Mährisches Tagblatt. Nr. 18, Olmütz, 24.01.1898.[Spaltenumbruch]
daf gens hätten maßgebende Factoren erklärt, daß ihre Abg. Strache sagte, es dürfe nicht über- Der Antrag auf Zuweisung des Das "Geständniß" Dreyfus' in der Kammer. Paris, 22. Jänner. In der heutigen Sitzung der französischen Die beutige Sitzung der Kammer beginnt Ministerpräsident Meline erklärt, er sei [Spaltenumbruch] ff lichen Kerle hab' ich nischt gegeben -- ohrfeigen Jeder "Künstler", der Breslau passirte, Ich war ein ganz junger Secundaner, als Das wurden herrliche Stunden für den jun- Ich könnte diesen kleinen Erinnerungen, die Wenn ich mich trotzdem nicht entschließen Breslau, 6. November 1876. Lieber Freund Grube! Längst schon hätte ich Ihnen Dank gesagt [Spaltenumbruch]
daf gens hätten maßgebende Factoren erklärt, daß ihre Abg. Strache ſagte, es dürfe nicht über- Der Antrag auf Zuweiſung des Das „Geſtändniß“ Dreyfus’ in der Kammer. Paris, 22. Jänner. In der heutigen Sitzung der franzöſiſchen Die beutige Sitzung der Kammer beginnt Miniſterpräſident Méline erklärt, er ſei [Spaltenumbruch] ff lichen Kerle hab’ ich niſcht gegeben — ohrfeigen Jeder „Künſtler“, der Breslau paſſirte, Ich war ein ganz junger Secundaner, als Das wurden herrliche Stunden für den jun- Ich könnte dieſen kleinen Erinnerungen, die Wenn ich mich trotzdem nicht entſchließen Breslau, 6. November 1876. Lieber Freund Grube! Längſt ſchon hätte ich Ihnen Dank geſagt <TEI> <text> <body> <div type="jFeuilleton" n="1"> <div type="jArticle" n="2"> <pb facs="#f0003" n="[3]"/> <cb/> </div> </div> <div type="jPoliticalNews" n="1"> <div type="jArticle" n="2"> <note>daf</note> <p>gens hätten maßgebende Factoren erklärt, daß ihre<lb/> Beſtrebungen nützlich ſeien und daß die Tſchechen<lb/> nicht bloß für Böhmen, ſondern für die geſammte<lb/> Monarchie kämpfen. (Beifall rechts.)</p><lb/> <p>Abg. <hi rendition="#g">Strache</hi> ſagte, es dürfe nicht über-<lb/> raſchen, wenn die Entrüſtung der Deutſchen ſich<lb/> ſteigere, dadurch, daß ein Mann, welcher erklärte,<lb/> daß er nicht bereue, was er als Vicepräſident des<lb/> Abgeordnetenhauſes gethan habe, und daß er be-<lb/> reit wäre, die deutſche Linke hinauswerfen zu<lb/> laſſen, als Sprecher für die Freiheit auftrete und<lb/> die Erklärung des Statthalters als überflüſſige Ent-<lb/> ſchuldigung bezeichne. Die Erklärung des Statthalters<lb/> habe dargelegt, daß Das, was thatſächlich geſchehen iſt,<lb/> über die Anliegen der Deutſchen hinausgehe. Der<lb/> Redner wies die Behauptung zurück, daß der Abg.<lb/> Wolf der Führer der Deutſchen ſei. Er gehöre dem<lb/> Club nicht an, ſondern wohne nur den gemeinſamen<lb/> Verſammlungen an und ſeine Anträge werden<lb/> wie die eines anderen Mitgliedes angenommen.<lb/> Die Führung aber ſei erfahrenen Mitgliedern<lb/> anvertraut. Die Deutſchen bedanken ſich für das<lb/> ihnen vom Vorredner empfohlene autonomiſtiſche<lb/> Princip; denn ſie können im centraliſtiſchen<lb/> Staate ihre gemeinſamen Angelegenheiten feſt-<lb/> halten, was den Slaven nicht möglich iſt. Alle<lb/> Deutſchen von der radicalen bis zur conſer-<lb/> vativen Seite ſeien darüber einig, daß die<lb/> Sprachenverordnungen aufgehoben werden müſſen.<lb/> Sie bekämpfen nicht nur dieſe Sprachenverord-<lb/> nungen, ſondern auch die Stremayr’ſche Ver-<lb/> ordnung. Es gibt für ſie, ſagte der Redner,<lb/> keine Wiederauferſtehung. Die Verordnungen<lb/> müſſen Geſetzen weichen. Sie beharren unbedingt<lb/> auf der Zweitheilung. Die Deutſchen bringen<lb/> den Regierungserklärungen kein Vertrauen ent-<lb/> gegen. Der Redner ſchloß: Das deutſche Volk<lb/> werde fortbeſtehen, ſelbſt wenn ſich das Geſchick<lb/> gegen die Deutſchen in Böhmen kehren ſollte.