[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.bis sie ihren guten Vortbeil ersahen/ und ihre Feinde mit List und Geschwindigkeit überfielen. Es nützet auch offters nicht wenig/ wenn man bey gefährlichen Läufften die Verzagten zurücke stelle/ aus der Menge des Volcks einen wohlbewährten Ausschuß mache/ dem Feind vorkomme/ und Ihn in seinem eigenen Lande angreiffe. Das Wasser und der Proviant sind unentbehrliche Mittel. Hat man dem Feinde diese beyde beschnitten/ so kan man leichte den Meister spielen. Keyser Sigismundus sagte: Es ist gesieget genug/ wenn man die Feinde in die Flucht schläget. Denn die ohne dies Verzweiffelten gantz und gar in das Enge bringen/ hat offters mehr geschadet als genutzet. Wenn der erste Streich im Kriege übel geräth/ so folget gemeiniglich eine Kleinmüthigkeit und Schrecken darauf. Die erste Tapferkeit die beste. Wer einmahl ein Schrecken in ein mächtiges Lager gebracht/ der schaffet darmit mehr Nutzen/ als wenn Er seine Armee verstärcket. So schädlich und gefährlich die Kundschaffer/ 1. Macc. 5. v. 38. so mächtig sind die/ so einen mächtigen Krieg führen. Die Geist- und weltlichen Historien sind hievon voll. Durch gute Kundschafften eroberten die Kinder Josephs Bethel. Als der Maccabeer Fürst Judas des Thimothei grossem Heer entgegen zog/ lies Er durch die Kundschaffer fleissig forschen/ wie sich die Feinde gegen Raphon jenseit des Bachs gelägert hatten/ und wie starck sie ungefähr seyn möchten/ damit Er seine Schlacht-Ordnung darnach einzurichten hätte. Ehe Josua mit den Kindern Israel in das Land Canaan kam/ schickte er zuvor zweene Kundschaffer aus / welche die Gelegenheit und Beschaffenheit des Landes in Augenschein nehmen musten. Wie nützlich nun solche/ so grosse Gefahr haben sie auch auf sich. Soll ferner der Krieg was wichtiges wircken/ so muß man sich nicht allein einer Geschwindigkeit gebrauchen/ sondern auch nach des Feindes Macht richten / welches alles die/ so in dergleichen geübt und erfahren/ am besten zu practiciren wissen. Die Geschwindigkeit Absolons gegen seinen Vater den David giebet uns dessen ein Exempel. Die Erkundigung aber der feindlichen Macht ersiehet man an dem Abraham/ welcher mit 318. Knechten die siegreiche Könige in Syrien verfolgete/ sie zur Flucht brachte/ und ihnen ihre Beute wieder abnahm. Des Krieges Unterscheid. Damit wir aber zu unserm Zweck gelangen/ so ist nicht genug/ daß man Krieg führe/ und eine gerechte Sache zu haben vermeine/ sondern es mus auch GOTT seine Hand dabey haben/ und derselbe in desselben Namen angefangen werden. Denn wo der vergessen/ und man sich alleine auf seine eigene Macht und Gewalt verläst/ da gehet alles bund über. König Sennacherib wollte den abtrünnigen König Hiskiam mit Gewalt zum Gehorsam bringen/ alldieweil Er aber GOtt lästerte/ muste Er mit Spott und Hohn zurücke weichen/ und büssete darüber hunder/ fünf und achtzigtausend Mann ein. Die Kinder Israel hatten wider die Gibeoniter und Benjamiter wegen der vezweigerten Justitz/ die gerechteste Sache/ indem sie aber ihre Waffen nit mit GOtt zur Hand nahmen/ so war das die Ursache/ daß sie zwey Schlachten und darbey viertzig tausend Mann verlohren/ bis sie bey der Dritten ihre Vermessenheit erkenneten/ GOTT um Rath und Beystand anrieffen/ und endlich das Feld behielten. Der Ausgang desselben ist ungewiß. Der Krieg schlägt offters viel anders aus/ als man sich dessen eingebildet. Der den Harnisch anleget/ soll sich so wenig rühmen als der/ welcher ihn allbereit abgeleget. Derjenige Potentate/ welcher aus gerechter Rache einen Krieg anfangen will / der soll nächst GOTT auch seine Stände darüber zu Rathe ziehen/ und bey sich wohl erwegen/ ob Er dergleichen an Macht und Geld-Mitteln es hinaus bis sie ihren guten Vortbeil ersahen/ und ihre Feinde mit List und Geschwindigkeit überfielen. Es nützet auch offters nicht wenig/ wenn man bey gefährlichen Läufften die Verzagten zurücke