Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

Bild:
<< vorherige Seite

mit höhern Zinsen/ und andern wucherlichen Räncken drücket/ verstanden/ und siehet man/ wie GOTT dieselben offtermahls leiblich/ zu geschweigen geistlich/ abstraffet. Gestalt dann von einem namhafften Wucherer geschrieben wird/ daß er/ als er kranck/ stets mit dem Munde gekeuet/ und da ihn die Seinigen fragten/ was er keue und esse? Er zur Antwort gegeben: Gold. Eine hoffärtige Frau lag ihrem Manne stets in den Ohren/ daß er sich/ zu Erlangung desto mehr Geldes und Gutes/ des Wucherens beflisse. Als er nun hierdurch sehr reich worden/ der Priester desselben Orts jederzeit darzu stille schwiege/ und er endlich sahe/ daß er sterben sollte / machte er ein Testament/ befahl seine Seele Teufel/ daß er sie mit sich in den Abgrund der Höllen führen sollte/ seinem Weibe das höllische Feuer/ und dem Priester/ dieweil er ihn von dergleichen verdammlichen Sünden nicht bey Zeiten abgemahnet/ die ewige Verdammnis. Und dieses sind die Früchte/ welche das Wuchern nach sich ziehet.

Der Geitzige aber hat diese Eigenschafft an sich/ daß/ nachdem er trachtet reich zu werden/ so fällt er in die Stricke des Teuffels/ und thut den Menschen nicht weniger/ als der Wucherer/ Schaden. Je mehr er hat/ ie mehr er haben will. Er stecket sich um eine Hand voll Geld in die gröste Gefahr und scheuet nicht der Sünde. Es ist kein Augenblick/ da er nicht einen gefährlichen Gedancken im Hertzen heget/ und indem er gedencken sollte/ wie er seine Seele bewahre/ so setzet er dieselbe dadurch in Gefahr. Er träget seine eigene Furcht in dem Busen/ hintergehet seine Freunde/ und indem er für seine zeitliche Wohlfarth sorget/ so vergisset er darüber das Beste. Seine Ruhe macht er sich zur Unruhe/ und/ wenn der Schlaff am besten seyn sollte/ sinnet er aus/ wie er seine Kisten und Kasten mit anderer Leute Blut und Schweiß anfülle. Der Mammon ist sein Gott/ die Kiste seine Kirche/ der Gewinst sein Heiligthum / und der Arme sein Schwamm/ dadurch er sich öffters den höllischen Gifft an den Hals drucket. Wo Silber und Gold in dem Hertzen zu finden/ da muß die Liebe des Nächsten/ die Hoffnung des Ewigen/ und GOTT selbst/ zurücke stehen. Alle Laster hören auf/ ein Geitziger aber nimmt seine Schalcktheit bis in das Grab mit sich. Und daß dieses Prov. II. v. 15./ was von ihm erzehlet/ wahr/ so saget die Schrifft: Wer sich auf seinen Reichthum verläst/ der wird untergehen; Die Gerechten aber werden blühen wie ein Blat. Ein Geitziger verstöret sein eigen Hauß. Wer Schätze sammlet mit Betrug/ der wird fehlen/ und fallen unter die/ welche den Tod suchen. Wer Geld lieb hat / der bleibet nicht ohne Sünde; und wer Ecclesiast. 5. Vergängliches suchet/ der wird vergehen. Es ist eine Plage unter der Sonnen / Reichthum behalten zum Schaden. Ein solcher kommet um/ mit grossem Jammer/ und seinem Sohn/ den er erzeuget hat/ bleibet nichts August. in Serm. 48. ad Fratres. in der Hand. Alle Dinge haben ihr Maaß und Ziel/ ohne allein der Geitz lässet sich nicht ersättigen. Alle Laster nehmen in dem Alter ab/ ohn allein der Geitz wird immer jünger/ und grösser. Die Erden / das Meer/ die Lufft und der Himmel hat sein Ziel/ dieser aber nicht. Wer sein Gut also besitzet/ daß er sein Hertz und seine Hoffnung nicht daran hänget / sondern ist bereit/ seine Güter/ wenn es um des Glaubens und Erkäntnis JESU CHRISTI willen erfordert wird/ zu verlassen/ der ist auf der rechten Bahne. Wir sind reich genug/ wenn wir allein das behalten/ was wir nothwendig bedürffen. Denn wer nach grossen Güthern Verlangen träget/ der behält das vor sich/ was andern Leuten gehöret/ und besitzet unnützlich das/ darvon er vielen Armen Gutes thun könnte.

