ppe_174.001 der glücklichen Vereinigung auf der Alm seine Lösung in der lebensbejahenden ppe_174.002 Idee des Sieges gesunder Natur über sentimentale Nervenschwäche ppe_174.003 und sinnlosen Hader.
ppe_174.004 So wenig die allgemeinmenschlichen Ideen und Probleme immer ppe_174.005 neu sein können, so wenig macht die Erfindung noch nie dagewesener ppe_174.006 Motive das Wesen des Dichters aus. Die Nutznießung herkömmlicher ppe_174.007 Motive gereicht nicht zur Unehre, wenn sie innerlich angeeignet sind, ppe_174.008 wozu eine organische Eingliederung in die Fabel, eine Übereinstimmung ppe_174.009 mit den Charakteren und eine Unterordnung unter Problem ppe_174.010 und Idee gehören. Der Monomane Paul Albrecht, der in sechs Bänden ppe_174.011 "Lessings Plagiate" sammelte, hat mit seiner Studie über literarische ppe_174.012 Kleptomanie, für die er die äußerlichsten Motivgleichheiten aus ppe_174.013 der Weltliteratur zusammenraffte, den Ruhm der Lächerlichkeit erworben. ppe_174.014 Wenn in "Minna von Barnhelm" das Motiv der vertauschten ppe_174.015 Ringe auf Farquhars "Constant-Couple", das Gasthausmotiv auf Goldonis ppe_174.016 "Locandiera", der Charakter der Dame in Trauer auf Diderot, ppe_174.017 der des Riccaut de la Marliniere auf Regnards "Spieler" zurückgeführt ppe_174.018 wird, so ist damit der Eigenart des Stückes, die in der Verknüpfung ppe_174.019 der Motive mit den Charakteren liegt, nichts genommen. Das Ringmotiv ppe_174.020 könnte ebensogut mit dem leichten Spiel in Shakespeares ppe_174.021 "Kaufmann von Venedig" verglichen werden, und es würde sich zeigen, ppe_174.022 daß es in Lessings Verwendung als Charakterprobe Tellheims ppe_174.023 eine ganz neue Bedeutung und eine zentrale Stellung gewonnen hat.
ppe_174.024 Ähnlich fragwürdig wie die überlebte Modellschnüffelei für die ppe_174.025 Analyse der Charaktere ist Auftreibung von Einflüssen und Parallelenjagd ppe_174.026 für die Motivanalyse. Übereinstimmungen sind nur bei dem ppe_174.027 Schriftsteller, der überhaupt nichts als Nachahmer ist, beweiskräftig ppe_174.028 für unmittelbare Abhängigkeit; bei andern sind sie häufig nichts anderes ppe_174.029 als Belege für die Richtung eines Zeitstils, dem zwei voneinander ppe_174.030 unabhängige Dichter mit ihrem inneren Leben, ihren Problemen ppe_174.031 und ihren Motiven in gleicher Weise unterworfen sind. Als bei dem ppe_174.032 sogenannten Preisausschreiben des Hamburger Theaterdirektors Fr. ppe_174.033 Ludw. Schröder im Jahre 1776 drei Stücke eingingen, die dasselbe ppe_174.034 Thema des Bruderzwists behandelten, war diese Übereinstimmung ppe_174.035 weder auf Abhängigkeit noch auf Zufall zurückzuführen; die Ursache ppe_174.036 lag tiefer, denn gerade dieses Thema hing in der Sturm- und Drangzeit, ppe_174.037 da die Spannungen höchster Leidenschaften und primitiver Uraffekte ppe_174.038 gesucht wurden, gewissermaßen in der Luft; die Gleichheit der ppe_174.039 Motive ist eher ein Beweis dafür als dagegen, daß Klinger und Leisewitz, ppe_174.040 die bei der Preisverteilung in engste Wahl kamen, nichts voneinander ppe_174.041 gewußt hatten.
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 174. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/198>, abgerufen am 21.11.2024.
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