<lb/> Entweder, es wird ein einheitliches Oeſterreich<lb/> erhalten oder, es wird nicht ſein.</p><lb/> <p>Der <hi rendition="#g">Antrag auf Zuweiſung des<lb/> Antrages Schleſinger</hi> und Genoſſen an<lb/> eine 24gliedrige Commiſſion wurde mit 114<lb/> gegen 54 Stimmen <hi rendition="#g">abgelehnt.</hi> Der <hi rendition="#g">Oberſt-<lb/> landmarſchall</hi> erklärte, daß der meretoriſche<lb/> Antrag Schlefinger im Sinne des Beſchluſſes<lb/> über den Antrag Buquoy der für den letzteren<lb/> Antrag zu wählenden Commiſſion werde zuge-<lb/> wieſen werden.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">Das „Geſtändniß“ Dreyfus’ in<lb/> der Kammer.</hi> </head><lb/> <dateline><hi rendition="#g">Paris,</hi> 22. Jänner.</dateline><lb/> <p>In der heutigen Sitzung der franzöſiſchen<lb/> Kammer gelangte die Interpellation des früheren<lb/> Kriegsminiſters Cavaignac zur Verhandlung, die<lb/><cb/> ſich darauf ſtützt, daß Dreyfus, angeblich nach<lb/> ſeiner Degradation, den Hauptmann der Muni-<lb/> zipalgarde Lebrun-Renault ein Geſtändniß ab-<lb/> gelegt, und daß dieſes Geſtändniß actenmäßig<lb/> dem Miniſterium mitgetheilt wurde. Die Sache<lb/> hat folgende Vorgeſchichte: Unmittelbar nach der<lb/> Verurtheilung des Capitäns Dreyfus im Jahre<lb/> 1894 wurde von Pariſer Blättern die Nachricht<lb/> verbreitet, Dreyfus hätte vor ſeiner Degradirung<lb/> in der Militärſchule, während er ſich mit dem<lb/> Capitän Lebrun-Renault in einem Zimmer<lb/> befand, das Geſtändniß ſeiner Schuld abgelegt.<lb/> Dreyfus ſoll geſagt haben, er ſei unſchuldig, und<lb/> wenn er militäriſche Geſtändniſſe an das Ausland<lb/> verrathen hätte, ſo würde er dies nur in dem<lb/> Beſtreben gethan haben, um dafür für Frank-<lb/> reich werthvollere Geheimniſſe einzutauſchen.<lb/> Capitän Lebrun-Renault ſoll dieſe Aeußerung des<lb/> Verurthelten zu Protokoll gegeben haben und<lb/> der Act im Kriegsminiſterium deponirt worden<lb/> ſein. Am 6. Jänner 1895, alſo am Tage nach<lb/> der Degradirung, brachte jedoch der „Figaro“<lb/> aus der Feder eines Gelegenheitsberichterſtatters,<lb/> Namens Eugene Cliſſon, eine Darſtellung, die<lb/> jenen angeblichen Geſtändniſſen ein ganz anderes<lb/> Geſicht verlieh. Der Hauptmann der Munizipal-<lb/> garde Lebrun-Renault, der Dreyfus am 5. Jänner<lb/> aus dem Gefängniß abgeholt und bis zum<lb/> Augenblicke der Degradirung perſönlich bewacht<lb/> hatte, hatte Folgendes erzählt: Dreyfus habe<lb/> einmal über das andere ſeine Unſchuld betheuert<lb/> und Lebrun-Renault darauf ſchließlich erwidert:<lb/> „Nun, haben Sie denn niemals an Selbſtmord<lb/> gedacht?“ — „Jawohl“, hatte die Antwort gelautet,<lb/> „aber nur am Tage meiner Verurtheilung; dann<lb/> habe ich mir geſagt, daß ich dazu kein Recht<lb/> habe, weil ich unſchuldig bin. In drei Jahren<lb/> wird meine Unſchuld zu Tage treten.“ — „Sie<lb/> ſind alſo wirklich unſchuldig?“ fragte darauf der<lb/> Wärter mit wachſendem Erſtaunen. Und nun<lb/> entſpann ſich ein längeres Zwiegeſpräch, in dem<lb/> Dreyfus die ganze Geſchichte mit dem Bordereau<lb/> und dem Schriftſachverſtändigen — die damals<lb/> noch völlig unbekannt war — klarlegte, die bet<lb/> dem Proceß beobachtete Heimlichkeit aufs tiefſte<lb/> beklagte und nähere Angaben über Dinge machte,<lb/> die ihm während der Verhandlungen zu Ohren<lb/> gekommen waren. „Auge im Auge,“ ſo ſchloß<lb/> er ſeine Erzählung und ſah dabei dem Haupt-<lb/> mann Renault frei ins Geſicht, verſichere ich Sie,<lb/> daß ich völlig unſchuldig bin.