ppe_252.001 einer anderen Zeit und Kulturstufe ist einzuschalten. Wenn auch die ppe_252.002 dichterische Kraft der Vision unmittelbar in Bann schlägt, so bleibt ppe_252.003 für den unvorbereiteten Leser außer den sprachlichen Schwierigkeiten ppe_252.004 viel Seltsames und Unerklärliches. Die vom Dichter gewollten Vorstellungsassoziationen ppe_252.005 sind also durch den Erklärer erst auf großen ppe_252.006 Umwegen historischer Reflexion zu erwecken.
ppe_252.007 Wenn französische Theoretiker, z. B. Pierre Audiat, an die Möglichkeit ppe_252.008 einer vollständigen Reproduktion des Werkes aus der Einsicht ppe_252.009 in die inneren Entstehungsbedingungen glauben, so muß dieses Verfahren ppe_252.010 bei fremder Sprache, die zugleich Ausdruck anderen Denkens ppe_252.011 ist, an der Verschiedenheit des geistigen Raumes scheitern. Aber selbst ppe_252.012 bei einem nur zeitlichen Abstand entsteht das von E. G. Kolbenheyer ppe_252.013 hervorgehobene Hindernis, daß die Lautgebilde und Werkmittel der ppe_252.014 eigenen Sprache für uns verändert sind, "weil wir in einem anderen ppe_252.015 Anpassungszustand des eigenen Volksstammes stehen".
ppe_252.016 Will eine literarhistorische Methode bei Dichtungen entlegener Zeiten ppe_252.017 und Länder die Vergegenwärtigung dadurch gewinnen, daß sie die ppe_252.018 Kulturlage des Jahrhunderts und die gesellschaftliche Verfassung der ppe_252.019 einstigen Leserschaft, für die das Werk bestimmt war, in Rechnung ppe_252.020 zieht und sich mit historischer Einfühlung und Phantasie danach ppe_252.021 umzuschalten bemüht, so verdoppelt sich die Aufgabe, und man nähert ppe_252.022 sich den Gefahren eines Kreisfehlschlusses. Es müssen erst die allgemeinen ppe_252.023 Voraussetzungen verstanden werden, ehe es an das einzelne ppe_252.024 Werk geht, und diese allgemeinen Voraussetzungen sind wiederum ppe_252.025 großenteils erst aus dem Verstehen vieler einzelner Werke jener Zeit ppe_252.026 zu gewinnen.
ppe_252.027 Kommt man zu dem einzelnen Werk, dann liegen sowohl in den ppe_252.028 Absichten des Urhebers als in der Reaktionsfähigkeit des Publikums, ppe_252.029 für die es bestimmt war, unbekannte Variabeln. Selten sind die verschiedenen ppe_252.030 Voraussetzungen so deutlich erkennbar wie bei Vergleich ppe_252.031 der beiden altdeutschen Evangelienharmonien. Beim niedersächsischen ppe_252.032 "Heliand" sind die darstellerischen Mittel heidnischer Heldenepik zur ppe_252.033 Volkspredigt verwendet, die eine Hörerschaft von Laien für die christliche ppe_252.034 Idee gewinnen soll; die Mönchsdichtung Otfrids von Weißenburg ppe_252.035 sucht dagegen, wie schon die verschiedenen Vorreden besagen, ppe_252.036 auf dem Weg über die kirchlichen Vorgesetzten zu den Gläubigen ppe_252.037 an Höfen und in Klöstern vorzudringen. Trotz dieser sichtbaren ppe_252.038 Unterschiede bleibt das, was den Verfassern und dem Publikum beider ppe_252.039 Dichtungen gemeinsam war, die Glaubensvorstellung und Seelenlage ppe_252.040 des noch nicht lange christianisierten Germanen, für den Menschen ppe_252.041 der Gegenwart und sein unmittelbares Erleben verschlossen.
