[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.kommen/ süsse/ darüber man unterschiedene Meinungen führet. Daß das Meer-Wasser gesalzen/ sagt Aristoteles/ rühre daher/ weil die Sonne mit ihrer Hitze gleichsam die edelsten und subtilesten Dünste und Dämpfe über sich ziehe/ und die grobe und unartige Materia liegen lasse. Dieser Opinion aber setzet man die hin und wieder in der Welt befindlichen Salzbrunnen / welche man der Sonnen Wirkung wegen ihrer Tiefe nicht zuschreiben kan / entgegen. Das gewisseste ist hierinen woldieses/ daß Gott aus sonderbaren Rath hat haben wollen/ daß dasselbige salzig/ herbe und bitter sey/ damit solches nicht stinkigt werde/ und dadurch die Lufft und das menschliche Geschlecht verunreinige/ gestalt denn keine Sache der Fäulung mehr widerstehet/ denn das Salz; und weil die stete Bewegung darzu kömmet/ so wird es gleichsam dadurch mehr erfrischet. Die Jenigen/ so auf dem Meere/ oder der See ein Eckel/ oder Erbrechen empfinden/ lehret die Schola Salernitana dieses: Nausea non poterit haecqvem vexare, marinam Undam cum vino mixtam qui sumserit ante. Gleichwie aber kein Mensch ohne Wasser auf dem Erdboden wohnen kan/ alldieweil solches das Erdreich auf den Bergen/ Hügeln und Thälern Die daher rührende Sauerund andere Wunder. Brunnen befeuchtet / Sie fruchtbar machet/ und die Menschen erqvicket: Also erweiset sich auch die Gütigkeit Gottes durch die von dem Meer-Wasser herrührende/ und durch den Erdboden dringende andere Saltz-Wasser/ Sauer-Brunnen/ kalte und warme Bäder; gestalt man denn Brunnen findet/ die mit solcher Gewalt aus der Erde springen / daß Sie grose Steine auswerffen; Etliche verschlingen alles was man hinein wirffet; Etliche/ ob Sie wohl Eis kalt/ brudeln/ als ob Sie södten/ und werffen doch gleichwohl kein Wasser über sich; Etliche nehmen zu und ab/ wie das Meer. In der Troglodyter Landschafft soll ein Brunden gefunden werden / dessen Wasser am Morgen laulicht/ zu Mittage kalt/ auf den Abend Lucretius lib. 6. Plinius lib. 2. c. 103. warm/ und zu Mitternacht gantz heis seyn soll. In Thessalien/ sagt man/ wäre ein Brunnen / der alle Wunden an Menschen und Viehe heilete; und wenn man in demselben zerspalten Holz werffe/ es wieder zusammenheffte. Zu Dodon findet man einen kalten Brunnen/ sobald man eine Fackel darein hält/ soll Sie verleschen; Wenn man aber eine ungelöschte darein thut/ sich selbst wieder anzünden/ und der Brunnen iedesmahl zu Mittage verseichen. Desgleichen soll in Paphlagonien Einer seyn/ der Selzame Wasser-Flüsse. Aristot. de Mirabilib-Auscultat. Majolus. wie Wein/ truncken mache. Also lieset man/ daß in Sicilien ein Fluß sey/ in welchem/ wenn man erwürgte Vogel und Vieh wirfft/ dieselbigen wieder lebendig werden sollen. Josephus schreibet/ es wäre in Syrien ein Wasser-Fluß/ der habe diese wunderbare Eigenschafft an sich / daß wenn Er sechs Tage mit grosser Behendigkeit geflossen/ Er sich selbst alsdenn verliere/ und am siebenden wieder einstelle. In der Agrigentiner See soll nichts untergehen/ sondern alles oben schwimmen. In der neuen Welt / schreibet man/ sey ein Schiffreicher Fluß so heis/ daß man keine Hand darein stecken könne: Der Fluß Acuota oben kalt/ unten heis; und das Wasser Pontus / welches zwischen der Scythen Landschafft und dem Meere hinfleust/ iederzeit kalt/ führe aber stets brennende und heisse Steine bey sich. Bey den Garamanten ist ein Wasser/ welches des Tages so kalt/ daß man solches nicht trincken kan; des Nachts aber so heiß/ daß man es nicht anrühren darf. So wunderbar nun alle Flüsse der Welt be- kom̃en/ süsse/ darüber man unterschiedene Meinungen führet. Daß das Meer-Wasser gesalzen/ sagt Aristoteles/ rühre daher/ weil die Sonne mit ihrer Hitze gleichsam die edelsten und subtilesten Dünste und Dämpfe über sich ziehe/ und die grobe und unartige Materia liegen lasse. Dieser Opinion aber setzet man die hin und wieder in der Welt befindlichen Salzbrunnen / welche man der Sonnen Wirkung wegen ihrer Tiefe nicht zuschreiben kan / entgegen. Das gewisseste ist hierinen woldieses/ daß Gott aus sonderbaren Rath hat haben wollen/ daß dasselbige salzig/ herbe und bitter sey/ damit solches nicht stinkigt werde/ und dadurch die Lufft und das menschliche Geschlecht verunreinige/ gestalt denn keine Sache der Fäulung mehr widerstehet/ denn das Salz; und weil die stete Bewegung darzu kömmet/ so wird es gleichsam dadurch mehr erfrischet. Die Jenigen/ so auf dem Meere/ oder der See ein Eckel/ oder Erbrechen empfinden/ lehret die Schola Salernitana dieses: Nausea non poterit haecqvem vexare, marinam Undam cum vino mixtam qui sumserit antè. Gleichwie aber kein Mensch ohne Wasser auf dem Erdboden wohnen kan/ alldieweil solches das Erdreich auf den Bergen/ Hügeln und Thälern Die daher rührende Saueruñ andere Wunder. Brunnen befeuchtet / Sie fruchtbar machet/ und die Menschen erqvicket: Also erweiset sich auch die Gütigkeit Gottes durch die von dem Meer-Wasser herrührende/ und durch den Erdboden dringende andere Saltz-Wasser/ Sauer-Brunnen/ kalte und warme Bäder; gestalt man denn Brunnen findet/ die mit solcher Gewalt aus der Erde springen / daß Sie grose Steine auswerffen; Etliche verschlingen alles was man hinein wirffet; Etliche/ ob Sie wohl Eis kalt/ brudeln/ als ob Sie södten/ und werffen doch gleichwohl kein Wasser über sich; Etliche nehmen zu und ab/ wie das Meer. In der Troglodyter Landschafft soll ein Bruñen gefunden werden / dessen Wasser am Morgen laulicht/ zu Mittage kalt/ auf den Abend Lucretius lib. 6. Plinius lib. 2. c. 103. warm/ und zu Mitternacht gantz heis seyn soll. In Thessalien/ sagt man/ wäre ein Brunnen / der alle Wunden an Menschen und Viehe heilete; und wenn man in demselben zerspalten Holz werffe/ es wieder zusammenheffte. Zu Dodon findet man einen kalten Brunnen/ sobald man eine Fackel darein hält/ soll Sie verleschen; Wenn man aber eine ungelöschte darein thut/ sich selbst wieder anzünden/ und der Brunnen iedesmahl zu Mittage verseichen. Desgleichen soll in Paphlagonien Einer seyn/ der Selzame Wasser-Flüsse. Aristot. de Mirabilib-Auscultat. Majolus. wie Wein/ truncken mache. Also lieset man/ daß in Sicilien ein Fluß sey/ in welchem/ wenn man erwürgte Vogel und Vieh wirfft/ dieselbigen wieder lebendig werden sollen. Josephus schreibet/ es wäre in Syrien ein Wasser-Fluß/ der habe diese wunderbare Eigenschafft an sich / daß weñ Er sechs Tage mit grosser Behendigkeit geflossen/ Er sich selbst alsdenn verliere/ und am siebenden wieder einstelle. In der Agrigentiner See soll nichts untergehen/ sondern alles oben schwimmen. In der neuen Welt / schreibet man/ sey ein Schiffreicher Fluß so heis/ daß man keine Hand darein stecken könne: Der Fluß Acuota oben kalt/ unten heis; und das Wasser Pontus / welches zwischen der Scythen Landschafft und dem Meere hinfleust/ iederzeit kalt/ führe aber stets brennende und heisse Steine bey sich. Bey den Garamanten ist ein Wasser/ welches des Tages so kalt/ daß man solches nicht trincken kan; des Nachts aber so heiß/ daß man es nicht anrühren darf. So wunderbar nun alle Flüsse der Welt be- <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0457" n="423"/> kom̃en/ süsse/ darüber man unterschiedene Meinungen führet. Daß das Meer-Wasser gesalzen/ sagt Aristoteles/ rühre daher/ weil die Sonne mit ihrer Hitze gleichsam die edelsten und subtilesten Dünste und Dämpfe über sich ziehe/ und die grobe und unartige Materia liegen lasse. Dieser Opinion aber setzet man die hin und wieder in der Welt befindlichen Salzbrunnen / welche man der Sonnen Wirkung wegen ihrer Tiefe nicht zuschreiben kan / entgegen. Das gewisseste ist hierinen woldieses/ daß Gott aus sonderbaren Rath hat haben wollen/ daß dasselbige salzig/ herbe und bitter sey/ damit solches nicht stinkigt werde/ und dadurch die Lufft und das menschliche Geschlecht verunreinige/ gestalt denn keine Sache der Fäulung mehr widerstehet/ denn das Salz; und weil die stete Bewegung darzu kömmet/ so wird es gleichsam dadurch mehr erfrischet. Die Jenigen/ so auf dem Meere/ oder der See ein Eckel/ oder Erbrechen empfinden/ lehret die Schola Salernitana dieses:</p> <p>Nausea non poterit haecqvem vexare, marinam</p> <p>Undam cum vino mixtam qui sumserit antè.</p> <p>Gleichwie aber kein Mensch ohne Wasser auf dem Erdboden wohnen kan/ alldieweil solches das Erdreich auf den Bergen/ Hügeln und Thälern <note place="right">Die daher rührende Saueruñ andere Wunder. Brunnen</note> befeuchtet / Sie fruchtbar machet/ und die Menschen erqvicket: Also erweiset sich auch die Gütigkeit Gottes durch die von dem Meer-Wasser herrührende/ und durch den Erdboden dringende andere Saltz-Wasser/ Sauer-Brunnen/ kalte und warme Bäder; gestalt man denn Brunnen findet/ die mit solcher Gewalt aus der Erde springen / daß Sie grose Steine auswerffen; Etliche verschlingen alles was man hinein wirffet; Etliche/ ob Sie wohl Eis kalt/ brudeln/ als ob Sie södten/ und werffen doch gleichwohl kein Wasser über sich; Etliche nehmen zu und ab/ wie das Meer. In der Troglodyter Landschafft soll ein Bruñen gefunden werden / dessen Wasser am Morgen laulicht/ zu Mittage kalt/ auf den Abend <note place="right">Lucretius lib. 6. Plinius lib. 2. c. 103.</note> warm/ und zu Mitternacht gantz heis seyn soll. In Thessalien/ sagt man/ wäre ein Brunnen / der alle Wunden an Menschen und Viehe heilete; und wenn man in demselben zerspalten Holz werffe/ es wieder zusammenheffte. Zu Dodon findet man einen kalten Brunnen/ sobald man eine Fackel darein hält/ soll Sie verleschen; Wenn man aber eine ungelöschte darein thut/ sich selbst wieder anzünden/ und der Brunnen iedesmahl zu Mittage verseichen. Desgleichen soll in Paphlagonien Einer seyn/ der <note place="right">Selzame Wasser-Flüsse. Aristot. de Mirabilib-Auscultat. Majolus.</note> wie Wein/ truncken mache. Also lieset man/ daß in Sicilien ein Fluß sey/ in welchem/ wenn man erwürgte Vogel und Vieh wirfft/ dieselbigen wieder lebendig werden sollen. Josephus schreibet/ es wäre in Syrien ein Wasser-Fluß/ der habe diese wunderbare Eigenschafft an sich / daß weñ Er sechs Tage mit grosser Behendigkeit geflossen/ Er sich selbst alsdenn verliere/ und am siebenden wieder einstelle. In der Agrigentiner See soll nichts untergehen/ sondern alles oben schwimmen. In der neuen Welt / schreibet man/ sey ein Schiffreicher Fluß so heis/ daß man keine Hand darein stecken könne: Der Fluß Acuota oben kalt/ unten heis; und das Wasser Pontus / welches zwischen der Scythen Landschafft und dem Meere hinfleust/ iederzeit kalt/ führe aber stets brennende und heisse Steine bey sich. Bey den Garamanten ist ein Wasser/ welches des Tages so kalt/ daß man solches nicht trincken kan; des Nachts aber so heiß/ daß man es nicht anrühren darf. So wunderbar nun alle Flüsse der Welt be- </p> </div> </body> </text> </TEI> [423/0457]
