Reichspost. Nr. 41, Wien, 11.02.1896.Wien, Dienstag Reichspost 11. Februar 1896 41 [Spaltenumbruch] Verdachtsmoment vorlag, niemand Anderen(?) mit den Käufen betrauen können, als Pulszky (dessen Verschuldung, Verschwendung und sittliche Verkommen- heit stadtbekannt war. Ist das ein schlechtes Zeugniß für das gebildete Ungarn!!). Redner habe weder das Recht noch Grund gehabt, an der Integrität des persön- lichen Charakters Pulszky's zu zweifeln. (Da schau' her!) Der Minister schildert sodann die Geschichte der Scarpa'schen Licitation und des Ankaufes des be- kannten von Rafael oder Sebastiano Piombo (oder von noch jemand anderem) herrührenden Bildes. Wlassics er- achtet den Antrag Apponyi für nicht verfassungs- mäßig, weshalb er um die Ablehnung desselben bittet. (Natürlich klatschen die Regierungsmameluken Beifall, handelt es sich doch um die Rettung eines der Ihren. Dann wird die Sitzung geschlossen.) "Glühlichter" verboten. Berlin, 10. Februar. Der "Reichsanzeiger" Explosion eines Metcors. Madrid, 10. Februar. Heute um halb 10 Uhr Madrid, 10. Februar. In Folge der durch die Ex- Madrid, 10. Februar. Zahlreiche Zwischenwände England rüstet. London, 10. Februar. "Daily-Telegraph" be- Die türkischen Wirren. Constantinopel, 10. Februar. Die von der Paris, 10. Februar. Eine Note der Agence Transvaal. London, 10. Februar. Ein Artikel der "Times" Hamburg, 10. Februar. Der Staats- London, 10. Februar. Reuter's Office meldet: Aufstand auf Formosa. Petersburg, 10. Februar. Wie die "Nowoje Volkswirthschaftlicher Theil. Deutscher Städtetag. Der von dem Berliner In der Baseler Conferenz des Ausschusses des Wie schlecht muß es erst den Bauern gehen! In einem Eisenbahncoupe II. Classe wurde dieser Tage ein K. k. Eisenbahnministerium. Mit dem Zeitpunkte Börse. Nachdem die Realisirungen überhandgenommen, trat Briefkasten. M. S. Korneuburg. Wir empfehlen das Blatt [Spaltenumbruch] Die Notirungen in der 1. Colonne (Geld) gelten für [Spaltenumbruch] Wiener Börse vom 10. Februar 1896. [Spaltenumbruch] Die Notirungen in der 2. Colonne (Waare) gelten
[irrelevantes Material] Wien, Dienſtag Reichspoſt 11. Februar 1896 41 [Spaltenumbruch] Verdachtsmoment vorlag, niemand Anderen(?) mit den Käufen betrauen können, als Pulszky (deſſen Verſchuldung, Verſchwendung und ſittliche Verkommen- heit ſtadtbekannt war. Iſt das ein ſchlechtes Zeugniß für das gebildete Ungarn!!). Redner habe weder das Recht noch Grund gehabt, an der Integrität des perſön- lichen Charakters Pulszky’s zu zweifeln. (Da ſchau’ her!) Der Miniſter ſchildert ſodann die Geſchichte der Scarpa’ſchen Licitation und des Ankaufes des be- kannten von Rafael oder Sebaſtiano Piombo (oder von noch jemand anderem) herrührenden Bildes. Wlaſſics er- achtet den Antrag Apponyi für nicht verfaſſungs- mäßig, weshalb er um die Ablehnung desſelben bittet. (Natürlich klatſchen die Regierungsmameluken Beifall, handelt es ſich doch um die Rettung eines der Ihren. Dann wird die Sitzung geſchloſſen.) „Glühlichter“ verboten. Berlin, 10. Februar. Der „Reichsanzeiger“ Exploſion eines Metcors. Madrid, 10. Februar. Heute um halb 10 Uhr Madrid, 10. Februar. In Folge der durch die Ex- Madrid, 10. Februar. Zahlreiche Zwiſchenwände England rüſtet. London, 10. Februar. „Daily-Telegraph“ be- Die türkiſchen Wirren. Conſtantinopel, 10. Februar. Die von der Paris, 10. Februar. Eine Note der Agence Transvaal. London, 10. Februar. Ein Artikel der „Times“ Hamburg, 10. Februar. Der Staats- London, 10. Februar. Reuter’s Office meldet: Aufſtand auf Formoſa. Petersburg, 10. Februar. Wie die „Nowoje Volkswirthſchaftlicher Theil. Deutſcher Städtetag. Der von dem Berliner In der Baſeler Conferenz des Ausſchuſſes des Wie ſchlecht muß es erſt den Bauern gehen! In einem Eiſenbahncoupe II. Claſſe wurde dieſer Tage ein K. k. Eiſenbahnminiſterium. Mit dem Zeitpunkte Börſe. Nachdem die Realiſirungen überhandgenommen, trat Briefkaſten. M. S. Korneuburg. Wir empfehlen das Blatt [Spaltenumbruch] Die Notirungen in der 1. Colonne (Geld) gelten für [Spaltenumbruch] Wiener Börſe vom 10. Februar 1896. [Spaltenumbruch] Die Notirungen in der 2. Colonne (Waare) gelten
[irrelevantes Material] <TEI> <text> <body> <div type="jPoliticalNews" n="1"> <div type="jArticle" n="2"> <p><pb facs="#f0006" n="6"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Wien, Dienſtag Reichspoſt 11. Februar 1896 41</hi></fw><lb/><cb/> Verdachtsmoment vorlag, <hi rendition="#g">niemand Anderen(?)</hi><lb/> mit den Käufen betrauen können, als Pulszky (deſſen<lb/> Verſchuldung, Verſchwendung und ſittliche Verkommen-<lb/> heit ſtadtbekannt war. Iſt das ein ſchlechtes Zeugniß<lb/> für das gebildete Ungarn!!). Redner habe weder das<lb/> Recht noch Grund gehabt, an der Integrität des perſön-<lb/> lichen Charakters Pulszky’s zu zweifeln. (Da ſchau’ her!)<lb/> Der Miniſter ſchildert ſodann die Geſchichte der<lb/> Scarpa’ſchen Licitation und des Ankaufes des be-<lb/> kannten von Rafael oder Sebaſtiano Piombo (oder von<lb/> noch jemand anderem) herrührenden Bildes. Wlaſſics er-<lb/> achtet den Antrag Apponyi <hi rendition="#g">für nicht verfaſſungs-<lb/> mäßig,</hi> weshalb er um die Ablehnung desſelben<lb/> bittet. (Natürlich klatſchen die Regierungsmameluken<lb/> Beifall, handelt es ſich doch um die Rettung eines der<lb/> Ihren. Dann wird die Sitzung geſchloſſen.)</p> </div><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">„Glühlichter“ verboten.</hi> </head><lb/> <dateline><hi rendition="#b">Berlin,</hi> 10. Februar.</dateline> <p>Der „Reichsanzeiger“<lb/> meldet: Der Reichskanzler hat die Verbreitung des<lb/> Wiener <hi rendition="#g">Witzblattes „Glühlichter“</hi> wegen<lb/> zweimaliger Verurtheilung binnen Jahresfriſt auf<lb/><hi rendition="#g">zwei Jahre</hi> verboten.</p> </div><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">Exploſion eines Metcors.</hi> </head><lb/> <dateline><hi rendition="#b">Madrid,</hi> 10. Februar.</dateline> <p>Heute um halb 10 Uhr<lb/> Vormittags explodirte <hi rendition="#g">über Madrid</hi> ein Meteor.<lb/> Nach den Mittheilungen des Obſervatoriums erfolgte<lb/> die Exploſion in einer Höhe (!) von 32 Kilometern (!)<lb/> bei intenſivem Lichtſchein. Dieſelbe war von einer<lb/> heftigen Detonation begleitet, welche eine allgemeine<lb/> Panik hervorrief. <hi rendition="#g">Alle Häuſer erzitterten</hi><lb/> und zahlreiche Fenſterſcheiben wurden zerbrochen.</p> </div><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <head><hi rendition="#b">Madrid,</hi> 10. Februar.</head> <p>In Folge der durch die Ex-<lb/> ploſion des Meteors entſtandenen <hi rendition="#g">Panik</hi> ſtürzten die<lb/> Arbeiter der Tabakmanufactur in der Meinung, daß <hi rendition="#g">ein<lb/> Erdbeben(!)</hi> ſtattgefunden, die Treppe hinab. Letztere<lb/> brach zuſammen, wobei 17 Perſonen, darunter eine tödtlich,<lb/> verwundet wurden. Auch andere Unfälle ereigneten ſich.<lb/> Ein junger Mann ſtürzte ſich vom Mezzanin eines Hauſes<lb/> auf die Straße. In den Schulen flüchteten ſich die Schüler<lb/> eiligſt, wobei einige verletzt wurden. Zahlreiche Geſchäfts-<lb/> leute ſchloſſen die Gewölbe. Im königlichen Palais glaubte<lb/> man, daß eine Maſchine explodirt ſei. Es entſtand ein<lb/> Alarm. <hi rendition="#g">Ein Haus ſtürzte ein.</hi> Einige kleine<lb/> graue Steinſtücke wurden noch heiß aufgefunden. Die Er-<lb/> regung in den Vorſtädten dauert noch fort. Die Exploſion<lb/> wurde einige Kilometer weit in der Umgegend von Madrid<lb/> verſpürt. Im Palais der Geſandtſchaft der Vereinigten<lb/> Staaten iſt eine Verbindungsmauer eingeſtürzt und zahlreiche<lb/> Fenſterſcheiben wurden zerbrochen, der übrige Theil des Ge-<lb/> bäudes blieb unbeſchädigt.</p> </div><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <head><hi rendition="#b">Madrid,</hi> 10. Februar.</head> <p>Zahlreiche Zwiſchenwände<lb/> in der Stadt erhielten Riſſe. Die Exploſion wurde in<lb/><hi rendition="#g">Guadalajara</hi> in derſelben Intenſität wie in<lb/> Madrid, trotz der Entfernung von 57 Kilometern<lb/> verſpürt.</p> </div><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">England rüſtet.</hi> </head><lb/> <dateline><hi rendition="#b">London,</hi> 10. Februar.</dateline> <p>„Daily-Telegraph“ be-<lb/> ſtätigt, daß die Regierung gedenke, <hi rendition="#g">10 Millionen<lb/> Pfund zu Schiffsbauten</hi> aufzuwenden.<lb/> Von 1895 auf 1896 ſollen fünf Schlachtſchiffe, vier<lb/> Kreuzer erſter, wahrſcheinlich drei zweiter und ſechs<lb/> dritter Claſſe, dann zwanzig Torpedozerſtörer, jedoch<lb/> keine Torpedoboote gebaut werden.