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Das Pfennig=Magazin der Gesellschaft zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse. Nr. 162. Leipzig (Sachsen), 7. Mai 1836.

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Das Pfennig=Magazin.
[Beginn Spaltensatz] schinen oder sogenannten Stühlen. Die lange hölzerne
Walze ( 1 ) heißt der Kettenbaum, weil um sie die Fä-
den ( 3 ) gewickelt sind, welche die Stelle der Kette bei
gewöhnlichen Webereien vertreten. Von da gehen diese
senkrecht aufwärts durch einen Kamm und sogenannte
Fadenleiter, von denen sie in völlig gleicher Entfernung
voneinander und zugleich genau nebeneinander gehalten
werden, und mitten durch den aus zwei Hälften beste-
henden gebogenen Theil bei ( 4 ) bis zu der Walze ( 2 )
oder dem Zeuchbaume, an welchen sie befestigt sind und
der das fertige Zeuch aufzunehmen bestimmt ist. Die
Bildung des Gewebes geht bei ( 4 ) durch Einflechten
der den Kettenfäden an Zahl gleichen und am Ende
derselben befestigten Einschlagfäden vor sich. Jeder der-
selben ist auf eine Spule gewickelt, welche aus zwei
sehr dünnen Messing= oder Eisenblechscheiben besteht,
die, im Mittelpunkte verbunden, zusammen nur 1 / 4 bis 1 / 3
Linie stark sind und1 1 / 2 Zoll im Durchmesser haben.
Diese Spulen vertreten die bei der gewöhnlichen Spitzen-
verfertigung gebräuchlichen Klöppel und stehen auf dem
gekrümmten Theile in einer Reihe und in genauen
Gleisen den Zwischenräumen der Kettenfäden gegenüber.
Das Einflechten geschieht, indem die Spulen zwischen
den Kettenfäden durch vor= und rückwärts geschoben wer-
den, wobei sie auf dem halb hinter, halb vor den Ket-
tenfäden liegenden, gekrümmten Theile bei 4 hin und
her gleiten. Der Zwischenraum in der Mitte ist näm-
lich so klein, daß er kein Hinderniß für die Bewegung
der Spulen abgibt. Da jedoch die Einschlagfäden in
der Art schräg eingeflochten werden sollen, daß z. B.,
wenn zu ellenbreitem Bobbinet 700 Ketten= und also
ebenso viel Einschlagfäden aufgespannt worden sind, die
Spulen der letztern, nachdem 350 Maschen gebildet
worden, ihre Stellung in der Art verändert haben, daß
die erste derselben die Stelle der letzten u. s. w. einge-
nommen, nach abermaligen 350 Maschen aber jede ih-
ren ursprünglichen Platz wieder gewonnen hat, so müs-
sen nicht nur die gekrümmten Theile mit den Spulen,
sondern auch alle Kettenfäden sich gleichmäßig seitwärts
hin und her bewegen lassen, um die Einschlagfäden nach
und nach durch alle Zwischenräume der Kettenfäden füh-
ren zu können. Während auf diese Art das Weben
vor sich geht, sind die Walzen 1 und 2 in sehr lang-
samer und übereinstimmender Umdrehung begriffen, und
die Schnelligkeit, mit welcher der Zeuchbaum das Ge-
webe aufnimmt, bestimmt zugleich die Größe der Ma-
schen oder Öffnungen desselben. Bei der abgebildeten
Maschine werden diese verschiedenen Bewegungen mit-
tels eines sehr sinnreichen Mechanismus durch Umdre-
hung des Rades 5 mittels Wasser, Dampf oder einer
andern Kraft bewirkt, zu welchem Ende ein endloser
Riemen über dasselbe gezogen ist. Das fertige Gewebe
wird über einer Weingeistflamme gesengt, um alle klei-
nen Fasern desselben zu entfernen, hierauf gebleicht, mit
gekochter Stärke zugerichtet, aufgespannt, getrocknet und
in Stücken von der Breite eines Fingers bis zwei Ellen
und darüber, und von sehr verschiedener Länge in den
Handel gebracht. Die Schönheit des Bobbinet wird
durch die Feinheit des Fadens, die vollkommene Gleich-
heit der Maschen in Form und Größe und durch die
Kleinheit derselben bestimmt.

