[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.dasselbige als vergänglich betrachtet. Denn worfür sich andere Leute fürchten/ das soll man verachten / was Andere begehren/ soll man meiden/ und was von aussen gleisset/ als äuserlich/ hindansetzen/ und auf nichts als auf die Gaben des Gemüths sehen. Durch die äusserlichen Güter werden die innerlichen am besten betrachtet; Wie geschwinde ein grünes Reis verdorret/ so geschwinde fället auch ein Mensch dahin. Aller Anfang ist an das Ende geknüpfet. Die Stunde/ welche uns das Leben giebt/ die nimmet auch dasselbe wieder hinweg. So viel Kranckheiten der Mensch am Leibe hat/ so vielerley Anfechtungen und Widerwärtigkeiten ist er auch unterworffen: Die Ruhe des Gemüths fället in einem stillen und einsamen Stande weit besser/ als die so bey vielen Geschäfften vorläufft/ Sie pfleget von dem Blecken der Hunde/ das ist/ von den Neidern und Mißgönnern/ von dem Munde der Verläumder/ von der Hand der Boßhafftigen / und von der Feder der Aufmercksamen befreyet zu seyn. An denen Oertern/ da die Menge vieler Menschen anzutreffen/ finden sich unter andern zweyerley / nehmlich/ die Hoffnung etwas zu erlangen/ oder zum Tode. Viererley Menschen haben sich auch für viererley zu fürchten/ als da ist der Räuber für dem Hencker/ der Soldat für dem Rumormeister/ der Dieb für der Wache/ und ein Geiler für der Brunst. Eine böse Gesellschafft verderbet wohl eher eine gantze Gemeine. Und weil die Ruhe und Einsamkeit gegen der eitelen Sorge und Mühsamkeit der menschlichen Handlungen für eine Glückseligkeit zu achten/ so schätzte auch die Diana alles dieses für nichts/ sondern hielte durch solche Entfernung auch ihr Wald- und Land-Leben viel höher/ als die allerbesten Pallaste/ und daß es demjenigen/ welcher sich einmahl zur Tugend/ Frömmigkeit und Keuschheit gewöhne/ nachzuhängen nicht schwer falle. Der weise Pythagoras riethe seinen guten Freunden/ daß sie sich das beste Geschlechte des Lebens erwehlen sollten / und ob es schon das mühsamste/ so würde es doch durch die Gewonheit das lustigste. Als der weise Diogenes eilf Jahr an des Königs Dionysii Hofe gewesen war/ und sich wieder auf das Land begab/ kahm ein anderer weiser Mann dahin / fand ihn grün Kraut waschen/ und sagte zu demselben: Wärest du an des Königes Dionysii Hofe geblieben/ so dürffte dich nicht anietzo die Noth Kraut zu essen drücken. Diogenes aber gab zur Antwort: Wann du dich/ wie ich an solchem vergnügen liessest/ würdest du des Dionysii Hof nimmermehr begehren. Denn es ist besser/ sich in dem Seinigen behelffen/ als zu Hofe beschämt leben. Die junge Welt getrauet ihr selbst offt alles besser zu treffen/ als ein erfahrner Alter; Ein Alter und Weiser aber/ ärgert sich nicht so bald an ihren Spott-Reden. Und gleichwie die Thörichten alles das/ was sie gerne hören/ zum willigsten glauben; Also gebrauchet gegentheils ein Kluger seinen Verstand/ und bedencket durch reiffliches Nachsinnen den Ausgang aller Dinge. Es ist an grosser Herren Höfen offters/ als wie ein Unerfahrner/ der auf dem Eise gehet; dafern derselbe nicht zwey Steltzen im Fall der Roth übrig/ so muß er vielmahls darüber untergehen. Vor Alters sagte man: Es gienge Diana auf dreyerley Weise einher/ als in Gestalt des Mondens an dem Himmel/ in Gestalt einer Jägerin auf dem Erdboden/ und in Gestalt der Proserpina in der Hölle/ und hätte Jupiter zwischen ihrer Mutter/ und dem höllischen Pluto/ der sie aus Liebe mit Gewalt entführet/ diesen Vergleich getroffen/ daß sie sich die Helffte des Monats an dem Himmel/ und die andere Helffte bey dem Pluto in der Hölle befinden sollte / welches alles auf die Abwechselung des Mondens/ und seiner Eigenschafft zielet: Die dasselbige als vergänglich betrachtet. Denn worfür sich andere Leute fürchten/ das soll man verachten / was Andere begehren/ soll man meiden/ und was von aussen gleisset/ als äuserlich/ hindansetzen/ und auf nichts als auf die Gaben des Gemüths sehen. Durch die äusserlichen Güter werden die innerlichen am besten betrachtet; Wie geschwinde ein grünes Reis verdorret/ so geschwinde fället auch ein Mensch dahin. Aller Anfang ist an das Ende geknüpfet. Die Stunde/ welche uns das Leben giebt/ die nimmet auch dasselbe wieder hinweg. So viel Kranckheiten der Mensch am Leibe hat/ so vielerley Anfechtungen und Widerwärtigkeiten ist er auch unterworffen: Die Ruhe des Gemüths fället in einem stillen und einsamen Stande weit besser/ als die so bey vielen Geschäfften vorläufft/ Sie pfleget von dem Blecken der Hunde/ das ist/ von den Neidern und Mißgönnern/ von dem Munde der Verläumder/ von der Hand der Boßhafftigen / und von der Feder der Aufmercksamen befreyet zu seyn. An denen Oertern/ da die Menge vieler Menschen anzutreffen/ finden sich unter andern zweyerley / nehmlich/ die Hoffnung etwas zu erlangen/ oder zum Tode. Viererley Menschen haben sich auch für viererley zu fürchten/ als da ist der Räuber für dem Hencker/ der Soldat für dem Rumormeister/ der Dieb für der Wache/ und ein Geiler für der Brunst. Eine böse Gesellschafft verderbet wohl eher eine gantze Gemeine. Und weil die Ruhe und Einsamkeit gegen der eitelen Sorge und Mühsamkeit der menschlichen Handlungen für eine Glückseligkeit zu achten/ so schätzte auch die Diana alles dieses für nichts/ sondern hielte durch solche Entfernung auch ihr Wald- und Land-Leben viel höher/ als die allerbesten Pallaste/ und daß es demjenigen/ welcher sich einmahl zur Tugend/ Frömmigkeit und Keuschheit gewöhne/ nachzuhängen nicht schwer falle. Der weise Pythagoras riethe seinen guten Freunden/ daß sie sich das beste Geschlechte des Lebens erwehlen sollten / und ob es schon das mühsamste/ so würde es doch durch die Gewonheit das lustigste. Als der weise Diogenes eilf Jahr an des Königs Dionysii Hofe gewesen war/ und sich wieder auf das Land begab/ kahm ein anderer weiser Mann dahin / fand ihn grün Kraut waschen/ und sagte zu demselben: Wärest du an des Königes Dionysii Hofe geblieben/ so dürffte dich nicht anietzo die Noth Kraut zu essen drücken. Diogenes aber gab zur Antwort: Wann du dich/ wie ich an solchem vergnügen liessest/ würdest du des Dionysii Hof nimmermehr begehren. Denn es ist besser/ sich in dem Seinigen behelffen/ als zu Hofe beschämt leben. Die junge Welt getrauet ihr selbst offt alles besser zu treffen/ als ein erfahrner Alter; Ein Alter und Weiser aber/ ärgert sich nicht so bald an ihren Spott-Reden. Und gleichwie die Thörichten alles das/ was sie gerne hören/ zum willigsten glauben; Also gebrauchet gegentheils ein Kluger seinen Verstand/ und bedencket durch reiffliches Nachsinnen den Ausgang aller Dinge. Es ist an grosser Herren Höfen offters/ als wie ein Unerfahrner/ der auf dem Eise gehet; dafern derselbe nicht zwey Steltzen im Fall der Roth übrig/ so muß er vielmahls darüber untergehen. Vor Alters sagte man: Es gienge Diana auf dreyerley Weise einher/ als in Gestalt des Mondens an dem Himmel/ in Gestalt einer Jägerin auf dem Erdboden/ und in Gestalt der Proserpina in der Hölle/ und hätte Jupiter zwischen ihrer Mutter/ und dem höllischen Pluto/ der sie aus Liebe mit Gewalt entführet/ diesen Vergleich getroffen/ daß sie sich die Helffte des Monats an dem Himmel/ und die andere Helffte bey dem Pluto in der Hölle befinden sollte / welches alles auf die Abwechselung des Mondens/ und seiner Eigenschafft zielet: Die <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0233" n="205"/> dasselbige als vergänglich betrachtet. Denn worfür sich andere Leute fürchten/ das soll man verachten / was Andere begehren/ soll man meiden/ und was von aussen gleisset/ als äuserlich/ hindansetzen/ und auf nichts als auf die Gaben des Gemüths sehen. Durch die äusserlichen Güter werden die innerlichen am besten betrachtet; Wie geschwinde ein grünes Reis verdorret/ so geschwinde fället auch ein Mensch dahin. Aller Anfang ist an das Ende geknüpfet. Die Stunde/ welche uns das Leben giebt/ die nimmet auch dasselbe wieder hinweg.