</p> </div><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#b">Die türkiſchen Wirren.</hi> </head><lb/> <div type="jArticle" n="3"> <dateline><hi rendition="#b">Conſtantinopel,</hi> 10. Februar.</dateline> <p>Die von der<lb/> Pforte aufgeſtellten Bedingungen einer friedlichen Bei-<lb/><cb/> legung des <hi rendition="#g">Aufſtandes auf Zeitun</hi> wurden<lb/> von ihr dahin modificirt, daß an die Stelle der be-<lb/> gehrten Auslieferung der Führer des Aufſtandes deren<lb/><hi rendition="#g">Ausweiſung</hi> treten ſolle, nur <hi rendition="#g">Kriegs-<lb/> waffen</hi> abzuliefern wären, und die An-<lb/> gelegenheiten des Wiederaufbaues der Kaſerne und<lb/> der Steuernachläſſe zwiſchen der Pforte und den<lb/> Zeituniſten geregelt werden ſollen. Zur Ernennung<lb/> eines <hi rendition="#g">chriſtlichen Kaimakams,</hi> aber ohne Inter-<lb/> vention der Mächte, erklärte ſich die Pforte <hi rendition="#g">bereit.</hi><lb/> 6000 nach Zeitun Geflüchteten wurde freie, geſchützte<lb/> Heimkehr zugeſichert. Die Botſchafter, welche geſtern<lb/> eine neuerliche Beſprechung abhielten, theilten dieſe Ein-<lb/> räumungen der Pforte den mit der Vermittlung be-<lb/> trauten Conſuln mit.</p> </div><lb/> <div type="jArticle" n="3"> <dateline><hi rendition="#b">Paris,</hi> 10. Februar.</dateline> <p>Eine Note der Agence<lb/> Havas dementirt die Meldung, daß nach Paris<lb/><hi rendition="#g">geflüchtete Jungtürken</hi> aus Frankreich<lb/> ausgewieſen und den ottomaniſchen Behörden ausge-<lb/> liefert werden ſollen.</p> </div> </div><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#b">Transvaal.</hi> </head><lb/> <div type="jArticle" n="3"> <dateline><hi rendition="#b">London,</hi> 10. Februar.</dateline> <p>Ein Artikel der „Times“<lb/> führt aus, daß <hi rendition="#g">Rhodes</hi> gedenke, ſeine ganze That-<lb/> kraft der <hi rendition="#g">Entwicklung Rhodeſias</hi> zu<lb/> widmen. Er glaube, das Land berge keinen geringeren<lb/> Mineral-Reichthum als Transvaal. Rhodes wünſche<lb/> unter britiſcher Herrſchaft <hi rendition="#g">ein neues größeres<lb/> Johannesburg</hi> zu gründen und glaube, die<lb/> Bevölkerung Rhodeſias’ werde binnen fünf Jahren<lb/> zahlreicher, als die jetzige Uitländer-Bevölkerung Trans-<lb/> vaals ſein.</p> </div><lb/> <div type="jArticle" n="3"> <dateline><hi rendition="#b">Hamburg,</hi> 10. Februar.</dateline> <p>Der <hi rendition="#g">Staats-<lb/> ſecretär</hi> der Transvaal-Republik, Dr. <hi rendition="#g">Leyds,</hi><lb/> begab ſich Vormittags 11 Uhr <hi rendition="#g">nach Friedrichs-<lb/> ruh,</hi> um einer Einladung des Fürſten Bismarck zum<lb/> Frühſtück Folge zu leiſten. Dr. Leyds kehrt Abends<lb/> wieder hieher zurück und reiſt nach London ab.</p> </div><lb/> <div type="jArticle" n="3"> <dateline><hi rendition="#b">London,</hi> 10. Februar.</dateline> <p>Reuter’s Office meldet:<lb/> Sir C. <hi rendition="#g">Rhodes</hi> begibt ſich in das Maſchona-Land,<lb/> um die Ausführung der Pläne zur Verlängerung der<lb/> Beira-Eiſenbahn bis in das Maſchona-Land und zur<lb/><hi rendition="#g">wirthſchaftlichen Entwicklung Rho-<lb/> deſias’</hi> zu beginnen. Sir C. Rhodes wird, nachdem<lb/> die Sache in Fluß gebracht ſein wird, zeitweilig nach<lb/> England zurückkehren und dem <hi rendition="#g">Jameſon-Pro-<lb/> ceſſe</hi> beiwohnen, welcher nicht vor Juni be-<lb/> ginnen wird.</p> </div> </div><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">Aufſtand auf Formoſa.</hi> </head><lb/> <dateline><hi rendition="#b">Petersburg,</hi> 10. Februar.</dateline> <p>Wie die „Nowoje<lb/> Wremja“ aus <hi rendition="#g">Wladiwoſtock</hi> meldet, iſt auf<lb/> Formoſa ein Aufſtand ausgebrochen. 10.000 Auf-<lb/> ſtädiſche griffen Tamſui, Girame, Suncho, Koſuki und<lb/> Taipei an. Die Eiſenbahn- und Telegraphenlinien<lb/> ſind zerſtört. Die 7. japaniſche Brigade iſt in Kelong<lb/> eingetroffen. Die Aufſtändiſchen kämpften mit großer<lb/> Energie und großem Muthe. Die Lage iſt eine ernſte.<lb/> Kabayama ſoll als General-Gouverneur von Formoſa<lb/> durch den Marineminiſter Saigo erſetzt werden.</p> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jFinancialNews" n="1"> <head> <hi rendition="#b">Volkswirthſchaftlicher Theil.</hi> </head><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">Deutſcher Städtetag.</hi> </head> <p>Der von dem Berliner<lb/> Magiſtrat zum Zwecke der Stellungnahme zum <hi rendition="#g">Lehrer-<lb/> beſoldungsgeſetze</hi> einberufene Städtetag, bei<lb/><cb/> welchem 61 Städte vertreten ſind, nahm eine Petition des<lb/> Magiſtrats an, wonach der Entwurf nur dann anzunehmen<lb/> ſei, wenn den Städten mit mehr als 25 Schulſtellen geſetzlich<lb/> zugeſicherte Staatsbeiträge gewährt, die Staatszuſchüſſe unter<lb/> die Schulunterhaltungspflichtigen aller Claſſen vertheilt, der<lb/> Umfang der Leiſtungen der Schulunterhaltungspflichtigen<lb/> durch geſetzliche Normen feſtgeſtellt und den Schulunter-<lb/> haltungspflichtigen die Berechtigung eingeräumt wird, die<lb/> über die geſetzlichen Mindeſtforderungen hinausgehenden<lb/> Schulleiſtungen nach eigenem Ermeſſen zu regeln.</p> </div><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">In der Baſeler Conferenz</hi> </head> <p>des Ausſchuſſes des<lb/> Initiativ-Comité der Beamten und Angeſtellten der<lb/><hi rendition="#g">ſchweizeriſchen Centralbahn</hi> wurde mit<lb/> den Delegirten des Directoriums <hi rendition="#g">kein</hi> endgiltiger Ausgleich<lb/> erzielt. Das Comité wird ſeine Forderungen nochmals<lb/> ſchriftlich dem Directorium vorlegen mit dem Erſuchen, am<lb/> Ende dieſer Woche zu antworten. Sollte die Antwort bis<lb/> dahin nicht erfolgen oder negativ ausfallen, ſo würde die<lb/> Angelegenheit dem Centralausſchuſſe unterbreitet werden.</p> </div><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">Wie ſchlecht muß es erſt den Bauern gehen!</hi> </head><lb/> <p>In einem Eiſenbahncoupe <hi rendition="#aq">II.</hi> Claſſe wurde dieſer Tage ein<lb/> Geſpräch zwiſchen einer rothharigen jungen Dame und einem<lb/> weißbärtigen Herrn geführt, deſſen Thema die ſchlechte Lage<lb/> des Getreidegeſchäftes bildete. Das Fräulein meinte: „Papa<lb/> hat zu mir geſagt, ehe ich Dich an einem <hi rendition="#g">Getreide-<lb/> händler</hi> verheirate, bleibſt Du <hi rendition="#g">ledig.</hi>“ — Wie ſchlecht<lb/> muß es erſt dem Bauer gehen, der Getreide baut, wenn<lb/> ſchon der Jude, der mit Getreide handelt, mit Rückſicht auf<lb/> die Zukunft ſeiner Tochter dieſe einem Berufsgenoſſen nicht<lb/> — anvertraut.</p> </div><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">K. k. Eiſenbahnminiſterium.</hi> </head> <p>Mit dem Zeitpunkte<lb/> der Activirung des Eiſenbahnminiſteriums hat das Ver-<lb/> ordnungs- und Anzeige-Blatt der General-Direction der<lb/> öſterreichiſchen Staatsbahnen zu erſcheinen aufgehört. An<lb/> die Stelle desſelben iſt das <hi rendition="#g">„Verordnungsblatt<lb/> des k. k. Eiſenbahnminiſteriums für<lb/> den Dienſtbereich der Staatseiſen-<lb/> bahnverwaltung“</hi> getreten, welches bis auf<lb/> Weiteres auch die Verordnungen und Anzeigen der General-<lb/> Direction der öſterreichiſchen Staatsbahnen enthalten wird.<lb/> Dieſes Verordnungsblatt erſcheint nach Bedarf in der Regel<lb/> einmal wöchentlich und kann zum Abonnementspreiſe von<lb/> 3 fl. pro Jahr durch das Druckſortendepot der k. k. öſterr.<lb/> Staatsbahnen, <hi rendition="#aq">VI.,</hi> Gumpendorferſtraße 50, bezogen werden.<lb/> Das bis zur Activirung des Eiſenbahnminiſteriums heraus-<lb/> gegebene „Verordnungsblatt des Handelsminiſteriums für<lb/> Eiſenbahnen und Schiffahrt“ erſcheint auch noch weiterhin<lb/> in ſeiner bisherigen Geſtalt als „Verordnungsblatt für<lb/> Eiſenbahnen und Schiffahrt“ und wird im Eiſenbahn-<lb/> miniſterium im Einvernehmen mit dem Handelsminiſterium<lb/> redigirt.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">Börſe.</hi> </head><lb/> <p>Nachdem die Realiſirungen überhandgenommen, trat<lb/> eine allgemeine Abſchwächung ein. Im übrigen blieb die<lb/> Tendenz ziemlich feſt. Der Umſatz war bedeutend, der Verkehr<lb/> mittelmäßig.</p> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jReadersLetters" n="1"> <head> <hi rendition="#b">Briefkaſten.</hi> </head><lb/> <div type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">M. S. Korneuburg.</hi> </head> <p>Wir empfehlen das Blatt<lb/> nicht. — <hi rendition="#b">3010.