ppe_168.001 Sicher hätte Shakespeare die Bosheit nicht in so menschlicher ppe_168.002 Weise verständlich machen können, wenn nicht Charaktere wie ppe_168.003 Macbeth oder Richard III. für seine schauspielerische Natur eine ppe_168.004 gewisse Selbstdarstellung bedeutet hätten. Die entwicklungsmäßige ppe_168.005 Technik ermöglichte ihm, das Werden eines Charakters bis zu seinen ppe_168.006 Taten hin sich psychologisch entfalten zu lassen, ohne dem starren ppe_168.007 Schwarz-Weiß-Schematismus von Bös und Gut, der im Barockdrama ppe_168.008 Regel wurde, zu folgen. Vor solchen Extremen schematischer Charakteristik ppe_168.009 hatte schon Aristoteles gewarnt und die Mittelcharaktere, ppe_168.010 in denen verschiedenartige Regungen verteilt seien, als die dramatisch ppe_168.011 wirksamen empfohlen.
ppe_168.012 Schiller konnte nun in weiterer Entwicklung zu der Einsicht gelangen, ppe_168.013 daß auch Shakespeare und Aristoteles sich in diesem Punkte ppe_168.014 vertragen hätten, da auch die Shakespeareschen Bösewichter, selbst ppe_168.015 ein Richard III., tragische Masken von menschlicher Allgemeingültigkeit ppe_168.016 und symbolischer Repräsentation darstellten.
ppe_168.017 Im Lustspiel bedeutet die Maske etwas anderes; sie bleibt, wörtlich ppe_168.018 genommen, der ursprüngliche Träger aller komischen Wirkung. Im ppe_168.019 Puppen- und Schattenspiel, in den Teufelslarven der mittelalterlichen ppe_168.020 Passionen, in den Vermummungen der Fastnachtsspiele wie in den ppe_168.021 komischen Charaktertypen der italienischen Stegreifkomödie leben ppe_168.022 Gestalten alter Tier- und Dämonentänze weiter und verbinden sich ppe_168.023 mit den Nachwirkungen des antiken und orientalischen Mimus als ppe_168.024 grotesk nachahmendes Ausleben aller animalischen und materiellen ppe_168.025 Lebenstriebe. Mit der unverwüstlichen Lebenskraft des Unkrauts ppe_168.026 haben Clown, Harlekin und Hanswurst jahrhundertelang auch die ppe_168.027 Stimmungseinheit der Tragödie wie wuchernde Schlinggewächse durchsetzt, ppe_168.028 und im Lustspiel hat sich die "lustige Person" gegen alle Austreibungsversuche ppe_168.029 auf dem Theater behauptet, gestützt durch den ppe_168.030 Spieltrieb, durch die vox populi, durch altes Brauchtum und nicht ppe_168.031 selten auch durch literarische Autoritäten, wie im 18. Jahrhundert ppe_168.032 durch Justus Möser und Lessing. Die psychologische Menschwerdung ppe_168.033 des komischen Charakters hat nach Plautus und Terenz, ja selbst ppe_168.034 nach Shakespeare und Moliere, die bestimmte tonangebende Charakterzüge ppe_168.035 wie Trunksucht, Renommisterei und Feigheit, Geiz oder heuchlerische ppe_168.036 Frömmelei personifizierten, immer wieder Rückschläge erlebt ppe_168.037 auf dem Theater. Erst der Roman ist mit feineren Charakterisierungsmitteln ppe_168.038 dem Drama vorangegangen. Immer aber ist der lächerliche ppe_168.039 Charakter, der weniger zu handeln als zu leiden hat, auf eine ppe_168.040 schmälere typologische Basis gestellt und auf geringere psychologische ppe_168.041 Mannigfaltigkeit beschränkt. Die Analyse komischer Charaktere wird
ppe_168.001 Sicher hätte Shakespeare die Bosheit nicht in so menschlicher ppe_168.002 Weise verständlich machen können, wenn nicht Charaktere wie ppe_168.003 Macbeth oder Richard III. für seine schauspielerische Natur eine ppe_168.004 gewisse Selbstdarstellung bedeutet hätten. Die entwicklungsmäßige ppe_168.005 Technik ermöglichte ihm, das Werden eines Charakters bis zu seinen ppe_168.006 Taten hin sich psychologisch entfalten zu lassen, ohne dem starren ppe_168.007 Schwarz-Weiß-Schematismus von Bös und Gut, der im Barockdrama ppe_168.008 Regel wurde, zu folgen. Vor solchen Extremen schematischer Charakteristik ppe_168.009 hatte schon Aristoteles gewarnt und die Mittelcharaktere, ppe_168.010 in denen verschiedenartige Regungen verteilt seien, als die dramatisch ppe_168.011 wirksamen empfohlen.
ppe_168.012 Schiller konnte nun in weiterer Entwicklung zu der Einsicht gelangen, ppe_168.013 daß auch Shakespeare und Aristoteles sich in diesem Punkte ppe_168.014 vertragen hätten, da auch die Shakespeareschen Bösewichter, selbst ppe_168.015 ein Richard III., tragische Masken von menschlicher Allgemeingültigkeit ppe_168.016 und symbolischer Repräsentation darstellten.
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 168. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/192>, abgerufen am 21.11.2024.
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