Mährisches Tagblatt. Nr. 20, Olmütz, 26.01.1891.[Spaltenumbruch]
Verlorene Jahre. Olmütz, 26. Jänner. = Ist er ausgeträumt der stolze Traum Wenn aber dieses Zeugniß beschämend für Sie sind vorhanden, sie thürmen sich riesen- Sichere Kunde dagegen bringt der Almanach Von den Künstlern, die unter den genannten Der Bonivant, Herr Czagell wurde nach Von dem Ensemble der Direction Fritzsche [Spaltenumbruch]
Verlorene Jahre. Olmütz, 26. Jänner. = Iſt er ausgeträumt der ſtolze Traum Wenn aber dieſes Zeugniß beſchämend für Sie ſind vorhanden, ſie thürmen ſich rieſen- Sichere Kunde dagegen bringt der Almanach Von den Künſtlern, die unter den genannten Der Bonivant, Herr Czagell wurde nach Von dem Enſemble der Direction Fritzſche <TEI> <text> <body> <pb facs="#f0002" n="[2]"/> <cb/> <div type="jPoliticalNews" n="1"> <div xml:id="jahre1" next="#jahre2" type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">Verlorene Jahre.</hi> </head><lb/> <dateline><hi rendition="#g">Olmütz,</hi> 26. Jänner.</dateline><lb/> <p>= Iſt er ausgeträumt der ſtolze Traum<lb/> der Verſöhnungsära; verfliegen die wunderlichen<lb/> Nebelbilder, mit welchen man das Syſtem auf-<lb/> geputzt hatte, das ſeit einem Dutzend von Jah-<lb/> ren an dem Leibe unſeres Vaterlandes herumex-<lb/> perimentirte? Noch nicht ganz, ſo ſcheint es,<lb/> wollen die Traumgeſtalten verſchwinden, man<lb/> reibt ſich erſt den Schlaf aus den Augen und<lb/> das volle Licht, das auf die trübe Nacht der<lb/> Verſöhnungsära, auf den ganzen dunklen Spuck<lb/> fällt, den man für heilbringende Regierungsweis-<lb/> heit geprieſen hat, iſt noch zu grell. Man glaubt<lb/> ſich ſchützen zu können, indem man die Augen<lb/> ſchließt. Vergebliche Mühe! Das Licht dringt<lb/> ſtrahlend durch und in ſeinem hellen Glanze liegt<lb/> der offene Bankerott des Syſtems vor uns, dem<lb/> mit dem geſtern veröffentlichten kaiſerlichen Pa-<lb/> tente der Todtenzettel geſchrieben wurde. Zwei-<lb/> fellos der Todtenzettel. Dena was iſt der plötz-<lb/> liche Appell an die Einſicht und den Patrio-<lb/> tismus der Wähler anderes, als das ſtille Ein-<lb/> geſtändniß, daß jene Parlamentsmajorität,<lb/> welche von dem bis nun herrſchenden Regierungs-<lb/> ſyſteme ſelbſt geſchaffen und durch Conceſſionen<lb/> großgefüttert worden war, unfähig iſt den<lb/> Anforderungen der Staatsnothwendigkeit, den<lb/> Aufgaben der modernen Geſetzgebung zu ent-<lb/> ſprechen? Selten noch wurde ein Parla-<lb/> ment mit ſo beſchämendem Zeugniſſe heim-<lb/> geſchickt; ſeltener noch findet man Staatsmänner,<lb/> die ſich zu dem Bekenntniſſe gezwungen ſehen, daß<lb/> die Parlamentsmajorität, die ihr Stab und<lb/> ihre Stütze war, von welcher die Miniſter ſelbſt<lb/> noch vor Kurzem verkündeten, daß ſie mit ihr<lb/> eines Sinnes ſeien, daß dieſe Parlamentsmajorität<lb/> nicht die Kraft, nicht das Talent beſitze „die<lb/> Politik des Staates unter allen Umſtänden mit<lb/> Feſtigkeit den richtigen Zielen zuzuführen.“</p><lb/> <p>Wenn aber dieſes Zeugniß beſchämend für<lb/> das Parlament iſt, ſo iſt es noch weit beſchämen-<lb/> der für die Politik, die ſich in dem Wahne<lb/> befand, daß mit dieſem Parlamente die wichtigen<lb/> ſtaatlichen Ziele erreicht werden können und die<lb/> an dieſem Wahne zwölf volle Jabre feſthielt.<lb/> Das reumüthige Bekenntniß des Irrthums mag<lb/> die Schuld verringern, die ſchlimmen Folgen des<lb/> Irrthums, die trüben Conſequenzen des unheil-<lb/> bringenden Wahns können dadurch nimmermehr<lb/> aus der Welt geſchafft werden.