“ Und dieſes „Ge-<lb/> ſtändniß“, das einzige, das er je abgelegt hat,<lb/> wiederholte er dann auf dem Hofe der Militär-<lb/> ſchule, als er rund um das von den Soldaten<lb/> gebildete Viereck geführt wurde: „Ich bin un-<lb/> ſchuldig, ich ſchwöre es bei dem Haupte meiner<lb/> Frau und meiner Kinder!“ Die Sache war ſchon<lb/> längſt in Vergeſſenheit gerathen, bis vor einigen<lb/> Tagen der Deputirte Cavaignac, der einige Zeit<lb/><cb/> nach General Mercier, unter deſſen Amtsführung<lb/> Dreyfus verurtheilt worden war, Kriegsminiſter<lb/> geweſen iſt, die Sache in der Kammer zur Sprache<lb/> brachte und der Regierung nahelegte, daß ſie<lb/> allen Zweifeln über die gerechte Verurtheilung<lb/> des Capitäns Dreyfus durch die Bekannt-<lb/> gabe des Protocolls, das mit Capitän Lebrun-<lb/> Renault aufgenommen wurde, ein Ende machen<lb/> könnte. Das Miniſterium lehnte dies jedoch mit<lb/> der B<supplied>e</supplied>rufung auf das einmal gegen Dreyfus<lb/> geſchöpfte Urtheil ab, worauf Cavaignac ſeine<lb/> Anfrage in eine Interpellation verwa<supplied>nd</supplied>e<supplied>l</supplied>te und<lb/> deren ſofortige Beantwortung und Discuſſion<lb/> verlangte. Es ge<supplied>l</supplied>ang indes Herrn Méline, die<lb/> Vertagung der Inte pellation bis Samſtag durch-<lb/> zuſetz u. Cavargnac brach<supplied>t</supplied>e nun ſeine Interpella-<lb/> tion heute e<supplied>i</supplied>n; die Ve<supplied>r</supplied>handlung ſchildert nach-<lb/> folgende Depeſche:</p><lb/> <p>Die beutige Sitzung der Kammer beginnt<lb/> unter großem Andrang und lebhaſter Bewegung.<lb/> Depurirter <hi rendition="#g">Cavaignac</hi> begründet ſeine Inter-<lb/> p<supplied>e</supplied>llation und behauptet, daß die Erklärungen<lb/> des Capitäns Lebrun-Renand über das Geſtänd-<lb/> niß Dreyfus’ durch zwe<supplied>i</supplied> Documente beſtätigt<lb/> werden. Redner tadelt die Re<supplied>gi</supplied>e<supplied>r</supplied>ung wegen ihres<lb/> Stillſchweigens, das es geſtattet, eine abgeurtheilte<lb/> Sache zu erörtern, und macht ihr den Vorwurf,<lb/> neuerlich einen Proceß eröffnet zu haben. Wenn<lb/> die Regierung dafür halte, daß die Veröffent-<lb/> lichung des Namens der in dem Bericht enthal-<lb/> tenen Macht eine Gefahr involvite, ſo werde<lb/> niemand auf der Nennung des Namens beſtehen.<lb/> Cavaignac verlangt ſchließlich, daß ſich die Re-<lb/> gierung klar ausſpreche. (Be<supplied>i</supplied>fall auf der Linken.)</p><lb/> <p>Miniſterpräſident <hi rendition="#g">Méline</hi> erklärt, er ſei<lb/> nicht in der Lage, den Bericht des Capitäns<lb/> Lebrun-Renault zu veröffentlichen, der jedoch,<lb/> wie eine Note der „Agence Havas“ berichtet<lb/> hat, exiſtirt. Die Regierung glaubte aber,<lb/> den Bericht deshalb nicht zu veröffent-<lb/> lichen zu ſollen, weil ſie der Anſicht iſt, daß<lb/> eine parlamentariſche Discuſſion den juridiſchen<lb/> Character der Sache ändern würde, denn wenn<lb/> einmal die Discuſſion eröffnet wäre, könnte man<lb/> ſie nicht mehr ſchließen und die Kammer würde<lb/> eine Reviſion des Proceſſes vornehmen. Ein<lb/> anderer gegen die Veröffentlichung ſprechender<lb/> Grund iſt derſelbe, aus dem die Verhandlung<lb/> geheim durchgeführt wurde Dieſe Urſache hat<lb/> nichts außerordentlich Bedenkliches an ſich, da es<lb/> üblich iſt, Spionage-Affairen geheim zu verhan-<lb/> deln. Der Miniſterpräſident bezeichnet die Cam-<lb/> pagne in der Affaire Dreyfus als bedauerlich<lb/> (Beifall) und ſagt, ein berühmter Schriftſteller<lb/> lieh ſeine Feder dazu, um die Armee zu entehren.