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Das Pfennig=Magazin der Gesellschaft zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse. Nr. 153. Leipzig (Sachsen), 5. März 1836.

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Das Pfennig=Magazin.
[Beginn Spaltensatz] lichkeiten, welche dabei bis auf die neuesten Zeiten statt-
fanden. Sie gehören zu den besten Arbeiten Hogarth's,
und in ihnen ist eine reiche Fülle von Witz und guter
Laune niedergelegt. Das erste stellt einen Schmaus dar,
den ein junger Gentleman, der sich Hoffnung macht,
zum Parlamentsglied gewählt zu werden, Denjenigen
zum Besten gibt, deren Stimmen er theils schon gewiß
ist, theils noch zu erhalten hofft. Wahrscheinlich ist die
Mehrzahl dieser Gäste schon durch klingende Mittel ge-
wonnen, und hier werden sie abermals durch eine gute
Mahlzeit und allerlei treffliche Weine gewonnen.

Jn der Fülle frappanter und charakteristischer Gesich-
ter, welche das Bild darbietet, fällt es einigermaßen schwer,
Denjenigen hervorzusuchen, welcher der Freudenspender
dieses Tages ist. Wir entdecken ihn endlich zur linken
Seite am Ende der Tafel, mit feingepudertem Haare,
Haarbeutel und Manschetten, wie er eben beschäftigt ist,
mit großer Seelenruhe die Liebkosungen einer corpulen-
ten Dame zu erdulden, welche ihm wahrscheinlich ver-
sichern will, daß seine Weine vortrefflich gewesen und er
ein allerliebster, charmanter Mensch ist. Über dieses sehr
verschiedenartige Paar hat sich ein lustiger Vogel hin-
gebeugt, der die brennende Pfeife auf des jungen
Herrn Haupt hält, wahrscheinlich in der feindseligen
Absicht, seine Perücke in Brand zu stecken und so im
eigentlichsten Sinne feurige Kohlen auf sein Haupt zu
sammeln. Vor dem Paar steht ein Kerl, der Cocar-
den, Handschuhe und dergleichen verkauft, und jetzt eben
mit Prüfung einer Banknote beschäftigt ist, die ihm
wahrscheinlich einer der Gäste eingehändigt hat.

Unweit der Glasthüre stellt sich eine verliebte Scene
dar, zwischen einem jungen Mädchen und einem Offi-
zier; hinter dem erstern steht ein -- wie wenigstens seine
verschobene Perücke zeigt -- vom Wein etwas erhitzter
Notarius, welcher die heimliche Verlobung mit einem
vollen Champagnerglas besiegelt. Der Mann, welcher
dicht hinter dem Gastgeber sitzt, ist sein Geschäftsführer,
er hält einen Brief in der Hand und zeigt unter allen
Anwesenden das verdrießlichste Gesicht. Auch hat er
dazu guten Grund, denn er befindet sich in einer eben-
so eingeengten Lage als sein Herr, indem ihm sein
Nachbar, dem der Wein bereits arg zugesetzt, nächst ei-
ner brünstigen Umarmung auch die unangenehmen
Dämpfe seiner Tabackspfeife zukommen läßt. Dieses
Leiden bemerkt ein Anderer, der dem Geängstigten für
seine Herablassung die Hand drückt.

Zur Seite dieses Mitleidigen, um Lichtenberg's
Worte zu gebrauchen, sitzt, wie der volle Mond unter
den kleinen Gestirnen, der Herr Pastor. Er hat ge-
gessen und getrunken, daß ihm selbst der rasirte Kopf
davon raucht. Er nimmt daher die Perücke in die
Hand und wischt sich das Haupt mit dem Taschentuch.
Er ist nicht von hohem Rang, wie man aus der Pe-
rücke sehen kann, welche allmälig anfängt, den Mangel
selbst zu leiden, den sie verdecken soll. Da bei einem
so jungen Candidaten die Gelegenheit so zu schmau-
sen vermuthlich erst nach sieben magern Jahren ( so
lange dauert bekanntlich ein Parlament ) wiederkom-
men möchte, so nutzt er sie aufs Äußerste und auf eine
sich auszeichnende Weise, denn er ist wirklich der Ein-
zige, der in der ganzen Gesellschaft, die nur noch trinkt,
noch allein ißt, und zwar hat er mit der ausgelernten
Vorsicht eines wahren Gourmands ein Feuerbecken vor
sich, auf welchem er sich den Rest einer Rehkeule
wärmt. Zur Rechten steht eine Flasche Champagner
und zur Linken ein Saucennapf.

