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[N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685.

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Augenblick voller Augen- und Fleisches-Lust/ entziehe der Welt seine Liebe/ und halte sich an die/ in welcher die Welt ihre Ruhe in dem Hertzen findet.

Die Straffe der Sünde ist ein böses Gewissen. Unter andern Erklärungen des höllischen Cerberi wollen etliche auch wegen seiner dreyköpfigten scheußlichen Gestalt/ die Sünde/ das Gesetze/ und den Tod verstehen. Alle Sünde fallen denenjenigen/ so darinne auferzogen/ nicht so schwer als Andern/ gleichwohl aber haben dieselben einen solchen Nachdruck / daß ein mit Sünden behafftetes Gewissen niemand recht unter die Augen gehen darff. Jhrer viel berühmen sich offtermahls der Laster/ und sündigen darüber gedoppelt. Denn weil ihnen ihr Verbrechen nicht mißreuig/ und dahero nicht verziehen/ so begehen sie solche desto mehr. GOTTES Barmhertzigkeit gegen die Sünder ist zwar unerforschlich/ es er erfordert aber zu einer jedweden neuen Sünde eine neue Busse. Denn des Menschen Leben ist ein immerwährender Krieg / wider die so Böses thun. Einmahl versehen/ gehet wohl hin/ aber darinne ohne Unterlaß verharren/ bringt letzlich einen verderblichen Fall. Nichts ist eiteler und nachtheiliger/ als wenn man sich in einer verbothenen Sache betretten lässet/ in der man doch nicht gerne zu sterben begehret. Wenn der Mensch seine innerliche Gestalt/ gleich der äusserlichen/ in dem Spiegel besehen sollte/ so würde er gewiß darfür erschrecken/ und sich bald eines bessern besinnen. Dreyerley hat man bey sich in Acht zu nehmen/ als da ist GOTTES Allmacht/ welche alles siehet/ alles höret/ und alle Wercke in das Buch des Gewissens einschreibet. Und/ gleichwie ein Flucher gemeiniglich leugt / und ein Lügner stiehlet; Also ist auch einem Boßhafftigen keine Ubelthat zu groß. Die geringste Sünde ziehet vielmahls mehr Unheil nach sich/ als die gröste Verfolgung/ und die kleineste Sünde ist offters grösser und schwerer / als das allergröste Unglück. Die Mißhandlung der Potentaten/ und der Unterthanen hänget zuweilen so genau beysammen/ daß beyde um ihrer Boßheit willen gestrafft werden. Die Abscheulichkeit der Sünde ist ärger als der Teufel. Denn dieser besitzt zwar auf Verhängnis des Allerhöchsten zuweilen die Menschen leiblich/ wiewohl ohne Nachtheil ihrer Seelen; die Gottlosen aber geistlich. Wer das höllische Feuer/ fürchtet/ der fürchtet sich nicht zu sündigen / sondern zu brennen; der jenige aber fürchtet sich zu sündigen/ der die Sünde selbst/ wie das höllische Feuer fürchtet. Ein Sünder mit Andach ist besser als ein stoltzer Heiliger. Welcher Mensch in seinen Sünden keine Gewissens-Angst fühlet/ den hat der Teufel schon eingeschläfet. Alle/ die uf GOTTES Barmhertzigkeit sündigen/ thun thöricht/ und werden mit Unbarmhertzigkeit belohnet: Sie sind gleich denen unverständigen Kindern/ welche sich für dem Schatten fürchten/ und glüende Kohlen angreiffen; Die/ so die zeitlich Straffe fürchten/ und für der ewigen sich nicht entsetzen. Hat aber einer gesündiget / so laß er es ihm leid seyn/ er scheue das Feuer/ woran er sich verbrannt/ und meide die Grube/ woraus er mit Mühe gezogen. Tod und Leben hängen aneinander / und weil das Leben ein Augenblick/ so soll man mit der Busse desto fertiger erscheinen/ und bey Zeiten dem höllischen bösen Gewissen-Hunde entgehen. Es ist besser GOTTES/ als des Teufels Freund: Jener nimmt auf/ dieser verstösset: In Jenem ist der Seegen/ in diesem der Fluch: In Jenem das Leben und die Seeligkeit/ in diesem der ewige Tod und Verdammnis: In Jenem die Gerechtigkeit / in den Menschen aber die Sünde. Wie nun den Menschen auf dieser Welt jederzeit sein böses Gewissen und die Sünde ohne Unterlaß peiniget/ und mit einem grausamen Anblicke erschrecket/ also wird

Augenblick voller Augen- und Fleisches-Lust/ entziehe der Welt seine Liebe/ und halte sich an die/ in welcher die Welt ihre Ruhe in dem Hertzen findet.