</hi> Erhalten. So wie Ihre Reclamation er-<lb/> ledigen ſich ſo viele durch <hi rendition="#g">poſtaliſche</hi> Verſehen. Unſer<lb/> Expedit iſt oft unſchuldig. — <hi rendition="#b">F. K. Obf.</hi> Sie ſind nicht<lb/> verpflichtet den Kalender zu zahlen. Die Firma iſt jüdiſch.<lb/> Die Drohung mit dem Poſtauftrag iſt bedeutungslos. Sie<lb/> zahlen den Poſtauftrag nicht. — <hi rendition="#b">Donau.</hi> Schiffbar von Ulm an.<lb/> Von Donaueſchingen bis Paſſau 500 Kilometer. — <hi rendition="#b">Ivancice,<lb/> Mähren.</hi> Reden ſind bei Kirſch, 1. Bez., Singerſtraße,<lb/> erhältlich.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <cb/> </div> </div> <div type="jFinancialNews" n="1"> <p> <hi rendition="#c">Die Notirungen in der 1. Colonne (Geld) gelten für<lb/> den Verkauf.</hi> </p><lb/> <cb/> <div type="jArticle" n="2"> <head> <hi rendition="#b">Wiener Börſe vom 10. Februar 1896.</hi> </head><lb/> <cb/> <p> <hi rendition="#c">Die Notirungen in der 2. Colonne (Waare) gelten<lb/> für den Ankauf der Werthpapiere.</hi> </p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <table> <cb/> <row> <cell> <hi rendition="#b">Staats-Anlehen.</hi> </cell> <cell>Geld</cell> <cell>Waare</cell> </row><lb/> <row> <cell><gap reason="illegible" unit="chars" quantity="1"/>% Einheitliche Renten in Noten<lb/> berz. Mai-Nov. in Noten verz.</cell> <cell>101 10</cell> <cell>101.3<supplied>5</supplied> </cell> </row><lb/> <row> <cell>in Silber verz. Feb.-Auguſt</cell> <cell>1<supplied>0</supplied>1 15</cell> <cell>01,35</cell> </row><lb/> <row> <cell>„ Silber verz. Jänner-Juli</cell> <cell>101.15</cell> <cell>101.35</cell> </row><lb/> <row> <cell>„ „ „ April-October</cell> <cell>101.15</cell> <cell>101 35</cell> </row><lb/> <row> <cell>1854er Staatsloſe 250 fl. CM.</cell> <cell>151.—</cell> <cell>152.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>1860er „ ganze 500 fl.</cell> <cell>1<supplied>4</supplied>8 —</cell> <cell>148.<supplied>5</supplied>0</cell> </row><lb/> <row> <cell>1860er „ Fünftel 100 fl.</cell> <cell>158 50</cell> <cell>1<supplied>6</supplied>0.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>1864er „ 1<supplied>0</supplied>0 fl. ..</cell> <cell>19<supplied>2</supplied>.50</cell> <cell>194.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>5% Dom.-Pfbrf. zu 120 fl.</cell> <cell>158.—</cell> <cell>159.—</cell> </row><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <row> <cell>4% Oeſt. Goldr. ſtfr. 100 fl. N.</cell> <cell>122.50</cell> <cell>122 70</cell> </row><lb/> <row> <cell>4% Oeſt. R. in Kr. W. 200 Kr. N.</cell> <cell>101.30</cell> <cell>101 <supplied>5</supplied>0</cell> </row><lb/> <row> <cell> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#b">Eisenbahn-Staatssohuldversoh.</hi> </hi> </cell> <cell/> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>Eliſabethb. in Gold ſtfr. f. 100 fl.</cell> <cell>121:70</cell> <cell>122.70</cell> </row><lb/> <row> <cell>Franz-Joſefsbahn S. 100 fl. N.</cell> <cell>125 30</cell> <cell>126 30</cell> </row><lb/> <row> <cell>Pilſ.-Pries. 200 u. 1000 f. 100 fl.</cell> <cell>98.85</cell> <cell>99.85</cell> </row><lb/> <row> <cell>Rudolfb. in Kr.-W. ſteuerfrei<lb/> (div. St.) für 200 Kr. Nom.</cell> <cell>99.—</cell> <cell>100.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Vorarlb. B. in Kr.-W. ſtrfrei.<lb/> 400 u. 2000 Kr. f. 200 Kr. N.</cell> <cell><supplied>9</supplied>9.70</cell> <cell>100.70</cell> </row><lb/> <row> <cell> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#b"><supplied>Zu</supplied> Staatschuldverschreibungen<lb/><supplied>geste</supplied>mpelte E<supplied>i</supplied>senbahn-A<supplied>cti</supplied>en.</hi> </hi> </cell> <cell/> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>Eliſabethb. 200 fl. CM. p. St.</cell> <cell>258.—</cell> <cell>259.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>dto. Linz-Bud. 200 fl. ö. W. S.</cell> <cell>240.—</cell> <cell>244.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>dto. Salzb.-Tirol 200 fl. ö. <supplied>W</supplied>.</cell> <cell>231.—</cell> <cell>234.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Gal. K.-Ludwigb. 200 fl. CM.</cell> <cell>221.50</cell> <cell>222.—</cell> </row><lb/> <row> <cell> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#b">Vom Staate zur Zahl. Über<supplied>n</supplied>om-<lb/> mene Eisenb.-Pr.-Obligationen.</hi> </hi> </cell> <cell/> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>5% Albrechtbahn 100 fl. S.</cell> <cell>111.50</cell> <cell>—.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>5% dto. 200 fl. Gold. ...</cell> <cell>133.—</cell> <cell>135.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>4% dto. Silber .....</cell> <cell>99.—</cell> <cell>99.90</cell> </row><lb/> <row> <cell>4% Eliſabethbahn 600 u. 3000 M.</cell> <cell>118 —</cell> <cell>118.90</cell> </row><lb/> <row> <cell>4% dto. 400 u. 2000 M.</cell> <cell>123 25</cell> <cell>— —</cell> </row><lb/> <row> <cell>F.-J.-B. 1884 S. f. 100 fl. N.</cell> <cell>100,—</cell> <cell>100 85</cell> </row><lb/> <row> <cell>4% Gal. Karl-Lud.-B.</cell> <cell>99 35</cell> <cell>100.35</cell> </row><lb/> <row> <cell><supplied>P</supplied>ils.-Pr. .....</cell> <cell>99.50</cell> <cell>100 50</cell> </row><lb/> <row> <cell>4% Rudolfsb. (Salzkg.) f. 200 M.</cell> <cell>122 50</cell> <cell>—.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>4% dto. Em. 1884 S. 100 fl. N.</cell> <cell>99.55</cell> <cell>100 55</cell> </row><lb/> <row> <cell>4° Vorarlb. 1884 S.</cell> <cell>99 50</cell> <cell>100 50</cell> </row><lb/> <row> <cell>3% Lokaleiſenb. Geſellſch. öſterr.</cell> <cell>81.35</cell> <cell>82.35</cell> </row><lb/> <cb/> <row> <cell> <hi rendition="#b">Staatsſchuld<lb/><hi rendition="#aq">der Länder der ung. Kron<supplied>e</supplied>.</hi> </hi> </cell> <cell/> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>Ung. Goldr. verz. 4% 100 fl.</cell> <cell>122.50</cell> <cell>122.70</cell> </row><lb/> <row> <cell>„ Kronenr. 4% ſtfr. 200 fl.</cell> <cell>99.20</cell> <cell>99 40</cell> </row><lb/> <row> <cell>„ St.-Eiſ.-A. v. 1889 4½%</cell> <cell>124.80</cell> <cell>25 80</cell> </row><lb/> <row> <cell>„ Silber 4⅓% ....</cell> <cell>102 30</cell> <cell>103 30</cell> </row><lb/> <row> <cell>„ Oſtb.-Staats-Oblig. 1876</cell> <cell>121 50</cell> <cell>122.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>„ Schankregal-Ablöſ.-Oblig.</cell> <cell>100 15</cell> <cell>101.16</cell> </row><lb/> <row> <cell>„ Prämien-Anlehen 100 fl.</cell> <cell>153 75</cell> <cell>154.75</cell> </row><lb/> <row> <cell>„ „ „ 50 fl.</cell> <cell>154.—</cell> <cell>155.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>„ Theißloſe ſtfr. 4% 100 fl.</cell> <cell>142.—</cell> <cell>143.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Croat.-ſlov. hyp. Gr.-Abl.-Obl.</cell> <cell>101.—</cell> <cell>103.—</cell> </row><lb/> <row> <cell> <hi rendition="#b">Grundentlaſt.-Obligat.</hi> </cell> <cell/> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>5% Kärnten 100 „ „</cell> <cell>109.50</cell> <cell>—.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>5% Salzburg 100 „ „</cell> <cell>105.50</cell> <cell>—.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>4% Croat. u. Slav. 100 fl. ö. W.</cell> <cell>9<gap reason="illegible" unit="chars" quantity="1"/>.—</cell> <cell>99.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>4% Ungarn 100 fl. ö. W. ..</cell> <cell>97.25</cell> <cell>98.25</cell> </row><lb/> <row> <cell> <hi rendition="#b">Andere öffentl. Anlehen.</hi> </cell> <cell/> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>5% Don.-Reg.-Loſe 1870 100 fl.</cell> <cell>12<gap reason="illegible" unit="chars" quantity="1"/> 25</cell> <cell>129.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>5% dto. Anl. 1878 verl. 100 fl.</cell> <cell>107 —</cell> <cell>108.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>5% Anl. d. St. Wien verl. 100 fl.</cell> <cell>105 25</cell> <cell>106.25</cell> </row><lb/> <row> <cell>5% dto. (S. od. G.) v. 1874 100 fl.</cell> <cell>129.—</cell> <cell>129.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>5% dto. (Pr.-Anl.) 1874 100 fl.</cell> <cell>169.—</cell> <cell>171.</cell> </row><lb/> <row> <cell>5% Börſebau-Anlehen verlosb.</cell> <cell>100.—</cell> <cell>101.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Galiz. Land-Anl. 189<gap reason="illegible" unit="chars" quantity="1"/> f. 200 Kr.</cell> <cell>97.—</cell> <cell>98.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Galiz. Propin.