[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.Die gefährlichen Bey-Wege der Liebe. Gen. 6. 7. Hlob. 31. Die Juno ereignet sich allhier als eine keusche Matrona/ die ihrem Ehe-Gemahl gerne alle Mittel zu der verbotenen Liebe beschneiden will. Ehebruch ist eines der grössesten Laster/ so in Geist- und weltlichen Rechten verbothen/ und das unzüchtige Leben eine solche Sünde/ wegen welcher GOTT die Welt mit der Sünd-Fluth bestraffet/ und die bis gen Himmel gestuncken/ wie zu Sodoma und Gomorra. Und gleich wie Niemand kein Feuer in dem Busen/ daß seine Kleider nicht verbrennen/ behalten/ viel weniger auf Kohlen/ ohne Schaden der Füsse/ gehen kan: Also wiederfähret auch dem/ der sich zu eines andern Weibe findet/ beyde bleiben nicht ungestrafft/ der/ welcher Sie berühret/ und die / so es zulässet. Jhr Gedächtnis ist verflucht/ und ihre Schande wird nimmermehr vertilget. Unser Hertz/ saget es/ daß es unrecht/ und unser Gewissen überzeuget und/ daß es verboten. Denn man zerreisset dadurch das Band der Ehe/ wormit GOTT Mann und Weib in ein Fleisch zusammen verknüpffet. Man zerbricht die Treue/ so man vor dem Angesicht der Kirche gelobet; Man entziehet sich um deswillen den zeitlichen Seegen/ und ladet dargegen GOTTES Haß und Straffe auf sich. Wenn es der Mann nicht rächet/ und die Frau nicht saget/ so ist die Werckstatt gemein/ damit schertzen die Welt-Kinder. Gehe aber in dein eigen Hertz und Gewissen/ so wird es dich Morgens und Abends/ oder wo du stehest und gehest/ unaufhörlich auklagen/ und dir dien hartes Verbrechen verweisen! Wann der Hafen zerbrochen/ achtet man der Scherben nicht: Wann die böse Brunst gestillet/ so vergehet die Liebe wie ein Rauch. Ein verhurtes Gemüthe ist besser tod als lebendig. Prov. 9. 13. Ezech. 16. 15. Das gestohlne Wasser ist süsse/ und das verborgene Brod niedlich. Gleiche Bewandnis hat es mit der Hurerey. Und gleich wie ein Durstiger Fußgänger nach dem Wasser eilet/ also lechzet auch diese/ trincket das nechste Wasser/ so sie bekömmet/ setzet sich / wo sie einen Stock findet/ und nimmet an/ was ihr werden kan/ ja sie machet sich mit einem jeden gemein/ der vorüber gehet/ und thut ihm seinen Willen. Dem Diebe ist es nicht eine so grosse Schande/ wenn er stielet/ seine Seele von dem Hunger zu erretten/ als wenn man die Ehe bricht/ oder huret. Gut verlohren/ nichts verlohren/ aber Ehre verlohren/ alles verlohren. Huren-Häuser sind Weege zur Höllen/ da man hinunter in des Todes Cammer fähret; alle die zu ihm hinein gehen/ kommen nicht wieder/ und ergreiffen den Weg des Lebens nicht. Die Schönheit hat manchen bethöret/ und die böse Lust entspringet Prov. 7. 22. Isidorus. darvon/ wie ein Feuer. Laß dein Hertz nicht weichen auf ihren Weg/ und laß dich nicht verführen auf ihre Bahne / denn sie hat viel verwundet/ gefället/ und viel Mächtige sind von ihr erwürget worden. Mercke aber dieses: wo dir die Weisheit zu Hertzen gehet/ so wird dich der gute Rath darfür bewahren/ und der Verstand behüten/ damit du nicht auf den Weg der Bösen/ noch unter die Verkehrten/ noch an eines andern Weib/ die dir glatte Worte giebet/ gerathest. Josephs Weißheit widerstrebete dem Ehbruch. Es hilfft nicht am Leibe rein seyn/ wenn das Gemüthe nicht rein ist. Wer mit den Augen keinen Bund machet/ und nicht rein bleibet am Leibe / und am Geiste/ der kan GOTT nicht gefallen. So lange als Salomo mit den Augen einen Bund traff/ da blieb sein Leib unbefleckt; So bald Ihm aber die Kebs-Weiber in das Hertze gerie- Die gefährlichen Bey-Wege der Liebe. Gen. 6. 