Die Straffe der Sünde ist ein böses Gewissen. Unter andern Erklärungen des höllischen Cerberi wollen etliche auch wegen seiner dreyköpfigten scheußlichen Gestalt/ die Sünde/ das Gesetze/ und den Tod verstehen. Alle Sünde fallen denenjenigen/ so darinne auferzogen/ nicht so schwer als Andern/ gleichwohl aber haben dieselben einen solchen Nachdruck / daß ein mit Sünden behafftetes Gewissen niemand recht unter die Augen gehen darff. Jhrer viel berühmen sich offtermahls der Laster/ und sündigen darüber gedoppelt. Denn weil ihnen ihr Verbrechen nicht mißreuig/ und dahero nicht verziehen/ so begehen sie solche desto mehr. GOTTES Barmhertzigkeit gegen die Sünder ist zwar unerforschlich/ es er erfordert aber zu einer jedweden neuen Sünde eine neue Busse. Denn des Menschen Leben ist ein immerwährender Krieg / wider die so Böses thun. Einmahl versehen/ gehet wohl hin/ aber darinne ohne Unterlaß verharren/ bringt letzlich einen verderblichen Fall. Nichts ist eiteler und nachtheiliger/ als wenn man sich in einer verbothenen Sache betretten lässet/ in der man doch nicht gerne zu sterben begehret. Wenn der Mensch seine innerliche Gestalt/ gleich der äusserlichen/ in dem Spiegel besehen sollte/ so würde er gewiß darfür erschrecken/ und sich bald eines bessern besinnen. Dreyerley hat man bey sich in Acht zu nehmen/ als da ist GOTTES Allmacht/ welche alles siehet/ alles höret/ und alle Wercke in das Buch des Gewissens einschreibet. Und/ gleichwie ein Flucher gemeiniglich leugt / und ein Lügner stiehlet; Also ist auch einem Boßhafftigen keine Ubelthat zu groß. Die geringste Sünde ziehet vielmahls mehr Unheil nach sich/ als die gröste Verfolgung/ und die kleineste Sünde ist offters grösser und schwerer / als das allergröste Unglück. Die Mißhandlung der Potentaten/ und der Unterthanen hänget zuweilen so genau beysammen/ daß beyde um ihrer Boßheit willen gestrafft werden. Die Abscheulichkeit der Sünde ist ärger als der Teufel. Denn dieser besitzt zwar auf Verhängnis des Allerhöchsten zuweilen die Menschen leiblich/ wiewohl ohne Nachtheil ihrer Seelen; die Gottlosen aber geistlich. Wer das höllische Feuer/ fürchtet/ der fürchtet sich nicht zu sündigen / sondern zu brennen; der jenige aber fürchtet sich zu sündigen/ der die Sünde selbst/ wie das höllische Feuer fürchtet. Ein Sünder mit Andach ist besser als ein stoltzer Heiliger. Welcher Mensch in seinen Sünden keine Gewissens-Angst fühlet/ den hat der Teufel schon eingeschläfet. Alle/ die uf GOTTES Barmhertzigkeit sündigen/ thun thöricht/ und werden mit Unbarmhertzigkeit belohnet: Sie sind gleich denen unverständigen Kindern/ welche sich für dem Schatten fürchten/ und glüende Kohlen angreiffen; Die/ so die zeitlich Straffe fürchten/ und für der ewigen sich nicht entsetzen. Hat aber einer gesündiget / so laß er es ihm leid seyn/ er scheue das Feuer/ woran er sich verbrannt/ und meide die Grube/ woraus er mit Mühe gezogen. Tod und Leben hängen aneinander / und weil das Leben ein Augenblick/ so soll man mit der Busse desto fertiger erscheinen/ und bey Zeiten dem höllischen bösen Gewissen-Hunde entgehen. Es ist besser GOTTES/ als des Teufels Freund: Jener nimmt auf/ dieser verstösset: In Jenem ist der Seegen/ in diesem der Fluch: In Jenem das Leben und die Seeligkeit/ in diesem der ewige Tod und Verdammnis: In Jenem die Gerechtigkeit / in den Menschen aber die Sünde. Wie nun den Menschen auf dieser Welt jederzeit sein böses Gewissen und die Sünde ohne Unterlaß peiniget/ und mit einem grausamen Anblicke erschrecket/ also wird