Die Bobbinetstühle gehören zu den neuern engli-
schen Erfindungen und werden sehr geheim gehalten,
doch ist es dem Herrn F. G. Wieck in Chemnitz ge-
lungen, dieselben nachzubauen, und es besteht seit 1832
in Harthau eine solche Bobbinetfabrik, die über 20
Stühle beschäftigt.



[Spaltenumbruch]
Wichtigkeit der Zeitabschnitte.

Ein sonderbares Geschöpf ist der Mensch. An der
äußern Gestaltung der Dinge hängt oft sein ganzes
Sein. Geht die Sonne zur Ruhe, verlöscht die Nacht-
kerze und verklingt der letzte Ton, so überfällt ihn der
Schlaf, und er verliert sein Bewußtsein. Geht die
Sonne wieder auf oder wirbelt die Trommel, oder wie-
hert das Roß, so besinnt er sich wieder, macht sich auf
und thut das Nämliche, was er gestern und vorgestern
gethan hat.

Jmmer ein Sklave der Zeit, geht er nicht gern
eher an die Arbeit, bis seine Stunde schlägt. Eben-
so hört er auch wieder auf zu arbeiten und seine Mahl-
zeit zu nehmen, wenn seine Stunde ruft. Er könnte
noch etwas hinzusetzen, er könnte ein anderes Mal wie-
der etwas abkürzen, wenn er sich zu beherrschen ver-
stände; es würde ihm Nutzen bringen, für kommende
Geschäfte noch einige Kräfte aufzusparen, oder einen an-
dern Theil seiner Kräfte vorarbeiten zu lassen, aber
sein Bureau wird pünktlich geschlossen, und nun ver-
mag in der Welt nichts, ihn wieder an sein Werk
zu bringen.

So geartet, bedarf der Mensch der Wiederholun-
gen des Lebens. Das Triebwerk seines Wirkens würde
in Stocken gerathen, wenn kein neuer Puls ihn wie-
der belebte. Diese neuen Pulse finden wir in den Ab-
schnitten der Zeit, mögen sie Stunden, Tage, Wochen,
Monate, Jahre oder Äonen heißen. Ein neuer Tag,
ein neues Jahr bricht ein, erneuert werden mit den Se-
genswünschen des Friedens alle wohlgemeinten Vorsätze.
Das erste Wort, der erste Gruß bringt etwas Erfreu-
liches ins junge Leben. Abgeschlossen sind die strengen
Rechnungen der vorhergegangenen Jrrungen und Müh-
seligkeiten. Man hat sie begraben in den Schoos der
Zeit. Mit der neuen Sonne ist eine neue frische Be-
leuchtung der Umstände, eine neue, helle, freie Ansicht
der Dinge entstanden. Man hat einen Grund gefun-
den, der längst schon überdrüssigen nicht mehr zu ge-
denken, eine Veranlassung, etwas Anderes vorzunehmen,
um zu versuchen, ob es besser gerathen werde. Man
findet sich dadurch in eine neue Sphäre gerückt, und
es thut dem Menschen unendlich wohl, sich in einer
neuen Sphäre zu bewegen. Er befreundet sich so leicht
und schnell damit, daß er nach wenigen Minuten nicht
mehr begreift, wie ihm das Alte nur noch erträglich
sein konnte. Er hat ihm kaum den Rücken zugewen-
det, so findet er es abgeschmackt, veraltet und verbraucht.
Ja es darf eine Sache nur Ähnlichkeit mit dem Zu-
rückgelegten haben, um ebenfalls zurückgelegt und ohne
weitere Verantwortung der Vergessenheit überliefert zu
werden. Der Ausruf: "Das ist ja schon etwas Altes!"
bricht den Stab über jeden hervorgebrachten, obgleich
nützlichen Gedanken, über jede neue, wenn auch wohl-
thätige Einrichtung und Anstalt, über jede heilsame Er-
findung, und wäre sie noch so auffallend, wenn sie
mit einer frühern Ähnlichkeit hat. Erinnern wir uns
nur, was der berüchtigte Bannspruch sagen will: "Der
Mensch -- die Stadt -- das Land steht um 50 Jahre
noch zurück."