</p> <p>So viel Kranckheiten der Mensch am Leibe hat/ so vielerley Anfechtungen und Widerwärtigkeiten ist er auch unterworffen: Die Ruhe des Gemüths fället in einem stillen und einsamen Stande weit besser/ als die so bey vielen Geschäfften vorläufft/ Sie pfleget von dem Blecken der Hunde/ das ist/ von den Neidern und Mißgönnern/ von dem Munde der Verläumder/ von der Hand der Boßhafftigen / und von der Feder der Aufmercksamen befreyet zu seyn. An denen Oertern/ da die Menge vieler Menschen anzutreffen/ finden sich unter andern zweyerley / nehmlich/ die Hoffnung etwas zu erlangen/ oder zum Tode. Viererley Menschen haben sich auch für viererley zu fürchten/ als da ist der Räuber für dem Hencker/ der Soldat für dem Rumormeister/ der Dieb für der Wache/ und ein Geiler für der Brunst. Eine böse Gesellschafft verderbet wohl eher eine gantze Gemeine. Und weil die Ruhe und Einsamkeit gegen der eitelen Sorge und Mühsamkeit der menschlichen Handlungen für eine Glückseligkeit zu achten/ so schätzte auch die Diana alles dieses für nichts/ sondern hielte durch solche Entfernung auch ihr Wald- und Land-Leben viel höher/ als die allerbesten Pallaste/ und daß es demjenigen/ welcher sich einmahl zur Tugend/ Frömmigkeit und Keuschheit gewöhne/ nachzuhängen nicht schwer falle. Der weise Pythagoras riethe seinen guten Freunden/ daß sie sich das beste Geschlechte des Lebens erwehlen sollten / und ob es schon das mühsamste/ so würde es doch durch die Gewonheit das lustigste. Als der weise Diogenes eilf Jahr an des Königs Dionysii Hofe gewesen war/ und sich wieder auf das Land begab/ kahm ein anderer weiser Mann dahin / fand ihn grün Kraut waschen/ und sagte zu demselben: Wärest du an des Königes Dionysii Hofe geblieben/ so dürffte dich nicht anietzo die Noth Kraut zu essen drücken. Diogenes aber gab zur Antwort: Wann du dich/ wie ich an solchem vergnügen liessest/ würdest du des Dionysii Hof nimmermehr begehren. Denn es ist besser/ sich in dem Seinigen behelffen/ als zu Hofe beschämt leben. Die junge Welt getrauet ihr selbst offt alles besser zu treffen/ als ein erfahrner Alter; Ein Alter und Weiser aber/ ärgert sich nicht so bald an ihren Spott-Reden. Und gleichwie die Thörichten alles das/ was sie gerne hören/ zum willigsten glauben; Also gebrauchet gegentheils ein Kluger seinen Verstand/ und bedencket durch reiffliches Nachsinnen den Ausgang aller Dinge. Es ist an grosser Herren Höfen offters/ als wie ein Unerfahrner/ der auf dem Eise gehet; dafern derselbe nicht zwey Steltzen im Fall der Roth übrig/ so muß er vielmahls darüber untergehen. Vor Alters sagte man: Es gienge Diana auf dreyerley Weise einher/ als in Gestalt des Mondens an dem Himmel/ in Gestalt einer Jägerin auf dem Erdboden/ und in Gestalt der Proserpina in der Hölle/ und hätte Jupiter zwischen ihrer Mutter/ und dem höllischen Pluto/ der sie aus Liebe mit Gewalt entführet/ diesen Vergleich getroffen/ daß sie sich die Helffte des Monats an dem Himmel/ und die andere Helffte bey dem Pluto in der Hölle befinden sollte / welches alles auf die Abwechselung des Mondens/ und seiner Eigenschafft zielet: Die </p> </div> </body> </text> </TEI> [205/0233]
dasselbige als vergänglich betrachtet. Denn worfür sich andere Leute fürchten/ das soll man verachten / was Andere begehren/ soll man meiden/ und was von aussen gleisset/ als äuserlich/ hindansetzen/ und auf nichts als auf die Gaben des Gemüths sehen. Durch die äusserlichen Güter werden die innerlichen am besten betrachtet; Wie geschwinde ein grünes Reis verdorret/ so geschwinde fället auch ein Mensch dahin. Aller Anfang ist an das Ende geknüpfet. Die Stunde/ welche uns das Leben giebt/ die nimmet auch dasselbe wieder hinweg.