Der Vordergrund enthält eine Scene, welche nicht
sogleich verständlich ist. Ein auf einem Stuhle sitzender
[Spaltenumbruch] Fleischer, dessen Kopf selbst verbunden ist, verbindet einen
Freund, der vor ihm auf einem kleinen Tritt sitzt, und seiner
erhaltenen Kopfwunde ungeachtet, den Appetit an den Li-
queuren des Wahlschmauses noch nicht verloren hat. Wahr-
scheinlich hatten diese beiden Helden einen kleinen Abstecher
auf die Straße gemacht, wo sie im Übermuthe des Weins
mit einigen Andern ihres Zeichens in Händel geriethen,
welche, wie man sieht, zum Nachtheil unserer Gäste
abgelaufen sind. Zu den Füßen Dessen, der verbunden
wird, liegt eine Fahne, worauf die Worte stehen: " Give
us our eleven days
" ( Gebt uns unsere elf Tage wieder ) .
Als nämlich 1752 der gregorianische Kalender in Eng-
land eingeführt wurde, und also elf Tage aus dem
Kalender ausfielen, so sah dies ein Theil des Pöbels
für einen außerordentlichen Verlust an, und es fehlte
nicht, daß sich Einige mit Pöbeleifer der Sache annah-
men. Die Vertheidiger des alten Kalenders rotteten sich
daher unter dieser Fahne zusammen, auf welcher die Bitt-
schrift gleich mit deutlichen Worten geschrieben stand.
Was diese Fahne eigentlich bei diesem Gastmahl für
eine Rolle gespielt hat, ist nicht leicht zu ermitteln, un-
streitig aber stehen die beiden Verwundeten mit ihr in
näherer Verbindung, und vielleicht soll die Fahne sie
nur als Anhänger des alten Kalenderstyls und nebenbei
des Pöbels bezeichnen. Feinen Leuten gleichen sie aller-
dings nicht.

An der linken Seite der runden Tafel sitzen drei
Gäste, deren Mienen und Geberden hinlänglich für sich
selbst sprechen. Sie haben Burgunder vor sich stehen
und lachen dabei über ein Possenspiel, das ein irländi-
scher Procurator, Namens Parnel, der wegen seines mun-
tern Geistes und seiner unerschöpflichen Laune damals be-
rühmt und allgemein beliebt war, ihnen vormacht. Das
Spiel, welches er vornimmt, wird dem größten Theil
unserer Leser bekannt sein. Er schlägt nämlich um
seine Faust ein weißes Taschentuch so herum, daß
ein Menschengesicht herauskommt, welches, um der
Einbildungskraft zu Hülfe zu kommen, mittels einer
Kohle mit Augen, Augenbrauen und Nase versehen
wird. Das Hauptsächlichste dabei aber ist der Mund,
der dadurch hervorgebracht wird, daß das Tuch zwi-
schen das untere Paar Finger eingeklemmt wird, wo-
durch er dann durch Auf= und Zuthun der Finger Be-
weglichkeit erhält und zu sprechen scheint. Was er
sprechen soll, spricht hier Herr Parnel. Auf alle Fälle
sind seine Witze abgesehen auf seinen Nachbar zur Lin-
ken, in dessen schrecklich saurer Miene sich die höchste
Verdrießlichkeit ausspricht.