-Schuldv. 1889</cell> <cell>97 35</cell> <cell>98 35</cell> </row><lb/> <row> <cell>Mähriſches Land-Anl. v. 1890</cell> <cell>99 35</cell> <cell>100.35</cell> </row><lb/> <row> <cell>Oberöſt. Land-Anl. 1887 100 fl.</cell> <cell>100.—</cell> <cell>101.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Anl. d. St. Trieſt v. J. 1879</cell> <cell>—.—</cell> <cell>—.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Bulgar. Eiſenb.-Anl. 200 fl. G.</cell> <cell>113.</cell> <cell>114.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>„ Staats-Hyp.-Anl. 1892</cell> <cell>113.25</cell> <cell>14.25</cell> </row><lb/> <row> <cell>Serbiſche Prämien-Anl. 100 Fr.</cell> <cell>34.—</cell> <cell>34.75</cell> </row><lb/> <row> <cell>Pr.-Ob. d. türk. Eiſb.-A. 400 Fr.</cell> <cell>58 —</cell> <cell><gap reason="illegible" unit="chars" quantity="1"/>9.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Wr. Verkehrs-Anl. 1. E.</cell> <cell>99.3<gap reason="illegible" unit="chars" quantity="1"/> </cell> <cell>100 35</cell> </row><lb/> <row> <cell> <hi rendition="#b">Pfandbriefe,<lb/> Hypothekar-Obligationen<lb/> und Schuldbriefe.</hi> </cell> <cell/> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>4½% Anglo-öſterr. Bank ..</cell> <cell>101.—</cell> <cell>—.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>4% Bodencredit-Anſtalt. öſterr.</cell> <cell>—.—</cell> <cell>—.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>4% dto. in 50 Jahren verl.</cell> <cell><gap reason="illegible" unit="chars" quantity="1"/>9 35</cell> <cell>100.35</cell> </row><lb/> <row> <cell>3% dto. Präm.-Schuldv. 1880</cell> <cell>118.—</cell> <cell>119.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>3% dto. dto. 18<supplied>8</supplied>9</cell> <cell>117.75</cell> <cell>118.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>5% Böhm. Hyp.-Bank verl. .</cell> <cell>102.—</cell> <cell>104.—</cell> </row><lb/> <cb/> <row> <cell>4% Böhm. Hyp.-Bank verl. .</cell> <cell>99 60</cell> <cell>100 60</cell> </row><lb/> <row> <cell>4½% Cent.-Bodcr.-B. 45 J. v.</cell> <cell>101.50</cell> <cell>102 50</cell> </row><lb/> <row> <cell>4% dto. 50 J. verl. f. 200 Kr.</cell> <cell>99 25</cell> <cell>100.25</cell> </row><lb/> <row> <cell>4% Galiz. Boden-Creditverein</cell> <cell>97.50</cell> <cell>98.25</cell> </row><lb/> <row> <cell>5% Iſtr. Bodencr.-Anſt. ö. W.</cell> <cell>—.—</cell> <cell>—.</cell> </row><lb/> <row> <cell>4½% Landesbef. f. Gal. u. Lod.</cell> <cell>100.50</cell> <cell>101.10</cell> </row><lb/> <row> <cell>5½ Mähr. Hypoth.-Bk. 36 J. v.</cell> <cell>103.50</cell> <cell>—.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>5% dto. .......</cell> <cell>102 50</cell> <cell>—.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>4% Nied.-öſt. Land.-Hyp.-Anſt</cell> <cell>100.—</cell> <cell>100.70</cell> </row><lb/> <row> <cell>4% Oberöſterr. dto. ....</cell> <cell>100.—</cell> <cell>101.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>4% Oeſt. Hypkb. in 10 J. rückz.</cell> <cell>99.25</cell> <cell>100 25</cell> </row><lb/> <row> <cell>5% Oeſt.-ſchleſ. B.-C.-A. ..</cell> <cell>—.—</cell> <cell>—.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>4% Oeſt.-ung. Bank ö. W. .</cell> <cell>100.20</cell> <cell>101.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>4% dto. in 50 J. verl. .</cell> <cell>100.20</cell> <cell>101.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>5½% Sparcaſſe. Erſte öſterr.</cell> <cell>101.<supplied>5</supplied>0</cell> <cell>—.—</cell> </row><lb/> <row> <cell> <hi rendition="#b">Prioritäts-Obligat.</hi> </cell> <cell/> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>4% Ferd.-Nordb. Em. 1886</cell> <cell>100.75</cell> <cell>101.75</cell> </row><lb/> <row> <cell>4% dto. Em. 1887 100 fl. S.</cell> <cell>101.60</cell> <cell>102.60</cell> </row><lb/> <row> <cell>4% dto. Em. 1888 100 fl. S.</cell> <cell>100 70</cell> <cell>101 70</cell> </row><lb/> <row> <cell>4% dto. Em. 1891 100 fl. ..</cell> <cell>100 80</cell> <cell>101 8<gap reason="illegible" unit="chars" quantity="1"/> </cell> </row><lb/> <row> <cell>4% Lb.-C.-J. B. E. 1884 300 fl. S.</cell> <cell>91 60</cell> <cell>92 60</cell> </row><lb/> <row> <cell>4% dto. Em. 1884 300 fl. ſtfr.</cell> <cell>98 25</cell> <cell>99.25</cell> </row><lb/> <row> <cell>4½% Montang. ö.-alp. f. 250 Fr.</cell> <cell>120.25</cell> <cell>121.</cell> </row><lb/> <row> <cell>5% Oeſt. Nordweſtb. 200 fl. .</cell> <cell>110.80</cell> <cell>111.80</cell> </row><lb/> <row> <cell>5% dto. <hi rendition="#aq">Lit. B</hi> 200 fl. ..</cell> <cell>110.80</cell> <cell>111.80</cell> </row><lb/> <row> <cell>5% dto. Em. 1874 600 M. 5 G.</cell> <cell>135 25</cell> <cell>—.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>3% Sdb.-G. Jän.-Juli 500 Fr.</cell> <cell>169 70</cell> <cell>170.70</cell> </row><lb/> <row> <cell>3% dto. April-Oct. 500 Fr. .</cell> <cell>170.—</cell> <cell>171.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>5% dto. 200 fl. S. o. G. 100 fl.</cell> <cell>130.90</cell> <cell>131.90</cell> </row><lb/> <row> <cell>4% Süd.-nord. V.-B. f. 100 fl.</cell> <cell>99 15</cell> <cell>100 15</cell> </row><lb/> <row> <cell>5% Ung.-gal. Eſ. E. 1870 200 fl.</cell> <cell>108.—</cell> <cell>108.75</cell> </row><lb/> <row> <cell>5% U. Wſtb. (St. R. Gr.) 200 fl.</cell> <cell>103 40</cell> <cell>104.40</cell> </row><lb/> <row> <cell>4% dto. Em. 1890 1000 fl. S.</cell> <cell>99 25</cell> <cell>—.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>3% Unterkrain. Bahn (div. St.)</cell> <cell>99 50</cell> <cell>100.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>3% Staatseiſb.-G. 500 Fr. p. St.</cell> <cell>224 —</cell> <cell>226.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>3% dto. Em. 1885 500 Fr. p. St.</cell> <cell>214 —</cell> <cell>—.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>3% dto. Erg.-Netz 500 Fr. p. St.</cell> <cell>224.</cell> <cell>227.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>5% dto. 200 fl. G. f. 100 fl.</cell> <cell>1<gap reason="illegible" unit="chars" quantity="1"/>7.75</cell> <cell>138.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>5% dto. (Brünn-Roſſitz) 150 fl. S.</cell> <cell>120.—</cell> <cell>124.—</cell> </row><lb/> <row> <cell><hi rendition="#b">Bank-Actien.</hi><lb/> (per Stück).</cell> <cell/> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>Anglo-öſt. Bank 20 fl. 60% E.</cell> <cell>17<supplied>4</supplied>.20</cell> <cell>175 —</cell> </row><lb/> <row> <cell>Bankverein, Wiener 100 fl. .,</cell> <cell>149.50</cell> <cell>150 50</cell> </row><lb/> <row> <cell>Bodcr.-Anſt. ö. 200 fl. S. 40%</cell> <cell>48<gap reason="illegible" unit="chars" quantity="1"/> —</cell> <cell><gap reason="illegible" unit="chars" quantity="1"/>84</cell> </row><lb/> <row> <cell>Creditanſt. f. Hdl. u. Gew. 160 fl,</cell> <cell>382.25</cell> <cell>383 —</cell> </row><lb/> <cb/> <row> <cell>Creditbank, Allg. ung. 200 fl.</cell> <cell>433.50</cell> <cell>434.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>Depoſitenbank allg. 200. fl.</cell> <cell>243.—</cell> <cell>244.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>Escompte-Geſell. n.-ö. 500 fl.</cell> <cell>845.—</cell> <cell>853.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Giro- u. Caſſenver. Wr. 200 fl.</cell> <cell>284.—</cell> <cell>288.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Hypothkbk. öſt. 200 fl. 25% E.</cell> <cell>90.—</cell> <cell>93.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Länderbank, öſterr. 200 fl. G.</cell> <cell>251.50</cell> <cell>252 50</cell> </row><lb/> <row> <cell>Oeſterr.-ung. Bank 600 fl. ..</cell> <cell>1015<gap reason="illegible"/> </cell> <cell>1019,</cell> </row><lb/> <row> <cell>Union-Bank 200 fl. ....</cell> <cell>319.—</cell> <cell>320 —</cell> </row><lb/> <row> <cell>Verkehrsbank, allg. 140 fl. ..</cell> <cell>180 —</cell> <cell>183.—</cell> </row><lb/> <row> <cell><hi rendition="#aq">Zivnostenska bank<supplied>a</supplied> </hi> 100 fl.</cell> <cell>140 25</cell> <cell>141.50</cell> </row><lb/> <row> <cell><hi rendition="#b">Diverſe Loſe.</hi><lb/> (per Stück).</cell> <cell/> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>Bpeſt-Baſilica (Dombau) 5 fl.</cell> <cell>7.20</cell> <cell>7.60</cell> </row><lb/> <row> <cell>Cred.-Anſt. f. Hdl. u. G. 100 fl.</cell> <cell>197.—</cell> <cell>198 —</cell> </row><lb/> <row> <cell>Clary-Loſe 40 fl. CM. ...</cell> <cell>56.