So viel Kranckheiten der Mensch am Leibe hat/ so vielerley Anfechtungen und Widerwärtigkeiten ist er auch unterworffen: Die Ruhe des Gemüths fället in einem stillen und einsamen Stande weit besser/ als die so bey vielen Geschäfften vorläufft/ Sie pfleget von dem Blecken der Hunde/ das ist/ von den Neidern und Mißgönnern/ von dem Munde der Verläumder/ von der Hand der Boßhafftigen / und von der Feder der Aufmercksamen befreyet zu seyn. An denen Oertern/ da die Menge vieler Menschen anzutreffen/ finden sich unter andern zweyerley / nehmlich/ die Hoffnung etwas zu erlangen/ oder zum Tode. Viererley Menschen haben sich auch für viererley zu fürchten/ als da ist der Räuber für dem Hencker/ der Soldat für dem Rumormeister/ der Dieb für der Wache/ und ein Geiler für der Brunst. Eine böse Gesellschafft verderbet wohl eher eine gantze Gemeine. Und weil die Ruhe und Einsamkeit gegen der eitelen Sorge und Mühsamkeit der menschlichen Handlungen für eine Glückseligkeit zu achten/ so schätzte auch die Diana alles dieses für nichts/ sondern hielte durch solche Entfernung auch ihr Wald- und Land-Leben viel höher/ als die allerbesten Pallaste/ und daß es demjenigen/ welcher sich einmahl zur Tugend/ Frömmigkeit und Keuschheit gewöhne/ nachzuhängen nicht schwer falle. Der weise Pythagoras riethe seinen guten Freunden/ daß sie sich das beste Geschlechte des Lebens erwehlen sollten / und ob es schon das mühsamste/ so würde es doch durch die Gewonheit das lustigste. Als der weise Diogenes eilf Jahr an des Königs Dionysii Hofe gewesen war/ und sich wieder auf das Land begab/ kahm ein anderer weiser Mann dahin / fand ihn grün Kraut waschen/ und sagte zu demselben: Wärest du an des Königes Dionysii Hofe geblieben/ so dürffte dich nicht anietzo die Noth Kraut zu essen drücken. Diogenes aber gab zur Antwort: Wann du dich/ wie ich an solchem vergnügen liessest/ würdest du des Dionysii Hof nimmermehr begehren. Denn es ist besser/ sich in dem Seinigen behelffen/ als zu Hofe beschämt leben. Die junge Welt getrauet ihr selbst offt alles besser zu treffen/ als ein erfahrner Alter; Ein Alter und Weiser aber/ ärgert sich nicht so bald an ihren Spott-Reden. Und gleichwie die Thörichten alles das/ was sie gerne hören/ zum willigsten glauben; Also gebrauchet gegentheils ein Kluger seinen Verstand/ und bedencket durch reiffliches Nachsinnen den Ausgang aller Dinge. Es ist an grosser Herren Höfen offters/ als wie ein Unerfahrner/ der auf dem Eise gehet; dafern derselbe nicht zwey Steltzen im Fall der Roth übrig/ so muß er vielmahls darüber untergehen. Vor Alters sagte man: Es gienge Diana auf dreyerley Weise einher/ als in Gestalt des Mondens an dem Himmel/ in Gestalt einer Jägerin auf dem Erdboden/ und in Gestalt der Proserpina in der Hölle/ und hätte Jupiter zwischen ihrer Mutter/ und dem höllischen Pluto/ der sie aus Liebe mit Gewalt entführet/ diesen Vergleich getroffen/ daß sie sich die Helffte des Monats an dem Himmel/ und die andere Helffte bey dem Pluto in der Hölle befinden sollte / welches alles auf die Abwechselung des Mondens/ und seiner Eigenschafft zielet: Die
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