ppe_252.001 einer anderen Zeit und Kulturstufe ist einzuschalten. Wenn auch die ppe_252.002 dichterische Kraft der Vision unmittelbar in Bann schlägt, so bleibt ppe_252.003 für den unvorbereiteten Leser außer den sprachlichen Schwierigkeiten ppe_252.004 viel Seltsames und Unerklärliches. Die vom Dichter gewollten Vorstellungsassoziationen ppe_252.005 sind also durch den Erklärer erst auf großen ppe_252.006 Umwegen historischer Reflexion zu erwecken.
ppe_252.007 Wenn französische Theoretiker, z. B. Pierre Audiat, an die Möglichkeit ppe_252.008 einer vollständigen Reproduktion des Werkes aus der Einsicht ppe_252.009 in die inneren Entstehungsbedingungen glauben, so muß dieses Verfahren ppe_252.010 bei fremder Sprache, die zugleich Ausdruck anderen Denkens ppe_252.011 ist, an der Verschiedenheit des geistigen Raumes scheitern. Aber selbst ppe_252.012 bei einem nur zeitlichen Abstand entsteht das von E. G. Kolbenheyer ppe_252.013 hervorgehobene Hindernis, daß die Lautgebilde und Werkmittel der ppe_252.014 eigenen Sprache für uns verändert sind, „weil wir in einem anderen ppe_252.015 Anpassungszustand des eigenen Volksstammes stehen“.
ppe_252.016 Will eine literarhistorische Methode bei Dichtungen entlegener Zeiten ppe_252.017 und Länder die Vergegenwärtigung dadurch gewinnen, daß sie die ppe_252.018 Kulturlage des Jahrhunderts und die gesellschaftliche Verfassung der ppe_252.019 einstigen Leserschaft, für die das Werk bestimmt war, in Rechnung ppe_252.020 zieht und sich mit historischer Einfühlung und Phantasie danach ppe_252.021 umzuschalten bemüht, so verdoppelt sich die Aufgabe, und man nähert ppe_252.022 sich den Gefahren eines Kreisfehlschlusses. Es müssen erst die allgemeinen ppe_252.023 Voraussetzungen verstanden werden, ehe es an das einzelne ppe_252.024 Werk geht, und diese allgemeinen Voraussetzungen sind wiederum ppe_252.025 großenteils erst aus dem Verstehen vieler einzelner Werke jener Zeit ppe_252.026 zu gewinnen.
ppe_252.027 Kommt man zu dem einzelnen Werk, dann liegen sowohl in den ppe_252.028 Absichten des Urhebers als in der Reaktionsfähigkeit des Publikums, ppe_252.029 für die es bestimmt war, unbekannte Variabeln. Selten sind die verschiedenen ppe_252.030 Voraussetzungen so deutlich erkennbar wie bei Vergleich ppe_252.031 der beiden altdeutschen Evangelienharmonien. Beim niedersächsischen ppe_252.032 „Heliand“ sind die darstellerischen Mittel heidnischer Heldenepik zur ppe_252.033 Volkspredigt verwendet, die eine Hörerschaft von Laien für die christliche ppe_252.034 Idee gewinnen soll; die Mönchsdichtung Otfrids von Weißenburg ppe_252.035 sucht dagegen, wie schon die verschiedenen Vorreden besagen, ppe_252.036 auf dem Weg über die kirchlichen Vorgesetzten zu den Gläubigen ppe_252.037 an Höfen und in Klöstern vorzudringen. Trotz dieser sichtbaren ppe_252.038 Unterschiede bleibt das, was den Verfassern und dem Publikum beider ppe_252.039 Dichtungen gemeinsam war, die Glaubensvorstellung und Seelenlage ppe_252.040 des noch nicht lange christianisierten Germanen, für den Menschen ppe_252.041 der Gegenwart und sein unmittelbares Erleben verschlossen.