—</cell> <cell>57.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Donau-Dampfſch.-Geſ. 100 fl.</cell> <cell>135.—</cell> <cell>138.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Innsbrucker Stadt-Anl. 20 fl.</cell> <cell>27 —</cell> <cell>28 —</cell> </row><lb/> <row> <cell>Krakauer Lotterie-Anleih. 20 fl.</cell> <cell>27.—</cell> <cell>28 —</cell> </row><lb/> <row> <cell>Laibacher Prämien-Anl. 20 fl.</cell> <cell>23.25</cell> <cell>23.75</cell> </row><lb/> <row> <cell>Ofen. Stadtgemeinde 40 fl. .</cell> <cell>60.25</cell> <cell>61 25</cell> </row><lb/> <row> <cell>Palffy-Loſe 40 fl. CM. ...</cell> <cell>56.—</cell> <cell>58.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Roth. Kreuz, öſt. Geſ. v., 10 fl.</cell> <cell>18 50</cell> <cell>19.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>dto. ungar. Geſellſchaft v. 5 fl.</cell> <cell>11.—</cell> <cell>11 80</cell> </row><lb/> <row> <cell>Rudolph-Stiftung 10 fl. ...</cell> <cell>23.75</cell> <cell>24 75</cell> </row><lb/> <row> <cell>Salm-Loſe 40 fl. CM. ...</cell> <cell>67.50</cell> <cell>68.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>Salzb. Prämien-Anleh. 20 fl.</cell> <cell>27.—</cell> <cell>28.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>St. Genois-Loſe 40 fl. CM. .</cell> <cell>73.—</cell> <cell>73.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>Stanisl. (Stadt-) Pr.-Anl. 20 fl.</cell> <cell>45.—</cell> <cell>46 50</cell> </row><lb/> <row> <cell>Trieſt Stadt.-Anl. 100 fl. CM.</cell> <cell>—.—</cell> <cell>150 25</cell> </row><lb/> <row> <cell>4% dto. 50 fl. ö. W. ...</cell> <cell>69.—</cell> <cell>73.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Waldſtein-Loſe 20 fl. CM. ..</cell> <cell>54.—</cell> <cell>57.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>3% Gew.-Sch. d. Präm.-Schuld<lb/> v. d. B.-Cr.-Anſt. Em. 1880</cell> <cell>16.50</cell> <cell>17.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>dto. dto. Em. 1889 ....</cell> <cell>28.50</cell> <cell>30.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>5% dto. ung. Hypotheken-Bk.</cell> <cell>18.50</cell> <cell>19.—</cell> </row><lb/> <row> <cell> <hi rendition="#b">Actien von Transport-<lb/> Unternehmungen.</hi> </cell> <cell/> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>Local-Eiſenb.-Geſ. öſt. 200 fl.</cell> <cell>207 —</cell> <cell>208 —</cell> </row><lb/> <row> <cell>Auſſig-Teplitz. Eſb. 300 fl. CM.</cell> <cell>1697</cell> <cell>1700</cell> </row><lb/> <row> <cell>Böhmiſche Nordbahn 150 fl, .</cell> <cell>276 50</cell> <cell>278 50</cell> </row><lb/> <row> <cell>Buſchtiehr. Eiſb. 500 fl. CM.</cell> <cell>1481 <supplied>—</supplied> </cell> <cell>1488</cell> </row><lb/> <row> <cell>dto. (<hi rendition="#aq">lit .</hi>) 200 fl. ....</cell> <cell>550 —</cell> <cell>551 —</cell> </row><lb/> <row> <cell>Don.-Dpfſch-Geſ 500 fl. CM</cell> <cell>475.—</cell> <cell>478 —</cell> </row><lb/> <row> <cell>Dux-Bodenb. E.-B. 200 fl. S.</cell> <cell>74 —</cell> <cell>5.<supplied>9</supplied>0</cell> </row><lb/> <row> <cell>Ferd.-Rordbahn 1000 fl. CM.</cell> <cell>3460</cell> <cell>34<supplied>8</supplied>0</cell> </row><lb/> <cb/> <row> <cell>Lemb.-Cz-J-E.-Geſ. 200 fl. S.</cell> <cell>298.—</cell> <cell>299.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Lloyd. öſterr. 500 fl. CM. ..</cell> <cell>468.—</cell> <cell>47<gap reason="illegible" unit="chars" quantity="1"/>.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Oeſterr. Nordweſtbahn 200 fl.</cell> <cell>278.25</cell> <cell>279.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>dto. <hi rendition="#aq">(lit. B.)</hi> 200 fl. S. ..</cell> <cell>279 50</cell> <cell>280.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>Prag-Duxer Eiſenb. 150 fl. S.</cell> <cell>96.—</cell> <cell>97.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Staats-Eiſenb.-Geſ. 200 fl. S.</cell> <cell>371.75</cell> <cell>372.25</cell> </row><lb/> <row> <cell>Südbahn-Geſellſch. 200 fl. S. .</cell> <cell>102.75</cell> <cell>103,75</cell> </row><lb/> <row> <cell>Südnordd. Verb.-B. 200 fl. S.</cell> <cell>219.2<gap reason="illegible" unit="chars" quantity="1"/> </cell> <cell>219.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>Tramway-Geſell., Wr. 170 fl.</cell> <cell>487.—</cell> <cell>489.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>dto. Em. 1887, 200 fl. ..</cell> <cell>—.—</cell> <cell>—.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>dto. neue Wr., Prior.-Act. 100 fl</cell> <cell>10<supplied>6</supplied>.50</cell> <cell><gap reason="illegible" unit="chars" quantity="1"/>08.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Ung.-gal. Eiſenb. 200 fl. S.</cell> <cell>208.—</cell> <cell>209 —</cell> </row><lb/> <row> <cell>Ung. Weſtbahn (Raab-Graz)</cell> <cell>206.—</cell> <cell>206.75</cell> </row><lb/> <row> <cell> <hi rendition="#b">Actien von Induſtrie-<lb/> Unternehmungen.</hi> </cell> <cell/> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>Allgem. öſterr. Baugeſellſchaft</cell> <cell>98.—</cell> <cell>99.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Brüxer Kohlenbergb.-Geſ. 100 fl.</cell> <cell>232.—</cell> <cell>2<gap reason="illegible" unit="chars" quantity="1"/>2.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>Egyd. Eiſ.- u. Stahl-Ind. 100 fl.</cell> <cell>63 75</cell> <cell>64.25</cell> </row><lb/> <row> <cell>Elektr. Geſ, allgem öſterr. .</cell> <cell>263,—</cell> <cell>265.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Elektr Geſ., internat. ...</cell> <cell>312,—</cell> <cell>314.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Eiſenbahnwg.-Leihg. Erſte 80 fl.</cell> <cell>123.—</cell> <cell>124.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Montan-Geſellſch., öſt.-alpine .</cell> <cell>87 50</cell> <cell>88.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Prager Eiſ.-Ind.-Geſ. 200 fl.</cell> <cell>687.—</cell> <cell>691.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Rimam.-Salgo-Tarj. Eiſenw. .</cell> <cell>253 50</cell> <cell>25<supplied>4</supplied>.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>Türk. Tabakregie-Geſ. ...</cell> <cell>183.—</cell> <cell>84.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Wiener Baugeſellſch. 200 fl. .</cell> <cell>128.—</cell> <cell>129.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Wienerb., Ziegelfab. u. Baugeſ</cell> <cell>319.50</cell> <cell>321.50</cell> </row><lb/> <row> <cell>Waffenfabr.-Geſ., Oeſt. 100 fl.</cell> <cell>300.—</cell> <cell>300.50</cell> </row><lb/> <row> <cell> <hi rendition="#b">Deviſen.</hi> </cell> <cell/> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>Amſterdam 100 fl. holl. <supplied>8½</supplied> .</cell> <cell>99.60</cell> <cell>99.80</cell> </row><lb/> <row> <cell>Deutſche Bankpl. 100 M. 5 .</cell> <cell>59.15</cell> <cell>59.35</cell> </row><lb/> <row> <cell>London f. 10 Pfd. Sterl. 3 .</cell> <cell>120 95</cell> <cell>121.30</cell> </row><lb/> <row> <cell>Ital. Bankp. 100 L. it. (Fr.) 6</cell> <cell>43.87</cell> <cell>43.90</cell> </row><lb/> <row> <cell>Paris f. 100 Frcs. . 2½</cell> <cell>47.92</cell> <cell>48.00</cell> </row><lb/> <row> <cell>Schweizer Plätze f. 100 Fr. 4</cell> <cell>47.77</cell> <cell>47.85</cell> </row><lb/> <row> <cell> <hi rendition="#b">Valnten.</hi> </cell> <cell/> <cell/> </row><lb/> <row> <cell>Kaiſ. Ducaten ......</cell> <cell>5.70</cell> <cell>5.72</cell> </row><lb/> <row> <cell>Kaiſ. Rand-Ducaten ....</cell> <cell>5.68</cell> <cell>5.70</cell> </row><lb/> <row> <cell>20-Francs-Stücke .....</cell> <cell>9.59<gap reason="illegible" unit="chars" quantity="1"/> </cell> <cell>9.61</cell> </row><lb/> <row> <cell>20-Mark-Stücke .....</cell> <cell>11 82</cell> <cell>11.86</cell> </row><lb/> <row> <cell>Sovereigns .......</cell> <cell>12.08</cell> <cell>12.12</cell> </row><lb/> <row> <cell>Deutſche Reichsbankn. f. 100 R-M.</cell> <cell>59.15</cell> <cell>59.2<supplied>5</supplied> </cell> </row><lb/> <row> <cell>Ital. Bankn. f. 100 it. Lire .</cell> <cell>43.90</cell> <cell>44.—</cell> </row><lb/> <row> <cell>Papier-Rubel .....</cell> <cell>1.28<gap reason="illegible" unit="chars" quantity="1"/> </cell> <cell>1.29</cell> </row><lb/> </table> </div> </div> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div type="jAnnouncements" n="1"> <gap reason="insignificant"/> </div> </body> </text> </TEI> [6/0006]
Wien, Dienſtag Reichspoſt 11. Februar 1896 41
Verdachtsmoment vorlag, niemand Anderen(?)