<lb/> (Langanhaltender Beifall im Centrum und auf<lb/> der Rechten; heftige Unterbrechungen auf der<lb/> äußerſten Linken.) — <hi rendition="#g">Méline</hi> tade<supplied>l</supplied>t jene Jour-<lb/> naliſten, die die Campagne Dreifus führen und</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <cb/> </div> </div> <div type="jFeuilleton" n="1"> <div type="jArticle" n="2"> <note>ff</note> <p>lichen Kerle hab’ ich niſcht gegeben — ohrfeigen<lb/> könnt’ ich mich!“</p><lb/> <p>Jeder „Künſtler“, der Breslau paſſirte,<lb/> konnte ſich bei Holtei einen Händedruck, der in<lb/> Geſtalt eines harten Thalers ſichtbar blieb,<lb/> holen und ein paar freundliche Worte gab’s noch<lb/> obendrein. Mir hat er ſogar einmal zwei Thaler<lb/> per Poſt geſchickt, gänzlich ungebeten, nur in der<lb/> nicht unberechtigten Annahme, daß die Glücks-<lb/> güter eines wandernden Comödianten immer<lb/> aufbeſſerungsbedürftig ſeien. „Ein Gläschen<lb/> Wein auf gut Glück in Görlitz“ war die zart-<lb/> ſinnige Aufſchrift des kleinen Couverts, welches<lb/> die Liebesgabe umſchloß. Ach! Zu ſolch’<lb/> edler Verwendung kam der Inhalt<lb/> leider nicht — der Schuſter, der ihn nahm,<lb/> wird wohl auch nur Bier getrunken haben, aber<lb/> große Freude war mir’s doch. — Die zwei Thaler<lb/> wandern wohl noch immer, denn daß Holtei ſie<lb/> nicht zurücknahm, als ich ihn ſpäter als „ran-<lb/> girter Künſtler“ wieder aufſuchte, brauche ich<lb/> nicht zu ſagen. Ich ſollte ſie nur „weitergeben“.<lb/> Das habe ich denn unter derſelben Bedingung<lb/> gethan und die Wanderung dieſes vagabondiren-<lb/> den Legates bis zum vierten oder fünften Be-<lb/> ſitzer auch verfolgt, doch „ſchnell war ſeine Spur<lb/> verloren“. Vielleicht ſind die beiden Thaler an<lb/> einen gekommen, der ſie nicht mehr weitergeben<lb/> konnte und haben ſo Ruhe gefunden: „die Ruhe<lb/> eines Kirchhofs“. —</p><lb/> <p>Ich war ein ganz junger Secundaner, als<lb/> ich dem „olen“ Holtei <hi rendition="#aq">en passant</hi> vorgeſtellt<lb/> wurde, hielt mich aber in meiner damals ſchon<lb/><cb/> regen Kunſtbegeiſterung für vollkommen berechtigt,<lb/> Holtei am nächſten Tage anzufallen und ihn um<lb/> eine kleine Soloſcene, welche in die Sammlung<lb/> ſeiner Dramen nicht aufgenommen war, zu bitten.<lb/> In meiner bald eintretenden großen Verlegenheit<lb/> wußte ich nichts Beſſeres zu thun, als den be-<lb/> rühmten Mann an einen Rockknopf zu packen<lb/> und ihm denſelben halb abzudrehen. Was ich<lb/> ſonſt bei dieſer Procedur geſprochen haben mag,<lb/> iſt mir noch heutigen Tages nicht eingefallen<lb/> Den Alten muß wohl dieſe eigenthümliche Art,<lb/> ein Geſpräch anzubahnen, amüſirt haben, denn<lb/> wenige Tage ſpäter erhielt ich ein Billetchen, mich<lb/> am Sonnabend in ſeiner Wohnung einzufinden.<lb/> Natürlich ſtellte ich mich pünktlich ein, nahm das<lb/> aus einem verſtaubten Winkel hervorgeſuchte<lb/> Stückchen „Des Schauſpielers Morgenſtunde“<lb/> dankend in Empfang und nach längerem Ver-<lb/> weilen beim Abſchiede eine größere Gabe: die<lb/> Erlaubniß, mich alle Sonnabend Nachmittag zu<lb/> einem Plauderſtündchen einfinden zu dürfen.</p><lb/> <p>Das wurden herrliche Stunden für den jun-<lb/> gen Theater-Enthuſiaſten. Als ich dem Alten<lb/> geſtanden hatte, ich wollte „drunter“ gehen, da<lb/> ging ihm das Herz auf, denn wenn er ſich auch<lb/> brummend und polternd vom Theaterweſen<lb/> zurückgezogen hatte, ſein Herz ſchlug warm für<lb/> die Bühne, der er ja die beſte Kraft ſeines Lebens<lb/> gewidmet hat.