[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.Ceres ward bey den Heyden für eine Göttin der Früchte geachtet/ wodurch alle Königreiche/ Länder und Provintzien erhalten würden. Die Proserpina/ oder also genannte Diana ihre Tochter bedeutete die Fruchtbarkeit/ und ist ein Allegorie/ daß der/ welcher seinen Neben-Menschen auf den Noth fall mit Früchten beystehet/ hinwiederum Gutes zu gewarten haben solle. Pluto ist ein Gott der Höllen/ und wird offters auch für den Gott des Reichthums genommen/ daß er aber der Cereri ihre Tochter die Proserpina entführet/ darunter verstehet man Tyrannen und solche Potentaten / die den armen Unterthanen das Gesetze brechen/ sie in ihren Röthen Hülff-loß lassen/ und das Ihrige mit Gewalt entziehen/ sie mögen gleich in solchen ihren Nöthen schreyen/ weheklagen und seufftzen/ wie sie wollen. Die unersättliche Begierde. Man hielte die Diana für eine Göttin der Keuschheit oder Jungferschafft. Züchtige Frauen und Jungfrauen meiden gerne den Verdacht und bösen Schein. Wer zur Wohllust geneigt ist/ dem reichet es gemeiniglich zur Traurigkeit/ hingegen aber wer eines unbefleckten Gemüths seyn will/ der muß die Zeit/ den Ort und die Gelegenheit wohl in acht nehmen: Die Zeit/ darinnen man Böses und Gutes entscheidet: den Orth/ wo man sein gut Gerüchte unversehrt behält: die Gelegenheit/ dadurch man seine Ehre und guten Nahmen nicht verschertzet. Gleich wie man aber von tugendhafften Personen das Beste hoffet: Also siehet man gegenfalls/ wieviel träge und geile Gemüther in den Lastern der Unkeuschheit ersoffen/ und sich aus der vergänglichen Lust in die ewige Reue stürtzen. Niemahls belustiget die Wohllust ohne Traurigkeit und Nachtheil des Gewissens/ und niemahls begiebet sie sich wieder von dem Menschen ohne Hinterlassung der Reue. Denn was mag wohl ärger und boßhafftiger genennet werden/ als wenn man sich über das/ was man ohne Valerius Maximus. Propert. Sünde nicht erlangen kan/ erfreuet. Xerxes, König in Persien war so geil/ daß er diejenigen / welche eine und die andere Art zur Wohllust erfanden reichlich beschenckte. Von der Pasiphae der Sonnen Tochter/ und des Königs Minos in Creta Gemahlin meldet man/ daß sie heimlich mit einem Stier zugehalten hätte/ wodurch die Poeten nichts anders/ als dieser Königin unersättliche Plinius lib. 29. c. 62. Begierde andeuten wollen. Keysers Claudii Gemahlin die Messalina erwehlte ihr zu dergleichen Venus-Streite eine Weibespersohn/ die ohne dies von dem Huhren-Solde lebete/ und übertraff dieselbe Tag und Nacht 25. mahl an Beyschlaffe. Die Lais zu Corintho war wegen ihrer Schönheit und Unzucht dermassen beruffen/ daß ihr fast gantz Griechenland zu gefallen nachzoge; Schöne Weibesbilder sind verführische Irrwische/ und vergleichen sich einer unrichtigen Uhr. GOtt giebt Schönheit als eine gute Gabe; die bösen Menschen aber bedienen sich ihrer zum Mißbrauche. Die Thais lockte zu Athen meistentheils die Jugend durch ihre verbuhlerische Gebehrden und Liebe Gellius lib. 6. c. 7. an sich. Die Römische Flora trieb dieses Handwerck so viel und öffentlich/ daß sie nachmahls die Römer wegen ihres hiedurch erlangten grossen Reichthums zu Erben einsetzte/ und diese ihr zu Ehren die Floralia (Sacra Florae) aufrichteten: Die Rhodope in Egypten erwarb durch ihre Hurerey so viel Geld und Guth/ daß sie darvon eine sehr herrliche und prächtige Pyramiden oder Begräbnis-Seule allda erbauen liesse. Was aber ist zu sagen von der vor Alters zu Thespis beschriehenen Glyeerium; der verhurten Sinope; der von ihrem Vater Erisichthon aus Armuth zur Unzucht genöthigten Metra der liebkosenden Aspasia/ der verführischen Timandra / der geilen Cyrene/ welche ihre Liebes-Wercke auf zwölferley Arten zu verrichten wusten; der freywilligen Alces/ der wohllüstigen Antiopa / Hermia/ Mannulia/ Faucula/ Lamia/ Geathera/ Capra/ Leaena/ Pyrrhine / Sicyone/ Aphias/ Baryne/ Niceta/ Lycisca/ und Ceres ward bey den Heyden für eine Göttin der Früchte geachtet/ wodurch alle Königreiche/ Länder und Provintzien erhalten würden. Die Proserpina/ oder also genannte Diana ihre Tochter bedeutete die Fruchtbarkeit/ und ist ein Allegorie/ daß der/ welcher seinen Neben-Menschen auf den Noth fall mit