mit den Käufen betrauen können, als Pulszky (deſſen
Verſchuldung, Verſchwendung und ſittliche Verkommen-
heit ſtadtbekannt war. Iſt das ein ſchlechtes Zeugniß
für das gebildete Ungarn!!). Redner habe weder das
Recht noch Grund gehabt, an der Integrität des perſön-
lichen Charakters Pulszky’s zu zweifeln. (Da ſchau’ her!)
Der Miniſter ſchildert ſodann die Geſchichte der
Scarpa’ſchen Licitation und des Ankaufes des be-
kannten von Rafael oder Sebaſtiano Piombo (oder von
noch jemand anderem) herrührenden Bildes. Wlaſſics er-
achtet den Antrag Apponyi für nicht verfaſſungs-
mäßig, weshalb er um die Ablehnung desſelben
bittet. (Natürlich klatſchen die Regierungsmameluken
Beifall, handelt es ſich doch um die Rettung eines der
Ihren. Dann wird die Sitzung geſchloſſen.)
„Glühlichter“ verboten.
Berlin, 10. Februar. Der „Reichsanzeiger“
meldet: Der Reichskanzler hat die Verbreitung des
Wiener Witzblattes „Glühlichter“ wegen
zweimaliger Verurtheilung binnen Jahresfriſt auf
zwei Jahre verboten.
Exploſion eines Metcors.
Madrid, 10. Februar. Heute um halb 10 Uhr
Vormittags explodirte über Madrid ein Meteor.
Nach den Mittheilungen des Obſervatoriums erfolgte
die Exploſion in einer Höhe (!) von 32 Kilometern (!)
bei intenſivem Lichtſchein. Dieſelbe war von einer
heftigen Detonation begleitet, welche eine allgemeine
Panik hervorrief. Alle Häuſer erzitterten
und zahlreiche Fenſterſcheiben wurden zerbrochen.
Madrid, 10. Februar. In Folge der durch die Ex-
ploſion des Meteors entſtandenen Panik ſtürzten die
Arbeiter der Tabakmanufactur in der Meinung, daß ein
Erdbeben(!) ſtattgefunden, die Treppe hinab. Letztere
brach zuſammen, wobei 17 Perſonen, darunter eine tödtlich,
verwundet wurden. Auch andere Unfälle ereigneten ſich.
Ein junger Mann ſtürzte ſich vom Mezzanin eines Hauſes
auf die Straße. In den Schulen flüchteten ſich die Schüler
eiligſt, wobei einige verletzt wurden. Zahlreiche Geſchäfts-
leute ſchloſſen die Gewölbe. Im königlichen Palais glaubte
man, daß eine Maſchine explodirt ſei. Es entſtand ein
Alarm. Ein Haus ſtürzte ein. Einige kleine
graue Steinſtücke wurden noch heiß aufgefunden. Die Er-
regung in den Vorſtädten dauert noch fort. Die Exploſion
wurde einige Kilometer weit in der Umgegend von Madrid
verſpürt. Im Palais der Geſandtſchaft der Vereinigten
Staaten iſt eine Verbindungsmauer eingeſtürzt und zahlreiche
Fenſterſcheiben wurden zerbrochen, der übrige Theil des Ge-
bäudes blieb unbeſchädigt.
Madrid, 10. Februar. Zahlreiche Zwiſchenwände
in der Stadt erhielten Riſſe. Die Exploſion wurde in
Guadalajara in derſelben Intenſität wie in
Madrid, trotz der Entfernung von 57 Kilometern
verſpürt.
England rüſtet.
London, 10. Februar. „Daily-Telegraph“ be-
ſtätigt, daß die Regierung gedenke, 10 Millionen
Pfund zu Schiffsbauten aufzuwenden.
Von 1895 auf 1896 ſollen fünf Schlachtſchiffe, vier
Kreuzer erſter, wahrſcheinlich drei zweiter und ſechs
dritter Claſſe, dann zwanzig Torpedozerſtörer, jedoch
keine Torpedoboote gebaut werden.
Die türkiſchen Wirren.
Conſtantinopel, 10. Februar. Die von der
Pforte aufgeſtellten Bedingungen einer friedlichen Bei-
legung des Aufſtandes auf Zeitun wurden
von ihr dahin modificirt, daß an die Stelle der be-
gehrten Auslieferung der Führer des Aufſtandes deren
Ausweiſung treten ſolle, nur Kriegs-
waffen abzuliefern wären, und die An-
gelegenheiten des Wiederaufbaues der Kaſerne und
der Steuernachläſſe zwiſchen der Pforte und den
Zeituniſten geregelt werden ſollen. Zur Ernennung
eines chriſtlichen Kaimakams, aber ohne Inter-
vention der Mächte, erklärte ſich die Pforte bereit.
6000 nach Zeitun Geflüchteten wurde freie, geſchützte
Heimkehr zugeſichert. Die Botſchafter, welche geſtern
eine neuerliche Beſprechung abhielten, theilten dieſe Ein-
räumungen der Pforte den mit der Vermittlung be-
trauten Conſuln mit.
Paris, 10. Februar. Eine Note der Agence
Havas dementirt die Meldung, daß nach Paris
geflüchtete Jungtürken aus Frankreich
ausgewieſen und den ottomaniſchen Behörden ausge-
liefert werden ſollen.
Transvaal.
London, 10. Februar. Ein Artikel der „Times“
führt aus, daß Rhodes gedenke, ſeine ganze That-
kraft der Entwicklung Rhodeſias zu
widmen. Er glaube, das Land berge keinen geringeren
Mineral-Reichthum als Transvaal. Rhodes wünſche
unter britiſcher Herrſchaft ein neues größeres
Johannesburg zu gründen und glaube, die
Bevölkerung Rhodeſias’ werde binnen fünf Jahren
zahlreicher, als die jetzige Uitländer-Bevölkerung Trans-
vaals ſein.
Hamburg, 10. Februar. Der Staats-
ſecretär der Transvaal-Republik, Dr. Leyds,
begab ſich Vormittags 11 Uhr nach Friedrichs-
ruh, um einer Einladung des Fürſten Bismarck zum
Frühſtück Folge zu leiſten. Dr. Leyds kehrt Abends
wieder hieher zurück und reiſt nach London ab.
London, 10. Februar. Reuter’s Office meldet:
Sir C. Rhodes begibt ſich in das Maſchona-Land,
um die Ausführung der Pläne zur Verlängerung der
Beira-Eiſenbahn bis in das Maſchona-Land und zur
wirthſchaftlichen Entwicklung Rho-
deſias’ zu beginnen. Sir C. Rhodes wird, nachdem
die Sache in Fluß gebracht ſein wird, zeitweilig nach
England zurückkehren und dem Jameſon-Pro-
ceſſe beiwohnen, welcher nicht vor Juni be-
ginnen wird.
Aufſtand auf Formoſa.
Petersburg, 10. Februar. Wie die „Nowoje
Wremja“ aus Wladiwoſtock meldet, iſt auf
Formoſa ein Aufſtand ausgebrochen. 10.000 Auf-
ſtädiſche griffen Tamſui, Girame, Suncho, Koſuki und
Taipei an. Die Eiſenbahn- und Telegraphenlinien
ſind zerſtört. Die 7. japaniſche Brigade iſt in Kelong
eingetroffen. Die Aufſtändiſchen kämpften mit großer
Energie und großem Muthe. Die Lage iſt eine ernſte.