</p><lb/> <p>Ich könnte dieſen kleinen Erinnerungen, die<lb/> ich dereinſt für meinen verehrten Freund Schwartz<lb/> in Oldenburg niederſchrieb, noch manche andere<lb/> hinzufügen, könnte noch eine große Anzahl von<lb/><cb/> wahrhaft liebevollen Briefen mittheilen, mit denen<lb/> der Greis in rührendem Wohlwollen jede Mit-<lb/> theilung von meiner Seite erwiderte, aber das<lb/> hieße, nach bewährtem Schauſpieler Recepte, meine<lb/> Perſon ſo ganz unverſehens an die Stelle des-<lb/> jenigen rücken, dem die Huldigung gelten ſoll.</p><lb/> <p>Wenn ich mich trotzdem nicht entſchließen<lb/> kann, einen der letzten Briefe, die ich von Holteis<lb/> Hand beſitze, hier zu veröffentlichen, ſo geſchieht<lb/> es, weil aus ihm ſo viel Herzensgüte ſpricht,<lb/> daß ich glaube, er wird auch anderen zu Gemüthe<lb/> reden, als dem, der das Glück hatte, ihn zu<lb/> empfangen. Das nach Lübeck gerichtete Schrei-<lb/> ben lautet:</p><lb/> <p> <hi rendition="#et">Breslau, 6. November 1876.</hi> </p><lb/> <p> <hi rendition="#c">Lieber Freund Grube!</hi> </p><lb/> <p>Längſt ſchon hätte ich Ihnen Dank geſagt<lb/> für Ihre erfreuliche Zuſchrift und Sie zugleich<lb/> gebeten, unſerem edlen Geibel in meinem Namen<lb/> auch zu danken dafür, daß er mein Schreiben<lb/> gütig aufgenommen und Sie herzlich empfangen<lb/> hat, wenn ich noch ſchreiben könnte, d. h. wenn<lb/> ich nicht nach jeder Zeile, die ich nur mit höchſter<lb/> Anſtrengung aufs Papier bringe, fürchten müßte,<lb/> zum ſo und ſovielteſtenmale vom Stängel <hi rendition="#aq">(sic!)</hi><lb/> zu fallen. Mein Zuſtand iſt erbarmenerregend;<lb/> die letzten Kräfte ſchwinden, die Augen verſagen<lb/> den Dienſt. Ich habe mich nach einem Schreiber<lb/> umgethan, der nicht leicht zu finden war, und<lb/> dem ich dictiren kann; bin auch recht zufrieden<lb/> mit der getroffenen Wahl, will jedoch Nachſtehen-<lb/> des lieber ſelbſt kritzeln.</p><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [[3]/0003]
daf gens hätten maßgebende Factoren erklärt, daß ihre
Beſtrebungen nützlich ſeien und daß die Tſchechen
nicht bloß für Böhmen, ſondern für die geſammte
Monarchie kämpfen. (Beifall rechts.)
Abg. Strache ſagte, es dürfe nicht über-
raſchen, wenn die Entrüſtung der Deutſchen ſich
ſteigere, dadurch, daß ein Mann, welcher erklärte,
daß er nicht bereue, was er als Vicepräſident des
Abgeordnetenhauſes gethan habe, und daß er be-
reit wäre, die deutſche Linke hinauswerfen zu
laſſen, als Sprecher für die Freiheit auftrete und
die Erklärung des Statthalters als überflüſſige Ent-
ſchuldigung bezeichne. Die Erklärung des Statthalters
habe dargelegt, daß Das, was thatſächlich geſchehen iſt,
über die Anliegen der Deutſchen hinausgehe. Der
Redner wies die Behauptung zurück, daß der Abg.
Wolf der Führer der Deutſchen ſei. Er gehöre dem
Club nicht an, ſondern wohne nur den gemeinſamen
Verſammlungen an und ſeine Anträge werden
wie die eines anderen Mitgliedes angenommen.
Die Führung aber ſei erfahrenen Mitgliedern
anvertraut. Die Deutſchen bedanken ſich für das
ihnen vom Vorredner empfohlene autonomiſtiſche
Princip; denn ſie können im centraliſtiſchen
Staate ihre gemeinſamen Angelegenheiten feſt-
halten, was den Slaven nicht möglich iſt. Alle
Deutſchen von der radicalen bis zur conſer-
vativen Seite ſeien darüber einig, daß die
Sprachenverordnungen aufgehoben werden müſſen.
