ppe_167.001 haftenden Kindheitserinnerungen in Brentanos "Godwi" hervor, und ppe_167.002 bei Jeremias Gotthelf wird, wie Muschg gezeigt hat, das Weibliche ppe_167.003 immer in das Ursprunghafte, Mütterlich-Ungeheure erdhafter Fruchtbarkeit ppe_167.004 zurückgeführt. Den Vatergeist, der allerdings nicht nur auf ppe_167.005 die Erinnerung an den eigenen Vater zurückgeht, sondern als Inbegriff ppe_167.006 ewiger Ordnungen im Volk wurzelt, hat Hermann Pongs, ppe_167.007 indem er Schillers ,Urbilder" untersuchte, als in des Dichters Seele ppe_167.008 angelegte Mitgift, als Gebundenheit an Mitwelt und Überwelt, als ppe_167.009 tragenden Existenzgrund sittlicher Entscheidung in allen Werken und ppe_167.010 Lebensäußerungen nachzuweisen unternommen. Völker, Stämme und ppe_167.011 Familien unterscheiden sich durch eine mehr patriarchalische oder ppe_167.012 mehr matriarchalische Haltung.
ppe_167.013 Gerade bei Schiller läßt sich nun aber zeigen, wie er davon unabhängig ppe_167.014 sich seine eigene Charakterologie zurechtgelegt hat. Nachdem ppe_167.015 die Abhandlung über "Naive und sentimentale Dichtung" den Typus ppe_167.016 des Realisten, der sich durch äußere Abhängigkeiten bestimmen läßt, ppe_167.017 von dem des Idealisten, der das Gesetz seines Handelns in sich trägt, ppe_167.018 getrennt hatte, fand sich im Realisten der Schlüssel für das historische ppe_167.019 Charakterbild des Wallenstein, und in der Gestalt des Max Piccolomini ppe_167.020 wurde ihm nun der innere Gegenspieler gegenübergestellt. In solcher ppe_167.021 Seelengestaltung ist Schiller wirklich der "Psychologe des Tatmenschen" ppe_167.022 geworden, als welchen ihn Max Kommerell beleuchtet hat. ppe_167.023 Aber oft genug entwickelte er das Gegenteil, und seine Psychologie ppe_167.024 war eigentlich die des Kontrastes. Die Spannungen waren für ihn ppe_167.025 aus früher Selbstspaltung, die den Urgrund dramatischer Auseinandersetzung ppe_167.026 bildet, hervorgegangen. Schon die beiden feindlichen Brüder ppe_167.027 Franz und Karl Moor entsprechen den Gegensätzen von Materialismus ppe_167.028 und Idealismus, wie sie der Karlsschüler in der Zeit seines Medizinstudiums ppe_167.029 in sich durchkämpfen mußte. In einer kleinen dialogischen ppe_167.030 Erzählung "Der Spaziergang unter den Linden" sind sie als ungelöster ppe_167.031 Gegensatz einander gegenübergestellt. Für die Weiterführung hat es ppe_167.032 gewiß nicht an Vorbildern gefehlt, und beim Franz Moor ist die ppe_167.033 Anlehnung an Shakespearesche Bösewichter unverkennbar sowohl in ppe_167.034 den Charakterzügen als in den technischen Mitteln der Entfaltung.
ppe_167.035 Von Shakespeare haben zwei große deutsche Dramatiker, Grillparzer ppe_167.036 und Hebbel, fast übereinstimmend gesagt, er müsse in der ppe_167.037 Anlage alle Triebe zu verbrecherischen Handlungen in sich getragen ppe_167.038 haben, und die Darstellung von Mördern sei seine rettende Abwehr ppe_167.039 gewesen, daß er nicht selbst zum Mörder werden mußte. Ähnlich ppe_167.040 sagte einmal Flaubert von sich selbst: "Ach was für Laster würde ppe_167.041 ich haben, wenn ich nicht schriebe!"