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f0276"n="252"/><lbn="ppe_252.001"/>
einer anderen Zeit und Kulturstufe ist einzuschalten. Wenn auch die <lbn="ppe_252.002"/>
dichterische Kraft der Vision unmittelbar in Bann schlägt, so bleibt <lbn="ppe_252.003"/>
für den unvorbereiteten Leser außer den sprachlichen Schwierigkeiten <lbn="ppe_252.004"/>
viel Seltsames und Unerklärliches. Die vom Dichter gewollten Vorstellungsassoziationen <lbn="ppe_252.005"/>
sind also durch den Erklärer erst auf großen <lbn="ppe_252.006"/>
Umwegen historischer Reflexion zu erwecken.</p><p><lbn="ppe_252.007"/>
Wenn französische Theoretiker, z. B. Pierre Audiat, an die Möglichkeit <lbn="ppe_252.008"/>
einer vollständigen Reproduktion des Werkes aus der Einsicht <lbn="ppe_252.009"/>
in die inneren Entstehungsbedingungen glauben, so muß dieses Verfahren <lbn="ppe_252.010"/>
bei fremder Sprache, die zugleich Ausdruck anderen Denkens <lbn="ppe_252.011"/>
ist, an der Verschiedenheit des geistigen Raumes scheitern. Aber selbst <lbn="ppe_252.012"/>
bei einem nur zeitlichen Abstand entsteht das von E. G. Kolbenheyer <lbn="ppe_252.013"/>
hervorgehobene Hindernis, daß die Lautgebilde und Werkmittel der <lbn="ppe_252.014"/>
eigenen Sprache für uns verändert sind, „weil wir in einem anderen <lbn="ppe_252.015"/>
Anpassungszustand des eigenen Volksstammes stehen“.</p><p><lbn="ppe_252.016"/>
Will eine literarhistorische Methode bei Dichtungen entlegener Zeiten <lbn="ppe_252.017"/>
und Länder die Vergegenwärtigung dadurch gewinnen, daß sie die <lbn="ppe_252.018"/>
Kulturlage des Jahrhunderts und die gesellschaftliche Verfassung der <lbn="ppe_252.019"/>
einstigen Leserschaft, für die das Werk bestimmt war, in Rechnung <lbn="ppe_252.020"/>
zieht und sich mit historischer Einfühlung und Phantasie danach <lbn="ppe_252.021"/>
umzuschalten bemüht, so verdoppelt sich die Aufgabe, und man nähert <lbn="ppe_252.022"/>
sich den Gefahren eines Kreisfehlschlusses. Es müssen erst die allgemeinen <lbn="ppe_252.023"/>
Voraussetzungen verstanden werden, ehe es an das einzelne <lbn="ppe_252.024"/>
Werk geht, und diese allgemeinen Voraussetzungen sind wiederum <lbn="ppe_252.025"/>
großenteils erst aus dem Verstehen vieler einzelner Werke jener Zeit <lbn="ppe_252.026"/>
zu gewinnen.</p><p><lbn="ppe_252.027"/>
Kommt man zu dem einzelnen Werk, dann liegen sowohl in den <lbn="ppe_252.028"/>
Absichten des Urhebers als in der Reaktionsfähigkeit des Publikums, <lbn="ppe_252.029"/>
für die es bestimmt war, unbekannte Variabeln. Selten sind die verschiedenen <lbn="ppe_252.030"/>
Voraussetzungen so deutlich erkennbar wie bei Vergleich <lbn="ppe_252.031"/>
der beiden altdeutschen Evangelienharmonien. Beim niedersächsischen <lbn="ppe_252.032"/>„Heliand“ sind die darstellerischen Mittel heidnischer Heldenepik zur <lbn="ppe_252.033"/>
Volkspredigt verwendet, die eine Hörerschaft von Laien für die christliche <lbn="ppe_252.034"/>
Idee gewinnen soll; die Mönchsdichtung Otfrids von Weißenburg <lbn="ppe_252.035"/>
sucht dagegen, wie schon die verschiedenen Vorreden besagen, <lbn="ppe_252.036"/>
auf dem Weg über die kirchlichen Vorgesetzten zu den Gläubigen <lbn="ppe_252.037"/>
an Höfen und in Klöstern vorzudringen. Trotz dieser sichtbaren <lbn="ppe_252.038"/>
Unterschiede bleibt das, was den Verfassern und dem Publikum beider <lbn="ppe_252.039"/>
Dichtungen gemeinsam war, die Glaubensvorstellung und Seelenlage <lbn="ppe_252.040"/>
des noch nicht lange christianisierten Germanen, für den Menschen <lbn="ppe_252.041"/>
der Gegenwart und sein unmittelbares Erleben verschlossen.</p></div></div></div></body></text></TEI>
[252/0276]
ppe_252.001
einer anderen Zeit und Kulturstufe ist einzuschalten. Wenn auch die ppe_252.002
dichterische Kraft der Vision unmittelbar in Bann schlägt, so bleibt ppe_252.003
für den unvorbereiteten Leser außer den sprachlichen Schwierigkeiten ppe_252.004
viel Seltsames und Unerklärliches. Die vom Dichter gewollten Vorstellungsassoziationen ppe_252.005
sind also durch den Erklärer erst auf großen ppe_252.006
Umwegen historischer Reflexion zu erwecken.
