Jean Paul: Flegeljahre. Bd. 2. Tübingen, 1804.und sein Sohn sei mein Intimer -- er befinde Flegeljahre II. Bd. 12
und ſein Sohn ſei mein Intimer — er befinde Flegeljahre II. Bd. 12
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und ſein Sohn ſei mein Intimer — er befinde
ſich wohl auf den Poſtwagen, wo man ihn
auſſer den Konzertſaͤlen zu ſuchen habe — es geh'
ihm ſo gut wie mir ſelber — er wuͤrd' ihn nicht
kennen, ſtaͤnd' er vor ihm da, ſo ſchoͤn veraͤn¬
dert ſei er, ſchon mit der volljaͤhrigen Stimme,
deren Diſkantſchluͤſſel der Bart dadurch abgedreht
worden, daß er ſelber einen Bart bekommen —
und er laſſ' ihn gruͤſſen.“ — Er verſezte, es
freue ihn uͤber die Maaßen, daß ein ſolcher braver
Herr wie ich, gut auf ſeinen Hallunken von Sohn
zu ſprechen ſei und es widerfahre ihm und dem
Flegel eine wahre Ehre. Ich warf noch einiges
ein, zur Entſchuldigung des guten abwe¬
ſenden Menſchen und reicht' ihm zum Behal¬
ten den bewuſten Brief deſſelben aus Bayreuth
an mich, worinn er, einige muſikaliſche Klagen
uͤber die daſigen Ohren ausgenommen, faſt blos
von ſeiner geliebten Mutter ſpricht. „Auch deſ¬
ſen Herrn Bruder, jetzigen Notar, kenn' ich ſehr
wohl“ fuͤgt' ich bei und ſchlug vor ſeiner Naſe
einen ſchwachen Riß von deinen Hoͤhen und Tie¬
fen auf: „mehr nicht als 32 Beete, hat der ad¬
Flegeljahre II. Bd. 12
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