</p><lb/> <p>Sie ſind vorhanden, ſie thürmen ſich rieſen-<lb/> groß vor uns, vor der Regierung ſelbſt auf, der<lb/><cb/> erſichtlich erſt die tollen Sprünge des jung-<lb/> tſchechiſchen Uebermuths im böhmiſchen Landtage<lb/> die Augen über die Ziele öffneten, denen man<lb/> auf den Bahnen des nun verleugneten Syſtems<lb/> zuſteuerte. Dieſer böhmiſche Landtag tagt merk-<lb/> würdiger Weiſe heute noch weiter, obgleich er als<lb/> ein Hemniß der Völkerverſöhnung erkannt iſt,<lb/> obgleich man ihm jeden kleinen Schritt zur Ver-<lb/> ſöhnung gewaltſam abringen muß; dem Reichs-<lb/> rathe aber, der dem Grabe zueilte, hat man vor-<lb/> zeitig den dünnen Lebensfaden abgeſchnitten. Ihn<lb/> hält man nicht einmal mehr für fähig den<lb/> Staatshaushalt zu berathen, oder richtiger, man<lb/> beſorgt, daß die tollen Sprünge, deren Zeuge<lb/> der böhmiſche Landtag iſt, ſich im Wiener Par-<lb/> lamente wiederholen könnten. Dem ſollte offenbar<lb/> vorgebeugt werden. Der Regierung wurde plötzlich<lb/> vor ihrer eigenen Majorität bange. Sie erkannte<lb/> aus den Tiraden und voreiligen Expectorationen<lb/> der jungtſchechiſchen Exaltados, daß ſie nicht nur<lb/> um keinen Schritt zur Verſöhnung vorwärts ge-<lb/> kommen, ſondern vielmehr um 20 Jahre zurück-<lb/> geworfen und dort angelangt ſei, wo Graf<lb/> Hohenwart im Jahre 1871 aufhörte, aufhören<lb/> mußte, bei dem tſchechiſchen Staatsrechte, das mit<lb/> dem Rechte des Staates Oeſterreich unver-<lb/> einbar iſt und als ſolches bereits vor 20 Jahren<lb/> erkannt wurde. Wie einſt der gegenwärtige<lb/> Finanzminiſter der deutſchen Partei bei der<lb/> Budgetberathung zugerufen: <hi rendition="#aq">„Ipse fecit“,</hi> ſie<lb/> ſelbſt hat es gemacht, ſo darf man auch jetzt<lb/> dem Grafen Taaffe zurufen: <hi rendition="#aq">Ipse fecit.</hi> Er<lb/> ſelbſt hat die Zuſtände heraufbeſchworen, zu deren<lb/> Beſeitigung er nun die gemäßigten Männer aller<lb/> Parteien herbeiruft. Das Syſtem, das ſich geſtern<lb/> in der amtlichen Zeitung bankerott erklärte, es<lb/> trägt ſeinen Namen; er allein iſt für die Sün-<lb/> den und Fehler dieſes Syſtems verantwortlich.<lb/> Er war es, der die Mahnungen und Warnun-<lb/> gen nicht hören wollte, die ſo oft und ſo ver-<lb/> nehmlich aus dem deutſchen Lager an ſein Ohr<lb/> ſchlugen; er war es, den man als den Urheber<lb/> des Wortes von der factiöſen Oppoſition be-<lb/> zeichnen darf, mit welchem die deutſche Partei<lb/> gebrandmarkt werden ſollte, deren Männer jetzt<lb/> deutlich angerufen werden, mitzuwirken dabei „die<lb/> Politik des Staates richtigen Zielen zuzuführen.“<lb/> Was man bisher als Ziel angeſehen hatte, ſcheint<lb/> alſo offenbar nicht das richtige geweſen zu ſein,<lb/> und die verwegene Sicherheit, mit der man er-<lb/> klärt hatte, ohne und gegen die Deutſchen regie-<lb/> ren zu können, iſt einem zaghaften Hilferuf<lb/> an dieſelben Deutſchen gewichen. Ob dieſe den<lb/> Ruf hören werden? Gewiß der Hilferuf klingt<lb/> an unſer Ohr und findet lauten Widerhall in<lb/><cb/> unſeren Herzen, an deren Patriotismus, an deren<lb/> ſelbſtloſe Liebe zum Vaterlande noch nie verge-<lb/> gebens appellirt wurde. Allein unſer Patriotis-<lb/> mus gilt dem Staate, nicht der Regierung, und<lb/> nur dem Dienſte des Staates werden unſere<lb/> Führer ihre erprobte Kraft und ihr reiches Ta-<lb/> lent zur Verfügung ſtellen. Zur Rettung des ge-<lb/> borſtenen Syſtems dürfen ſie nicht berufen wer-<lb/> den, und keiner von ihnen dürfte auch die Luſt<lb/> verſpüren unter dem Grafen Taaffe zu <hi rendition="#g">dienen.