stelle/ aus der Menge des Volcks einen wohlbewährten Ausschuß mache/ dem Feind vorkomme/ und Ihn in seinem eigenen Lande angreiffe. Das Wasser und der Proviant sind unentbehrliche Mittel. Hat man dem Feinde diese beyde beschnitten/ so kan man leichte den Meister spielen. Keyser Sigismundus sagte: Es ist gesieget genug/ wenn man die Feinde in die Flucht schläget. Denn die ohne dies Verzweiffelten gantz und gar in das Enge bringen/ hat offters mehr geschadet als genutzet. Wenn der erste Streich im Kriege übel geräth/ so folget gemeiniglich eine Kleinmüthigkeit und Schrecken darauf. Die erste Tapferkeit die beste. Wer einmahl ein Schrecken in ein mächtiges Lager gebracht/ der schaffet darmit mehr Nutzen/ als wenn Er seine Armee verstärcket. So schädlich und gefährlich die Kundschaffer/ 1. Macc. 5. v. 38. so mächtig sind die/ so einen mächtigen Krieg führen. Die Geist- und weltlichen Historien sind hievon voll. Durch gute Kundschafften eroberten die Kinder Josephs Bethel. Als der Maccabeer Fürst Judas des Thimothei grossem Heer entgegen zog/ lies Er durch die Kundschaffer fleissig forschen/ wie sich die Feinde gegen Raphon jenseit des Bachs gelägert hatten/ und wie starck sie ungefähr seyn möchten/ damit Er seine Schlacht-Ordnung darnach einzurichten hätte. Ehe Josua mit den Kindern Israel in das Land Canaan kam/ schickte er zuvor zweene Kundschaffer aus / welche die Gelegenheit und Beschaffenheit des Landes in Augenschein nehmen musten. Wie nützlich nun solche/ so grosse Gefahr haben sie auch auf sich. Soll ferner der Krieg was wichtiges wircken/ so muß man sich nicht allein einer Geschwindigkeit gebrauchen/ sondern auch nach des Feindes Macht richten / welches alles die/ so in dergleichen geübt und erfahren/ am besten zu practiciren wissen. Die Geschwindigkeit Absolons gegen seinen Vater den David giebet uns dessen ein Exempel. Die Erkundigung aber der feindlichen Macht ersiehet man an dem Abraham/ welcher mit 318. Knechten die siegreiche Könige in Syrien verfolgete/ sie zur Flucht brachte/ und ihnen ihre Beute wieder abnahm. Des Krieges Unterscheid. Damit wir aber zu unserm Zweck gelangen/ so ist nicht genug/ daß man Krieg führe/ und eine gerechte Sache zu haben vermeine/ sondern es mus auch GOTT seine Hand dabey haben/ und derselbe in desselben Namen angefangen werden. Denn wo der vergessen/ und man sich alleine auf seine eigene Macht und Gewalt verläst/ da gehet alles bund über. König Sennacherib wollte den abtrünnigen König Hiskiam mit Gewalt zum Gehorsam bringen/ alldieweil Er aber GOtt lästerte/ muste Er mit Spott und Hohn zurücke weichen/ und büssete darüber hunder/ fünf und achtzigtausend Mann ein. Die Kinder Israel hatten wider die Gibeoniter und Benjamiter wegen der vezweigerten Justitz/ die gerechteste Sache/ indem sie aber ihre Waffen nit mit GOtt zur Hand nahmen/ so war das die Ursache/ daß sie zwey Schlachten und darbey viertzig tausend Mann verlohren/ bis sie bey der Dritten ihre Vermessenheit erkenneten/ GOTT um Rath und Beystand anrieffen/ und endlich das Feld behielten. Der Ausgang desselben ist ungewiß. Der Krieg schlägt offters viel anders aus/ als man sich dessen eingebildet. Der den Harnisch anleget/ soll sich so wenig rühmen als der/ welcher ihn allbereit abgeleget. Derjenige Potentate/ welcher aus gerechter Rache einen Krieg anfangen will / der soll nächst GOTT auch seine Stände darüber zu Rathe ziehen/ und bey sich wohl erwegen/ ob Er dergleichen an Macht und Geld-Mitteln es hinaus <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0406" n="374"/> bis sie ihren guten Vortbeil ersahen/ und ihre Feinde mit List und Geschwindigkeit überfielen. Es nützet auch offters nicht wenig/ wenn man bey gefährlichen Läufften die Verzagten zurücke stelle/ aus der Menge des Volcks einen wohlbewährten Ausschuß mache/ dem Feind vorkomme/ und Ihn in seinem eigenen Lande angreiffe. Das Wasser und der Proviant sind unentbehrliche Mittel. Hat man dem Feinde diese beyde beschnitten/ so kan man leichte den Meister spielen.