Sie bekämpfen nicht nur dieſe Sprachenverord-
nungen, ſondern auch die Stremayr’ſche Ver-
ordnung. Es gibt für ſie, ſagte der Redner,
keine Wiederauferſtehung. Die Verordnungen
müſſen Geſetzen weichen. Sie beharren unbedingt
auf der Zweitheilung. Die Deutſchen bringen
den Regierungserklärungen kein Vertrauen ent-
gegen. Der Redner ſchloß: Das deutſche Volk
werde fortbeſtehen, ſelbſt wenn ſich das Geſchick
gegen die Deutſchen in Böhmen kehren ſollte.
Entweder, es wird ein einheitliches Oeſterreich
erhalten oder, es wird nicht ſein.
Der Antrag auf Zuweiſung des
Antrages Schleſinger und Genoſſen an
eine 24gliedrige Commiſſion wurde mit 114
gegen 54 Stimmen abgelehnt. Der Oberſt-
landmarſchall erklärte, daß der meretoriſche
Antrag Schlefinger im Sinne des Beſchluſſes
über den Antrag Buquoy der für den letzteren
Antrag zu wählenden Commiſſion werde zuge-
wieſen werden.
Das „Geſtändniß“ Dreyfus’ in
der Kammer.
Paris, 22. Jänner.
In der heutigen Sitzung der franzöſiſchen
Kammer gelangte die Interpellation des früheren
Kriegsminiſters Cavaignac zur Verhandlung, die
ſich darauf ſtützt, daß Dreyfus, angeblich nach
ſeiner Degradation, den Hauptmann der Muni-
zipalgarde Lebrun-Renault ein Geſtändniß ab-
gelegt, und daß dieſes Geſtändniß actenmäßig
dem Miniſterium mitgetheilt wurde. Die Sache
hat folgende Vorgeſchichte: Unmittelbar nach der
Verurtheilung des Capitäns Dreyfus im Jahre
1894 wurde von Pariſer Blättern die Nachricht
verbreitet, Dreyfus hätte vor ſeiner Degradirung
in der Militärſchule, während er ſich mit dem
Capitän Lebrun-Renault in einem Zimmer
befand, das Geſtändniß ſeiner Schuld abgelegt.
Dreyfus ſoll geſagt haben, er ſei unſchuldig, und
wenn er militäriſche Geſtändniſſe an das Ausland
verrathen hätte, ſo würde er dies nur in dem
Beſtreben gethan haben, um dafür für Frank-
reich werthvollere Geheimniſſe einzutauſchen.
Capitän Lebrun-Renault ſoll dieſe Aeußerung des
Verurthelten zu Protokoll gegeben haben und
der Act im Kriegsminiſterium deponirt worden
ſein. Am 6. Jänner 1895, alſo am Tage nach
der Degradirung, brachte jedoch der „Figaro“
aus der Feder eines Gelegenheitsberichterſtatters,
Namens Eugene Cliſſon, eine Darſtellung, die
jenen angeblichen Geſtändniſſen ein ganz anderes
Geſicht verlieh. Der Hauptmann der Munizipal-
garde Lebrun-Renault, der Dreyfus am 5. Jänner
aus dem Gefängniß abgeholt und bis zum
Augenblicke der Degradirung perſönlich bewacht
hatte, hatte Folgendes erzählt: Dreyfus habe
einmal über das andere ſeine Unſchuld betheuert
und Lebrun-Renault darauf ſchließlich erwidert:
„Nun, haben Sie denn niemals an Selbſtmord
gedacht?“ — „Jawohl“, hatte die Antwort gelautet,
„aber nur am Tage meiner Verurtheilung; dann
habe ich mir geſagt, daß ich dazu kein Recht
habe, weil ich unſchuldig bin. In drei Jahren
wird meine Unſchuld zu Tage treten.“ — „Sie
ſind alſo wirklich unſchuldig?“ fragte darauf der
Wärter mit wachſendem Erſtaunen. Und nun
entſpann ſich ein längeres Zwiegeſpräch, in dem
Dreyfus die ganze Geſchichte mit dem Bordereau
und dem Schriftſachverſtändigen — die damals
noch völlig unbekannt war — klarlegte, die bet
dem Proceß beobachtete Heimlichkeit aufs tiefſte
beklagte und nähere Angaben über Dinge machte,
die ihm während der Verhandlungen zu Ohren
gekommen waren. „Auge im Auge,“ ſo ſchloß
er ſeine Erzählung und ſah dabei dem Haupt-
mann Renault frei ins Geſicht, verſichere ich Sie,
daß ich völlig unſchuldig bin.“ Und dieſes „Ge-
ſtändniß“, das einzige, das er je abgelegt hat,
wiederholte er dann auf dem Hofe der Militär-
ſchule, als er rund um das von den Soldaten
gebildete Viereck geführt wurde: „Ich bin un-
ſchuldig, ich ſchwöre es bei dem Haupte meiner
Frau und meiner Kinder!“ Die Sache war ſchon
längſt in Vergeſſenheit gerathen, bis vor einigen
Tagen der Deputirte Cavaignac, der einige Zeit
nach General Mercier, unter deſſen Amtsführung
Dreyfus verurtheilt worden war, Kriegsminiſter
geweſen iſt, die Sache in der Kammer zur Sprache
brachte und der Regierung nahelegte, daß ſie
allen Zweifeln über die gerechte Verurtheilung
des Capitäns Dreyfus durch die Bekannt-
gabe des Protocolls, das mit Capitän Lebrun-
Renault aufgenommen wurde, ein Ende machen
könnte. Das Miniſterium lehnte dies jedoch mit
der Berufung auf das einmal gegen Dreyfus
geſchöpfte Urtheil ab, worauf Cavaignac ſeine
Anfrage in eine Interpellation verwandelte und
deren ſofortige Beantwortung und Discuſſion
verlangte. Es gelang indes Herrn Méline, die
Vertagung der Inte pellation bis Samſtag durch-
zuſetz u. Cavargnac brachte nun ſeine Interpella-
tion heute ein; die Verhandlung ſchildert nach-
folgende Depeſche:
Die beutige Sitzung der Kammer beginnt
unter großem Andrang und lebhaſter Bewegung.