mit höhern Zinsen/ und andern wucherlichen Räncken drücket/ verstanden/ und siehet man/ wie GOTT dieselben offtermahls leiblich/ zu geschweigen geistlich/ abstraffet. Gestalt dann von einem namhafften Wucherer geschrieben wird/ daß er/ als er kranck/ stets mit dem Munde gekeuet/ und da ihn die Seinigen fragten/ was er keue und esse? Er zur Antwort gegeben: Gold. Eine hoffärtige Frau lag ihrem Manne stets in den Ohren/ daß er sich/ zu Erlangung desto mehr Geldes und Gutes/ des Wucherens beflisse. Als er nun hierdurch sehr reich worden/ der Priester desselben Orts jederzeit darzu stille schwiege/ und er endlich sahe/ daß er sterben sollte / machte er ein Testament/ befahl seine Seele Teufel/ daß er sie mit sich in den Abgrund der Höllen führen sollte/ seinem Weibe das höllische Feuer/ und dem Priester/ dieweil er ihn von dergleichen verdammlichen Sünden nicht bey Zeiten abgemahnet/ die ewige Verdammnis. Und dieses sind die Früchte/ welche das Wuchern nach sich ziehet.

Der Geitzige aber hat diese Eigenschafft an sich/ daß/ nachdem er trachtet reich zu werden/ so fällt er in die Stricke des Teuffels/ und thut den Menschen nicht weniger/ als der Wucherer/ Schaden. Je mehr er hat/ ie mehr er haben will. Er stecket sich um eine Hand voll Geld in die gröste Gefahr und scheuet nicht der Sünde. Es ist kein Augenblick/ da er nicht einen gefährlichen Gedancken im Hertzen heget/ und indem er gedencken sollte/ wie er seine Seele bewahre/ so setzet er dieselbe dadurch in Gefahr. Er träget seine eigene Furcht in dem Busen/ hintergehet seine Freunde/ und indem er für seine zeitliche Wohlfarth sorget/ so vergisset er darüber das Beste. Seine Ruhe macht er sich zur Unruhe/ und/ wenn der Schlaff am besten seyn sollte/ sinnet er aus/ wie er seine Kisten und Kasten mit anderer Leute Blut und Schweiß anfülle. Der Mammon ist sein Gott/ die Kiste seine Kirche/ der Gewinst sein Heiligthum / und der Arme sein Schwamm/ dadurch er sich öffters den höllischen Gifft an den Hals drucket. Wo Silber und Gold in dem Hertzen zu finden/ da muß die Liebe des Nächsten/ die Hoffnung des Ewigen/ und GOTT selbst/ zurücke stehen. Alle Laster hören auf/ ein Geitziger aber nim̃t seine Schalcktheit bis in das Grab mit sich. Und daß dieses Prov. II. v. 15./ was von ihm erzehlet/ wahr/ so saget die Schrifft: Wer sich auf seinen Reichthum verläst/ der wird untergehen; Die Gerechten aber werden blühen wie ein Blat. Ein Geitziger verstöret sein eigen Hauß. Wer Schätze sammlet mit Betrug/ der wird fehlen/ und fallen unter die/ welche den Tod suchen. Wer Geld lieb hat / der bleibet nicht ohne Sünde; und wer Ecclesiast. 5. Vergängliches suchet/ der wird vergehen. Es ist eine Plage unter der Sonnen / Reichthum behalten zum Schaden. Ein solcher kommet um/ mit grossem Jammer/ und seinem Sohn/ den er erzeuget hat/ bleibet nichts August. in Serm. 48. ad Fratres. in der Hand. Alle Dinge haben ihr Maaß und Ziel/ ohne allein der Geitz lässet sich nicht ersättigen. Alle Laster nehmen in dem Alter ab/ ohn allein der Geitz wird immer jünger/ und grösser. Die Erden / das Meer/ die Lufft und der Himmel hat sein Ziel/ dieser aber nicht. Wer sein Gut also besitzet/ daß er sein Hertz und seine Hoffnung nicht daran hänget / sondern ist bereit/ seine Güter/ wenn es um des Glaubens und Erkäntnis JESU CHRISTI willen erfordert wird/ zu verlassen/ der ist auf der rechten Bahne. Wir sind reich genug/ wenn wir allein das behalten/ was wir nothwendig bedürffen. Denn wer nach grossen Güthern Verlangen träget/ der behält das vor sich/ was andern Leuten gehöret/ und besitzet unnützlich das/ darvon er vielen Armen Gutes thun könnte.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0497" n="473"/>