An der rechten Seite der Tafel sehen wir eine
Sterbescene. Ein Gentleman nämlich ißt sich zu
Tode an Austern, deren er eine noch auf der Gabel
hält, indem ihn schon der Tod übereilt. Der Chirur-
gus hat ihm eine Ader geöffnet, die nicht mehr fließen
will, hält die Lanzette im Munde und wischt dem Ster-
benden den Todesschweiß vom Gesichte. Hinter diesem
rührenden Auftritt, der das letzte Ende aller Dinge be-
rührt, ereignet sich eine Bestechungsscene. Ein metho-
distischer Schneider nämlich, der ebenfalls eine Stimme
zu vergeben hat, wird hier von einem Agenten des
Wahlbewerbers stark in Versuchung geführt. Der Agent
bietet ihm nämlich eine Hand voll Gold an; sein
kleiner Junge zeigt ihm, daß er keine Schuhe und
nicht die besten Strümpfe habe. Zwischen diesen über-
zeugenden Beweggründen und seinem eignen Gewissen
steht nun der arme Schneider, so rathlos wie Hercules
am Scheidewege. Seine Frau, welche diese Zweifel zu
bemerken scheint, sucht durch ein leises Zupfen an sei-
nem Haar ihren Ehemann für das klingende Argument
[Ende Spaltensatz]

Das Pfennig=Magazin.
[Beginn Spaltensatz] lichkeiten, welche dabei bis auf die neuesten Zeiten statt-
fanden. Sie gehören zu den besten Arbeiten Hogarth's,
und in ihnen ist eine reiche Fülle von Witz und guter
Laune niedergelegt. Das erste stellt einen Schmaus dar,
den ein junger Gentleman, der sich Hoffnung macht,
zum Parlamentsglied gewählt zu werden, Denjenigen
zum Besten gibt, deren Stimmen er theils schon gewiß
ist, theils noch zu erhalten hofft. Wahrscheinlich ist die
Mehrzahl dieser Gäste schon durch klingende Mittel ge-
wonnen, und hier werden sie abermals durch eine gute
Mahlzeit und allerlei treffliche Weine gewonnen.

Jn der Fülle frappanter und charakteristischer Gesich-
ter, welche das Bild darbietet, fällt es einigermaßen schwer,
Denjenigen hervorzusuchen, welcher der Freudenspender
dieses Tages ist. Wir entdecken ihn endlich zur linken
Seite am Ende der Tafel, mit feingepudertem Haare,
Haarbeutel und Manschetten, wie er eben beschäftigt ist,
mit großer Seelenruhe die Liebkosungen einer corpulen-
ten Dame zu erdulden, welche ihm wahrscheinlich ver-
sichern will, daß seine Weine vortrefflich gewesen und er
ein allerliebster, charmanter Mensch ist. Über dieses sehr
verschiedenartige Paar hat sich ein lustiger Vogel hin-
gebeugt, der die brennende Pfeife auf des jungen
Herrn Haupt hält, wahrscheinlich in der feindseligen
Absicht, seine Perücke in Brand zu stecken und so im
eigentlichsten Sinne feurige Kohlen auf sein Haupt zu
sammeln. Vor dem Paar steht ein Kerl, der Cocar-
den, Handschuhe und dergleichen verkauft, und jetzt eben
mit Prüfung einer Banknote beschäftigt ist, die ihm
wahrscheinlich einer der Gäste eingehändigt hat.

Unweit der Glasthüre stellt sich eine verliebte Scene
dar, zwischen einem jungen Mädchen und einem Offi-
zier; hinter dem erstern steht ein — wie wenigstens seine
verschobene Perücke zeigt — vom Wein etwas erhitzter
Notarius, welcher die heimliche Verlobung mit einem
vollen Champagnerglas besiegelt. Der Mann, welcher
dicht hinter dem Gastgeber sitzt, ist sein Geschäftsführer,
er hält einen Brief in der Hand und zeigt unter allen
Anwesenden das verdrießlichste Gesicht. Auch hat er
dazu guten Grund, denn er befindet sich in einer eben-
so eingeengten Lage als sein Herr, indem ihm sein
Nachbar, dem der Wein bereits arg zugesetzt, nächst ei-
ner brünstigen Umarmung auch die unangenehmen
Dämpfe seiner Tabackspfeife zukommen läßt. Dieses
Leiden bemerkt ein Anderer, der dem Geängstigten für
seine Herablassung die Hand drückt.