ppe_252.007
Wenn französische Theoretiker, z. B. Pierre Audiat, an die Möglichkeit ppe_252.008
einer vollständigen Reproduktion des Werkes aus der Einsicht ppe_252.009
in die inneren Entstehungsbedingungen glauben, so muß dieses Verfahren ppe_252.010
bei fremder Sprache, die zugleich Ausdruck anderen Denkens ppe_252.011
ist, an der Verschiedenheit des geistigen Raumes scheitern. Aber selbst ppe_252.012
bei einem nur zeitlichen Abstand entsteht das von E. G. Kolbenheyer ppe_252.013
hervorgehobene Hindernis, daß die Lautgebilde und Werkmittel der ppe_252.014
eigenen Sprache für uns verändert sind, „weil wir in einem anderen ppe_252.015
Anpassungszustand des eigenen Volksstammes stehen“.
ppe_252.016
Will eine literarhistorische Methode bei Dichtungen entlegener Zeiten ppe_252.017
und Länder die Vergegenwärtigung dadurch gewinnen, daß sie die ppe_252.018
Kulturlage des Jahrhunderts und die gesellschaftliche Verfassung der ppe_252.019
einstigen Leserschaft, für die das Werk bestimmt war, in Rechnung ppe_252.020
zieht und sich mit historischer Einfühlung und Phantasie danach ppe_252.021
umzuschalten bemüht, so verdoppelt sich die Aufgabe, und man nähert ppe_252.022
sich den Gefahren eines Kreisfehlschlusses. Es müssen erst die allgemeinen ppe_252.023
Voraussetzungen verstanden werden, ehe es an das einzelne ppe_252.024
Werk geht, und diese allgemeinen Voraussetzungen sind wiederum ppe_252.025
großenteils erst aus dem Verstehen vieler einzelner Werke jener Zeit ppe_252.026
zu gewinnen.
ppe_252.027
Kommt man zu dem einzelnen Werk, dann liegen sowohl in den ppe_252.028
Absichten des Urhebers als in der Reaktionsfähigkeit des Publikums, ppe_252.029
für die es bestimmt war, unbekannte Variabeln. Selten sind die verschiedenen ppe_252.030
Voraussetzungen so deutlich erkennbar wie bei Vergleich ppe_252.031
der beiden altdeutschen Evangelienharmonien. Beim niedersächsischen ppe_252.032
„Heliand“ sind die darstellerischen Mittel heidnischer Heldenepik zur ppe_252.033
Volkspredigt verwendet, die eine Hörerschaft von Laien für die christliche ppe_252.034
Idee gewinnen soll; die Mönchsdichtung Otfrids von Weißenburg ppe_252.035
sucht dagegen, wie schon die verschiedenen Vorreden besagen, ppe_252.036
auf dem Weg über die kirchlichen Vorgesetzten zu den Gläubigen ppe_252.037
an Höfen und in Klöstern vorzudringen. Trotz dieser sichtbaren ppe_252.038
Unterschiede bleibt das, was den Verfassern und dem Publikum beider ppe_252.039
Dichtungen gemeinsam war, die Glaubensvorstellung und Seelenlage ppe_252.040
des noch nicht lange christianisierten Germanen, für den Menschen ppe_252.041
der Gegenwart und sein unmittelbares Erleben verschlossen.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 252. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/276>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.