Eine Stunde früher geboren, gehört der Mensch
noch dem vorigen Jahrhunderte an, eine Stunde länger
lebend, hat er das neue Jahrhundert schon erreicht. Das
gilt von kleinern wie von größern Abschnitten der Zeit.
Diese Strenge, die das Zeitmaß ausübt, verdient von
uns beherzigt zu werden, denn wir leben einmal in der
Zeit. Unser Verstand, sei er groß oder klein, wird nicht
eher mündig, bis er sein gesetztes Jahr erreicht. Wir
[Ende Spaltensatz]

Das Pfennig=Magazin.
[Beginn Spaltensatz] schinen oder sogenannten Stühlen. Die lange hölzerne
Walze ( 1 ) heißt der Kettenbaum, weil um sie die Fä-
den ( 3 ) gewickelt sind, welche die Stelle der Kette bei
gewöhnlichen Webereien vertreten. Von da gehen diese
senkrecht aufwärts durch einen Kamm und sogenannte
Fadenleiter, von denen sie in völlig gleicher Entfernung
voneinander und zugleich genau nebeneinander gehalten
werden, und mitten durch den aus zwei Hälften beste-
henden gebogenen Theil bei ( 4 ) bis zu der Walze ( 2 )
oder dem Zeuchbaume, an welchen sie befestigt sind und
der das fertige Zeuch aufzunehmen bestimmt ist. Die
Bildung des Gewebes geht bei ( 4 ) durch Einflechten
der den Kettenfäden an Zahl gleichen und am Ende
derselben befestigten Einschlagfäden vor sich. Jeder der-
selben ist auf eine Spule gewickelt, welche aus zwei
sehr dünnen Messing= oder Eisenblechscheiben besteht,
die, im Mittelpunkte verbunden, zusammen nur 1 / 4 bis 1 / 3
Linie stark sind und1 1 / 2 Zoll im Durchmesser haben.
Diese Spulen vertreten die bei der gewöhnlichen Spitzen-
verfertigung gebräuchlichen Klöppel und stehen auf dem
gekrümmten Theile in einer Reihe und in genauen
Gleisen den Zwischenräumen der Kettenfäden gegenüber.
Das Einflechten geschieht, indem die Spulen zwischen
den Kettenfäden durch vor= und rückwärts geschoben wer-
den, wobei sie auf dem halb hinter, halb vor den Ket-
tenfäden liegenden, gekrümmten Theile bei 4 hin und
her gleiten. Der Zwischenraum in der Mitte ist näm-
lich so klein, daß er kein Hinderniß für die Bewegung
der Spulen abgibt. Da jedoch die Einschlagfäden in
der Art schräg eingeflochten werden sollen, daß z. B.,
wenn zu ellenbreitem Bobbinet 700 Ketten= und also
ebenso viel Einschlagfäden aufgespannt worden sind, die
Spulen der letztern, nachdem 350 Maschen gebildet
worden, ihre Stellung in der Art verändert haben, daß
die erste derselben die Stelle der letzten u. s. w. einge-
nommen, nach abermaligen 350 Maschen aber jede ih-
ren ursprünglichen Platz wieder gewonnen hat, so müs-
sen nicht nur die gekrümmten Theile mit den Spulen,
sondern auch alle Kettenfäden sich gleichmäßig seitwärts
hin und her bewegen lassen, um die Einschlagfäden nach
und nach durch alle Zwischenräume der Kettenfäden füh-
ren zu können. Während auf diese Art das Weben
vor sich geht, sind die Walzen 1 und 2 in sehr lang-
samer und übereinstimmender Umdrehung begriffen, und
die Schnelligkeit, mit welcher der Zeuchbaum das Ge-
webe aufnimmt, bestimmt zugleich die Größe der Ma-
schen oder Öffnungen desselben. Bei der abgebildeten
Maschine werden diese verschiedenen Bewegungen mit-
tels eines sehr sinnreichen Mechanismus durch Umdre-
hung des Rades 5 mittels Wasser, Dampf oder einer
andern Kraft bewirkt, zu welchem Ende ein endloser
Riemen über dasselbe gezogen ist. Das fertige Gewebe
wird über einer Weingeistflamme gesengt, um alle klei-
nen Fasern desselben zu entfernen, hierauf gebleicht, mit
gekochter Stärke zugerichtet, aufgespannt, getrocknet und
in Stücken von der Breite eines Fingers bis zwei Ellen
und darüber, und von sehr verschiedener Länge in den
Handel gebracht. Die Schönheit des Bobbinet wird
durch die Feinheit des Fadens, die vollkommene Gleich-
heit der Maschen in Form und Größe und durch die
Kleinheit derselben bestimmt.