Zur Seite dieses Mitleidigen, um Lichtenberg's
Worte zu gebrauchen, sitzt, wie der volle Mond unter
den kleinen Gestirnen, der Herr Pastor. Er hat ge-
gessen und getrunken, daß ihm selbst der rasirte Kopf
davon raucht. Er nimmt daher die Perücke in die
Hand und wischt sich das Haupt mit dem Taschentuch.
Er ist nicht von hohem Rang, wie man aus der Pe-
rücke sehen kann, welche allmälig anfängt, den Mangel
selbst zu leiden, den sie verdecken soll. Da bei einem
so jungen Candidaten die Gelegenheit so zu schmau-
sen vermuthlich erst nach sieben magern Jahren ( so
lange dauert bekanntlich ein Parlament ) wiederkom-
men möchte, so nutzt er sie aufs Äußerste und auf eine
sich auszeichnende Weise, denn er ist wirklich der Ein-
zige, der in der ganzen Gesellschaft, die nur noch trinkt,
noch allein ißt, und zwar hat er mit der ausgelernten
Vorsicht eines wahren Gourmands ein Feuerbecken vor
sich, auf welchem er sich den Rest einer Rehkeule
wärmt. Zur Rechten steht eine Flasche Champagner
und zur Linken ein Saucennapf.

Der Vordergrund enthält eine Scene, welche nicht
sogleich verständlich ist. Ein auf einem Stuhle sitzender
[Spaltenumbruch] Fleischer, dessen Kopf selbst verbunden ist, verbindet einen
Freund, der vor ihm auf einem kleinen Tritt sitzt, und seiner
erhaltenen Kopfwunde ungeachtet, den Appetit an den Li-
queuren des Wahlschmauses noch nicht verloren hat. Wahr-
scheinlich hatten diese beiden Helden einen kleinen Abstecher
auf die Straße gemacht, wo sie im Übermuthe des Weins
mit einigen Andern ihres Zeichens in Händel geriethen,
welche, wie man sieht, zum Nachtheil unserer Gäste
abgelaufen sind. Zu den Füßen Dessen, der verbunden
wird, liegt eine Fahne, worauf die Worte stehen: „ Give
us our eleven days
“ ( Gebt uns unsere elf Tage wieder ) .
Als nämlich 1752 der gregorianische Kalender in Eng-
land eingeführt wurde, und also elf Tage aus dem
Kalender ausfielen, so sah dies ein Theil des Pöbels
für einen außerordentlichen Verlust an, und es fehlte
nicht, daß sich Einige mit Pöbeleifer der Sache annah-
men. Die Vertheidiger des alten Kalenders rotteten sich
daher unter dieser Fahne zusammen, auf welcher die Bitt-
schrift gleich mit deutlichen Worten geschrieben stand.
Was diese Fahne eigentlich bei diesem Gastmahl für
eine Rolle gespielt hat, ist nicht leicht zu ermitteln, un-
streitig aber stehen die beiden Verwundeten mit ihr in
näherer Verbindung, und vielleicht soll die Fahne sie
nur als Anhänger des alten Kalenderstyls und nebenbei
des Pöbels bezeichnen. Feinen Leuten gleichen sie aller-
dings nicht.