</hi><lb/> Ein Miniſterportefeuille kann und darf ſie nicht<lb/> locken, und der verſinkende Glanz der Regierungs-<lb/> herrlichkeit iſt wahrlich auch kein Kitzel, dem ſie<lb/> nicht widerſtehen könnten. Das Syſtem iſt ge-<lb/> borſten, und es wäre ein Frevel an dem Staate,<lb/> wenn man glauben würde, es unter geänderter<lb/> Firma weiter führen zu können. Dieſer Glaube<lb/> ſcheint leider zu beſtehen. Dahin deutet wenigſtens<lb/> jene Stelle des amtlichen Communiques, das ge-<lb/> wiſſermaßen die Stelle einer Thronrede an das<lb/> heimgeſchickte Parlament vertritt, in welcher aber-<lb/> mals von den Rechten der Königreiche und Län-<lb/> der und von der religiöſen Ueberzeugung geſpro-<lb/> chen wird, welche die Grundlage der Regierungs-<lb/> principien bilden ſoll. Wir denken, auf dieſer<lb/> Grundlage wurde nunmehr durch 12 Jahre<lb/> regiert, und ebenſo lange hat man vergebens<lb/> verſucht, die Rechte der Königreiche und Länder<lb/> mit der lebendigen Verfaſſung des Staates auf<lb/> Koſten der Letzteren in Einklang zu bringen.<lb/> Das Reſultat iſt nun der unleugbare Zuſammen-<lb/> bruch und die Unmöglichkeit „fortzuwurſteln“,<lb/> wie der claſſiſche Ausſpruch des Grafen Taaffe<lb/> lautete. Die religiöſe Ueberzeugung des Einzelnen<lb/> ſei hochgehalten, aber beim Staate, der aus<lb/> Millionen von Menſchen mit verſchiedener reli-<lb/> giöſer Ueberzeugung beſteht, kann man wohl nicht<lb/> von einer religiöſen Ueberzeugung ſprechen, auf<lb/> welcher deſſen Exiſtenzbedingungen ruhen ſollen.<lb/> Und was ſoll erſt wieder der föderaliſtiſche Auf-<lb/> putz von den Rechten der Königreiche und Län-<lb/> der? Iſt man noch immer nicht von dem Wahne<lb/> geheilt, daß Oeſterreich von verſchiedenen Punkten<lb/> aus regiert werden könne? Will man durchaus<lb/> nochmals hören, daß man in Prag andere Alli-<lb/> anzen wünſcht, als in Wien, daß man dort ſo<lb/> gerne und vehement mit den Gegnern der Freunde<lb/> und Alliirten unſeres Reiches liebäugelt? Nein,<lb/> da gibt es kein Laviren, keine Halbheiten. Das<lb/> Syſtem iſt geborſten, unwiderruflich geborſten,<lb/> und wenn der Mantel fällt, muß der Herzog<lb/> nach! Es geht nicht an, die Form zu zerſchlagen<lb/> und den Inhalt nicht ausgießen zu wollen. Man<lb/> muß ſich zu vollem Frontwechſel entſchließen,<lb/> wenn man nicht zu dem Dutzend verlorener</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> </div> <cb/> <div type="jFeuilleton" n="1"> <div next="#reval3" xml:id="reval2" prev="#reval1" type="jArticle" n="2"> <p>Sichere Kunde dagegen bringt der Almanach<lb/> von der Mehrzahl unſerer ehemaligen Bühnen-<lb/> leiter. Der alte <hi rendition="#g">Czernits</hi> — er führt das<lb/> Epitheton „alt“ ſeit zwanzig Jahren — lebt in<lb/> Innsbruck, woſelbſt ihn die Munificenz eines<lb/> Cavaliers von drückender Sorge ums tägliche Brod<lb/> befreite; unſer Landsmann, Julius <hi rendition="#g">Schwabe</hi><lb/> iſt Regiſſeur an einer der größeren Berliner<lb/> Bühnen. Sein Nachfolger <hi rendition="#g">Bertalan,</hi> dem<lb/> einzigen unſerer Directoren, dem „die Kunſt<lb/> eine melkende Kuh“ geweſen, ruht von ſeinen<lb/> Bühnen-Erfolgen im Steyrerlande aus, Director<lb/><hi rendition="#g">Fritzſche</hi> leitet noch immer mit ſeiner Gattin,<lb/> Frau <hi rendition="#g">Fritzſche-Wagner</hi> das ihm gehö-<lb/> rige Friedrich-Wilhelmſtädtiſche Theater in Ber-<lb/> lin, das ihm bald des Glückes Fülle in den<lb/> Schoß wirft, bald wieder leidvolle Sorge berei-<lb/> tet, Director <hi rendition="#g">Raul</hi> führt mit Glück und Ge-<lb/> ſchick die Bühnen in Preßburg und Carlsbad an<lb/> der Seite ſeiner Gattin, die ebenfalls noch der<lb/> Bühne angehört, Director <hi rendition="#g">Müller</hi> ſcheiterte<lb/> vollkommen in Wiener-Neuſtadt, Director<lb/><hi rendition="#g">Weſten</hi> findet dagegen in Reichenberg<lb/> allgemeine Anerkennung und zum Theile<lb/> auch jene Gunſt des Glücks, nach der er<lb/> hier vergebens rang; Director <hi rendition="#g">Stick</hi> beglückt<lb/> heuer die Budweiſer mit Gſchnasvorſtellungen<lb/> und Director <hi rendition="#g">Schönerſtädt,</hi> der im Alma-<lb/> nach gar nicht mehr genannt iſt, ſcheint auch in<lb/> Deutſchland nicht die Lorbeeren gefunden zu haben,<lb/> die ihm hier verſagt waren.</p><lb/> <p>Von den Künſtlern, die unter den genannten<lb/> Directoren hier thätig waren, haben jene, die<lb/> zur Zeit der Direction Raul engagirt<lb/> waren, wohl die bedeutendſten Carrieren gemacht.<lb/> Konrad <hi rendition="#g">Löw</hi> wurde ans Burgtheater, Max<lb/><hi rendition="#g">Pategg</hi> ans deutſche Volkstheater in Berlin,<lb/><cb/> der Tenoriſt <hi rendition="#g">Weltlinger</hi> nach Hamburg und<lb/> ſpäter ans Hoftheater nach Kaſſel, die Sängerin<lb/><hi rendition="#g">Nikolai</hi> ebenfalls nach Hamburg und ſpäter<lb/> nach Magdeburg engagirt. Adolf <hi rendition="#g">Wallnöfer</hi><lb/> iſt eine Zierde des Prager deutſchen Theaters,<lb/> Capellmeiſter <hi rendition="#g">Mahler</hi> Director des königl. Hof-<lb/> operntheaters in Peſt geworden; L. <hi rendition="#g">Klang</hi><lb/> wirkt ſeit Jahren als Regiſſeur in Graz, der<lb/> Komiker <hi rendition="#g">Lindau</hi> im Theater a d. Wien, <hi rendition="#g">Fre-<lb/> derigk</hi> als Regiſſeur am Hoftheater in Braun-<lb/> ſchweig, <hi rendition="#g">Manheit</hi> an der königl. Hofoper zu<lb/> Budapeſt, der Operettentenor <hi rendition="#g">Hauk</hi> in Frank-<lb/> furt a. M.</p><lb/> <p>Der Bonivant, Herr <hi rendition="#g">Czagell</hi> wurde nach<lb/> Reval verſchlagen, Frl. Guſti <hi rendition="#g">Zimmermann</hi><lb/> nach Petersburg, Herr <hi rendition="#g">Leuthold</hi> nach Bern.<lb/> Frl. Guſti <hi rendition="#g">Galſter,</hi> die zwiſchen Schauſpiel<lb/> und Operette ſchwankt, iſt in Linz thätig, Frl.<lb/><hi rendition="#g">Hild</hi> iſt leider abwärts bis nach Braunau ge-<lb/> kommen, Frl. <hi rendition="#g">Leeb</hi> bis nach Pilſen, während<lb/> der beliebte Komiker <hi rendition="#g">Netſch</hi> und die treffliche<lb/> Heldenmutter Frau <hi rendition="#g">Krauß</hi> derzeit bei Herrn<lb/> Raul in Preßburg engagirt ſind. Auch unſerer<lb/> Landsmännin, Frl. Bertha <hi rendition="#g">Hausner,</hi> der<lb/> Schülerin von Frau Krauß, die unter Director<lb/> Raul ihre erſten Bühnenverſuche wagte, müſſen<lb/> wir hier gedenken. Herzlich ungeſchickt ſchritt ſie<lb/> anfangs über die Bretter; allein der künſtleriſche<lb/> Funke, der ihre Seele entzündete, war nicht zu<lb/> verkennen, und in raſcher Laufbahn kam ſie von<lb/> hier nach Bremen, von da an’s Berliner deutſche<lb/> Theater und von dort an’s deutſche Volkstheater<lb/> nach Wien, zu deſſen beliebteſten Mitgliedern ſie<lb/> zählt. Auch der Baſſiſt, Herr <hi rendition="#g">Fuchs,</hi> der gegen-<lb/> wärtig in Düſſeldorf engagirt iſt, war damals<lb/> hier thätig. Von den Mitgliedern der Bertalan’-<lb/> ſchen Direction ſei hier Herr W. <hi rendition="#g">Horwitz,</hi> der<lb/><cb/> an der Wiener Wiener Hofoper ſich eine geach-<lb/> tete Stellung errungen hat, an erſter Stelle ge-<lb/> nannt. Nach ihm müſſen wir an Frl. Jenny<lb/><hi rendition="#g">Stubel,</hi> die überaus beliebte Soubrette er-<lb/> innern, die ſeit Jahren am Friedrich Wilhelm-<lb/> ſtädtiſchen Theater in Berlin engagirt iſt. Von<lb/> dem trefflichen Schauſpielperſonale jener Zeit<lb/> finden wir Frau <hi rendition="#g">Ludwig-Furlani</hi> in Graz,<lb/> woſelbſt auch die vortreffliche <hi rendition="#g">Majetti</hi> enga-<lb/> girt iſt, Frl. <hi rendition="#g">Wank</hi> in Nürnberg, Herrn<lb/><hi rendition="#g">Holm</hi> in Preßburg, Herrn <hi rendition="#g">Sternau</hi> in<lb/> Hamburg, Herrn