ppe_167.001 haftenden Kindheitserinnerungen in Brentanos „Godwi“ hervor, und ppe_167.002 bei Jeremias Gotthelf wird, wie Muschg gezeigt hat, das Weibliche ppe_167.003 immer in das Ursprunghafte, Mütterlich-Ungeheure erdhafter Fruchtbarkeit ppe_167.004 zurückgeführt. Den Vatergeist, der allerdings nicht nur auf ppe_167.005 die Erinnerung an den eigenen Vater zurückgeht, sondern als Inbegriff ppe_167.006 ewiger Ordnungen im Volk wurzelt, hat Hermann Pongs, ppe_167.007 indem er Schillers ‚Urbilder“ untersuchte, als in des Dichters Seele ppe_167.008 angelegte Mitgift, als Gebundenheit an Mitwelt und Überwelt, als ppe_167.009 tragenden Existenzgrund sittlicher Entscheidung in allen Werken und ppe_167.010 Lebensäußerungen nachzuweisen unternommen. Völker, Stämme und ppe_167.011 Familien unterscheiden sich durch eine mehr patriarchalische oder ppe_167.012 mehr matriarchalische Haltung.
ppe_167.013 Gerade bei Schiller läßt sich nun aber zeigen, wie er davon unabhängig ppe_167.014 sich seine eigene Charakterologie zurechtgelegt hat. Nachdem ppe_167.015 die Abhandlung über „Naive und sentimentale Dichtung“ den Typus ppe_167.016 des Realisten, der sich durch äußere Abhängigkeiten bestimmen läßt, ppe_167.017 von dem des Idealisten, der das Gesetz seines Handelns in sich trägt, ppe_167.018 getrennt hatte, fand sich im Realisten der Schlüssel für das historische ppe_167.019 Charakterbild des Wallenstein, und in der Gestalt des Max Piccolomini ppe_167.020 wurde ihm nun der innere Gegenspieler gegenübergestellt. In solcher ppe_167.021 Seelengestaltung ist Schiller wirklich der „Psychologe des Tatmenschen“ ppe_167.022 geworden, als welchen ihn Max Kommerell beleuchtet hat. ppe_167.023 Aber oft genug entwickelte er das Gegenteil, und seine Psychologie ppe_167.024 war eigentlich die des Kontrastes. Die Spannungen waren für ihn ppe_167.025 aus früher Selbstspaltung, die den Urgrund dramatischer Auseinandersetzung ppe_167.026 bildet, hervorgegangen. Schon die beiden feindlichen Brüder ppe_167.027 Franz und Karl Moor entsprechen den Gegensätzen von Materialismus ppe_167.028 und Idealismus, wie sie der Karlsschüler in der Zeit seines Medizinstudiums ppe_167.029 in sich durchkämpfen mußte. In einer kleinen dialogischen ppe_167.030 Erzählung „Der Spaziergang unter den Linden“ sind sie als ungelöster ppe_167.031 Gegensatz einander gegenübergestellt. Für die Weiterführung hat es ppe_167.032 gewiß nicht an Vorbildern gefehlt, und beim Franz Moor ist die ppe_167.033 Anlehnung an Shakespearesche Bösewichter unverkennbar sowohl in ppe_167.034 den Charakterzügen als in den technischen Mitteln der Entfaltung.
ppe_167.035 Von Shakespeare haben zwei große deutsche Dramatiker, Grillparzer ppe_167.036 und Hebbel, fast übereinstimmend gesagt, er müsse in der ppe_167.037 Anlage alle Triebe zu verbrecherischen Handlungen in sich getragen ppe_167.038 haben, und die Darstellung von Mördern sei seine rettende Abwehr ppe_167.039 gewesen, daß er nicht selbst zum Mörder werden mußte. Ähnlich ppe_167.040 sagte einmal Flaubert von sich selbst: „Ach was für Laster würde ppe_167.041 ich haben, wenn ich nicht schriebe!“
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 167. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/191>, abgerufen am 21.11.2024.
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