Depurirter Cavaignac begründet ſeine Inter-
pellation und behauptet, daß die Erklärungen
des Capitäns Lebrun-Renand über das Geſtänd-
niß Dreyfus’ durch zwei Documente beſtätigt
werden. Redner tadelt die Regierung wegen ihres
Stillſchweigens, das es geſtattet, eine abgeurtheilte
Sache zu erörtern, und macht ihr den Vorwurf,
neuerlich einen Proceß eröffnet zu haben. Wenn
die Regierung dafür halte, daß die Veröffent-
lichung des Namens der in dem Bericht enthal-
tenen Macht eine Gefahr involvite, ſo werde
niemand auf der Nennung des Namens beſtehen.
Cavaignac verlangt ſchließlich, daß ſich die Re-
gierung klar ausſpreche. (Beifall auf der Linken.)
Miniſterpräſident Méline erklärt, er ſei
nicht in der Lage, den Bericht des Capitäns
Lebrun-Renault zu veröffentlichen, der jedoch,
wie eine Note der „Agence Havas“ berichtet
hat, exiſtirt. Die Regierung glaubte aber,
den Bericht deshalb nicht zu veröffent-
lichen zu ſollen, weil ſie der Anſicht iſt, daß
eine parlamentariſche Discuſſion den juridiſchen
Character der Sache ändern würde, denn wenn
einmal die Discuſſion eröffnet wäre, könnte man
ſie nicht mehr ſchließen und die Kammer würde
eine Reviſion des Proceſſes vornehmen. Ein
anderer gegen die Veröffentlichung ſprechender
Grund iſt derſelbe, aus dem die Verhandlung
geheim durchgeführt wurde Dieſe Urſache hat
nichts außerordentlich Bedenkliches an ſich, da es
üblich iſt, Spionage-Affairen geheim zu verhan-
deln. Der Miniſterpräſident bezeichnet die Cam-
pagne in der Affaire Dreyfus als bedauerlich
(Beifall) und ſagt, ein berühmter Schriftſteller
lieh ſeine Feder dazu, um die Armee zu entehren.
(Langanhaltender Beifall im Centrum und auf
der Rechten; heftige Unterbrechungen auf der
äußerſten Linken.) — Méline tadelt jene Jour-
naliſten, die die Campagne Dreifus führen und
ff lichen Kerle hab’ ich niſcht gegeben — ohrfeigen
könnt’ ich mich!“
Jeder „Künſtler“, der Breslau paſſirte,
konnte ſich bei Holtei einen Händedruck, der in
Geſtalt eines harten Thalers ſichtbar blieb,
holen und ein paar freundliche Worte gab’s noch
obendrein. Mir hat er ſogar einmal zwei Thaler
per Poſt geſchickt, gänzlich ungebeten, nur in der
nicht unberechtigten Annahme, daß die Glücks-
güter eines wandernden Comödianten immer
aufbeſſerungsbedürftig ſeien. „Ein Gläschen
Wein auf gut Glück in Görlitz“ war die zart-
ſinnige Aufſchrift des kleinen Couverts, welches
die Liebesgabe umſchloß. Ach! Zu ſolch’
edler Verwendung kam der Inhalt
leider nicht — der Schuſter, der ihn nahm,
wird wohl auch nur Bier getrunken haben, aber
große Freude war mir’s doch. — Die zwei Thaler
wandern wohl noch immer, denn daß Holtei ſie
nicht zurücknahm, als ich ihn ſpäter als „ran-
girter Künſtler“ wieder aufſuchte, brauche ich
nicht zu ſagen. Ich ſollte ſie nur „weitergeben“.
Das habe ich denn unter derſelben Bedingung
gethan und die Wanderung dieſes vagabondiren-
den Legates bis zum vierten oder fünften Be-
ſitzer auch verfolgt, doch „ſchnell war ſeine Spur
verloren“. Vielleicht ſind die beiden Thaler an
einen gekommen, der ſie nicht mehr weitergeben
konnte und haben ſo Ruhe gefunden: „die Ruhe
eines Kirchhofs“. —
Ich war ein ganz junger Secundaner, als
ich dem „olen“ Holtei en passant vorgeſtellt
wurde, hielt mich aber in meiner damals ſchon
regen Kunſtbegeiſterung für vollkommen berechtigt,
Holtei am nächſten Tage anzufallen und ihn um
eine kleine Soloſcene, welche in die Sammlung
ſeiner Dramen nicht aufgenommen war, zu bitten.
In meiner bald eintretenden großen Verlegenheit
wußte ich nichts Beſſeres zu thun, als den be-
rühmten Mann an einen Rockknopf zu packen
und ihm denſelben halb abzudrehen. Was ich
ſonſt bei dieſer Procedur geſprochen haben mag,
iſt mir noch heutigen Tages nicht eingefallen
Den Alten muß wohl dieſe eigenthümliche Art,
ein Geſpräch anzubahnen, amüſirt haben, denn
wenige Tage ſpäter erhielt ich ein Billetchen, mich
am Sonnabend in ſeiner Wohnung einzufinden.
Natürlich ſtellte ich mich pünktlich ein, nahm das
aus einem verſtaubten Winkel hervorgeſuchte
Stückchen „Des Schauſpielers Morgenſtunde“
dankend in Empfang und nach längerem Ver-
weilen beim Abſchiede eine größere Gabe: die
Erlaubniß, mich alle Sonnabend Nachmittag zu
einem Plauderſtündchen einfinden zu dürfen.
Das wurden herrliche Stunden für den jun-
gen Theater-Enthuſiaſten. Als ich dem Alten
geſtanden hatte, ich wollte „drunter“ gehen, da
ging ihm das Herz auf, denn wenn er ſich auch
brummend und polternd vom Theaterweſen
zurückgezogen hatte, ſein Herz ſchlug warm für
die Bühne, der er ja die beſte Kraft ſeines Lebens
gewidmet hat.
Ich könnte dieſen kleinen Erinnerungen, die
ich dereinſt für meinen verehrten Freund Schwartz
in Oldenburg niederſchrieb, noch manche andere
hinzufügen, könnte noch eine große Anzahl von
wahrhaft liebevollen Briefen mittheilen, mit denen
der Greis in rührendem Wohlwollen jede Mit-
theilung von meiner Seite erwiderte, aber das
hieße, nach bewährtem Schauſpieler Recepte, meine
Perſon ſo ganz unverſehens an die Stelle des-
jenigen rücken, dem die Huldigung gelten ſoll.
Wenn ich mich trotzdem nicht entſchließen
kann, einen der letzten Briefe, die ich von Holteis
Hand beſitze, hier zu veröffentlichen, ſo geſchieht
es, weil aus ihm ſo viel Herzensgüte ſpricht,
daß ich glaube, er wird auch anderen zu Gemüthe
reden, als dem, der das Glück hatte, ihn zu
empfangen. Das nach Lübeck gerichtete Schrei-
ben lautet:
Breslau, 6. November 1876.
Lieber Freund Grube!
Längſt ſchon hätte ich Ihnen Dank geſagt
für Ihre erfreuliche Zuſchrift und Sie zugleich
gebeten, unſerem edlen Geibel in meinem Namen
auch zu danken dafür, daß er mein Schreiben
gütig aufgenommen und Sie herzlich empfangen
hat, wenn ich noch ſchreiben könnte, d. h. wenn
ich nicht nach jeder Zeile, die ich nur mit höchſter
Anſtrengung aufs Papier bringe, fürchten müßte,
zum ſo und ſovielteſtenmale vom Stängel (sic!)
zu fallen. Mein Zuſtand iſt erbarmenerregend;
die letzten Kräfte ſchwinden, die Augen verſagen
den Dienſt. Ich habe mich nach einem Schreiber
umgethan, der nicht leicht zu finden war, und
dem ich dictiren kann; bin auch recht zufrieden
mit der getroffenen Wahl, will jedoch Nachſtehen-
des lieber ſelbſt kritzeln.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Benjamin Fiechter, Susanne Haaf: Bereitstellung der digitalen Textausgabe (Konvertierung in das DTA-Basisformat).
(2018-01-26T15:49:55Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
grepect GmbH: Bereitstellung der Texttranskription und Textauszeichnung.
(2018-01-26T15:49:55Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Amelie Meister: Vorbereitung der Texttranskription und Textauszeichnung.
(2018-01-26T15:49:55Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Weitere Informationen:Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |