ppe_281.001 Einstellung begrenzt auf der einen Seite durch die ästhetische Analyse ppe_281.002 des Werkes, auf der anderen durch die soziologische Analyse der Umwelt. ppe_281.003 So wenig indessen die im dritten Hauptteil des ersten Buches ppe_281.004 besprochene Werkanalyse sich allein auf die ästhetische Beurteilung ppe_281.005 beschränken konnte, so wenig vermag die jetzt in den Mittelpunkt ppe_281.006 tretende Analyse des Dichters mit Individualpsychologie oder Psychoanalyse ppe_281.007 sich zu erschöpfen. Vielmehr kann eine zur Normierung und ppe_281.008 Typisierung neigende psychologische Betrachtungsweise höchstens gewisse ppe_281.009 gesetzmäßige Verbindungslinien herstellen zwischen zerstreuten ppe_281.010 Wesenszügen, die bei Sammlung des biographischen Materials gewonnen ppe_281.011 werden. An der Deutung dieses Materials und an der Zurückführung ppe_281.012 auf seine Ursachen müssen alle anderen Wissenschaften vom Menschen, ppe_281.013 zum mindesten Anthropologie, Biologie, Charakterologie und ppe_281.014 Soziologie Anteil nehmen.
ppe_281.015 Es sind teils der Naturwissenschaft teils der Gesellschaftswissenschaft ppe_281.016 angehörige Hilfskräfte, die schon Wilhelm Scherer anrief, als ppe_281.017 er das Wesen des Dichters mit den drei Kategorien des Ererbten, ppe_281.018 Erlebten und Erlernten zu erfassen glaubte. Das eine betrifft ppe_281.019 die Vorwelt, das andere die Innenwelt, das dritte die Mit- und Umwelt ppe_281.020 des Dichters. So werden bereits die drei Ordnungen des Raumes, der ppe_281.021 Zeit und der Gesellschaft vorweggenommen, denen, wie im dritten ppe_281.022 Buch zu zeigen ist, der Einzelne zugeteilt werden kann. In seinen ppe_281.023 Lebensraum ist der Dichter hineingeboren als Glied eines Volkes, eines ppe_281.024 Stammes, einer Familie und als Erbe seiner Ahnen. Die Lebenszeit, ppe_281.025 die von Geburt und Tod begrenzt ist, bringt ihn in Schicksalsgemeinschaft ppe_281.026 mit seiner Generation und läßt ihn an allem Geschehen teilnehmen. ppe_281.027 Der Lebenskreis, in dem er sich bewegt, vermittelt die Einflüsse, ppe_281.028 die in seinem Schaffen sich spiegeln.
ppe_281.029 An der bequemen Formel Scherers haben geisteswissenschaftliche ppe_281.030 Psychologie, Intuitionsphilosophie und Phänomenologie nachmals ppe_281.031 wegen der darin zutage tretenden positivistischen Orientierung scharfe ppe_281.032 Kritik geübt. Heute, da die schroffe Scheidung von Natur und Geist ppe_281.033 sich wieder gemildert hat und die Schlagbäume zwischen naturwissenschaftlicher ppe_281.034 und geisteswissenschaftlicher Begriffsbildung vor biologischer ppe_281.035 Betrachtungsweise hinfällig werden, kann die Dreiheit ihre ppe_281.036 Auferstehung erleben. Allerdings hat sich das Gewicht etwas verschoben: ppe_281.037 das Erlernte dürfte nicht mehr die Bedeutung haben, die ppe_281.038 man ihm einst mit mehr oder weniger mechanischer Feststellung ppe_281.039 sogenannter "Einflüsse" beimaß; das Erlebte, das erst durch Dilthey ppe_281.040 zum Zentralbegriff erhoben wurde, ist auch nicht mehr allein ausschlaggebend; ppe_281.041 das Ererbte dagegen lenkt alles Augenmerk in viel
ppe_281.001 Einstellung begrenzt auf der einen Seite durch die ästhetische Analyse ppe_281.002 des Werkes, auf der anderen durch die soziologische Analyse der Umwelt. ppe_281.003 So wenig indessen die im dritten Hauptteil des ersten Buches ppe_281.004 besprochene Werkanalyse sich allein auf die ästhetische Beurteilung ppe_281.005 beschränken konnte, so wenig vermag die jetzt in den Mittelpunkt ppe_281.006 tretende Analyse des Dichters mit Individualpsychologie oder Psychoanalyse ppe_281.007 sich zu erschöpfen. Vielmehr kann eine zur Normierung und ppe_281.008 Typisierung neigende psychologische Betrachtungsweise höchstens gewisse ppe_281.009 gesetzmäßige Verbindungslinien herstellen zwischen zerstreuten ppe_281.010 Wesenszügen, die bei Sammlung des biographischen Materials gewonnen ppe_281.011 werden. An der Deutung dieses Materials und an der Zurückführung ppe_281.012 auf seine Ursachen müssen alle anderen Wissenschaften vom Menschen, ppe_281.013 zum mindesten Anthropologie, Biologie, Charakterologie und ppe_281.014 Soziologie Anteil nehmen.
