[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.gewesen/ versehen. Also vermehrte auch ihr Ansehen der gewaltige Fluß Euphrat/ welcher mitten durch die Stadt floß/ und von beyden Seiten mit hohen Mauern eingefasset war. Uber dem Euphrat waren auf den geschlossenen Bögen und Gewölben die allerlustigsten Gärthen / fruchtbarsten Bäume/ und Menge der besten Früchte zu finden/ wie auch der Tempel Jovis Beli, welcher mitten in der Stadt gebauet: Uber diesem war ein ausgefüllter Thurm eines Stadii dicke und hoch/ auf dem noch sieben andere Thürme in gleicher Höhe/ iedoch gespitzt/ stunden: Der Gang und die Stiege hierzu waren von aussen: Oben kahm man zu einer Capelle/ darinnen drey Statuen, nehmlich des Jovis, der Junonis, und Opis Bildnüs 40. Schuch hoch von klarem Golde gesetzet: für der Opis stund ein güldener Stuhl/ und Tisch von 40. Schuhen lang/ und 12. breit/ darauf zwey Königliche Trinck-Geschirr/ zwey Rauchfässer/ und drey Becher/ alles vom klaren Golde/ zun Füssen aber lagen zweene Löwen/ und zwo grosse Schlangen/ welcher Schmuck und Götzen-Zierrath / zugeschweigen der andern/ wie man saget/ in die zwölff tausend Tonnen Goldes bestanden/ der denn nachmahls dem Persischen Könige Cyro, als er Babylon erobert/ und die se Monarchi an die Perser gebracht/ ein glücklicher Fund gewesen. Dannenhero bleibet es darbey: Sich selbsten erkennen/ ist eines von den schweresten Dingen/ das ist/ wir sollen so leben/ daß auch unser Wandel / Thun/ und Vornehmen der Nach-Welt nicht thöricht/ verächtlich/ und lächerlich falle. Denn kein Mensch ist unruhiger/ als der/ welcher nach anderer Leute Haab und Gut trachtet/ und wenn er solches erpresset/ oder zusammen gebracht / henacher wederachtet/ noch andern Menschen darmit dienet. C. Von Riesen und dero Eigenschafften. VOn den Poeten wird gedichtet/ daß/ als einsmahls die Riesen den Ovid. in Metam. lib. 5. Himmel stürmen/ und Berg auf Berg tragen wollten/ die Götter ihre Arbeit zerstöret/ sie hin und wieder mit Bergen bedeckt/ und den Typhoeum mit Hagel erschlagen/ so gar/ daß auch der höllische Pluto vermeinet/ als ob die Welt auf einmahl in den Abgrund der Höllen gestürtzet werden sollte. Denn es wäre besagter Typhoeus so grosses Leibes gewesen/ daß ihm der Berg Pelorus die lincke/ das Gebürge Pachynus die rechte Hand/ der Berg AEtna das Haubt/ und Lilybaeum die Schienbeine bedeckt hätten: Wodurch angezeiget/ daß das Laster der Vermessenheit/ und die Lästerung nichts als Straffe nach sich ziehen. Man nennet die Riesen Kinder der Erden/ und wegen ihrer Stärcke Söhne des Himmels/ welche alle fast aus einer unreinen Ehe/ und von der Grausamkeit des Saturni erzeuget. Was aber kan Gutes aus dem Ehebruche und unrechtmässigen Beyschlaffe erfolgen? Die jenigen welche von grober Art und Sitten/ pflegen sich selten zu den Tugendhafften zu halten: Diese thun was billig und recht: Jene aber jagen dem Zorn und denen Wollüsten nach/ fragen nichts nach der Vernunfft/ und seynd zu den Künsten so wenig geschickt/ als der Esel zur Leyer. Etliche hielten sie für des Neptuni, und der Iphimediae Söhne/ indem sie von grausamern/ und wilden Eigenschafften/ und dero überflüssige Feuchtigkeit in