mit höhern Zinsen/ und andern                      wucherlichen Räncken drücket/ verstanden/ und siehet man/ wie GOTT dieselben                      offtermahls leiblich/ zu geschweigen geistlich/ abstraffet. Gestalt dann von                      einem namhafften Wucherer geschrieben wird/ daß er/ als er kranck/ stets mit                      dem Munde gekeuet/ und da ihn die Seinigen fragten/ was er keue und esse? Er                      zur Antwort gegeben: Gold. Eine hoffärtige Frau lag ihrem Manne stets in den                      Ohren/ daß er sich/ zu Erlangung desto mehr Geldes und Gutes/ des Wucherens                      beflisse. Als er nun hierdurch sehr reich worden/ der Priester desselben Orts                      jederzeit darzu stille schwiege/ und er endlich sahe/ daß er sterben sollte /                      machte er ein Testament/ befahl seine Seele Teufel/ daß er sie mit sich in den                      Abgrund der Höllen führen sollte/ seinem Weibe das höllische Feuer/ und dem                      Priester/ dieweil er ihn von dergleichen verdammlichen Sünden nicht bey Zeiten                      abgemahnet/ die ewige Verdammnis. Und dieses sind die Früchte/ welche das                      Wuchern nach sich ziehet.</p>
        <p>Der Geitzige aber hat diese Eigenschafft an sich/ daß/ nachdem er trachtet                      reich zu werden/ so fällt er in die Stricke des Teuffels/ und thut den                      Menschen nicht weniger/ als der Wucherer/ Schaden. Je mehr er hat/ ie mehr er                      haben will. Er stecket sich um eine Hand voll Geld in die gröste Gefahr und                      scheuet nicht der Sünde. Es ist kein Augenblick/ da er nicht einen gefährlichen                      Gedancken im Hertzen heget/ und indem er gedencken sollte/ wie er seine Seele                      bewahre/ so setzet er dieselbe dadurch in Gefahr. Er träget seine eigene Furcht                      in dem Busen/ hintergehet seine Freunde/ und indem er für seine zeitliche                      Wohlfarth sorget/ so vergisset er darüber das Beste. Seine Ruhe macht er sich                      zur Unruhe/ und/ wenn der Schlaff am besten seyn sollte/ sinnet er aus/ wie                      er seine Kisten und Kasten mit anderer Leute Blut und Schweiß anfülle. Der                      Mammon ist sein Gott/ die Kiste seine Kirche/ der Gewinst sein Heiligthum /                      und der Arme sein Schwamm/ dadurch er sich öffters den höllischen Gifft an den                      Hals drucket. Wo Silber und Gold in dem Hertzen zu finden/ da muß die Liebe des                      Nächsten/ die Hoffnung des Ewigen/ und GOTT selbst/ zurücke stehen. Alle                      Laster hören auf/ ein Geitziger aber nim&#x0303;t seine Schalcktheit bis in das                      Grab mit sich. Und daß dieses <note place="right">Prov. II. v. 15.</note>/ was                      von ihm erzehlet/ wahr/ so saget die Schrifft: Wer sich auf seinen Reichthum                      verläst/ der wird untergehen; Die Gerechten aber werden blühen wie ein Blat.                      Ein Geitziger verstöret sein eigen Hauß. Wer Schätze sammlet mit Betrug/ der                      wird fehlen/ und fallen unter die/ welche den Tod suchen. Wer Geld lieb hat /                      der bleibet nicht ohne Sünde; und wer <note place="right">Ecclesiast. 5.</note>                      Vergängliches suchet/ der wird vergehen. Es ist eine Plage unter der Sonnen /                      Reichthum behalten zum Schaden. Ein solcher kommet um/ mit grossem Jammer/ und                      seinem Sohn/ den er erzeuget hat/ bleibet nichts <note place="right">August.                          in Serm. 48. ad Fratres.</note> in der Hand. Alle Dinge haben ihr Maaß und                      Ziel/ ohne allein der Geitz lässet sich nicht ersättigen. Alle Laster nehmen in                      dem Alter ab/ ohn allein der Geitz wird immer jünger/ und grösser. Die Erden /                      das Meer/ die Lufft und der Himmel hat sein Ziel/ dieser aber nicht. Wer sein                      Gut also besitzet/ daß er sein Hertz und seine Hoffnung nicht daran hänget /                      sondern ist bereit/ seine Güter/ wenn es um des Glaubens und Erkäntnis JESU                      CHRISTI willen erfordert wird/ zu verlassen/ der ist auf der rechten Bahne.                      