Wilhelm <hi rendition="#g">Thaller</hi> in Prag,<lb/> wo er zu den beliebteſten Komikern des deutſchen<lb/> Theaters zählt. Seine Schweſter, Frau <hi rendition="#g">Thal-<lb/> ler,</hi> die eine Zeit lang in München engagirt<lb/> war, wirkt gegenwärtig als Salondame in Lübeck,<lb/> während ihr Gatte, Capellmeiſter Hugo <hi rendition="#g">Schenk</hi><lb/> am Theater a. d. Wien engagirt iſt. Das Ehe-<lb/> paar <hi rendition="#g">Lechner-Thal</hi> führt die Direction der<lb/> Salzburger Bühne, der Operncapellmeiſter der<lb/> Bertalan’ſchen Aera, Herr <hi rendition="#g">Anger</hi> iſt Capell-<lb/> meiſter am tſchechiſchen Landestheater in Prag,<lb/> der Opernregiſſeur jener Zeit, Herr <hi rendition="#g">Chlu-<lb/> metzky</hi> wirkt ſeitdem in gleicher Eigenſchaft<lb/> verdienſtvoll in Brünn, wo auch der Baritoniſt<lb/> Herr <hi rendition="#g">Korſchen,</hi> der Sympathie des Publicums<lb/> ſich erfreut.</p><lb/> <p>Von dem Enſemble der Direction <hi rendition="#g">Fritzſche</hi><lb/> haben nur zwei Mitglieder eine bedeutende<lb/> Laufbahn hinter ſich, Frl. <hi rendition="#g">Conrad,</hi> die ſeit<lb/> Jahren dem Berliner k. Schauſpiele angehört<lb/> und Frau <hi rendition="#g">Bauer,</hi> die k. u. k, Hofſchauſpielerin<lb/> in Wien iſt und dort in zweiten Rollen wirkt.<lb/> Der Capellmeiſter der Aera Fritzſche, Herr<lb/><hi rendition="#g">Federmann</hi> iſt ſeither bei Herrn Fritſche<lb/> in Berlin engagirt, während der Komiker<lb/><hi rendition="#g">Laska</hi> als Director ſeit 5 Jahren das Linzer</p> </div> </div><lb/> </body> </text> </TEI> [[2]/0002]
Verlorene Jahre.
Olmütz, 26. Jänner.
= Iſt er ausgeträumt der ſtolze Traum
der Verſöhnungsära; verfliegen die wunderlichen
Nebelbilder, mit welchen man das Syſtem auf-
geputzt hatte, das ſeit einem Dutzend von Jah-
ren an dem Leibe unſeres Vaterlandes herumex-
perimentirte? Noch nicht ganz, ſo ſcheint es,
wollen die Traumgeſtalten verſchwinden, man
reibt ſich erſt den Schlaf aus den Augen und
das volle Licht, das auf die trübe Nacht der
Verſöhnungsära, auf den ganzen dunklen Spuck
fällt, den man für heilbringende Regierungsweis-
heit geprieſen hat, iſt noch zu grell. Man glaubt
ſich ſchützen zu können, indem man die Augen
ſchließt. Vergebliche Mühe! Das Licht dringt
ſtrahlend durch und in ſeinem hellen Glanze liegt
der offene Bankerott des Syſtems vor uns, dem
mit dem geſtern veröffentlichten kaiſerlichen Pa-
tente der Todtenzettel geſchrieben wurde. Zwei-
fellos der Todtenzettel. Dena was iſt der plötz-
liche Appell an die Einſicht und den Patrio-
tismus der Wähler anderes, als das ſtille Ein-
geſtändniß, daß jene Parlamentsmajorität,
welche von dem bis nun herrſchenden Regierungs-
ſyſteme ſelbſt geſchaffen und durch Conceſſionen
großgefüttert worden war, unfähig iſt den
Anforderungen der Staatsnothwendigkeit, den
Aufgaben der modernen Geſetzgebung zu ent-
ſprechen? Selten noch wurde ein Parla-
ment mit ſo beſchämendem Zeugniſſe heim-
geſchickt; ſeltener noch findet man Staatsmänner,
die ſich zu dem Bekenntniſſe gezwungen ſehen, daß
die Parlamentsmajorität, die ihr Stab und
ihre Stütze war, von welcher die Miniſter ſelbſt
noch vor Kurzem verkündeten, daß ſie mit ihr
eines Sinnes ſeien, daß dieſe Parlamentsmajorität
nicht die Kraft, nicht das Talent beſitze „die
Politik des Staates unter allen Umſtänden mit
Feſtigkeit den richtigen Zielen zuzuführen.“
Wenn aber dieſes Zeugniß beſchämend für
das Parlament iſt, ſo iſt es noch weit beſchämen-
der für die Politik, die ſich in dem Wahne
befand, daß mit dieſem Parlamente die wichtigen
ſtaatlichen Ziele erreicht werden können und die
an dieſem Wahne zwölf volle Jabre feſthielt.
