Entwicklung zu unter-
schätzen. Aber es ging früher keineswegs schneller. Wie langsam entwickelten
sich noch in den ersten zwei Jahren nach dem Bastillesturm von 1789 in Frank-
reich die Dinge! Vergleiche man damit den Verlauf, den die Dinge jetzt in Ruß-
land nehmen. Anfang Januar des Jahres wollten der Zar und seine Pa-

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[243/0003] Eduard Bernstein: Das Moskauer Attentat. Überhaupt — was ist das für eine Sühne, plötzlich und ohne sich dessen bewußt zu werden, ums Leben zu kommen? Gewiß, die Formen, in denen der Oheim des Zaren den Tod fand, waren grausig genug. Um den schnellen, schmerzlosen, bewußtlos erlittenen Tod selbst aber könnte man ihn eher be- neiden. Können ihn vor allem die vielen Tausende und Abertausende beneiden, die sich heute in den Lazaretten Sibiriens und der Mandschurei als Opfer des blutigen Krieges, den er mit heraufbeschworen, teils in hoffnung slosem Ringen mit dem Tode in Schmerzen winden, teils ein jammervolles Leben als Krüppel oder als in ihrem Lebensmark zerrüttete Sieche vor sich sehen. Als Sozialist Gegner der ganzen Rachejustiz, kann ich in diesem Tod nichts finden, was ein tiefer empfundenes Vergeltungsbedürfnis befriedigen könnte. Die Rache, die durch die Vernichtung befriedigt wird, ist sehr niedrig einzuschätzen. Nein, nicht als Sühne für geschehenes, sondern als Abwehr von Drohen- dem ist die Tötung des so mächtigen Großfürsten in erster Linie anzusehen und zu werten. Nicht als Sühneakt, sondern als politischer Befrei- ungsakt erhält er seine höchste ethische Rechtfertigung. So läßt auch unser großer deutscher Dichter seinen Tell in dem Augenblick, da er Geßler tödlich getroffen, diesem zurufen: Frei sind die Hütten, sicher ist die Unschuld Vor dir, du wirst dem Lande nicht mehr schaden,“ und Tell später den Parricida mit den Worten zurückweisen: „Hast du der Kinder liebes Haupt verteidigt? Des Herdes Heiligtum beschützt? Das Schrecklichste, Das Letzte von den Deinen abgewehrt? — — — — — — — — — Gemordet Hast du, ich hab' mein Teuerstes verteidigt.“ Mit diesen Worten, mögen sie für seine Tat sachlich zutreffen oder nicht, gibt Tell dieser die höchste sittliche Deutung. Nicht Rache, die logisch niemals ihr Ende findet, sondern Verteidigung, Schutz, Abwehr, das sind die Motive, die in revolutionären Situationen die Tötung rechtfertigen. Und Rußland befindet sich mitten in der Revolution, mögen auch Poli- zisten und Militärs sich noch immer einbilden, die im Gange befindliche Be- wegung erdrosseln zu können. Kurzsichtige, die die Revolution nicht sehen, weil der richtige Massenkampf bisher gefehlt hat, noch keine Bastille gestürmt ist! Nicht diese Äußerlichkeiten bestimmen die Revolution. Aber der überall sich manifestierende Geist des Widerstandes, die sich häufenden Kundgebungen wachsenden Selbstbewußtseins in den Massen, denen immer stärkere Zerfahren- heit in den regierenden Schichten gegenübersteht — das sind die echten Merk- male für den Revolutionszustand eines Landes. Wir denken immer noch viel zu schematisch, viel zu melodramatisch. Die der Geschichte angehörenden Revo- lutionen erscheinen uns als Epochen sich überstürzender Ereignisse, weil wir ihre Phasen, nun sie Generationen hinter uns liegen, aus der Ferne zusam- mengedrängt erblicken. Was wir mit durchleben, zeigt uns seine zeitlichen Zwischenräume und verleitet uns so, die Jntensität der Entwicklung zu unter- schätzen. Aber es ging früher keineswegs schneller. Wie langsam entwickelten sich noch in den ersten zwei Jahren nach dem Bastillesturm von 1789 in Frank- reich die Dinge! Vergleiche man damit den Verlauf, den die Dinge jetzt in Ruß- land nehmen. Anfang Januar des Jahres wollten der Zar und seine Pa-

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Zitationshilfe: Europa. Wochenschrift für Kultur und Politik. Jahrgang 1, Heft 6. Berlin-Charlottenburg, 23. Februar 1905, S. 243. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_europa0106_1905/3>, abgerufen am 12.06.2024.