An der linken Seite der runden Tafel sitzen drei
Gäste, deren Mienen und Geberden hinlänglich für sich
selbst sprechen. Sie haben Burgunder vor sich stehen
und lachen dabei über ein Possenspiel, das ein irländi-
scher Procurator, Namens Parnel, der wegen seines mun-
tern Geistes und seiner unerschöpflichen Laune damals be-
rühmt und allgemein beliebt war, ihnen vormacht. Das
Spiel, welches er vornimmt, wird dem größten Theil
unserer Leser bekannt sein. Er schlägt nämlich um
seine Faust ein weißes Taschentuch so herum, daß
ein Menschengesicht herauskommt, welches, um der
Einbildungskraft zu Hülfe zu kommen, mittels einer
Kohle mit Augen, Augenbrauen und Nase versehen
wird. Das Hauptsächlichste dabei aber ist der Mund,
der dadurch hervorgebracht wird, daß das Tuch zwi-
schen das untere Paar Finger eingeklemmt wird, wo-
durch er dann durch Auf= und Zuthun der Finger Be-
weglichkeit erhält und zu sprechen scheint. Was er
sprechen soll, spricht hier Herr Parnel. Auf alle Fälle
sind seine Witze abgesehen auf seinen Nachbar zur Lin-
ken, in dessen schrecklich saurer Miene sich die höchste
Verdrießlichkeit ausspricht.

