Pertsch, Johann Georg: Das Recht Der Beicht-Stühle. Halle, 1721.anderer beym Beicht-Weſen vorkommender Sachen. ein Fuͤrſte vor Fug und Macht hat/ wenn ein Prie-ſter dieſen oder jenen nicht zum Beicht-Stuhl hinzulaſſen will a). ENDE. Das a) So viel melde zum voraus, daß einem Prieſter nicht zukommt, ![]() jemand von dem Beicht-Stuhl abzuweiſen. Daß ein Landes- Herr anbefehlen koͤnne, denjenigen, welchen man nicht abſol- viren will, zum Beicht-Stuhl zuzulaſſen. Daß die Abwei- ſung von dem Beicht-Stuhl, eine Straffe und Beſchimpf- fung ſey. Daß ein Fuͤrſte, wo die Prieſterſchafft halsſtarrig iſt, und den prætendirten Binde-Schluͤſſel gebrauchen will, Zwangs- Mittel anwenden koͤnne, ſie zum Gehorſam zu bringen. Daß er ſolchen Perſonen, die man nicht in den Beicht-Stuhl admit- tiren will, vor andern erlauben koͤnne, ohne Beichte zum A- bendmahl zu gehen, u. ſ. w. Alles dieſes will in dem Werck von dem Kirchen-Bann mit mehrern abhandeln. t t t 2
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Zitationshilfe: | Pertsch, Johann Georg: Das Recht Der Beicht-Stühle. Halle, 1721, S. 387. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pertsch_recht_1721/406>, abgerufen am 27.02.2025. |