ppe_160.001 sich objektiviert, und eine rein epische, wenn der Dichter sich mit ppe_160.002 dem Erzähler identifiziert. Die erste findet man schon in Ulrich ppe_160.003 v. Lichtensteins "Frauendienst", in Grimmelshausens "Simplizissimus", ppe_160.004 in Goethes "Werther", Hoffmanns "Kapellmeister Kreisler" und in ppe_160.005 vielen späteren Bildungsromanen; die zweite war namentlich im Zeitroman ppe_160.006 des jungen Deutschlands an der Tagesordnung, wo die Gestalt ppe_160.007 des Literaten oft zur Selbstaussprache und Gesellschaftskritik des ppe_160.008 Dichters benutzt wurde; von dem grauen Mann in Immermanns ppe_160.009 "Münchhausen" über den Pfarrer von Gytiswyl bei Gotthelf bis zu ppe_160.010 Hermann Stehrs Faber im "Heiligenhof" kann man die pseudonyme ppe_160.011 Einmischung des Dichters unter seine Gestalten verfolgen; oft genügt ppe_160.012 es auch, wenn er einem Raisonneur seine eigene Lebensauffassung in ppe_160.013 den Mund legt, wie es Anatole France mit seinem Abbe Coignard, ppe_160.014 Fontane mit seinem Dubslav v. Stechlin tat. Die dritte Art dagegen, ppe_160.015 bei der der Erzähler mit Charakterzügen des Dichters sich in ppe_160.016 menschlicher Beschränkung darstellt, ist namentlich im humoristischen ppe_160.017 Roman zu finden.
ppe_160.018 Dadurch, daß dem epischen Erzähler die Beschreibung und Schilderung ppe_160.019 seelischer Vorgänge verantwortlich zufällt, wird er praktisch ppe_160.020 in die Rolle des Psychologen versetzt und mit seinen Aufgaben ppe_160.021 belastet. Der Dichter, soweit er sich mit dem Erzähler identifiziert, ppe_160.022 kommt mit seiner Psychologie zur Selbstdarstellung. Denn es ist ppe_160.023 seine eigene Lebenserfahrung, Seelenkenntnis und Menschenbeobachtung, ppe_160.024 aus der heraus er den Zusammenhang zwischen den Charakteren ppe_160.025 und ihrer Handlungsweise allein erklären kann. Was er als Dichter ppe_160.026 von innen heraus gestaltet hat, muß er als Erzähler wie ein außenstehender ppe_160.027 Beobachter verständlich machen; er ist also in doppelter ppe_160.028 Funktion Psychologe sowohl als Charakterschöpfer wie als sich selbst ppe_160.029 darstellender Erklärer; ja, er kann es sogar, wenn er sich darum ppe_160.030 kümmert, noch in einer dritten Funktion sein, nämlich in der Berechnung ppe_160.031 des Eindrucks auf die Leserschaft, in der psychologischen ppe_160.032 Einschätzung des Publikums.
ppe_160.033 Psychologie und Charakterologie sind zwei Wissenschaftsgebiete, ppe_160.034 die in engem gegenständlichen Zusammenhang stehen; zwischen ihnen ppe_160.035 ist hier die nur dem Reich der Kunst angehörige Selbstdarstellung ppe_160.036 eingefügt. Sie überliefert den Wissenschaften sowohl psychologisches ppe_160.037 als charakterologisches Material, das als ein aus dem Leben geschöpfter ppe_160.038 Erfahrungsstoff um so besser zu brauchen ist, als die künstlerische ppe_160.039 Gestaltung bereits die wesentlichen Züge herausgearbeitet und organisch ppe_160.040 zusammengeschlossen hat. Es kann eine Fehlerquelle sein, ppe_160.041 wenn die geisteswissenschaftliche Psychologie sich auf die Schöpfungen
ppe_160.001 sich objektiviert, und eine rein epische, wenn der Dichter sich mit ppe_160.002 dem Erzähler identifiziert. Die erste findet man schon in Ulrich ppe_160.003 v. Lichtensteins „Frauendienst“, in Grimmelshausens „Simplizissimus“, ppe_160.004 in Goethes „Werther“, Hoffmanns „Kapellmeister Kreisler“ und in ppe_160.005 vielen späteren Bildungsromanen; die zweite war namentlich im Zeitroman ppe_160.006 des jungen Deutschlands an der Tagesordnung, wo die Gestalt ppe_160.007 des Literaten oft zur Selbstaussprache und Gesellschaftskritik des ppe_160.008 Dichters benutzt wurde; von dem grauen Mann in Immermanns ppe_160.009 „Münchhausen“ über den Pfarrer von Gytiswyl bei Gotthelf bis zu ppe_160.010 Hermann Stehrs Faber im „Heiligenhof“ kann man die pseudonyme ppe_160.011 Einmischung des Dichters unter seine Gestalten verfolgen; oft genügt ppe_160.012 es auch, wenn er einem Raisonneur seine eigene Lebensauffassung in ppe_160.013 den Mund legt, wie es Anatole France mit seinem Abbé Coignard, ppe_160.014 Fontane mit seinem Dubslav v. Stechlin tat. Die dritte Art dagegen, ppe_160.015 bei der der Erzähler mit Charakterzügen des Dichters sich in ppe_160.016 menschlicher Beschränkung darstellt, ist namentlich im humoristischen ppe_160.017 Roman zu finden.
ppe_160.018 Dadurch, daß dem epischen Erzähler die Beschreibung und Schilderung ppe_160.019 seelischer Vorgänge verantwortlich zufällt, wird er praktisch ppe_160.020 in die Rolle des Psychologen versetzt und mit seinen Aufgaben ppe_160.021 belastet. Der Dichter, soweit er sich mit dem Erzähler identifiziert, ppe_160.022 kommt mit seiner Psychologie zur Selbstdarstellung. Denn es ist ppe_160.023 seine eigene Lebenserfahrung, Seelenkenntnis und Menschenbeobachtung, ppe_160.024 aus der heraus er den Zusammenhang zwischen den Charakteren ppe_160.025 und ihrer Handlungsweise allein erklären kann. Was er als Dichter ppe_160.026 von innen heraus gestaltet hat, muß er als Erzähler wie ein außenstehender ppe_160.027 Beobachter verständlich machen; er ist also in doppelter ppe_160.028 Funktion Psychologe sowohl als Charakterschöpfer wie als sich selbst ppe_160.029 darstellender Erklärer; ja, er kann es sogar, wenn er sich darum ppe_160.030 kümmert, noch in einer dritten Funktion sein, nämlich in der Berechnung ppe_160.031 des Eindrucks auf die Leserschaft, in der psychologischen ppe_160.032 Einschätzung des Publikums.
ppe_160.033 Psychologie und Charakterologie sind zwei Wissenschaftsgebiete, ppe_160.034 die in engem gegenständlichen Zusammenhang stehen; zwischen ihnen ppe_160.035 ist hier die nur dem Reich der Kunst angehörige Selbstdarstellung ppe_160.036 eingefügt. Sie überliefert den Wissenschaften sowohl psychologisches ppe_160.037 als charakterologisches Material, das als ein aus dem Leben geschöpfter ppe_160.038 Erfahrungsstoff um so besser zu brauchen ist, als die künstlerische ppe_160.039 Gestaltung bereits die wesentlichen Züge herausgearbeitet und organisch ppe_160.040 zusammengeschlossen hat. Es kann eine Fehlerquelle sein, ppe_160.041 wenn die geisteswissenschaftliche Psychologie sich auf die Schöpfungen
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 160. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/184>, abgerufen am 21.11.2024.
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