Wir sind reich genug/ wenn wir allein das behalten/ was wir nothwendig                      bedürffen. Denn wer nach grossen Güthern Verlangen träget/ der behält das vor                      sich/ was andern Leuten gehöret/ und besitzet unnützlich das/ darvon er                      vielen Armen Gutes thun könnte.</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[473/0497] mit höhern Zinsen/ und andern wucherlichen Räncken drücket/ verstanden/ und siehet man/ wie GOTT dieselben offtermahls leiblich/ zu geschweigen geistlich/ abstraffet. Gestalt dann von einem namhafften Wucherer geschrieben wird/ daß er/ als er kranck/ stets mit dem Munde gekeuet/ und da ihn die Seinigen fragten/ was er keue und esse? Er zur Antwort gegeben: Gold. Eine hoffärtige Frau lag ihrem Manne stets in den Ohren/ daß er sich/ zu Erlangung desto mehr Geldes und Gutes/ des Wucherens beflisse. Als er nun hierdurch sehr reich worden/ der Priester desselben Orts jederzeit darzu stille schwiege/ und er endlich sahe/ daß er sterben sollte / machte er ein Testament/ befahl seine Seele Teufel/ daß er sie mit sich in den Abgrund der Höllen führen sollte/ seinem Weibe das höllische Feuer/ und dem Priester/ dieweil er ihn von dergleichen verdammlichen Sünden nicht bey Zeiten abgemahnet/ die ewige Verdammnis. Und dieses sind die Früchte/ welche das Wuchern nach sich ziehet. Der Geitzige aber hat diese Eigenschafft an sich/ daß/ nachdem er trachtet reich zu werden/ so fällt er in die Stricke des Teuffels/ und thut den Menschen nicht weniger/ als der Wucherer/ Schaden. Je mehr er hat/ ie mehr er haben will. Er stecket sich um eine Hand voll Geld in die gröste Gefahr und scheuet nicht der Sünde. Es ist kein Augenblick/ da er nicht einen gefährlichen Gedancken im Hertzen heget/ und indem er gedencken sollte/ wie er seine Seele bewahre/ so setzet er dieselbe dadurch in Gefahr. Er träget seine eigene Furcht in dem Busen/ hintergehet seine Freunde/ und indem er für seine zeitliche Wohlfarth sorget/ so vergisset er darüber das Beste. Seine Ruhe macht er sich zur Unruhe/ und/ wenn der Schlaff am besten seyn sollte/ sinnet er aus/ wie er seine Kisten und Kasten mit anderer Leute Blut und Schweiß anfülle. Der Mammon ist sein Gott/ die Kiste seine Kirche/ der Gewinst sein Heiligthum / und der Arme sein Schwamm/ dadurch er sich öffters den höllischen Gifft an den Hals drucket. Wo Silber und Gold in dem Hertzen zu finden/ da muß die Liebe des Nächsten/ die Hoffnung des Ewigen/ und GOTT selbst/ zurücke stehen. Alle Laster hören auf/ ein Geitziger aber nim̃t seine Schalcktheit bis in das Grab mit sich. Und daß dieses / was von ihm erzehlet/ wahr/ so saget die Schrifft: Wer sich auf seinen Reichthum verläst/ der wird untergehen; Die Gerechten aber werden blühen wie ein Blat. Ein Geitziger verstöret sein eigen Hauß. Wer Schätze sammlet mit Betrug/ der wird fehlen/ und fallen unter die/ welche den Tod suchen. Wer Geld lieb hat / der bleibet nicht ohne Sünde; und wer Vergängliches suchet/ der wird vergehen. Es ist eine Plage unter der Sonnen / Reichthum behalten zum Schaden. Ein solcher kommet um/ mit grossem Jammer/ und seinem Sohn/ den er erzeuget hat/ bleibet nichts in der Hand. Alle Dinge haben ihr Maaß und Ziel/ ohne allein der Geitz lässet sich nicht ersättigen. Alle Laster nehmen in dem Alter ab/ ohn allein der Geitz wird immer jünger/ und grösser. Die Erden / das Meer/ die Lufft und der Himmel hat sein Ziel/ dieser aber nicht. Wer sein Gut also besitzet/ daß er sein Hertz und seine Hoffnung nicht daran hänget / sondern ist bereit/ seine Güter/ wenn es um des Glaubens und Erkäntnis JESU CHRISTI willen erfordert wird/ zu verlassen/ der ist auf der rechten Bahne. Wir sind reich genug/ wenn wir allein das behalten/ was wir nothwendig bedürffen. Denn wer nach grossen Güthern Verlangen träget/ der behält das vor sich/ was andern Leuten gehöret/ und besitzet unnützlich das/ darvon er vielen Armen Gutes thun könnte. Prov. II. v. 15. Ecclesiast. 5. August. in Serm. 48. ad Fratres.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/497
Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 473. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/497>, abgerufen am 27.11.2024.