Die Bobbinetstühle gehören zu den neuern engli-
schen Erfindungen und werden sehr geheim gehalten,
doch ist es dem Herrn F. G. Wieck in Chemnitz ge-
lungen, dieselben nachzubauen, und es besteht seit 1832
in Harthau eine solche Bobbinetfabrik, die über 20
Stühle beschäftigt.



[Spaltenumbruch]
Wichtigkeit der Zeitabschnitte.

Ein sonderbares Geschöpf ist der Mensch. An der
äußern Gestaltung der Dinge hängt oft sein ganzes
Sein. Geht die Sonne zur Ruhe, verlöscht die Nacht-
kerze und verklingt der letzte Ton, so überfällt ihn der
Schlaf, und er verliert sein Bewußtsein. Geht die
Sonne wieder auf oder wirbelt die Trommel, oder wie-
hert das Roß, so besinnt er sich wieder, macht sich auf
und thut das Nämliche, was er gestern und vorgestern
gethan hat.

Jmmer ein Sklave der Zeit, geht er nicht gern
eher an die Arbeit, bis seine Stunde schlägt. Eben-
so hört er auch wieder auf zu arbeiten und seine Mahl-
zeit zu nehmen, wenn seine Stunde ruft. Er könnte
noch etwas hinzusetzen, er könnte ein anderes Mal wie-
der etwas abkürzen, wenn er sich zu beherrschen ver-
stände; es würde ihm Nutzen bringen, für kommende
Geschäfte noch einige Kräfte aufzusparen, oder einen an-
dern Theil seiner Kräfte vorarbeiten zu lassen, aber
sein Bureau wird pünktlich geschlossen, und nun ver-
mag in der Welt nichts, ihn wieder an sein Werk
zu bringen.

So geartet, bedarf der Mensch der Wiederholun-
gen des Lebens. Das Triebwerk seines Wirkens würde
in Stocken gerathen, wenn kein neuer Puls ihn wie-
der belebte. Diese neuen Pulse finden wir in den Ab-
schnitten der Zeit, mögen sie Stunden, Tage, Wochen,
Monate, Jahre oder Äonen heißen. Ein neuer Tag,
ein neues Jahr bricht ein, erneuert werden mit den Se-
genswünschen des Friedens alle wohlgemeinten Vorsätze.
Das erste Wort, der erste Gruß bringt etwas Erfreu-
liches ins junge Leben. Abgeschlossen sind die strengen
Rechnungen der vorhergegangenen Jrrungen und Müh-
seligkeiten. Man hat sie begraben in den Schoos der
Zeit. Mit der neuen Sonne ist eine neue frische Be-
leuchtung der Umstände, eine neue, helle, freie Ansicht
der Dinge entstanden. Man hat einen Grund gefun-
den, der längst schon überdrüssigen nicht mehr zu ge-
denken, eine Veranlassung, etwas Anderes vorzunehmen,
um zu versuchen, ob es besser gerathen werde. Man
findet sich dadurch in eine neue Sphäre gerückt, und
es thut dem Menschen unendlich wohl, sich in einer
neuen Sphäre zu bewegen. Er befreundet sich so leicht
und schnell damit, daß er nach wenigen Minuten nicht
mehr begreift, wie ihm das Alte nur noch erträglich
sein konnte. Er hat ihm kaum den Rücken zugewen-
det, so findet er es abgeschmackt, veraltet und verbraucht.
Ja es darf eine Sache nur Ähnlichkeit mit dem Zu-
rückgelegten haben, um ebenfalls zurückgelegt und ohne
weitere Verantwortung der Vergessenheit überliefert zu
werden. Der Ausruf: „Das ist ja schon etwas Altes!“
bricht den Stab über jeden hervorgebrachten, obgleich
nützlichen Gedanken, über jede neue, wenn auch wohl-
thätige Einrichtung und Anstalt, über jede heilsame Er-
findung, und wäre sie noch so auffallend, wenn sie
mit einer frühern Ähnlichkeit hat. Erinnern wir uns
nur, was der berüchtigte Bannspruch sagen will: „Der
Mensch — die Stadt — das Land steht um 50 Jahre
noch zurück.“

Eine Stunde früher geboren, gehört der Mensch
noch dem vorigen Jahrhunderte an, eine Stunde länger
lebend, hat er das neue Jahrhundert schon erreicht. Das
gilt von kleinern wie von größern Abschnitten der Zeit.
Diese Strenge, die das Zeitmaß ausübt, verdient von
uns beherzigt zu werden, denn wir leben einmal in der
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[Ende Spaltensatz]