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[558/0586] Augenblick voller Augen- und Fleisches-Lust/ entziehe der Welt seine Liebe/ und halte sich an die/ in welcher die Welt ihre Ruhe in dem Hertzen findet. Unter andern Erklärungen des höllischen Cerberi wollen etliche auch wegen seiner dreyköpfigten scheußlichen Gestalt/ die Sünde/ das Gesetze/ und den Tod verstehen. Alle Sünde fallen denenjenigen/ so darinne auferzogen/ nicht so schwer als Andern/ gleichwohl aber haben dieselben einen solchen Nachdruck / daß ein mit Sünden behafftetes Gewissen niemand recht unter die Augen gehen darff. Jhrer viel berühmen sich offtermahls der Laster/ und sündigen darüber gedoppelt. Denn weil ihnen ihr Verbrechen nicht mißreuig/ und dahero nicht verziehen/ so begehen sie solche desto mehr. GOTTES Barmhertzigkeit gegen die Sünder ist zwar unerforschlich/ es er erfordert aber zu einer jedweden neuen Sünde eine neue Busse. Denn des Menschen Leben ist ein immerwährender Krieg / wider die so Böses thun. Einmahl versehen/ gehet wohl hin/ aber darinne ohne Unterlaß verharren/ bringt letzlich einen verderblichen Fall. Nichts ist eiteler und nachtheiliger/ als wenn man sich in einer verbothenen Sache betretten lässet/ in der man doch nicht gerne zu sterben begehret. Wenn der Mensch seine innerliche Gestalt/ gleich der äusserlichen/ in dem Spiegel besehen sollte/ so würde er gewiß darfür erschrecken/ und sich bald eines bessern besinnen. Dreyerley hat man bey sich in Acht zu nehmen/ als da ist GOTTES Allmacht/ welche alles siehet/ alles höret/ und alle Wercke in das Buch des Gewissens einschreibet. Und/ gleichwie ein Flucher gemeiniglich leugt / und ein Lügner stiehlet; Also ist auch einem Boßhafftigen keine Ubelthat zu groß. Die geringste Sünde ziehet vielmahls mehr Unheil nach sich/ als die gröste Verfolgung/ und die kleineste Sünde ist offters grösser und schwerer / als das allergröste Unglück. Die Mißhandlung der Potentaten/ und der Unterthanen hänget zuweilen so genau beysammen/ daß beyde um ihrer Boßheit willen gestrafft werden. Die Abscheulichkeit der Sünde ist ärger als der Teufel. Denn dieser besitzt zwar auf Verhängnis des Allerhöchsten zuweilen die Menschen leiblich/ wiewohl ohne Nachtheil ihrer Seelen; die Gottlosen aber geistlich. Wer das höllische Feuer/ fürchtet/ der fürchtet sich nicht zu sündigen / sondern zu brennen; der jenige aber fürchtet sich zu sündigen/ der die Sünde selbst/ wie das höllische Feuer fürchtet. Ein Sünder mit Andach ist besser als ein stoltzer Heiliger. Welcher Mensch in seinen Sünden keine Gewissens-Angst fühlet/ den hat der Teufel schon eingeschläfet. Alle/ die uf GOTTES Barmhertzigkeit sündigen/ thun thöricht/ und werden mit Unbarmhertzigkeit belohnet: Sie sind gleich denen unverständigen Kindern/ welche sich für dem Schatten fürchten/ und glüende Kohlen angreiffen; Die/ so die zeitlich Straffe fürchten/ und für der ewigen sich nicht entsetzen. Hat aber einer gesündiget / so laß er es ihm leid seyn/ er scheue das Feuer/ woran er sich verbrannt/ und meide die Grube/ woraus er mit Mühe gezogen. Tod und Leben hängen aneinander / und weil das Leben ein Augenblick/ so soll man mit der Busse desto fertiger erscheinen/ und bey Zeiten dem höllischen bösen Gewissen-Hunde entgehen. Es ist besser GOTTES/ als des Teufels Freund: Jener nimmt auf/ dieser verstösset: In Jenem ist der Seegen/ in diesem der Fluch: In Jenem das Leben und die Seeligkeit/ in diesem der ewige Tod und Verdammnis: In Jenem die Gerechtigkeit / in den Menschen aber die Sünde. Wie nun den Menschen auf dieser Welt jederzeit sein böses Gewissen und die Sünde ohne Unterlaß peiniget/ und mit einem grausamen Anblicke erschrecket/ also wird Die Straffe der Sünde ist ein böses Gewissen.

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Zitationshilfe: [N. N.]: Neuer Lust- und Lehrreicher Schau-Platz. Nürnberg, 1685, S. 558. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_schauplatz_1685/586>, abgerufen am 16.06.2024.