</p> <p>Keyser Sigismundus sagte: Es ist gesieget genug/ wenn man die Feinde in die Flucht schläget. Denn die ohne dies Verzweiffelten gantz und gar in das Enge bringen/ hat offters mehr geschadet als genutzet. Wenn der erste Streich im Kriege übel geräth/ so folget gemeiniglich eine Kleinmüthigkeit und Schrecken darauf. Die erste Tapferkeit die beste. Wer einmahl ein Schrecken in ein mächtiges Lager gebracht/ der schaffet darmit mehr Nutzen/ als wenn Er seine Armee verstärcket. So schädlich und gefährlich die Kundschaffer/ <note place="left">1. Macc. 5. v. 38.</note> so mächtig sind die/ so einen mächtigen Krieg führen. Die Geist- und weltlichen Historien sind hievon voll. Durch gute Kundschafften eroberten die Kinder Josephs Bethel. Als der Maccabeer Fürst Judas des Thimothei grossem Heer entgegen zog/ lies Er durch die Kundschaffer fleissig forschen/ wie sich die Feinde gegen Raphon jenseit des Bachs gelägert hatten/ und wie starck sie ungefähr seyn möchten/ damit Er seine Schlacht-Ordnung darnach einzurichten hätte. Ehe Josua mit den Kindern Israel in das Land Canaan kam/ schickte er zuvor zweene Kundschaffer aus / welche die Gelegenheit und Beschaffenheit des Landes in Augenschein nehmen musten. Wie nützlich nun solche/ so grosse Gefahr haben sie auch auf sich. Soll ferner der Krieg was wichtiges wircken/ so muß man sich nicht allein einer Geschwindigkeit gebrauchen/ sondern auch nach des Feindes Macht richten / welches alles die/ so in dergleichen geübt und erfahren/ am besten zu practiciren wissen. Die Geschwindigkeit Absolons gegen seinen Vater den David giebet uns dessen ein Exempel. Die Erkundigung aber der feindlichen Macht ersiehet man an dem Abraham/ welcher mit 318. Knechten die siegreiche Könige in Syrien verfolgete/ sie zur Flucht brachte/ und ihnen ihre Beute wieder abnahm.</p> <p><note place="left">Des Krieges Unterscheid.</note> Damit wir aber zu unserm Zweck gelangen/ so ist nicht genug/ daß man Krieg führe/ und eine gerechte Sache zu haben vermeine/ sondern es mus auch GOTT seine Hand dabey haben/ und derselbe in desselben Namen angefangen werden. Denn wo der vergessen/ und man sich alleine auf seine eigene Macht und Gewalt verläst/ da gehet alles bund über. König Sennacherib wollte den abtrünnigen König Hiskiam mit Gewalt zum Gehorsam bringen/ alldieweil Er aber GOtt lästerte/ muste Er mit Spott und Hohn zurücke weichen/ und büssete darüber hunder/ fünf und achtzigtausend Mann ein. Die Kinder Israel hatten wider die Gibeoniter und Benjamiter wegen der vezweigerten Justitz/ die gerechteste Sache/ indem sie aber ihre Waffen nit mit GOtt zur Hand nahmen/ so war das die Ursache/ daß sie zwey Schlachten und darbey viertzig tausend Mann verlohren/ bis sie bey der Dritten ihre Vermessenheit erkenneten/ GOTT um Rath und Beystand anrieffen/ und endlich das Feld behielten.</p> <p><note place="left">Der Ausgang desselben ist ungewiß.</note> Der Krieg schlägt offters viel anders aus/ als man sich dessen eingebildet. Der den Harnisch anleget/ soll sich so wenig rühmen als der/ welcher ihn allbereit abgeleget. Derjenige Potentate/ welcher aus gerechter Rache einen Krieg anfangen will / der soll nächst GOTT auch seine Stände darüber zu Rathe ziehen/ und bey sich wohl erwegen/ ob Er dergleichen an Macht und Geld-Mitteln es hinaus </p> </div> </body> </text> </TEI> [374/0406]
bis sie ihren guten Vortbeil ersahen/ und ihre Feinde mit List und Geschwindigkeit überfielen. Es nützet auch offters nicht wenig/ wenn man bey gefährlichen Läufften die Verzagten zurücke stelle/ aus der Menge des Volcks einen wohlbewährten Ausschuß mache/ dem Feind vorkomme/ und Ihn in seinem eigenen Lande angreiffe. Das Wasser und der Proviant sind unentbehrliche Mittel. Hat man dem Feinde diese beyde beschnitten/ so kan man leichte den Meister spielen.
