Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

Bild:
<< vorherige Seite

gen/ da Sich aber Niemand angab/ gerieth man auf die Gedancken / daß es Ihr Gott Mars, zumahln da man sein Helmlein mit den zwey Spitzen gefunden / müsse gewesen seyn. Dahero dann Fabricius befahl/ daß man Ihm zu Ehren ein grosses Fest halten/ alles Kriegs-Volck auf den Häuptern Ehren-Cräntze tragen / und solchem wegen des geleisteten Beystandes öffentlich dancken sollten.

Fulgosus. Dem Abgott Vulcano hatte man nicht weit von Agrigent einen Tempel und Altar erbauet/ auf dem man Ihn anbetete/ und grün Holz legete; wenn man nun/ wie man vorgabe/ mit Andacht sein Gebeth verrichtete/ so zündete sich das grüne Holtz selbsten an/ geschahe aber das Gebeth kaltsinnig/ so blieb das Holz auch ohne Feuer.

Sabellicus l. 2. c. 5. Als die Sabiner die Römer in die Flucht schlugen/ und Sie König Romulus nicht zurücke zu halten vermochte / that Er dem Jupiter ein Gelübde/ daß/ wo sein Volck sich wieder erhohlete/ Er Ihm in Rom einen herrlichen Tempel aufrichten lassen wollte/ welches nach erlangtem Siege auch geschahe.

Pausanias in Corinthiacis. Die Sicyonier stiffteten dem Apollini zu Ehren/ weil er ihre Schafe für den Wölffen befreyet/ einen schönen Tempel auf dem Marckte/ deßgleichen thaten auch die Athenienser wegen der Pest/ daß Sie derselben vermittelst des Apollinis entübriget zu seyn vermeineten.

Des Saturni Saturnalia, des Martis Quirinalia, des Mercurii Mercurialia, und der Sonnen Mitriaca sind bekannt/ welche alle solche Heydnische Feste waren/ an welchen man Ihnen zu Ehren/ als vermeinten Göttern/ auf unterschiedene Arten Opffer anstellete.

Lactantius. Nachdem die Carthaginenser von dem Agathocle geschlagen/ meineten Sie/ es wäre Saturnus über Sie erzörnet/ und opferten ihm deßwegen zweyhundert der edlesten Jünglinge/ allermassen denn bey Ihnen Plutarchus in lib. de Superstit. ohne diß der Gebrauch/ daß der Jenige/ welcher keine Kinder hatte etliche von ihren Eltern erkauffte/ und Sie in beyseyn deroselben dem Saturno opferte. Damit man aber deroselben Winseln und Wehklagen nicht hörete/ schlug und bließ man die Paucken und Pfeiffen bey währendem Opfer.

Comes Natal. Dem Jovi wurde nichts als Menschen-Blut / dem Marti ein wilder Stier/ der Sonnen ein Pferd/ der Venus eine Taube und weisse Ziege/ dem Mercurio Milch und Honig/ wie auch die Zunge von dem geschlachteten Vieh/ und der Lunae eine Saue/ oder Farre geopffert/ so gar hat der Teuffel/ theils durch diese blinde Zeichen/ theils auch durch solche teuffelische Opffer die Menschen zur Abgötterey geführet/ daß Abgötterey/ was sie heisse. dadurch viel tausend Seelen in ihrer Blindheit dahin gefahren. Unter andern ist auch die Abgötterey das/ was man für GOTT dichtet/ oder Sich etwas ohne GOTTES Wort zum GOttes-Dienste erwehlet/ worinne weder Krafft noch Trost zu befinden/ gestalt dann die Heiden Varro. Augustin. unter Sich dreyssig tausend Götzen/ und die Perser und Chaldaeer das Feuer für ihren Gott hielten / indem Sie gehöret/ daß der Alt-Väter gethanes Opffer durch das Feuer vom Himmel verzehret worden: Etliche zogen die Göttliche Verheissung von des Weibes Samen auf den Abgott Priapum, Etliche des Messiae Opffer auf den Abgott Moloch / welchem Sie ihre Kinder verbrenneten/ und demselben opferten.