Früchten beystehet/ hinwiederum Gutes zu gewarten haben solle. Pluto ist ein Gott der Höllen/ und wird offters auch für den Gott des Reichthums genommen/ daß er aber der Cereri ihre Tochter die Proserpina entführet/ darunter verstehet man Tyrannen und solche Potentaten / die den armen Unterthanen das Gesetze brechen/ sie in ihren Röthen Hülff-loß lassen/ und das Ihrige mit Gewalt entziehen/ sie mögen gleich in solchen ihren Nöthen schreyen/ weheklagen und seufftzen/ wie sie wollen. Die unersättliche Begierde. Man hielte die Diana für eine Göttin der Keuschheit oder Jungferschafft. Züchtige Frauen und Jungfrauen meiden gerne den Verdacht und bösen Schein. Wer zur Wohllust geneigt ist/ dem reichet es gemeiniglich zur Traurigkeit/ hingegen aber wer eines unbefleckten Gemüths seyn will/ der muß die Zeit/ den Ort und die Gelegenheit wohl in acht nehmen: Die Zeit/ darinnen man Böses und Gutes entscheidet: den Orth/ wo man sein gut Gerüchte unversehrt behält: die Gelegenheit/ dadurch man seine Ehre und guten Nahmen nicht verschertzet. Gleich wie man aber von tugendhafften Personen das Beste hoffet: Also siehet man gegenfalls/ wieviel träge und geile Gemüther in den Lastern der Unkeuschheit ersoffen/ und sich aus der vergänglichen Lust in die ewige Reue stürtzen. Niemahls belustiget die Wohllust ohne Traurigkeit und Nachtheil des Gewissens/ und niemahls begiebet sie sich wieder von dem Menschen ohne Hinterlassung der Reue. Denn was mag wohl ärger und boßhafftiger genennet werden/ als weñ man sich über das/ was man ohne Valerius Maximus. Propert. Sünde nicht erlangen kan/ erfreuet. Xerxes, König in Persien war so geil/ daß er diejenigen / welche eine und die andere Art zur Wohllust erfanden reichlich beschenckte. Von der Pasiphae der Sonnen Tochter/ und des Königs Minos in Creta Gemahlin meldet man/ daß sie heimlich mit einem Stier zugehalten hätte/ wodurch die Poeten nichts anders/ als dieser Königin unersättliche Plinius lib. 29. c. 62. Begierde andeuten wollen. Keysers Claudii Gemahlin die Messalina erwehlte ihr zu dergleichen Venus-Streite eine Weibespersohn/ die ohne dies von dem Huhren-Solde lebete/ und übertraff dieselbe Tag und Nacht 25. mahl an Beyschlaffe. Die Lais zu Corintho war wegen ihrer Schönheit und Unzucht dermassen beruffen/ daß ihr fast gantz Griechenland zu gefallen nachzoge; Schöne Weibesbilder sind verführische Irrwische/ und vergleichen sich einer unrichtigen Uhr. GOtt giebt Schönheit als eine gute Gabe; die bösen Menschen aber bedienen sich ihrer zum Mißbrauche. Die Thais lockte zu Athen meistentheils die Jugend durch ihre verbuhlerische Gebehrden und Liebe Gellius lib. 6. c. 7. an sich. Die Römische Flora trieb dieses Handwerck so viel und öffentlich/ daß sie nachmahls die Römer wegen ihres hiedurch erlangten grossen Reichthums zu Erben einsetzte/ und diese ihr zu Ehren die Floralia (Sacra Florae) aufrichteten: Die Rhodope in Egypten erwarb durch ihre Hurerey so viel Geld und Guth/ daß sie darvon eine sehr herrliche und prächtige Pyramiden oder Begräbnis-Seule allda erbauen liesse. Was aber ist zu sagen von der vor Alters zu Thespis beschriehenen Glyeerium; der verhurten Sinope; der von ihrem Vater Erisichthon aus Armuth zur Unzucht genöthigtẽ Metra der liebkosenden Aspasia/ der verführischen Timandra / der geilen Cyrene/ welche ihre Liebes-Wercke auf zwölferley Arten zu verrichtẽ wusten; der freywilligen Alces/ der wohllüstigen Antiopa / Hermia/ Mannulia/ Faucula/ Lamia/ Geathera/ Capra/ Leaena/ Pyrrhine / Sicyone/ Aphias/ Baryne/ Niceta/ Lycisca/ und <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0234" n="206"/> Ceres ward bey den Heyden für eine Göttin der Früchte geachtet/ wodurch alle Königreiche/ Länder und Provintzien erhalten würden. Die Proserpina/ oder also genannte Diana ihre Tochter bedeutete die Fruchtbarkeit/ und ist ein Allegorie/ daß der/ welcher seinen Neben-Menschen auf den Noth fall mit Früchten beystehet/ hinwiederum Gutes zu gewarten haben solle. Pluto ist ein Gott der Höllen/ und wird offters auch für den Gott des Reichthums genommen/ daß er aber der Cereri ihre Tochter die Proserpina entführet/ darunter verstehet man Tyrannen und solche Potentaten / die den armen Unterthanen das Gesetze brechen/ sie in ihren Röthen Hülff-loß lassen/ und das Ihrige mit Gewalt entziehen/ sie mögen gleich in solchen ihren Nöthen schreyen/ weheklagen und seufftzen/ wie sie wollen.