ihren Leibern die Sonne zu etwas Guten nicht wohl zubereitet. Die Iphymedia aber ist nichts anders als eine hartnäckigte / und in den Gemüthern eingeflochtene Begierde/ welche die Vernunfft und allen guten Rath gewesen/ versehen. Also vermehrte auch ihr Ansehen der gewaltige Fluß Euphrat/ welcher mitten durch die Stadt floß/ und von beyden Seiten mit hohen Mauern eingefasset war. Uber dem Euphrat waren auf den geschlossenen Bögen und Gewölben die allerlustigsten Gärthen / fruchtbarsten Bäume/ und Menge der besten Früchte zu finden/ wie auch der Tempel Jovis Beli, welcher mitten in der Stadt gebauet: Uber diesem war ein ausgefüllter Thurm eines Stadii dicke und hoch/ auf dem noch sieben andere Thürme in gleicher Höhe/ iedoch gespitzt/ stunden: Der Gang und die Stiege hierzu waren von aussen: Oben kahm man zu einer Capelle/ darinnen drey Statuen, nehmlich des Jovis, der Junonis, und Opis Bildnüs 40. Schuch hoch von klarem Golde gesetzet: für der Opis stund ein güldener Stuhl/ und Tisch von 40. Schuhen lang/ und 12. breit/ darauf zwey Königliche Trinck-Geschirr/ zwey Rauchfässer/ und drey Becher/ alles vom klaren Golde/ zun Füssen aber lagen zweene Löwen/ und zwo grosse Schlangen/ welcher Schmuck und Götzen-Zierrath / zugeschweigen der andern/ wie man saget/ in die zwölff tausend Tonnen Goldes bestanden/ der denn nachmahls dem Persischen Könige Cyro, als er Babylon erobert/ und die se Monarchi an die Perser gebracht/ ein glücklicher Fund gewesen. Dannenhero bleibet es darbey: Sich selbsten erkennen/ ist eines von den schweresten Dingen/ das ist/ wir sollen so leben/ daß auch unser Wandel / Thun/ und Vornehmen der Nach-Welt nicht thöricht/ verächtlich/ und lächerlich falle. Denn kein Mensch ist unruhiger/ als der/ welcher nach anderer Leute Haab und Gut trachtet/ und wenn er solches erpresset/ oder zusammen gebracht / henacher wederachtet/ noch andern Menschen darmit dienet. C. Von Riesen und dero Eigenschafften. VOn den Poeten wird gedichtet/ daß/ als einsmahls die Riesen den Ovid. in Metam. lib. 5. Himmel stürmen/ und Berg auf Berg tragen wollten/ die Götter ihre Arbeit zerstöret/ sie hin und wieder mit Bergen bedeckt/ und den Typhoeum mit Hagel erschlagen/ so gar/ daß auch der höllische Pluto vermeinet/ als ob die Welt auf einmahl in den Abgrund der Höllen gestürtzet werden sollte. Denn es wäre besagter Typhoeus so grosses Leibes gewesen/ daß ihm der Berg Pelorus die lincke/ das Gebürge Pachynus die rechte Hand/ der Berg AEtna das Haubt/ und Lilybaeum die Schienbeine bedeckt hätten: Wodurch angezeiget/ daß das Laster der Vermessenheit/ und die Lästerung nichts als Straffe nach sich ziehen. Man nennet die Riesen Kinder der Erden/ und wegen ihrer Stärcke Söhne des Himmels/ welche alle fast aus einer unreinen Ehe/ und von der Grausamkeit des Saturni erzeuget. Was aber kan Gutes aus dem Ehebruche und unrechtmässigen Beyschlaffe erfolgen? Die jenigen welche von grober Art und Sitten/ pflegen sich selten zu den Tugendhafften zu halten: Diese thun was billig und recht: Jene aber jagen dem Zorn und denen Wollüsten nach/ fragen nichts nach der Vernunfft/ und seynd zu den Künsten so wenig geschickt/ als der Esel zur Leyer. Etliche hielten sie für des Neptuni, und der Iphimediae Söhne/ indem sie von grausamern/ und wilden Eigenschafften/ und dero überflüssige Feuchtigkeit in ihren Leibern die Sonne zu etwas Guten nicht wohl zubereitet. Die Iphymedia aber ist nichts anders als eine hartnäckigte / und in den Gemüthern eingeflochtene Begierde/ welche die Vernunfft und allen guten Rath <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0132" n="120"/> gewesen/ versehen. Also vermehrte auch ihr Ansehen der gewaltige Fluß Euphrat/ welcher mitten durch die Stadt floß/ und von beyden Seiten mit hohen Mauern eingefasset war. Uber dem Euphrat waren auf den geschlossenen Bögen und Gewölben die allerlustigsten Gärthen / fruchtbarsten Bäume/ und Menge der besten Früchte zu finden/ wie auch der Tempel Jovis Beli, welcher mitten in der Stadt gebauet: Uber diesem war ein ausgefüllter Thurm eines Stadii dicke und hoch/ auf dem noch sieben andere Thürme in gleicher Höhe/ iedoch gespitzt/ stunden: Der Gang und die Stiege hierzu waren von aussen: Oben kahm man zu einer Capelle/ darinnen drey Statuen, nehmlich des Jovis, der Junonis, und Opis Bildnüs 40. Schuch hoch von klarem Golde gesetzet: für der Opis stund ein güldener Stuhl/ und Tisch von 40. Schuhen lang/ und 12. breit/ darauf zwey Königliche Trinck-Geschirr/ zwey Rauchfässer/ und drey Becher/ alles vom klaren Golde/ zun Füssen aber lagen zweene Löwen/ und zwo grosse Schlangen/ welcher Schmuck und Götzen-Zierrath / zugeschweigen der andern/ wie man saget/ in die zwölff tausend Tonnen Goldes bestanden/ der denn nachmahls dem Persischen Könige Cyro, als er Babylon erobert/ und die se Monarchi an die Perser gebracht/ ein glücklicher Fund gewesen. Dannenhero bleibet es darbey: Sich selbsten erkennen/ ist eines von den schweresten Dingen/ das ist/ wir sollen so leben/ daß auch unser Wandel / Thun/ und Vornehmen der Nach-Welt nicht thöricht/ verächtlich/ und lächerlich falle. Denn kein Mensch ist unruhiger/ als der/ welcher nach anderer Leute Haab und Gut trachtet/ und wenn er solches erpresset/ oder zusammen gebracht / henacher wederachtet/ noch andern Menschen darmit dienet.</p> </div> <div> <head>C. 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Was aber kan Gutes aus dem Ehebruche und unrechtmässigen Beyschlaffe erfolgen? Die jenigen welche von grober Art und Sitten/ pflegen sich selten zu den Tugendhafften zu halten: Diese thun was billig und recht: Jene aber jagen dem Zorn und denen Wollüsten nach/ fragen nichts nach der Vernunfft/ und seynd zu den Künsten so wenig geschickt/ als der Esel zur Leyer. Etliche hielten sie für des Neptuni, und der Iphimediae Söhne/ indem sie von grausamern/ und wilden Eigenschafften/ und dero überflüssige Feuchtigkeit in ihren Leibern die Sonne zu etwas Guten nicht wohl zubereitet. Die Iphymedia aber ist nichts anders als eine hartnäckigte / und in den Gemüthern eingeflochtene Begierde/ welche die Vernunfft und allen guten Rath </p> </div> </body> </text> </TEI> [120/0132]
gewesen/ versehen. Also vermehrte auch ihr Ansehen der gewaltige Fluß Euphrat/ welcher mitten durch die Stadt floß/ und von beyden Seiten mit hohen Mauern eingefasset war. Uber dem Euphrat waren auf den geschlossenen Bögen und Gewölben die allerlustigsten Gärthen / fruchtbarsten Bäume/ und Menge der besten Früchte zu finden/ wie auch der Tempel Jovis Beli, welcher mitten in der Stadt gebauet: Uber diesem war ein ausgefüllter Thurm eines Stadii dicke und hoch/ auf dem noch sieben andere Thürme in gleicher Höhe/ iedoch gespitzt/ stunden: Der Gang und die Stiege hierzu waren von aussen: Oben kahm man zu einer Capelle/ darinnen drey Statuen, nehmlich des Jovis, der Junonis, und Opis Bildnüs 40. Schuch hoch von klarem Golde gesetzet: für der Opis stund ein güldener Stuhl/ und Tisch von 40. Schuhen lang/ und 12. breit/ darauf zwey Königliche Trinck-Geschirr/ zwey Rauchfässer/ und drey Becher/ alles vom klaren Golde/ zun Füssen aber lagen zweene Löwen/ und zwo grosse Schlangen/ welcher Schmuck und Götzen-Zierrath / zugeschweigen der andern/ wie man saget/ in die zwölff tausend Tonnen Goldes bestanden/ der denn nachmahls dem Persischen Könige Cyro, als er Babylon erobert/ und die se Monarchi an die Perser gebracht/ ein glücklicher Fund gewesen. Dannenhero bleibet es darbey: Sich selbsten erkennen/ ist eines von den schweresten Dingen/ das ist/ wir sollen so leben/ daß auch unser Wandel / Thun/ und Vornehmen der Nach-Welt nicht thöricht/ verächtlich/ und lächerlich falle. Denn kein Mensch ist unruhiger/ als der/ welcher nach anderer Leute Haab und Gut trachtet/ und wenn er solches erpresset/ oder zusammen gebracht / henacher wederachtet/ noch andern Menschen darmit dienet.
C. Von Riesen und dero Eigenschafften. VOn den Poeten wird gedichtet/ daß/ als einsmahls die Riesen den Himmel stürmen/ und Berg auf Berg tragen wollten/ die Götter ihre Arbeit zerstöret/ sie hin und wieder mit Bergen bedeckt/ und den Typhoeum mit Hagel erschlagen/ so gar/ daß auch der höllische Pluto vermeinet/ als ob die Welt auf einmahl in den Abgrund der Höllen gestürtzet werden sollte. Denn es wäre besagter Typhoeus so grosses Leibes gewesen/ daß ihm der Berg Pelorus die lincke/ das Gebürge Pachynus die rechte Hand/ der Berg AEtna das Haubt/ und Lilybaeum die Schienbeine bedeckt hätten: Wodurch angezeiget/ daß das Laster der Vermessenheit/ und die Lästerung nichts als Straffe nach sich ziehen. Man nennet die Riesen Kinder der Erden/ und wegen ihrer Stärcke Söhne des Himmels/ welche alle fast aus einer unreinen Ehe/ und von der Grausamkeit des Saturni erzeuget. Was aber kan Gutes aus dem Ehebruche und unrechtmässigen Beyschlaffe erfolgen? Die jenigen welche von grober Art und Sitten/ pflegen sich selten zu den Tugendhafften zu halten: Diese thun was billig und recht: Jene aber jagen dem Zorn und denen Wollüsten nach/ fragen nichts nach der Vernunfft/ und seynd zu den Künsten so wenig geschickt/ als der Esel zur Leyer. Etliche hielten sie für des Neptuni, und der Iphimediae Söhne/ indem sie von grausamern/ und wilden Eigenschafften/ und dero überflüssige Feuchtigkeit in ihren Leibern die Sonne zu etwas Guten nicht wohl zubereitet. Die Iphymedia aber ist nichts anders als eine hartnäckigte / und in den Gemüthern eingeflochtene Begierde/ welche die Vernunfft und allen guten Rath
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