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[150/0006] Das Pfennig=Magazin. schinen oder sogenannten Stühlen. Die lange hölzerne Walze ( 1 ) heißt der Kettenbaum, weil um sie die Fä- den ( 3 ) gewickelt sind, welche die Stelle der Kette bei gewöhnlichen Webereien vertreten. Von da gehen diese senkrecht aufwärts durch einen Kamm und sogenannte Fadenleiter, von denen sie in völlig gleicher Entfernung voneinander und zugleich genau nebeneinander gehalten werden, und mitten durch den aus zwei Hälften beste- henden gebogenen Theil bei ( 4 ) bis zu der Walze ( 2 ) oder dem Zeuchbaume, an welchen sie befestigt sind und der das fertige Zeuch aufzunehmen bestimmt ist. Die Bildung des Gewebes geht bei ( 4 ) durch Einflechten der den Kettenfäden an Zahl gleichen und am Ende derselben befestigten Einschlagfäden vor sich. Jeder der- selben ist auf eine Spule gewickelt, welche aus zwei sehr dünnen Messing= oder Eisenblechscheiben besteht, die, im Mittelpunkte verbunden, zusammen nur 1 / 4 bis 1 / 3 Linie stark sind und1 1 / 2 Zoll im Durchmesser haben. Diese Spulen vertreten die bei der gewöhnlichen Spitzen- verfertigung gebräuchlichen Klöppel und stehen auf dem gekrümmten Theile in einer Reihe und in genauen Gleisen den Zwischenräumen der Kettenfäden gegenüber. Das Einflechten geschieht, indem die Spulen zwischen den Kettenfäden durch vor= und rückwärts geschoben wer- den, wobei sie auf dem halb hinter, halb vor den Ket- tenfäden liegenden, gekrümmten Theile bei 4 hin und her gleiten. Der Zwischenraum in der Mitte ist näm- lich so klein, daß er kein Hinderniß für die Bewegung der Spulen abgibt. Da jedoch die Einschlagfäden in der Art schräg eingeflochten werden sollen, daß z. B., wenn zu ellenbreitem Bobbinet 700 Ketten= und also ebenso viel Einschlagfäden aufgespannt worden sind, die Spulen der letztern, nachdem 350 Maschen gebildet worden, ihre Stellung in der Art verändert haben, daß die erste derselben die Stelle der letzten u. s. w. einge- nommen, nach abermaligen 350 Maschen aber jede ih- ren ursprünglichen Platz wieder gewonnen hat, so müs- sen nicht nur die gekrümmten Theile mit den Spulen, sondern auch alle Kettenfäden sich gleichmäßig seitwärts hin und her bewegen lassen, um die Einschlagfäden nach und nach durch alle Zwischenräume der Kettenfäden füh- ren zu können. Während auf diese Art das Weben vor sich geht, sind die Walzen 1 und 2 in sehr lang- samer und übereinstimmender Umdrehung begriffen, und die Schnelligkeit, mit welcher der Zeuchbaum das Ge- webe aufnimmt, bestimmt zugleich die Größe der Ma- schen oder Öffnungen desselben. Bei der abgebildeten Maschine werden diese verschiedenen Bewegungen mit- tels eines sehr sinnreichen Mechanismus durch Umdre- hung des Rades 5 mittels Wasser, Dampf oder einer andern Kraft bewirkt, zu welchem Ende ein endloser Riemen über dasselbe gezogen ist. Das fertige Gewebe wird über einer Weingeistflamme gesengt, um alle klei- nen Fasern desselben zu entfernen, hierauf gebleicht, mit gekochter Stärke zugerichtet, aufgespannt, getrocknet und in Stücken von der Breite eines Fingers bis zwei Ellen und darüber, und von sehr verschiedener Länge in den Handel gebracht. Die Schönheit des Bobbinet wird durch die Feinheit des Fadens, die vollkommene Gleich- heit der Maschen in Form und Größe und durch die Kleinheit derselben bestimmt. Die Bobbinetstühle gehören zu den neuern engli- schen Erfindungen und werden sehr geheim gehalten, doch ist es dem Herrn F. G. Wieck in Chemnitz ge- lungen, dieselben nachzubauen, und es besteht seit 1832 in Harthau eine solche Bobbinetfabrik, die über 20 Stühle beschäftigt. Wichtigkeit der Zeitabschnitte. Ein