An der rechten Seite der Tafel sehen wir eine
Sterbescene. Ein Gentleman nämlich ißt sich zu
Tode an Austern, deren er eine noch auf der Gabel
hält, indem ihn schon der Tod übereilt. Der Chirur-
gus hat ihm eine Ader geöffnet, die nicht mehr fließen
will, hält die Lanzette im Munde und wischt dem Ster-
benden den Todesschweiß vom Gesichte. Hinter diesem
rührenden Auftritt, der das letzte Ende aller Dinge be-
rührt, ereignet sich eine Bestechungsscene. Ein metho-
distischer Schneider nämlich, der ebenfalls eine Stimme
zu vergeben hat, wird hier von einem Agenten des
Wahlbewerbers stark in Versuchung geführt. Der Agent
bietet ihm nämlich eine Hand voll Gold an; sein
kleiner Junge zeigt ihm, daß er keine Schuhe und
nicht die besten Strümpfe habe. Zwischen diesen über-
zeugenden Beweggründen und seinem eignen Gewissen
steht nun der arme Schneider, so rathlos wie Hercules
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Wir entdecken ihn endlich zur linken Seite am Ende der Tafel, mit feingepudertem Haare, Haarbeutel und Manschetten, wie er eben beschäftigt ist, mit großer Seelenruhe die Liebkosungen einer corpulen- ten Dame zu erdulden, welche ihm wahrscheinlich ver- sichern will, daß seine Weine vortrefflich gewesen und er ein allerliebster, charmanter Mensch ist. Über dieses sehr verschiedenartige Paar hat sich ein lustiger Vogel hin- gebeugt, der die brennende Pfeife auf des jungen Herrn Haupt hält, wahrscheinlich in der feindseligen Absicht, seine Perücke in Brand zu stecken und so im eigentlichsten Sinne feurige Kohlen auf sein Haupt zu sammeln. Vor dem Paar steht ein Kerl, der Cocar- den, Handschuhe und dergleichen verkauft, und jetzt eben mit Prüfung einer Banknote beschäftigt ist, die ihm wahrscheinlich einer der Gäste eingehändigt hat. Unweit der Glasthüre stellt sich eine verliebte Scene dar, zwischen einem jungen Mädchen und einem Offi- zier; hinter dem erstern steht ein — wie wenigstens seine verschobene Perücke zeigt — vom Wein etwas erhitzter Notarius, welcher die heimliche Verlobung mit einem vollen Champagnerglas besiegelt. Der Mann, welcher dicht hinter dem Gastgeber sitzt, ist sein Geschäftsführer, er hält einen Brief in der Hand und zeigt unter allen Anwesenden das verdrießlichste Gesicht. Auch hat er dazu guten Grund, denn er befindet sich in einer eben- so eingeengten Lage als sein Herr, indem ihm sein Nachbar, dem der Wein bereits arg zugesetzt, nächst ei- ner brünstigen Umarmung auch die unangenehmen Dämpfe seiner Tabackspfeife zukommen läßt. Dieses Leiden bemerkt ein Anderer, der dem Geängstigten für seine Herablassung die Hand drückt. Zur Seite dieses Mitleidigen, um Lichtenberg's Worte zu gebrauchen, sitzt, wie der volle Mond unter den kleinen Gestirnen, der Herr Pastor. 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Die Vertheidiger des alten Kalenders rotteten sich daher unter dieser Fahne zusammen, auf welcher die Bitt- schrift gleich mit deutlichen Worten geschrieben stand. Was diese Fahne eigentlich bei diesem Gastmahl für eine Rolle gespielt hat, ist nicht leicht zu ermitteln, un- streitig aber stehen die beiden Verwundeten mit ihr in näherer Verbindung, und vielleicht soll die Fahne sie nur als Anhänger des alten Kalenderstyls und nebenbei des Pöbels bezeichnen. Feinen Leuten gleichen sie aller- dings nicht. An der linken Seite der runden Tafel sitzen drei Gäste, deren Mienen und Geberden hinlänglich für sich selbst sprechen. Sie haben Burgunder vor sich stehen und lachen dabei über ein Possenspiel, das ein irländi- scher Procurator, Namens Parnel, der wegen seines mun- tern Geistes und seiner unerschöpflichen Laune damals be- rühmt und allgemein beliebt war, ihnen vormacht. Das Spiel, welches er vornimmt, wird dem größten Theil unserer Leser bekannt sein. Er schlägt nämlich um seine Faust ein weißes Taschentuch so herum, daß ein Menschengesicht herauskommt, welches, um der Einbildungskraft zu Hülfe zu kommen, mittels einer Kohle mit Augen, Augenbrauen und Nase versehen wird. Das Hauptsächlichste dabei aber ist der Mund, der dadurch hervorgebracht wird, daß das Tuch zwi- schen das untere Paar Finger eingeklemmt wird, wo- durch er dann durch Auf= und Zuthun der Finger Be- weglichkeit erhält und zu sprechen scheint. Was er sprechen soll, spricht hier Herr Parnel. Auf alle Fälle sind seine Witze abgesehen auf seinen Nachbar zur Lin- ken, in dessen schrecklich saurer Miene sich die höchste Verdrießlichkeit ausspricht. An der rechten Seite der Tafel sehen wir eine Sterbescene. Ein Gentleman nämlich ißt sich zu Tode an Austern, deren er eine noch auf der Gabel hält, indem ihn schon der Tod übereilt. Der Chirur- gus hat ihm eine Ader geöffnet, die nicht mehr fließen will, hält die Lanzette im Munde und wischt dem Ster- benden den Todesschweiß vom Gesichte. Hinter diesem rührenden Auftritt, der das letzte Ende aller Dinge be- rührt, ereignet sich eine Bestechungsscene. Ein metho- distischer Schneider nämlich, der ebenfalls eine Stimme zu vergeben hat, wird hier von einem Agenten des Wahlbewerbers stark in Versuchung geführt. Der Agent bietet ihm nämlich eine Hand voll Gold an; sein kleiner Junge zeigt ihm, daß er keine Schuhe und nicht die besten Strümpfe habe. Zwischen diesen über- zeugenden Beweggründen und seinem eignen Gewissen steht nun der arme Schneider, so rathlos wie Hercules am Scheidewege. Seine Frau, welche diese Zweifel zu bemerken scheint, sucht durch ein leises Zupfen an sei- nem Haar ihren Ehemann für das klingende Argument

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Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Institut für Deutsche Sprache, Mannheim: Bereitstellung der Bilddigitalisate und TEI Transkription
Peter Fankhauser: Transformation von TUSTEP nach TEI P5. Transformation von TEI P5 in das DTA TEI P5 Format.

Weitere Informationen:

Siehe Dokumentation




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Zitationshilfe: Das Pfennig=Magazin der Gesellschaft zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse. Nr. 153. Leipzig (Sachsen), 5. März 1836, S. 79. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_pfennig153_1836/7>, abgerufen am 01.06.2024.