ppe_114.001 nur eine ganz untergeordnete Rolle spielt und in den geschichtlichen ppe_114.002 Quellen überhaupt nicht vorkommt, also dem vor der Dichtung ppe_114.003 existierenden Stoffe streng genommen gar nicht angehört.
ppe_114.004 Wenn man allerdings mit Ermatinger das Aggregat von Motiven, ppe_114.005 das in der Dichtung verknüpft ist, als Stoff bezeichnen will, dann ppe_114.006 müßte der Hauptträger des Motivs der sich aufopfernden Freundschaft ppe_114.007 Marquis Posa zum Stoff des "Don Carlos" gerechnet werden, ppe_114.008 obwohl er erst aus Schillers eigenen Freundschaftserlebnissen und aus ppe_114.009 den Problemen seiner politischen Gefühlswelt zur bedeutenden Rolle ppe_114.010 herangewachsen ist.
ppe_114.011 Die Ermatingersche Definition ist von Beispielen der Lyrik hergeleitet, ppe_114.012 und die Lyrik weist wohl Motive auf, aber keinen von außen ppe_114.013 herangetretenen, bereits in irgendeiner Weise geformten Stoff. Nur ppe_114.014 bei der Ballade und allenfalls beim Rollenlied und Bildgedicht (also ppe_114.015 bei Arten, die sich von der reinen und unmittelbaren Empfindungslyrik ppe_114.016 in der Richtung zum Drama oder Epos entfernen) kann man ppe_114.017 von einer Anregung durch fremde Überlieferung sprechen; die individuelle ppe_114.018 oder kollektive Gefühlslyrik aber hat statt des entlehnten ppe_114.019 Stoffes das eigene oder allgemeine Erlebnis zur Grundlage; sie hat ppe_114.020 also ihren Ansatzpunkt im Innern und setzt an die Stelle der Handlung ppe_114.021 den seelischen Zustand. Motivverbindung gibt es in beiden ppe_114.022 Fällen, sowohl im Erlebnis als im überlieferten Stoff, aber es ist ppe_114.023 wesentlich, daß bei der Stoffentlehnung der pragmatischen Dichtungsgattungen ppe_114.024 (Epos und Drama) die Motive in persönlicher Gestaltung ppe_114.025 verändert werden, während sie in der stofflosen Lyrik als erlebte ppe_114.026 Urbilder sich erhalten und offenbaren.
ppe_114.027 Gibt das unmittelbare Erlebnis von innen heraus der reinen Lyrik ppe_114.028 ihre Motive, so wird es damit zu deren Stoff, während bei den anderen ppe_114.029 Gattungen der von außen her überlieferte Stoff erst zum Erlebnis ppe_114.030 werden muß, damit er gestaltet werden kann.
ppe_114.031 Was Ermatinger als Stofferlebnis bezeichnet, das kann in der Tat ppe_114.032 auf Verschmelzung einer von außen herantretenden Überlieferung mit ppe_114.033 inneren Erfahrungen beruhen. Dabei können sowohl verschiedene ppe_114.034 Erlebnisse mit einem Stoff sich kreuzen, als verschiedene Stoffe mit ppe_114.035 einem Grunderlebnis zusammentreffen. Für das erste wäre ein Beispiel ppe_114.036 die Entstehung von Goethes "Clavigo". Die Memoiren des ppe_114.037 Beaumarchais, die das ritterliche Eintreten für die Ehre der Schwester ppe_114.038 gegenüber dem treulosen Spanier in Szene setzten, packten Goethe ppe_114.039 an zwei Punkten seiner damaligen Seelenlage: es wurde sowohl an ppe_114.040 das Erlebnis eigener Treulosigkeit gegenüber Friederike Brion gerührt ppe_114.041 als an das brüderliche Verantwortungsgefühl für die Ehre der eigenen
ppe_114.001 nur eine ganz untergeordnete Rolle spielt und in den geschichtlichen ppe_114.002 Quellen überhaupt nicht vorkommt, also dem vor der Dichtung ppe_114.003 existierenden Stoffe streng genommen gar nicht angehört.
ppe_114.004 Wenn man allerdings mit Ermatinger das Aggregat von Motiven, ppe_114.005 das in der Dichtung verknüpft ist, als Stoff bezeichnen will, dann ppe_114.006 müßte der Hauptträger des Motivs der sich aufopfernden Freundschaft ppe_114.007 Marquis Posa zum Stoff des „Don Carlos“ gerechnet werden, ppe_114.008 obwohl er erst aus Schillers eigenen Freundschaftserlebnissen und aus ppe_114.009 den Problemen seiner politischen Gefühlswelt zur bedeutenden Rolle ppe_114.010 herangewachsen ist.
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ppe_114.027 Gibt das unmittelbare Erlebnis von innen heraus der reinen Lyrik ppe_114.028 ihre Motive, so wird es damit zu deren Stoff, während bei den anderen ppe_114.029 Gattungen der von außen her überlieferte Stoff erst zum Erlebnis ppe_114.030 werden muß, damit er gestaltet werden kann.
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Wenn man allerdings mit Ermatinger das Aggregat von Motiven, ppe_114.005
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 114. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/138>, abgerufen am 21.11.2024.
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