sonderbares Geschöpf ist der Mensch. An der äußern Gestaltung der Dinge hängt oft sein ganzes Sein. Geht die Sonne zur Ruhe, verlöscht die Nacht- kerze und verklingt der letzte Ton, so überfällt ihn der Schlaf, und er verliert sein Bewußtsein. Geht die Sonne wieder auf oder wirbelt die Trommel, oder wie- hert das Roß, so besinnt er sich wieder, macht sich auf und thut das Nämliche, was er gestern und vorgestern gethan hat. Jmmer ein Sklave der Zeit, geht er nicht gern eher an die Arbeit, bis seine Stunde schlägt. Eben- so hört er auch wieder auf zu arbeiten und seine Mahl- zeit zu nehmen, wenn seine Stunde ruft. Er könnte noch etwas hinzusetzen, er könnte ein anderes Mal wie- der etwas abkürzen, wenn er sich zu beherrschen ver- stände; es würde ihm Nutzen bringen, für kommende Geschäfte noch einige Kräfte aufzusparen, oder einen an- dern Theil seiner Kräfte vorarbeiten zu lassen, aber sein Bureau wird pünktlich geschlossen, und nun ver- mag in der Welt nichts, ihn wieder an sein Werk zu bringen. So geartet, bedarf der Mensch der Wiederholun- gen des Lebens. Das Triebwerk seines Wirkens würde in Stocken gerathen, wenn kein neuer Puls ihn wie- der belebte. Diese neuen Pulse finden wir in den Ab- schnitten der Zeit, mögen sie Stunden, Tage, Wochen, Monate, Jahre oder Äonen heißen. Ein neuer Tag, ein neues Jahr bricht ein, erneuert werden mit den Se- genswünschen des Friedens alle wohlgemeinten Vorsätze. Das erste Wort, der erste Gruß bringt etwas Erfreu- liches ins junge Leben. Abgeschlossen sind die strengen Rechnungen der vorhergegangenen Jrrungen und Müh- seligkeiten. Man hat sie begraben in den Schoos der Zeit. Mit der neuen Sonne ist eine neue frische Be- leuchtung der Umstände, eine neue, helle, freie Ansicht der Dinge entstanden. Man hat einen Grund gefun- den, der längst schon überdrüssigen nicht mehr zu ge- denken, eine Veranlassung, etwas Anderes vorzunehmen, um zu versuchen, ob es besser gerathen werde. Man findet sich dadurch in eine neue Sphäre gerückt, und es thut dem Menschen unendlich wohl, sich in einer neuen Sphäre zu bewegen. Er befreundet sich so leicht und schnell damit, daß er nach wenigen Minuten nicht mehr begreift, wie ihm das Alte nur noch erträglich sein konnte. Er hat ihm kaum den Rücken zugewen- det, so findet er es abgeschmackt, veraltet und verbraucht. Ja es darf eine Sache nur Ähnlichkeit mit dem Zu- rückgelegten haben, um ebenfalls zurückgelegt und ohne weitere Verantwortung der Vergessenheit überliefert zu werden. Der Ausruf: „Das ist ja schon etwas Altes!“ bricht den Stab über jeden hervorgebrachten, obgleich nützlichen Gedanken, über jede neue, wenn auch wohl- thätige Einrichtung und Anstalt, über jede heilsame Er- findung, und wäre sie noch so auffallend, wenn sie mit einer frühern Ähnlichkeit hat. Erinnern wir uns nur, was der berüchtigte Bannspruch sagen will: „Der Mensch — die Stadt — das Land steht um 50 Jahre noch zurück.“ Eine Stunde früher geboren, gehört der Mensch noch dem vorigen Jahrhunderte an, eine Stunde länger lebend, hat er das neue Jahrhundert schon erreicht. Das gilt von kleinern wie von größern Abschnitten der Zeit. Diese Strenge, die das Zeitmaß ausübt, verdient von uns beherzigt zu werden, denn wir leben einmal in der Zeit. Unser Verstand, sei er groß oder klein, wird nicht eher mündig, bis er sein gesetztes Jahr erreicht. Wir

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Zitationshilfe: Das Pfennig=Magazin der Gesellschaft zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse. Nr. 162. Leipzig (Sachsen), 7. Mai 1836, S. 150. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_pfennig162_1836/6>, abgerufen am 23.11.2024.