Das reumüthige Bekenntniß des Irrthums mag
die Schuld verringern, die ſchlimmen Folgen des
Irrthums, die trüben Conſequenzen des unheil-
bringenden Wahns können dadurch nimmermehr
aus der Welt geſchafft werden.
Sie ſind vorhanden, ſie thürmen ſich rieſen-
groß vor uns, vor der Regierung ſelbſt auf, der
erſichtlich erſt die tollen Sprünge des jung-
tſchechiſchen Uebermuths im böhmiſchen Landtage
die Augen über die Ziele öffneten, denen man
auf den Bahnen des nun verleugneten Syſtems
zuſteuerte. Dieſer böhmiſche Landtag tagt merk-
würdiger Weiſe heute noch weiter, obgleich er als
ein Hemniß der Völkerverſöhnung erkannt iſt,
obgleich man ihm jeden kleinen Schritt zur Ver-
ſöhnung gewaltſam abringen muß; dem Reichs-
rathe aber, der dem Grabe zueilte, hat man vor-
zeitig den dünnen Lebensfaden abgeſchnitten. Ihn
hält man nicht einmal mehr für fähig den
Staatshaushalt zu berathen, oder richtiger, man
beſorgt, daß die tollen Sprünge, deren Zeuge
der böhmiſche Landtag iſt, ſich im Wiener Par-
lamente wiederholen könnten. Dem ſollte offenbar
vorgebeugt werden. Der Regierung wurde plötzlich
vor ihrer eigenen Majorität bange. Sie erkannte
aus den Tiraden und voreiligen Expectorationen
der jungtſchechiſchen Exaltados, daß ſie nicht nur
um keinen Schritt zur Verſöhnung vorwärts ge-
kommen, ſondern vielmehr um 20 Jahre zurück-
geworfen und dort angelangt ſei, wo Graf
Hohenwart im Jahre 1871 aufhörte, aufhören
mußte, bei dem tſchechiſchen Staatsrechte, das mit
dem Rechte des Staates Oeſterreich unver-
einbar iſt und als ſolches bereits vor 20 Jahren
erkannt wurde. Wie einſt der gegenwärtige
Finanzminiſter der deutſchen Partei bei der
Budgetberathung zugerufen: „Ipse fecit“, ſie
ſelbſt hat es gemacht, ſo darf man auch jetzt
dem Grafen Taaffe zurufen: Ipse fecit. Er
ſelbſt hat die Zuſtände heraufbeſchworen, zu deren
Beſeitigung er nun die gemäßigten Männer aller
Parteien herbeiruft. Das Syſtem, das ſich geſtern
in der amtlichen Zeitung bankerott erklärte, es
trägt ſeinen Namen; er allein iſt für die Sün-
den und Fehler dieſes Syſtems verantwortlich.
Er war es, der die Mahnungen und Warnun-
gen nicht hören wollte, die ſo oft und ſo ver-
nehmlich aus dem deutſchen Lager an ſein Ohr
ſchlugen; er war es, den man als den Urheber
des Wortes von der factiöſen Oppoſition be-
zeichnen darf, mit welchem die deutſche Partei
gebrandmarkt werden ſollte, deren Männer jetzt
deutlich angerufen werden, mitzuwirken dabei „die
Politik des Staates richtigen Zielen zuzuführen.“
Was man bisher als Ziel angeſehen hatte, ſcheint
alſo offenbar nicht das richtige geweſen zu ſein,
und die verwegene Sicherheit, mit der man er-
klärt hatte, ohne und gegen die Deutſchen regie-
ren zu können, iſt einem zaghaften Hilferuf
an dieſelben Deutſchen gewichen. Ob dieſe den
Ruf hören werden? Gewiß der Hilferuf klingt
an unſer Ohr und findet lauten Widerhall in
unſeren Herzen, an deren Patriotismus, an deren
ſelbſtloſe Liebe zum Vaterlande noch nie verge-
gebens appellirt wurde. Allein unſer Patriotis-
mus gilt dem Staate, nicht der Regierung, und
nur dem Dienſte des Staates werden unſere
Führer ihre erprobte Kraft und ihr reiches Ta-
lent zur Verfügung ſtellen. Zur Rettung des ge-
borſtenen Syſtems dürfen ſie nicht berufen wer-
den, und keiner von ihnen dürfte auch die Luſt
verſpüren unter dem Grafen Taaffe zu dienen.
Ein Miniſterportefeuille kann und darf ſie nicht
locken, und der verſinkende Glanz der Regierungs-
herrlichkeit iſt wahrlich auch kein Kitzel, dem ſie
nicht widerſtehen könnten. Das Syſtem iſt ge-
borſten, und es wäre ein Frevel an dem Staate,
wenn man glauben würde, es unter geänderter
Firma weiter führen zu können. Dieſer Glaube
ſcheint leider zu beſtehen. Dahin deutet wenigſtens
jene Stelle des amtlichen Communiques, das ge-
wiſſermaßen die Stelle einer Thronrede an das
heimgeſchickte Parlament vertritt, in welcher aber-
mals von den Rechten der Königreiche und Län-
der und von der religiöſen Ueberzeugung geſpro-
chen wird, welche die Grundlage der Regierungs-
principien bilden ſoll. Wir denken, auf dieſer
Grundlage wurde nunmehr durch 12 Jahre
regiert, und ebenſo lange hat man vergebens
verſucht, die Rechte der Königreiche und Länder
mit der lebendigen Verfaſſung des Staates auf
Koſten der Letzteren in Einklang zu bringen.
Das Reſultat iſt nun der unleugbare Zuſammen-
bruch und die Unmöglichkeit „fortzuwurſteln“,
wie der claſſiſche Ausſpruch des Grafen Taaffe
lautete. Die religiöſe Ueberzeugung des Einzelnen
ſei hochgehalten, aber beim Staate, der aus
Millionen von Menſchen mit verſchiedener reli-
giöſer Ueberzeugung beſteht, kann man wohl nicht
von einer religiöſen Ueberzeugung ſprechen, auf
welcher deſſen Exiſtenzbedingungen ruhen ſollen.
Und was ſoll erſt wieder der föderaliſtiſche Auf-
putz von den Rechten der Königreiche und Län-
der? Iſt man noch immer nicht von dem Wahne
geheilt, daß Oeſterreich von verſchiedenen Punkten
aus regiert werden könne? Will man durchaus
nochmals hören, daß man in Prag andere Alli-
anzen wünſcht, als in Wien, daß man dort ſo
gerne und vehement mit den Gegnern der Freunde
und Alliirten unſeres Reiches liebäugelt? Nein,
da gibt es kein Laviren, keine Halbheiten. Das
Syſtem iſt geborſten, unwiderruflich geborſten,
und wenn der Mantel fällt, muß der Herzog
nach! Es geht nicht an, die Form zu zerſchlagen
und den Inhalt nicht ausgießen zu wollen. Man
muß ſich zu vollem Frontwechſel entſchließen,
wenn man nicht zu dem Dutzend verlorener
Sichere Kunde dagegen bringt der Almanach
von der Mehrzahl unſerer ehemaligen Bühnen-
leiter. Der alte Czernits — er führt das
Epitheton „alt“ ſeit zwanzig Jahren — lebt in
Innsbruck, woſelbſt ihn die Munificenz eines
Cavaliers von drückender Sorge ums tägliche Brod
befreite; unſer Landsmann, Julius Schwabe
iſt Regiſſeur an einer der größeren Berliner
Bühnen. Sein Nachfolger Bertalan, dem
einzigen unſerer Directoren, dem „die Kunſt
eine melkende Kuh“ geweſen, ruht von ſeinen
Bühnen-Erfolgen im Steyrerlande aus, Director
Fritzſche leitet noch immer mit ſeiner Gattin,
Frau Fritzſche-Wagner das ihm gehö-
rige Friedrich-Wilhelmſtädtiſche Theater in Ber-
lin, das ihm bald des Glückes Fülle in den
Schoß wirft, bald wieder leidvolle Sorge berei-
tet, Director Raul führt mit Glück und Ge-
ſchick die Bühnen in Preßburg und Carlsbad an
der Seite ſeiner Gattin, die ebenfalls noch der
Bühne angehört, Director Müller ſcheiterte
vollkommen in Wiener-Neuſtadt, Director
Weſten findet dagegen in Reichenberg
allgemeine Anerkennung und zum Theile
auch jene Gunſt des Glücks, nach der er
hier vergebens rang; Director Stick beglückt
heuer die Budweiſer mit Gſchnasvorſtellungen
und Director Schönerſtädt, der im Alma-
nach gar nicht mehr genannt iſt, ſcheint auch in
Deutſchland nicht die Lorbeeren gefunden zu haben,
die ihm hier verſagt waren.