ppe_281.015 Es sind teils der Naturwissenschaft teils der Gesellschaftswissenschaft ppe_281.016 angehörige Hilfskräfte, die schon Wilhelm Scherer anrief, als ppe_281.017 er das Wesen des Dichters mit den drei Kategorien des Ererbten, ppe_281.018 Erlebten und Erlernten zu erfassen glaubte. Das eine betrifft ppe_281.019 die Vorwelt, das andere die Innenwelt, das dritte die Mit- und Umwelt ppe_281.020 des Dichters. So werden bereits die drei Ordnungen des Raumes, der ppe_281.021 Zeit und der Gesellschaft vorweggenommen, denen, wie im dritten ppe_281.022 Buch zu zeigen ist, der Einzelne zugeteilt werden kann. In seinen ppe_281.023 Lebensraum ist der Dichter hineingeboren als Glied eines Volkes, eines ppe_281.024 Stammes, einer Familie und als Erbe seiner Ahnen. Die Lebenszeit, ppe_281.025 die von Geburt und Tod begrenzt ist, bringt ihn in Schicksalsgemeinschaft ppe_281.026 mit seiner Generation und läßt ihn an allem Geschehen teilnehmen. ppe_281.027 Der Lebenskreis, in dem er sich bewegt, vermittelt die Einflüsse, ppe_281.028 die in seinem Schaffen sich spiegeln.
ppe_281.029 An der bequemen Formel Scherers haben geisteswissenschaftliche ppe_281.030 Psychologie, Intuitionsphilosophie und Phänomenologie nachmals ppe_281.031 wegen der darin zutage tretenden positivistischen Orientierung scharfe ppe_281.032 Kritik geübt. Heute, da die schroffe Scheidung von Natur und Geist ppe_281.033 sich wieder gemildert hat und die Schlagbäume zwischen naturwissenschaftlicher ppe_281.034 und geisteswissenschaftlicher Begriffsbildung vor biologischer ppe_281.035 Betrachtungsweise hinfällig werden, kann die Dreiheit ihre ppe_281.036 Auferstehung erleben. Allerdings hat sich das Gewicht etwas verschoben: ppe_281.037 das Erlernte dürfte nicht mehr die Bedeutung haben, die ppe_281.038 man ihm einst mit mehr oder weniger mechanischer Feststellung ppe_281.039 sogenannter „Einflüsse“ beimaß; das Erlebte, das erst durch Dilthey ppe_281.040 zum Zentralbegriff erhoben wurde, ist auch nicht mehr allein ausschlaggebend; ppe_281.041 das Ererbte dagegen lenkt alles Augenmerk in viel
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Einstellung begrenzt auf der einen Seite durch die ästhetische Analyse ppe_281.002
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So wenig indessen die im dritten Hauptteil des ersten Buches ppe_281.004
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Typisierung neigende psychologische Betrachtungsweise höchstens gewisse ppe_281.009
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 281. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/305>, abgerufen am 22.11.2024.
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