</p> <p><note place="left">Die unersättliche Begierde.</note> Man hielte die Diana für eine Göttin der Keuschheit oder Jungferschafft. Züchtige Frauen und Jungfrauen meiden gerne den Verdacht und bösen Schein. Wer zur Wohllust geneigt ist/ dem reichet es gemeiniglich zur Traurigkeit/ hingegen aber wer eines unbefleckten Gemüths seyn will/ der muß die Zeit/ den Ort und die Gelegenheit wohl in acht nehmen: Die Zeit/ darinnen man Böses und Gutes entscheidet: den Orth/ wo man sein gut Gerüchte unversehrt behält: die Gelegenheit/ dadurch man seine Ehre und guten Nahmen nicht verschertzet. Gleich wie man aber von tugendhafften Personen das Beste hoffet: Also siehet man gegenfalls/ wieviel träge und geile Gemüther in den Lastern der Unkeuschheit ersoffen/ und sich aus der vergänglichen Lust in die ewige Reue stürtzen. Niemahls belustiget die Wohllust ohne Traurigkeit und Nachtheil des Gewissens/ und niemahls begiebet sie sich wieder von dem Menschen ohne Hinterlassung der Reue. Denn was mag wohl ärger und boßhafftiger genennet werden/ als weñ man sich über das/ was man ohne <note place="left">Valerius Maximus. Propert.</note> Sünde nicht erlangen kan/ erfreuet. Xerxes, König in Persien war so geil/ daß er diejenigen / welche eine und die andere Art zur Wohllust erfanden reichlich beschenckte. Von der Pasiphae der Sonnen Tochter/ und des Königs Minos in Creta Gemahlin meldet man/ daß sie heimlich mit einem Stier zugehalten hätte/ wodurch die Poeten nichts anders/ als dieser Königin unersättliche <note place="left">Plinius lib. 29. c. 62.</note> Begierde andeuten wollen. Keysers Claudii Gemahlin die Messalina erwehlte ihr zu dergleichen Venus-Streite eine Weibespersohn/ die ohne dies von dem Huhren-Solde lebete/ und übertraff dieselbe Tag und Nacht 25. mahl an Beyschlaffe. Die Lais zu Corintho war wegen ihrer Schönheit und Unzucht dermassen beruffen/ daß ihr fast gantz Griechenland zu gefallen nachzoge; Schöne Weibesbilder sind verführische Irrwische/ und vergleichen sich einer unrichtigen Uhr. GOtt giebt Schönheit als eine gute Gabe; die bösen Menschen aber bedienen sich ihrer zum Mißbrauche. Die Thais lockte zu Athen meistentheils die Jugend durch ihre verbuhlerische Gebehrden und Liebe <note place="left">Gellius lib. 6. c. 7.</note> an sich. Die Römische Flora trieb dieses Handwerck so viel und öffentlich/ daß sie nachmahls die Römer wegen ihres hiedurch erlangten grossen Reichthums zu Erben einsetzte/ und diese ihr zu Ehren die Floralia (Sacra Florae) aufrichteten: Die Rhodope in Egypten erwarb durch ihre Hurerey so viel Geld und Guth/ daß sie darvon eine sehr herrliche und prächtige Pyramiden oder Begräbnis-Seule allda erbauen liesse. Was aber ist zu sagen von der vor Alters zu Thespis beschriehenen Glyeerium; der verhurten Sinope; der von ihrem Vater Erisichthon aus Armuth zur Unzucht genöthigtẽ Metra der liebkosenden Aspasia/ der verführischen Timandra / der geilen Cyrene/ welche ihre Liebes-Wercke auf zwölferley Arten zu verrichtẽ wusten; der freywilligen Alces/ der wohllüstigen Antiopa / Hermia/ Mannulia/ Faucula/ Lamia/ Geathera/ Capra/ Leaena/ Pyrrhine / Sicyone/ Aphias/ Baryne/ Niceta/ Lycisca/ und </p> </div> </body> </text> </TEI> [206/0234]
Ceres ward bey den Heyden für eine Göttin der Früchte geachtet/ wodurch alle Königreiche/ Länder und Provintzien erhalten würden. Die Proserpina/ oder also genannte Diana ihre Tochter bedeutete die Fruchtbarkeit/ und ist ein Allegorie/ daß der/ welcher seinen Neben-Menschen auf den Noth fall mit Früchten beystehet/ hinwiederum Gutes zu gewarten haben solle. Pluto ist ein Gott der Höllen/ und wird offters auch für den Gott des Reichthums genommen/ daß er aber der Cereri ihre Tochter die Proserpina entführet/ darunter verstehet man Tyrannen und solche Potentaten / die den armen Unterthanen das Gesetze brechen/ sie in ihren Röthen Hülff-loß lassen/ und das Ihrige mit Gewalt entziehen/ sie mögen gleich in solchen ihren Nöthen schreyen/ weheklagen und seufftzen/ wie sie wollen.