kom̃en/ süsse/ darüber man unterschiedene Meinungen führet. Daß das Meer-Wasser gesalzen/ sagt Aristoteles/ rühre daher/ weil die Sonne mit ihrer Hitze gleichsam die edelsten und subtilesten Dünste und Dämpfe über sich ziehe/ und die grobe und unartige Materia liegen lasse. Dieser Opinion aber setzet man die hin und wieder in der Welt befindlichen Salzbrunnen / welche man der Sonnen Wirkung wegen ihrer Tiefe nicht zuschreiben kan / entgegen. Das gewisseste ist hierinen woldieses/ daß Gott aus sonderbaren Rath hat haben wollen/ daß dasselbige salzig/ herbe und bitter sey/ damit solches nicht stinkigt werde/ und dadurch die Lufft und das menschliche Geschlecht verunreinige/ gestalt denn keine Sache der Fäulung mehr widerstehet/ denn das Salz; und weil die stete Bewegung darzu kömmet/ so wird es gleichsam dadurch mehr erfrischet. Die Jenigen/ so auf dem Meere/ oder der See ein Eckel/ oder Erbrechen empfinden/ lehret die Schola Salernitana dieses:
Nausea non poterit haecqvem vexare, marinam
Undam cum vino mixtam qui sumserit antè.
Gleichwie aber kein Mensch ohne Wasser auf dem Erdboden wohnen kan/ alldieweil solches das Erdreich auf den Bergen/ Hügeln und Thälern befeuchtet / Sie fruchtbar machet/ und die Menschen erqvicket: Also erweiset sich auch die Gütigkeit Gottes durch die von dem Meer-Wasser herrührende/ und durch den Erdboden dringende andere Saltz-Wasser/ Sauer-Brunnen/ kalte und warme Bäder; gestalt man denn Brunnen findet/ die mit solcher Gewalt aus der Erde springen / daß Sie grose Steine auswerffen; Etliche verschlingen alles was man hinein wirffet; Etliche/ ob Sie wohl Eis kalt/ brudeln/ als ob Sie södten/ und werffen doch gleichwohl kein Wasser über sich; Etliche nehmen zu und ab/ wie das Meer. In der Troglodyter Landschafft soll ein Bruñen gefunden werden / dessen Wasser am Morgen laulicht/ zu Mittage kalt/ auf den Abend warm/ und zu Mitternacht gantz heis seyn soll. In Thessalien/ sagt man/ wäre ein Brunnen / der alle Wunden an Menschen und Viehe heilete; und wenn man in demselben zerspalten Holz werffe/ es wieder zusammenheffte. Zu Dodon findet man einen kalten Brunnen/ sobald man eine Fackel darein hält/ soll Sie verleschen; Wenn man aber eine ungelöschte darein thut/ sich selbst wieder anzünden/ und der Brunnen iedesmahl zu Mittage verseichen. Desgleichen soll in Paphlagonien Einer seyn/ der wie Wein/ truncken mache. Also lieset man/ daß in Sicilien ein Fluß sey/ in welchem/ wenn man erwürgte Vogel und Vieh wirfft/ dieselbigen wieder lebendig werden sollen. Josephus schreibet/ es wäre in Syrien ein Wasser-Fluß/ der habe diese wunderbare Eigenschafft an sich / daß weñ Er sechs Tage mit grosser Behendigkeit geflossen/ Er sich selbst alsdenn verliere/ und am siebenden wieder einstelle. In der Agrigentiner See soll nichts untergehen/ sondern alles oben schwimmen. In der neuen Welt / schreibet man/ sey ein Schiffreicher Fluß so heis/ daß man keine Hand darein stecken könne: Der Fluß Acuota oben kalt/ unten heis; und das Wasser Pontus / welches zwischen der Scythen Landschafft und dem Meere hinfleust/ iederzeit kalt/ führe aber stets brennende und heisse Steine bey sich. Bey den Garamanten ist ein Wasser/ welches des Tages so kalt/ daß man solches nicht trincken kan; des Nachts aber so heiß/ daß man es nicht anrühren darf. So wunderbar nun alle Flüsse der Welt be-
Die daher rührende Saueruñ andere Wunder. Brunnen
Lucretius lib. 6. Plinius lib. 2. c. 103.
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