7. Hlob. 31. Die Juno ereignet sich allhier als eine keusche Matrona/ die ihrem Ehe-Gemahl gerne alle Mittel zu der verbotenen Liebe beschneiden will. Ehebruch ist eines der grössesten Laster/ so in Geist- und weltlichen Rechten verbothen/ und das unzüchtige Leben eine solche Sünde/ wegen welcher GOTT die Welt mit der Sünd-Fluth bestraffet/ und die bis gen Himmel gestuncken/ wie zu Sodoma und Gomorra. Und gleich wie Niemand kein Feuer in dem Busen/ daß seine Kleider nicht verbrennen/ behalten/ viel weniger auf Kohlen/ ohne Schaden der Füsse/ gehen kan: Also wiederfähret auch dem/ der sich zu eines andern Weibe findet/ beyde bleiben nicht ungestrafft/ der/ welcher Sie berühret/ und die / so es zulässet. Jhr Gedächtnis ist verflucht/ und ihre Schande wird nimmermehr vertilget. Unser Hertz/ saget es/ daß es unrecht/ und unser Gewissen überzeuget und/ daß es verboten. Denn man zerreisset dadurch das Band der Ehe/ wormit GOTT Mann und Weib in ein Fleisch zusammen verknüpffet. Man zerbricht die Treue/ so man vor dem Angesicht der Kirche gelobet; Man entziehet sich um deswillen den zeitlichen Seegen/ und ladet dargegen GOTTES Haß und Straffe auf sich. Wenn es der Mann nicht rächet/ und die Frau nicht saget/ so ist die Werckstatt gemein/ damit schertzen die Welt-Kinder. Gehe aber in dein eigen Hertz und Gewissen/ so wird es dich Morgens und Abends/ oder wo du stehest und gehest/ unaufhörlich auklagen/ und dir dien hartes Verbrechen verweisen! Wann der Hafen zerbrochen/ achtet man der Scherben nicht: Wann die böse Brunst gestillet/ so vergehet die Liebe wie ein Rauch. Ein verhurtes Gemüthe ist besser tod als lebendig. Prov. 9. 13. Ezech. 16. 15. Das gestohlne Wasser ist süsse/ und das verborgene Brod niedlich. Gleiche Bewandnis hat es mit der Hurerey. Und gleich wie ein Durstiger Fußgänger nach dem Wasser eilet/ also lechzet auch diese/ trincket das nechste Wasser/ so sie bekömmet/ setzet sich / wo sie einen Stock findet/ und nimmet an/ was ihr werden kan/ ja sie machet sich mit einem jeden gemein/ der vorüber gehet/ und thut ihm seinen Willen. Dem Diebe ist es nicht eine so grosse Schande/ wenn er stielet/ seine Seele von dem Hunger zu erretten/ als wenn man die Ehe bricht/ oder huret. Gut verlohren/ nichts verlohren/ aber Ehre verlohren/ alles verlohren. Huren-Häuser sind Weege zur Höllen/ da man hinunter in des Todes Cammer fähret; alle die zu ihm hinein gehen/ kommen nicht wieder/ und ergreiffen den Weg des Lebens nicht. Die Schönheit hat manchen bethöret/ und die böse Lust entspringet Prov. 7. 22. Isidorus. darvon/ wie ein Feuer. Laß dein Hertz nicht weichen auf ihren Weg/ und laß dich nicht verführen auf ihre Bahne / denn sie hat viel verwundet/ gefället/ und viel Mächtige sind von ihr erwürget worden. Mercke aber dieses: wo dir die Weisheit zu Hertzen gehet/ so wird dich der gute Rath darfür bewahren/ und der Verstand behüten/ damit du nicht auf den Weg der Bösen/ noch unter die Verkehrten/ noch an eines andern Weib/ die dir glatte Worte giebet/ gerathest. Josephs Weißheit widerstrebete dem Ehbruch. Es hilfft nicht am Leibe rein seyn/ wenn das Gemüthe nicht rein ist. Wer mit den Augen keinen Bund machet/ und nicht rein bleibet am Leibe / und am Geiste/ der kan GOTT nicht gefallen. So lange als Salomo mit den Augen einen Bund traff/ da blieb sein Leib unbefleckt; So bald Ihm aber die Kebs-Weiber in das Hertze gerie- <TEI> <text> <body> <div> <pb facs="#f0501" n="477"/> <p><note place="right">Die gefährlichen Bey-Wege der Liebe. Gen. 6. 7. Hlob. 31.</note> Die Juno ereignet sich allhier als eine keusche Matrona/ die ihrem Ehe-Gemahl gerne alle Mittel zu der verbotenen Liebe beschneiden will. Ehebruch ist eines der grössesten Laster/ so in Geist- und weltlichen Rechten verbothen/ und das unzüchtige Leben eine solche Sünde/ wegen welcher GOTT die Welt mit der Sünd-Fluth bestraffet/ und die bis gen Himmel gestuncken/ wie zu Sodoma und Gomorra. Und gleich wie Niemand kein Feuer in dem Busen/ daß seine Kleider nicht verbrennen/ behalten/ viel weniger auf Kohlen/ ohne Schaden der Füsse/ gehen kan: Also wiederfähret auch dem/ der sich zu eines andern Weibe findet/ beyde bleiben nicht ungestrafft/ der/ welcher Sie berühret/ und die / so es zulässet. Jhr Gedächtnis ist verflucht/ und ihre Schande wird nimmermehr vertilget. Unser Hertz/ saget es/ daß es unrecht/ und unser Gewissen überzeuget und/ daß es verboten. Denn man zerreisset dadurch das Band der Ehe/ wormit GOTT Mann und Weib in ein Fleisch zusammen verknüpffet. Man zerbricht die Treue/ so man vor dem Angesicht der Kirche gelobet; Man entziehet sich um deswillen den zeitlichen Seegen/ und ladet dargegen GOTTES Haß und Straffe auf sich. Wenn es der Mann nicht rächet/ und die Frau nicht saget/ so ist die Werckstatt gemein/ damit schertzen die Welt-Kinder. Gehe aber in dein eigen Hertz und Gewissen/ so wird es dich Morgens und Abends/ oder wo du stehest und gehest/ unaufhörlich auklagen/ und dir dien hartes Verbrechen verweisen! Wann der Hafen zerbrochen/ achtet man der Scherben nicht: Wann die böse Brunst gestillet/ so vergehet die Liebe wie ein Rauch. Ein verhurtes Gemüthe ist besser tod als lebendig.</p> <p><note place="right">Prov. 9. 13. Ezech. 16. 15.</note> Das gestohlne Wasser ist süsse/ und das verborgene Brod niedlich. Gleiche Bewandnis hat es mit der Hurerey. Und gleich wie ein Durstiger Fußgänger nach dem Wasser eilet/ also lechzet auch diese/ trincket das nechste Wasser/ so sie bekömmet/ setzet sich / wo sie einen Stock findet/ und nimmet an/ was ihr werden kan/ ja sie machet sich mit einem jeden gemein/ der vorüber gehet/ und thut ihm seinen Willen. Dem Diebe ist es nicht eine so grosse Schande/ wenn er stielet/ seine Seele von dem Hunger zu erretten/ als wenn man die Ehe bricht/ oder huret. Gut verlohren/ nichts verlohren/ aber Ehre verlohren/ alles verlohren. Huren-Häuser sind Weege zur Höllen/ da man hinunter in des Todes Cammer fähret; alle die zu ihm hinein gehen/ kommen nicht wieder/ und ergreiffen den Weg des Lebens nicht.</p> <p>Die Schönheit hat manchen bethöret/ und die böse Lust entspringet <note place="right">Prov. 7. 22. Isidorus.</note> darvon/ wie ein Feuer. Laß dein Hertz nicht weichen auf ihren Weg/ und laß dich nicht verführen auf ihre Bahne / denn sie hat viel verwundet/ gefället/ und viel Mächtige sind von ihr erwürget worden. Mercke aber dieses: wo dir die Weisheit zu Hertzen gehet/ so wird dich der gute Rath darfür bewahren/ und der Verstand behüten/ damit du nicht auf den Weg der Bösen/ noch unter die Verkehrten/ noch an eines andern Weib/ die dir glatte Worte giebet/ gerathest. Josephs Weißheit widerstrebete dem Ehbruch. Es hilfft nicht am Leibe rein seyn/ wenn das Gemüthe nicht rein ist. Wer mit den Augen keinen Bund machet/ und nicht rein bleibet am Leibe / und am Geiste/ der kan GOTT nicht gefallen.</p> <p>So lange als Salomo mit den Augen einen Bund traff/ da blieb sein Leib unbefleckt; So bald Ihm aber die Kebs-Weiber in das Hertze gerie- </p> </div> </body> </text> </TEI> [477/0501]