Genes. [unleserliches Material]. In der Schrifft findet man/ daß der falsche Gottes-Dienst von Cain und seinem Geschlechte angefangen/ und nach der Sündfluth von

gen/ da Sich aber Niemand angab/ gerieth man auf die Gedancken / daß es Ihr Gott Mars, zumahln da man sein Helmlein mit den zwey Spitzen gefunden / müsse gewesen seyn. Dahero dann Fabricius befahl/ daß man Ihm zu Ehren ein grosses Fest halten/ alles Kriegs-Volck auf den Häuptern Ehren-Cräntze tragen / und solchem wegen des geleisteten Beystandes öffentlich dancken sollten.

Fulgosus. Dem Abgott Vulcano hatte man nicht weit von Agrigent einen Tempel und Altar erbauet/ auf dem man Ihn anbetete/ und grün Holz legete; wenn man nun/ wie man vorgabe/ mit Andacht sein Gebeth verrichtete/ so zündete sich das grüne Holtz selbsten an/ geschahe aber das Gebeth kaltsinnig/ so blieb das Holz auch ohne Feuer.

Sabellicus l. 2. c. 5. Als die Sabiner die Römer in die Flucht schlugen/ und Sie König Romulus nicht zurücke zu halten vermochte / that Er dem Jupiter ein Gelübde/ daß/ wo sein Volck sich wieder erhohlete/ Er Ihm in Rom einen herrlichen Tempel aufrichten lassen wollte/ welches nach erlangtem Siege auch geschahe.

Pausanias in Corinthiacis. Die Sicyonier stiffteten dem Apollini zu Ehren/ weil er ihre Schafe für den Wölffen befreyet/ einen schönen Tempel auf dem Marckte/ deßgleichen thaten auch die Athenienser wegen der Pest/ daß Sie derselben vermittelst des Apollinis entübriget zu seyn vermeineten.

Des Saturni Saturnalia, des Martis Quirinalia, des Mercurii Mercurialia, und der Sonnen Mitriaca sind bekannt/ welche alle solche Heydnische Feste waren/ an welchen man Ihnen zu Ehren/ als vermeinten Göttern/ auf unterschiedene Arten Opffer anstellete.

Lactantius. Nachdem die Carthaginenser von dem Agathocle geschlagen/ meineten Sie/ es wäre Saturnus über Sie erzörnet/ und opferten ihm deßwegen zweyhundert der edlesten Jünglinge/ allermassen denn bey Ihnen Plutarchus in lib. de Superstit. ohne diß der Gebrauch/ daß der Jenige/ welcher keine Kinder hatte etliche von ihren Eltern erkauffte/ und Sie in beyseyn deroselben dem Saturno opferte. Damit man aber deroselben Winseln und Wehklagen nicht hörete/ schlug und bließ man die Paucken und Pfeiffen bey währendem Opfer.

Comes Natal. Dem Jovi wurde nichts als Menschen-Blut / dem Marti ein wilder Stier/ der Sonnen ein Pferd/ der Venus eine Taube und weisse Ziege/ dem Mercurio Milch und Honig/ wie auch die Zunge von dem geschlachteten Vieh/ und der Lunae eine Saue/ oder Farre geopffert/ so gar hat der Teuffel/ theils durch diese blinde Zeichen/ theils auch durch solche teuffelische Opffer die Menschen zur Abgötterey geführet/ daß Abgötterey/ was sie heisse. dadurch viel tausend Seelen in ihrer Blindheit dahin gefahren. Unter andern ist auch die Abgötterey das/ was man für GOTT dichtet/ oder Sich etwas ohne GOTTES Wort zum GOttes-Dienste erwehlet/ worinne weder Krafft noch Trost zu befinden/ gestalt dann die Heiden Varro. Augustin. unter Sich dreyssig tausend Götzen/ und die Perser und Chaldaeer das Feuer für ihren Gott hielten / indem Sie gehöret/ daß der Alt-Väter gethanes Opffer durch das Feuer vom Himmel verzehret worden: Etliche zogen die Göttliche Verheissung von des Weibes Samen auf den Abgott Priapum, Etliche des Messiae Opffer auf den Abgott Moloch / welchem Sie ihre Kinder verbrenneten/ und demselben opferten.