Kabayama ſoll als General-Gouverneur von Formoſa
durch den Marineminiſter Saigo erſetzt werden.
Volkswirthſchaftlicher Theil.
Deutſcher Städtetag. Der von dem Berliner
Magiſtrat zum Zwecke der Stellungnahme zum Lehrer-
beſoldungsgeſetze einberufene Städtetag, bei
welchem 61 Städte vertreten ſind, nahm eine Petition des
Magiſtrats an, wonach der Entwurf nur dann anzunehmen
ſei, wenn den Städten mit mehr als 25 Schulſtellen geſetzlich
zugeſicherte Staatsbeiträge gewährt, die Staatszuſchüſſe unter
die Schulunterhaltungspflichtigen aller Claſſen vertheilt, der
Umfang der Leiſtungen der Schulunterhaltungspflichtigen
durch geſetzliche Normen feſtgeſtellt und den Schulunter-
haltungspflichtigen die Berechtigung eingeräumt wird, die
über die geſetzlichen Mindeſtforderungen hinausgehenden
Schulleiſtungen nach eigenem Ermeſſen zu regeln.
In der Baſeler Conferenz des Ausſchuſſes des
Initiativ-Comité der Beamten und Angeſtellten der
ſchweizeriſchen Centralbahn wurde mit
den Delegirten des Directoriums kein endgiltiger Ausgleich
erzielt. Das Comité wird ſeine Forderungen nochmals
ſchriftlich dem Directorium vorlegen mit dem Erſuchen, am
Ende dieſer Woche zu antworten. Sollte die Antwort bis
dahin nicht erfolgen oder negativ ausfallen, ſo würde die
Angelegenheit dem Centralausſchuſſe unterbreitet werden.
Wie ſchlecht muß es erſt den Bauern gehen!
In einem Eiſenbahncoupe II. Claſſe wurde dieſer Tage ein
Geſpräch zwiſchen einer rothharigen jungen Dame und einem
weißbärtigen Herrn geführt, deſſen Thema die ſchlechte Lage
des Getreidegeſchäftes bildete. Das Fräulein meinte: „Papa
hat zu mir geſagt, ehe ich Dich an einem Getreide-
händler verheirate, bleibſt Du ledig.“ — Wie ſchlecht
muß es erſt dem Bauer gehen, der Getreide baut, wenn
ſchon der Jude, der mit Getreide handelt, mit Rückſicht auf
die Zukunft ſeiner Tochter dieſe einem Berufsgenoſſen nicht
— anvertraut.
K. k. Eiſenbahnminiſterium. Mit dem Zeitpunkte
der Activirung des Eiſenbahnminiſteriums hat das Ver-
ordnungs- und Anzeige-Blatt der General-Direction der
öſterreichiſchen Staatsbahnen zu erſcheinen aufgehört. An
die Stelle desſelben iſt das „Verordnungsblatt
des k. k. Eiſenbahnminiſteriums für
den Dienſtbereich der Staatseiſen-
bahnverwaltung“ getreten, welches bis auf
Weiteres auch die Verordnungen und Anzeigen der General-
Direction der öſterreichiſchen Staatsbahnen enthalten wird.
Dieſes Verordnungsblatt erſcheint nach Bedarf in der Regel
einmal wöchentlich und kann zum Abonnementspreiſe von
3 fl. pro Jahr durch das Druckſortendepot der k. k. öſterr.
Staatsbahnen, VI., Gumpendorferſtraße 50, bezogen werden.
Das bis zur Activirung des Eiſenbahnminiſteriums heraus-
gegebene „Verordnungsblatt des Handelsminiſteriums für
Eiſenbahnen und Schiffahrt“ erſcheint auch noch weiterhin
in ſeiner bisherigen Geſtalt als „Verordnungsblatt für
Eiſenbahnen und Schiffahrt“ und wird im Eiſenbahn-
miniſterium im Einvernehmen mit dem Handelsminiſterium
redigirt.
Börſe.
Nachdem die Realiſirungen überhandgenommen, trat
eine allgemeine Abſchwächung ein. Im übrigen blieb die
Tendenz ziemlich feſt. Der Umſatz war bedeutend, der Verkehr
mittelmäßig.
Briefkaſten.
M. S. Korneuburg. Wir empfehlen das Blatt
nicht. — 3010. Erhalten. So wie Ihre Reclamation er-
ledigen ſich ſo viele durch poſtaliſche Verſehen. Unſer
Expedit iſt oft unſchuldig. — F. K. Obf. Sie ſind nicht
verpflichtet den Kalender zu zahlen. Die Firma iſt jüdiſch.
Die Drohung mit dem Poſtauftrag iſt bedeutungslos. Sie
zahlen den Poſtauftrag nicht. — Donau. Schiffbar von Ulm an.
Von Donaueſchingen bis Paſſau 500 Kilometer. — Ivancice,
Mähren. Reden ſind bei Kirſch, 1. Bez., Singerſtraße,
erhältlich.
Die Notirungen in der 1. Colonne (Geld) gelten für
den Verkauf.
Wiener Börſe vom 10. Februar 1896.
Die Notirungen in der 2. Colonne (Waare) gelten
für den Ankauf der Werthpapiere.
Staats-Anlehen. Geld Waare
_% Einheitliche Renten in Noten
berz. Mai-Nov. in Noten verz. 101 10 101.35
in Silber verz. Feb.-Auguſt 101 15 01,35
„ Silber verz. Jänner-Juli 101.15 101.35
„ „ „ April-October 101.15 101 35
1854er Staatsloſe 250 fl. CM. 151.— 152.—
1860er „ ganze 500 fl. 148 — 148.50
1860er „ Fünftel 100 fl. 158 50 160.50
1864er „ 100 fl. .. 192.50 194.50
5% Dom.-Pfbrf. zu 120 fl. 158.— 159.—
4% Oeſt. Goldr. ſtfr. 100 fl. N. 122.50 122 70
4% Oeſt. R. in Kr. W. 200 Kr. N. 101.30 101 50
Eisenbahn-Staatssohuldversoh.
Eliſabethb. in Gold ſtfr. f. 100 fl. 121:70 122.70
Franz-Joſefsbahn S. 100 fl. N. 125 30 126 30
Pilſ.-Pries. 200 u. 1000 f. 100 fl. 98.85 99.85
Rudolfb. in Kr.-W. ſteuerfrei
(div. St.) für 200 Kr. Nom. 99.— 100.—
Vorarlb. B. in Kr.-W. ſtrfrei.
400 u. 2000 Kr. f. 200 Kr. N. 99.70 100.70
Zu Staatschuldverschreibungen
gestempelte Eisenbahn-Actien.
Eliſabethb. 200 fl. CM. p. St. 258.— 259.—
dto. Linz-Bud. 200 fl. ö. W. S. 240.— 244.—
dto. Salzb.-Tirol 200 fl. ö. W. 231.— 234.—
Gal. K.-Ludwigb. 200 fl. CM. 221.50 222.—
Vom Staate zur Zahl. Übernom-
mene Eisenb.-Pr.-Obligationen.
5% Albrechtbahn 100 fl. S. 111.50 —.—
5% dto. 200 fl. Gold. ... 133.— 135.—
4% dto. Silber ..... 99.— 99.90
4% Eliſabethbahn 600 u. 3000 M. 118 — 118.90
4% dto. 400 u. 2000 M. 123 25 — —
F.-J.-B. 1884 S. f. 100 fl. N. 100,— 100 85
4% Gal. Karl-Lud.-B. 99 35 100.35
Pils.-Pr. ..... 99.50 100 50
4% Rudolfsb. (Salzkg.) f. 200 M. 122 50 —.—
4% dto. Em. 1884 S. 100 fl. N. 99.55 100 55
4° Vorarlb. 1884 S. 99 50 100 50
3% Lokaleiſenb. Geſellſch. öſterr. 81.35 82.35
Staatsſchuld
der Länder der ung. Krone.
Ung. Goldr. verz. 4% 100 fl. 122.50 122.70
„ Kronenr. 4% ſtfr. 200 fl. 99.20 99 40
„ St.-Eiſ.-A. v. 1889 4½% 124.80 25 80
„ Silber 4⅓% .... 102 30 103 30
„ Oſtb.-Staats-Oblig. 1876 121 50 122.50
„ Schankregal-Ablöſ.-Oblig. 100 15 101.16
„ Prämien-Anlehen 100 fl. 153 75 154.75
„ „ „ 50 fl. 154.— 155.—
„ Theißloſe ſtfr. 4% 100 fl. 142.— 143.—
Croat.-ſlov. hyp. Gr.-Abl.-Obl. 101.— 103.—
Grundentlaſt.-Obligat.
5% Kärnten 100 „ „ 109.50 —.—
5% Salzburg 100 „ „ 105.50 —.—
4% Croat. u. Slav. 100 fl. ö. W. 9_.— 99.—
4% Ungarn 100 fl. ö. W. .. 97.25 98.25
Andere öffentl. Anlehen.
5% Don.-Reg.-Loſe 1870 100 fl. 12_ 25 129.—
5% dto. Anl. 1878 verl. 100 fl. 107 — 108.—
5% Anl. d. St. Wien verl. 100 fl. 105 25 106.25
5% dto. (S. od. G.) v. 1874 100 fl. 129.— 129.50
5% dto. (Pr.-Anl.) 1874 100 fl. 169.— 171.
5% Börſebau-Anlehen verlosb. 100.— 101.—
Galiz. Land-Anl. 189_ f. 200 Kr. 97.— 98.—
Galiz. Propin.-Schuldv. 1889 97 35 98 35
Mähriſches Land-Anl. v. 1890 99 35 100.35
Oberöſt. Land-Anl. 1887 100 fl. 100.— 101.—
Anl. d. St. Trieſt v. J. 1879 —.— —.—
Bulgar. Eiſenb.-Anl. 200 fl. G. 113. 114.—
„ Staats-Hyp.-Anl. 1892 113.25 14.25
Serbiſche Prämien-Anl. 100 Fr. 34.— 34.75
Pr.-Ob. d. türk. Eiſb.-A. 400 Fr. 58 — _9.—
Wr. Verkehrs-Anl. 1. E. 99.3_ 100 35
Pfandbriefe,
Hypothekar-Obligationen
und Schuldbriefe.