Keyser Sigismundus sagte: Es ist gesieget genug/ wenn man die Feinde in die Flucht schläget. Denn die ohne dies Verzweiffelten gantz und gar in das Enge bringen/ hat offters mehr geschadet als genutzet. Wenn der erste Streich im Kriege übel geräth/ so folget gemeiniglich eine Kleinmüthigkeit und Schrecken darauf. Die erste Tapferkeit die beste. Wer einmahl ein Schrecken in ein mächtiges Lager gebracht/ der schaffet darmit mehr Nutzen/ als wenn Er seine Armee verstärcket. So schädlich und gefährlich die Kundschaffer/ so mächtig sind die/ so einen mächtigen Krieg führen. Die Geist- und weltlichen Historien sind hievon voll. Durch gute Kundschafften eroberten die Kinder Josephs Bethel. Als der Maccabeer Fürst Judas des Thimothei grossem Heer entgegen zog/ lies Er durch die Kundschaffer fleissig forschen/ wie sich die Feinde gegen Raphon jenseit des Bachs gelägert hatten/ und wie starck sie ungefähr seyn möchten/ damit Er seine Schlacht-Ordnung darnach einzurichten hätte. Ehe Josua mit den Kindern Israel in das Land Canaan kam/ schickte er zuvor zweene Kundschaffer aus / welche die Gelegenheit und Beschaffenheit des Landes in Augenschein nehmen musten. Wie nützlich nun solche/ so grosse Gefahr haben sie auch auf sich. Soll ferner der Krieg was wichtiges wircken/ so muß man sich nicht allein einer Geschwindigkeit gebrauchen/ sondern auch nach des Feindes Macht richten / welches alles die/ so in dergleichen geübt und erfahren/ am besten zu practiciren wissen. Die Geschwindigkeit Absolons gegen seinen Vater den David giebet uns dessen ein Exempel. Die Erkundigung aber der feindlichen Macht ersiehet man an dem Abraham/ welcher mit 318. Knechten die siegreiche Könige in Syrien verfolgete/ sie zur Flucht brachte/ und ihnen ihre Beute wieder abnahm.
1. Macc. 5. v. 38. Damit wir aber zu unserm Zweck gelangen/ so ist nicht genug/ daß man Krieg führe/ und eine gerechte Sache zu haben vermeine/ sondern es mus auch GOTT seine Hand dabey haben/ und derselbe in desselben Namen angefangen werden. Denn wo der vergessen/ und man sich alleine auf seine eigene Macht und Gewalt verläst/ da gehet alles bund über. König Sennacherib wollte den abtrünnigen König Hiskiam mit Gewalt zum Gehorsam bringen/ alldieweil Er aber GOtt lästerte/ muste Er mit Spott und Hohn zurücke weichen/ und büssete darüber hunder/ fünf und achtzigtausend Mann ein. Die Kinder Israel hatten wider die Gibeoniter und Benjamiter wegen der vezweigerten Justitz/ die gerechteste Sache/ indem sie aber ihre Waffen nit mit GOtt zur Hand nahmen/ so war das die Ursache/ daß sie zwey Schlachten und darbey viertzig tausend Mann verlohren/ bis sie bey der Dritten ihre Vermessenheit erkenneten/ GOTT um Rath und Beystand anrieffen/ und endlich das Feld behielten.
Des Krieges Unterscheid. Der Krieg schlägt offters viel anders aus/ als man sich dessen eingebildet. Der den Harnisch anleget/ soll sich so wenig rühmen als der/ welcher ihn allbereit abgeleget. Derjenige Potentate/ welcher aus gerechter Rache einen Krieg anfangen will / der soll nächst GOTT auch seine Stände darüber zu Rathe ziehen/ und bey sich wohl erwegen/ ob Er dergleichen an Macht und Geld-Mitteln es hinaus
Der Ausgang desselben ist ungewiß.
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