Genes. [unleserliches Material]. In der Schrifft findet man/ daß der falsche Gottes-Dienst von Cain und seinem Geschlechte angefangen/ und nach der Sündfluth von

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0217" n="191"/>
gen/ da Sich aber Niemand angab/ gerieth man auf die Gedancken /                      daß es Ihr Gott Mars, zumahln da man sein Helmlein mit den zwey Spitzen gefunden                     / müsse gewesen seyn. Dahero dann Fabricius befahl/ daß man Ihm zu Ehren ein                      grosses Fest halten/ alles Kriegs-Volck auf den Häuptern Ehren-Cräntze tragen /                      und solchem wegen des geleisteten Beystandes öffentlich dancken sollten.</p>
        <p><note place="right">Fulgosus.</note> Dem Abgott Vulcano hatte man nicht weit von                      Agrigent einen Tempel und Altar erbauet/ auf dem man Ihn anbetete/ und grün                      Holz legete; wenn man nun/ wie man vorgabe/ mit Andacht sein Gebeth                      verrichtete/ so zündete sich das grüne Holtz selbsten an/ geschahe aber das                      Gebeth kaltsinnig/ so blieb das Holz auch ohne Feuer.</p>
        <p><note place="right">Sabellicus l. 2. c. 5.</note> Als die Sabiner die Römer in                      die Flucht schlugen/ und Sie König Romulus nicht zurücke zu halten vermochte /                      that Er dem Jupiter ein Gelübde/ daß/ wo sein Volck sich wieder erhohlete/ Er                      Ihm in Rom einen herrlichen Tempel aufrichten lassen wollte/ welches nach                      erlangtem Siege auch geschahe.</p>
        <p><note place="right">Pausanias in Corinthiacis.</note> Die Sicyonier stiffteten                      dem Apollini zu Ehren/ weil er ihre Schafe für den Wölffen befreyet/ einen                      schönen Tempel auf dem Marckte/ deßgleichen thaten auch die Athenienser wegen                      der Pest/ daß Sie derselben vermittelst des Apollinis entübriget zu seyn                      vermeineten.</p>
        <p>Des Saturni Saturnalia, des Martis Quirinalia, des Mercurii Mercurialia, und der                      Sonnen Mitriaca sind bekannt/ welche alle solche Heydnische Feste waren/ an                      welchen man Ihnen zu Ehren/ als vermeinten Göttern/ auf unterschiedene Arten                      Opffer anstellete.</p>
        <p><note place="right">Lactantius.</note> Nachdem die Carthaginenser von dem                      Agathocle geschlagen/ meineten Sie/ es wäre Saturnus über Sie erzörnet/ und                      opferten ihm deßwegen zweyhundert der edlesten Jünglinge/ allermassen denn bey                      Ihnen <note place="right">Plutarchus in lib. de Superstit.</note> ohne diß der                      Gebrauch/ daß der Jenige/ welcher keine Kinder hatte etliche von ihren Eltern                      erkauffte/ und Sie in beyseyn deroselben dem Saturno opferte. Damit man aber                      deroselben Winseln und Wehklagen nicht hörete/ schlug und bließ man die Paucken                      und Pfeiffen bey währendem Opfer.</p>
        <p><note place="right">Comes Natal.</note> Dem Jovi wurde nichts als Menschen-Blut /                      dem Marti ein wilder Stier/ der Sonnen ein Pferd/ der Venus eine Taube und                      weisse Ziege/ dem Mercurio Milch und Honig/ wie auch die Zunge von dem                      geschlachteten Vieh/ und der Lunae eine Saue/ oder Farre geopffert/ so gar                      hat der Teuffel/ theils durch diese blinde Zeichen/ theils auch durch solche                      teuffelische Opffer die Menschen zur Abgötterey geführet/ daß <note place="right">Abgötterey/ was sie heisse.</note> dadurch viel tausend                      Seelen in ihrer Blindheit dahin gefahren. Unter andern ist auch die Abgötterey                      das/ was man für GOTT dichtet/ oder Sich etwas ohne GOTTES Wort zum                      GOttes-Dienste erwehlet/ worinne weder Krafft noch Trost zu befinden/ gestalt                      dann die Heiden <note place="right">Varro. Augustin.</note> unter Sich dreyssig                      tausend Götzen/ und die Perser und Chaldaeer das Feuer für ihren Gott hielten /                      indem Sie gehöret/ daß der Alt-Väter gethanes Opffer durch das Feuer vom Himmel                      verzehret worden: Etliche zogen die Göttliche Verheissung von des Weibes Samen                      auf den Abgott Priapum, Etliche des Messiae Opffer auf den Abgott Moloch /                      welchem Sie ihre Kinder verbrenneten/ und demselben opferten.</p>