4½% Anglo-öſterr. Bank .. 101.— —.—
4% Bodencredit-Anſtalt. öſterr. —.— —.—
4% dto. in 50 Jahren verl. _9 35 100.35
3% dto. Präm.-Schuldv. 1880 118.— 119.—
3% dto. dto. 1889 117.75 118.50
5% Böhm. Hyp.-Bank verl. . 102.— 104.—
4% Böhm. Hyp.-Bank verl. . 99 60 100 60
4½% Cent.-Bodcr.-B. 45 J. v. 101.50 102 50
4% dto. 50 J. verl. f. 200 Kr. 99 25 100.25
4% Galiz. Boden-Creditverein 97.50 98.25
5% Iſtr. Bodencr.-Anſt. ö. W. —.— —.
4½% Landesbef. f. Gal. u. Lod. 100.50 101.10
5½ Mähr. Hypoth.-Bk. 36 J. v. 103.50 —.—
5% dto. ....... 102 50 —.—
4% Nied.-öſt. Land.-Hyp.-Anſt 100.— 100.70
4% Oberöſterr. dto. .... 100.— 101.—
4% Oeſt. Hypkb. in 10 J. rückz. 99.25 100 25
5% Oeſt.-ſchleſ. B.-C.-A. .. —.— —.—
4% Oeſt.-ung. Bank ö. W. . 100.20 101.—
4% dto. in 50 J. verl. . 100.20 101.—
5½% Sparcaſſe. Erſte öſterr. 101.50 —.—
Prioritäts-Obligat.
4% Ferd.-Nordb. Em. 1886 100.75 101.75
4% dto. Em. 1887 100 fl. S. 101.60 102.60
4% dto. Em. 1888 100 fl. S. 100 70 101 70
4% dto. Em. 1891 100 fl. .. 100 80 101 8_
4% Lb.-C.-J. B. E. 1884 300 fl. S. 91 60 92 60
4% dto. Em. 1884 300 fl. ſtfr. 98 25 99.25
4½% Montang. ö.-alp. f. 250 Fr. 120.25 121.
5% Oeſt. Nordweſtb. 200 fl. . 110.80 111.80
5% dto. Lit. B 200 fl. .. 110.80 111.80
5% dto. Em. 1874 600 M. 5 G. 135 25 —.—
3% Sdb.-G. Jän.-Juli 500 Fr. 169 70 170.70
3% dto. April-Oct. 500 Fr. . 170.— 171.—
5% dto. 200 fl. S. o. G. 100 fl. 130.90 131.90
4% Süd.-nord. V.-B. f. 100 fl. 99 15 100 15
5% Ung.-gal. Eſ. E. 1870 200 fl. 108.— 108.75
5% U. Wſtb. (St. R. Gr.) 200 fl. 103 40 104.40
4% dto. Em. 1890 1000 fl. S. 99 25 —.—
3% Unterkrain. Bahn (div. St.) 99 50 100.—
3% Staatseiſb.-G. 500 Fr. p. St. 224 — 226.—
3% dto. Em. 1885 500 Fr. p. St. 214 — —.—
3% dto. Erg.-Netz 500 Fr. p. St. 224. 227.—
5% dto. 200 fl. G. f. 100 fl. 1_7.75 138.50
5% dto. (Brünn-Roſſitz) 150 fl. S. 120.— 124.—
Bank-Actien.
(per Stück).
Anglo-öſt. Bank 20 fl. 60% E. 174.20 175 —
Bankverein, Wiener 100 fl. ., 149.50 150 50
Bodcr.-Anſt. ö. 200 fl. S. 40% 48_ — _84
Creditanſt. f. Hdl. u. Gew. 160 fl, 382.25 383 —
Creditbank, Allg. ung. 200 fl. 433.50 434.50
Depoſitenbank allg. 200. fl. 243.— 244.50
Escompte-Geſell. n.-ö. 500 fl. 845.— 853.—
Giro- u. Caſſenver. Wr. 200 fl. 284.— 288.—
Hypothkbk. öſt. 200 fl. 25% E. 90.— 93.—
Länderbank, öſterr. 200 fl. G. 251.50 252 50
Oeſterr.-ung. Bank 600 fl. .. 1015_ 1019,
Union-Bank 200 fl. .... 319.— 320 —
Verkehrsbank, allg. 140 fl. .. 180 — 183.—
Zivnostenska banka 100 fl. 140 25 141.50
Diverſe Loſe.
(per Stück).
Bpeſt-Baſilica (Dombau) 5 fl. 7.20 7.60
Cred.-Anſt. f. Hdl. u. G. 100 fl. 197.— 198 —
Clary-Loſe 40 fl. CM. ... 56.— 57.—
Donau-Dampfſch.-Geſ. 100 fl. 135.— 138.—
Innsbrucker Stadt-Anl. 20 fl. 27 — 28 —
Krakauer Lotterie-Anleih. 20 fl. 27.— 28 —
Laibacher Prämien-Anl. 20 fl. 23.25 23.75
Ofen. Stadtgemeinde 40 fl. . 60.25 61 25
Palffy-Loſe 40 fl. CM. ... 56.— 58.—
Roth. Kreuz, öſt. Geſ. v., 10 fl. 18 50 19.—
dto. ungar. Geſellſchaft v. 5 fl. 11.— 11 80
Rudolph-Stiftung 10 fl. ... 23.75 24 75
Salm-Loſe 40 fl. CM. ... 67.50 68.50
Salzb. Prämien-Anleh. 20 fl. 27.— 28.—
St. Genois-Loſe 40 fl. CM. . 73.— 73.50
Stanisl. (Stadt-) Pr.-Anl. 20 fl. 45.— 46 50
Trieſt Stadt.-Anl. 100 fl. CM. —.— 150 25
4% dto. 50 fl. ö. W. ... 69.— 73.—
Waldſtein-Loſe 20 fl. CM. .. 54.— 57.—
3% Gew.-Sch. d. Präm.-Schuld
v. d. B.-Cr.-Anſt. Em. 1880 16.50 17.50
dto. dto. Em. 1889 .... 28.50 30.—
5% dto. ung. Hypotheken-Bk. 18.50 19.—
Actien von Transport-
Unternehmungen.
Local-Eiſenb.-Geſ. öſt. 200 fl. 207 — 208 —
Auſſig-Teplitz. Eſb. 300 fl. CM. 1697 1700
Böhmiſche Nordbahn 150 fl, . 276 50 278 50
Buſchtiehr. Eiſb. 500 fl. CM. 1481 — 1488
dto. (lit .) 200 fl. .... 550 — 551 —
Don.-Dpfſch-Geſ 500 fl. CM 475.— 478 —
Dux-Bodenb. E.-B. 200 fl. S. 74 — 5.90
Ferd.-Rordbahn 1000 fl. CM. 3460 3480
Lemb.-Cz-J-E.-Geſ. 200 fl. S. 298.— 299.—
Lloyd. öſterr. 500 fl. CM. .. 468.— 47_.—
Oeſterr. Nordweſtbahn 200 fl. 278.25 279.—
dto. (lit. B.) 200 fl. S. .. 279 50 280.50
Prag-Duxer Eiſenb. 150 fl. S. 96.— 97.—
Staats-Eiſenb.-Geſ. 200 fl. S. 371.75 372.25
Südbahn-Geſellſch. 200 fl. S. . 102.75 103,75
Südnordd. Verb.-B. 200 fl. S. 219.2_ 219.50
Tramway-Geſell., Wr. 170 fl. 487.— 489.—
dto. Em. 1887, 200 fl. .. —.— —.—
dto. neue Wr., Prior.-Act. 100 fl 106.50 _08.—
Ung.-gal. Eiſenb. 200 fl. S. 208.— 209 —
Ung. Weſtbahn (Raab-Graz) 206.— 206.75
Actien von Induſtrie-
Unternehmungen.
Allgem. öſterr. Baugeſellſchaft 98.— 99.—
Brüxer Kohlenbergb.-Geſ. 100 fl. 232.— 2_2.50
Egyd. Eiſ.- u. Stahl-Ind. 100 fl. 63 75 64.25
Elektr. Geſ, allgem öſterr. . 263,— 265.—
Elektr Geſ., internat. ... 312,— 314.—
Eiſenbahnwg.-Leihg. Erſte 80 fl. 123.— 124.—
Montan-Geſellſch., öſt.-alpine . 87 50 88.—
Prager Eiſ.-Ind.-Geſ. 200 fl. 687.— 691.—
Rimam.-Salgo-Tarj. Eiſenw. . 253 50 254.50
Türk. Tabakregie-Geſ. ... 183.— 84.—
Wiener Baugeſellſch. 200 fl. . 128.— 129.—
Wienerb., Ziegelfab. u. Baugeſ 319.50 321.50
Waffenfabr.-Geſ., Oeſt. 100 fl. 300.— 300.50
Deviſen.
Amſterdam 100 fl. holl. 8½ . 99.60 99.80
Deutſche Bankpl. 100 M. 5 . 59.15 59.35
London f. 10 Pfd. Sterl. 3 . 120 95 121.30
Ital. Bankp. 100 L. it. (Fr.) 6 43.87 43.90
Paris f. 100 Frcs. . 2½ 47.92 48.00
Schweizer Plätze f. 100 Fr. 4 47.77 47.85
Valnten.
Kaiſ. Ducaten ...... 5.70 5.72
Kaiſ. Rand-Ducaten .... 5.68 5.70
20-Francs-Stücke ..... 9.59_ 9.61
20-Mark-Stücke ..... 11 82 11.86
Sovereigns ....... 12.08 12.12
Deutſche Reichsbankn. f. 100 R-M. 59.15 59.25
Ital. Bankn. f. 100 it. Lire . 43.90 44.—
Papier-Rubel ..... 1.28_ 1.29
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