Von den Künſtlern, die unter den genannten
Directoren hier thätig waren, haben jene, die
zur Zeit der Direction Raul engagirt
waren, wohl die bedeutendſten Carrieren gemacht.
Konrad Löw wurde ans Burgtheater, Max
Pategg ans deutſche Volkstheater in Berlin,
der Tenoriſt Weltlinger nach Hamburg und
ſpäter ans Hoftheater nach Kaſſel, die Sängerin
Nikolai ebenfalls nach Hamburg und ſpäter
nach Magdeburg engagirt. Adolf Wallnöfer
iſt eine Zierde des Prager deutſchen Theaters,
Capellmeiſter Mahler Director des königl. Hof-
operntheaters in Peſt geworden; L. Klang
wirkt ſeit Jahren als Regiſſeur in Graz, der
Komiker Lindau im Theater a d. Wien, Fre-
derigk als Regiſſeur am Hoftheater in Braun-
ſchweig, Manheit an der königl. Hofoper zu
Budapeſt, der Operettentenor Hauk in Frank-
furt a. M.
Der Bonivant, Herr Czagell wurde nach
Reval verſchlagen, Frl. Guſti Zimmermann
nach Petersburg, Herr Leuthold nach Bern.
Frl. Guſti Galſter, die zwiſchen Schauſpiel
und Operette ſchwankt, iſt in Linz thätig, Frl.
Hild iſt leider abwärts bis nach Braunau ge-
kommen, Frl. Leeb bis nach Pilſen, während
der beliebte Komiker Netſch und die treffliche
Heldenmutter Frau Krauß derzeit bei Herrn
Raul in Preßburg engagirt ſind. Auch unſerer
Landsmännin, Frl. Bertha Hausner, der
Schülerin von Frau Krauß, die unter Director
Raul ihre erſten Bühnenverſuche wagte, müſſen
wir hier gedenken. Herzlich ungeſchickt ſchritt ſie
anfangs über die Bretter; allein der künſtleriſche
Funke, der ihre Seele entzündete, war nicht zu
verkennen, und in raſcher Laufbahn kam ſie von
hier nach Bremen, von da an’s Berliner deutſche
Theater und von dort an’s deutſche Volkstheater
nach Wien, zu deſſen beliebteſten Mitgliedern ſie
zählt. Auch der Baſſiſt, Herr Fuchs, der gegen-
wärtig in Düſſeldorf engagirt iſt, war damals
hier thätig. Von den Mitgliedern der Bertalan’-
ſchen Direction ſei hier Herr W. Horwitz, der
an der Wiener Wiener Hofoper ſich eine geach-
tete Stellung errungen hat, an erſter Stelle ge-
nannt. Nach ihm müſſen wir an Frl. Jenny
Stubel, die überaus beliebte Soubrette er-
innern, die ſeit Jahren am Friedrich Wilhelm-
ſtädtiſchen Theater in Berlin engagirt iſt. Von
dem trefflichen Schauſpielperſonale jener Zeit
finden wir Frau Ludwig-Furlani in Graz,
woſelbſt auch die vortreffliche Majetti enga-
girt iſt, Frl. Wank in Nürnberg, Herrn
Holm in Preßburg, Herrn Sternau in
Hamburg, Herrn Wilhelm Thaller in Prag,
wo er zu den beliebteſten Komikern des deutſchen
Theaters zählt. Seine Schweſter, Frau Thal-
ler, die eine Zeit lang in München engagirt
war, wirkt gegenwärtig als Salondame in Lübeck,
während ihr Gatte, Capellmeiſter Hugo Schenk
am Theater a. d. Wien engagirt iſt. Das Ehe-
paar Lechner-Thal führt die Direction der
Salzburger Bühne, der Operncapellmeiſter der
Bertalan’ſchen Aera, Herr Anger iſt Capell-
meiſter am tſchechiſchen Landestheater in Prag,
der Opernregiſſeur jener Zeit, Herr Chlu-
metzky wirkt ſeitdem in gleicher Eigenſchaft
verdienſtvoll in Brünn, wo auch der Baritoniſt
Herr Korſchen, der Sympathie des Publicums
ſich erfreut.
Von dem Enſemble der Direction Fritzſche
haben nur zwei Mitglieder eine bedeutende
Laufbahn hinter ſich, Frl. Conrad, die ſeit
Jahren dem Berliner k. Schauſpiele angehört
und Frau Bauer, die k. u. k, Hofſchauſpielerin
in Wien iſt und dort in zweiten Rollen wirkt.
Der Capellmeiſter der Aera Fritzſche, Herr
Federmann iſt ſeither bei Herrn Fritſche
in Berlin engagirt, während der Komiker
Laska als Director ſeit 5 Jahren das Linzer
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