        <p><note place="right">Genes. <gap reason="illegible"/>.</note> In der Schrifft findet man/ daß der                      falsche Gottes-Dienst von Cain und seinem Geschlechte angefangen/ und nach der                      Sündfluth von
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[191/0217] gen/ da Sich aber Niemand angab/ gerieth man auf die Gedancken / daß es Ihr Gott Mars, zumahln da man sein Helmlein mit den zwey Spitzen gefunden / müsse gewesen seyn. Dahero dann Fabricius befahl/ daß man Ihm zu Ehren ein grosses Fest halten/ alles Kriegs-Volck auf den Häuptern Ehren-Cräntze tragen / und solchem wegen des geleisteten Beystandes öffentlich dancken sollten. Dem Abgott Vulcano hatte man nicht weit von Agrigent einen Tempel und Altar erbauet/ auf dem man Ihn anbetete/ und grün Holz legete; wenn man nun/ wie man vorgabe/ mit Andacht sein Gebeth verrichtete/ so zündete sich das grüne Holtz selbsten an/ geschahe aber das Gebeth kaltsinnig/ so blieb das Holz auch ohne Feuer. Fulgosus. Als die Sabiner die Römer in die Flucht schlugen/ und Sie König Romulus nicht zurücke zu halten vermochte / that Er dem Jupiter ein Gelübde/ daß/ wo sein Volck sich wieder erhohlete/ Er Ihm in Rom einen herrlichen Tempel aufrichten lassen wollte/ welches nach erlangtem Siege auch geschahe. Sabellicus l. 2. c. 5. Die Sicyonier stiffteten dem Apollini zu Ehren/ weil er ihre Schafe für den Wölffen befreyet/ einen schönen Tempel auf dem Marckte/ deßgleichen thaten auch die Athenienser wegen der Pest/ daß Sie derselben vermittelst des Apollinis entübriget zu seyn vermeineten. Pausanias in Corinthiacis. Des Saturni Saturnalia, des Martis Quirinalia, des Mercurii Mercurialia, und der Sonnen Mitriaca sind bekannt/ welche alle solche Heydnische Feste waren/ an welchen man Ihnen zu Ehren/ als vermeinten Göttern/ auf unterschiedene Arten Opffer anstellete. Nachdem die Carthaginenser von dem Agathocle geschlagen/ meineten Sie/ es wäre Saturnus über Sie erzörnet/ und opferten ihm deßwegen zweyhundert der edlesten Jünglinge/ allermassen denn bey Ihnen ohne diß der Gebrauch/ daß der Jenige/ welcher keine Kinder hatte etliche von ihren Eltern erkauffte/ und Sie in beyseyn deroselben dem Saturno opferte. Damit man aber deroselben Winseln und Wehklagen nicht hörete/ schlug und bließ man die Paucken und Pfeiffen bey währendem Opfer. Lactantius. Plutarchus in lib. de Superstit. Dem Jovi wurde nichts als Menschen-Blut / dem Marti ein wilder Stier/ der Sonnen ein Pferd/ der Venus eine Taube und weisse Ziege/ dem Mercurio Milch und Honig/ wie auch die Zunge von dem geschlachteten Vieh/ und der Lunae eine Saue/ oder Farre geopffert/ so gar hat der Teuffel/ theils durch diese blinde Zeichen/ theils auch durch solche teuffelische Opffer die Menschen zur Abgötterey geführet/ daß dadurch viel tausend Seelen in ihrer Blindheit dahin gefahren. Unter andern ist auch die Abgötterey das/ was man für GOTT dichtet/ oder Sich etwas ohne GOTTES Wort zum GOttes-Dienste erwehlet/ worinne weder Krafft noch Trost zu befinden/ gestalt dann die Heiden unter Sich dreyssig tausend Götzen/ und die Perser und Chaldaeer das Feuer für ihren Gott hielten / indem Sie gehöret/ daß der Alt-Väter gethanes Opffer durch das Feuer vom Himmel verzehret worden: Etliche zogen die Göttliche Verheissung von des Weibes Samen auf den Abgott Priapum, Etliche des Messiae Opffer auf den Abgott Moloch / welchem Sie ihre Kinder verbrenneten/ und demselben opferten. Comes Natal. Abgötterey/ was sie heisse. Varro. Augustin. In der Schrifft findet man/ daß der falsche Gottes-Dienst von Cain und seinem Geschlechte angefangen/ und nach der Sündfluth von Genes. _ .

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/217
Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 191. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/217>, abgerufen am 21.11.2024.