Man hielte die Diana für eine Göttin der Keuschheit oder Jungferschafft. Züchtige Frauen und Jungfrauen meiden gerne den Verdacht und bösen Schein. Wer zur Wohllust geneigt ist/ dem reichet es gemeiniglich zur Traurigkeit/ hingegen aber wer eines unbefleckten Gemüths seyn will/ der muß die Zeit/ den Ort und die Gelegenheit wohl in acht nehmen: Die Zeit/ darinnen man Böses und Gutes entscheidet: den Orth/ wo man sein gut Gerüchte unversehrt behält: die Gelegenheit/ dadurch man seine Ehre und guten Nahmen nicht verschertzet. Gleich wie man aber von tugendhafften Personen das Beste hoffet: Also siehet man gegenfalls/ wieviel träge und geile Gemüther in den Lastern der Unkeuschheit ersoffen/ und sich aus der vergänglichen Lust in die ewige Reue stürtzen. Niemahls belustiget die Wohllust ohne Traurigkeit und Nachtheil des Gewissens/ und niemahls begiebet sie sich wieder von dem Menschen ohne Hinterlassung der Reue. Denn was mag wohl ärger und boßhafftiger genennet werden/ als weñ man sich über das/ was man ohne Sünde nicht erlangen kan/ erfreuet. Xerxes, König in Persien war so geil/ daß er diejenigen / welche eine und die andere Art zur Wohllust erfanden reichlich beschenckte. Von der Pasiphae der Sonnen Tochter/ und des Königs Minos in Creta Gemahlin meldet man/ daß sie heimlich mit einem Stier zugehalten hätte/ wodurch die Poeten nichts anders/ als dieser Königin unersättliche Begierde andeuten wollen. Keysers Claudii Gemahlin die Messalina erwehlte ihr zu dergleichen Venus-Streite eine Weibespersohn/ die ohne dies von dem Huhren-Solde lebete/ und übertraff dieselbe Tag und Nacht 25. mahl an Beyschlaffe. Die Lais zu Corintho war wegen ihrer Schönheit und Unzucht dermassen beruffen/ daß ihr fast gantz Griechenland zu gefallen nachzoge; Schöne Weibesbilder sind verführische Irrwische/ und vergleichen sich einer unrichtigen Uhr. GOtt giebt Schönheit als eine gute Gabe; die bösen Menschen aber bedienen sich ihrer zum Mißbrauche. Die Thais lockte zu Athen meistentheils die Jugend durch ihre verbuhlerische Gebehrden und Liebe an sich. Die Römische Flora trieb dieses Handwerck so viel und öffentlich/ daß sie nachmahls die Römer wegen ihres hiedurch erlangten grossen Reichthums zu Erben einsetzte/ und diese ihr zu Ehren die Floralia (Sacra Florae) aufrichteten: Die Rhodope in Egypten erwarb durch ihre Hurerey so viel Geld und Guth/ daß sie darvon eine sehr herrliche und prächtige Pyramiden oder Begräbnis-Seule allda erbauen liesse. Was aber ist zu sagen von der vor Alters zu Thespis beschriehenen Glyeerium; der verhurten Sinope; der von ihrem Vater Erisichthon aus Armuth zur Unzucht genöthigtẽ Metra der liebkosenden Aspasia/ der verführischen Timandra / der geilen Cyrene/ welche ihre Liebes-Wercke auf zwölferley Arten zu verrichtẽ wusten; der freywilligen Alces/ der wohllüstigen Antiopa / Hermia/ Mannulia/ Faucula/ Lamia/ Geathera/ Capra/ Leaena/ Pyrrhine / Sicyone/ Aphias/ Baryne/ Niceta/ Lycisca/ und
Die unersättliche Begierde.
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