Die Juno ereignet sich allhier als eine keusche Matrona/ die ihrem Ehe-Gemahl gerne alle Mittel zu der verbotenen Liebe beschneiden will. Ehebruch ist eines der grössesten Laster/ so in Geist- und weltlichen Rechten verbothen/ und das unzüchtige Leben eine solche Sünde/ wegen welcher GOTT die Welt mit der Sünd-Fluth bestraffet/ und die bis gen Himmel gestuncken/ wie zu Sodoma und Gomorra. Und gleich wie Niemand kein Feuer in dem Busen/ daß seine Kleider nicht verbrennen/ behalten/ viel weniger auf Kohlen/ ohne Schaden der Füsse/ gehen kan: Also wiederfähret auch dem/ der sich zu eines andern Weibe findet/ beyde bleiben nicht ungestrafft/ der/ welcher Sie berühret/ und die / so es zulässet. Jhr Gedächtnis ist verflucht/ und ihre Schande wird nimmermehr vertilget. Unser Hertz/ saget es/ daß es unrecht/ und unser Gewissen überzeuget und/ daß es verboten. Denn man zerreisset dadurch das Band der Ehe/ wormit GOTT Mann und Weib in ein Fleisch zusammen verknüpffet. Man zerbricht die Treue/ so man vor dem Angesicht der Kirche gelobet; Man entziehet sich um deswillen den zeitlichen Seegen/ und ladet dargegen GOTTES Haß und Straffe auf sich. Wenn es der Mann nicht rächet/ und die Frau nicht saget/ so ist die Werckstatt gemein/ damit schertzen die Welt-Kinder. Gehe aber in dein eigen Hertz und Gewissen/ so wird es dich Morgens und Abends/ oder wo du stehest und gehest/ unaufhörlich auklagen/ und dir dien hartes Verbrechen verweisen! Wann der Hafen zerbrochen/ achtet man der Scherben nicht: Wann die böse Brunst gestillet/ so vergehet die Liebe wie ein Rauch. Ein verhurtes Gemüthe ist besser tod als lebendig.
Die gefährlichen Bey-Wege der Liebe. Gen. 6. 7. Hlob. 31. Das gestohlne Wasser ist süsse/ und das verborgene Brod niedlich. Gleiche Bewandnis hat es mit der Hurerey. Und gleich wie ein Durstiger Fußgänger nach dem Wasser eilet/ also lechzet auch diese/ trincket das nechste Wasser/ so sie bekömmet/ setzet sich / wo sie einen Stock findet/ und nimmet an/ was ihr werden kan/ ja sie machet sich mit einem jeden gemein/ der vorüber gehet/ und thut ihm seinen Willen. Dem Diebe ist es nicht eine so grosse Schande/ wenn er stielet/ seine Seele von dem Hunger zu erretten/ als wenn man die Ehe bricht/ oder huret. Gut verlohren/ nichts verlohren/ aber Ehre verlohren/ alles verlohren. Huren-Häuser sind Weege zur Höllen/ da man hinunter in des Todes Cammer fähret; alle die zu ihm hinein gehen/ kommen nicht wieder/ und ergreiffen den Weg des Lebens nicht.
Prov. 9. 13. Ezech. 16. 15. Die Schönheit hat manchen bethöret/ und die böse Lust entspringet darvon/ wie ein Feuer. Laß dein Hertz nicht weichen auf ihren Weg/ und laß dich nicht verführen auf ihre Bahne / denn sie hat viel verwundet/ gefället/ und viel Mächtige sind von ihr erwürget worden. Mercke aber dieses: wo dir die Weisheit zu Hertzen gehet/ so wird dich der gute Rath darfür bewahren/ und der Verstand behüten/ damit du nicht auf den Weg der Bösen/ noch unter die Verkehrten/ noch an eines andern Weib/ die dir glatte Worte giebet/ gerathest. Josephs Weißheit widerstrebete dem Ehbruch. Es hilfft nicht am Leibe rein seyn/ wenn das Gemüthe nicht rein ist. Wer mit den Augen keinen Bund machet/ und nicht rein bleibet am Leibe / und am Geiste/ der kan GOTT nicht gefallen.
Prov. 7. 22. Isidorus. So lange als Salomo mit den Augen einen Bund traff/ da blieb sein Leib unbefleckt; So bald Ihm aber die Kebs-Weiber in das Hertze gerie-
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI.
(2013-11-26T12:54:31Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription.
(2013-11-26T12:54:31Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |