ppe_284.001 ausübt, so können sich typische Erscheinungen herausbilden, wie sie ppe_284.002 Willy Hellpach, ausgehend vom "fränkischen Gesicht", in der Physiognomik ppe_284.003 der deutschen Volksstämme beobachtet hat. Schon Lavater ppe_284.004 sprach von der Naturgeschichte der Nationalgesichter, und Clemens ppe_284.005 Brentano hat in seiner heiteren Novelle "Die mehreren Wehmüller" ppe_284.006 Ausdruck und Motiv übernommen. Hellpach will für solche Einheitsbildungen ppe_284.007 nicht die Rassenzusammensetzung verantwortlich machen, ppe_284.008 sondern sieht sozial-psychische Ursachen in regionalem Temperament ppe_284.009 und regionaler Mundart. Zum Wesen des Stammes gehört seine Heimat ppe_284.010 und der Boden, mit dem er verwurzelt ist. -- Als Familienerbteilppe_284.011 endlich übertragen sich zusammen mit Rassen- und Stammesmerkmalen ppe_284.012 die konstitutionellen Eigentümlichkeiten, die mit persönlichen ppe_284.013 Temperaments- und Charakteranlagen in Übereinstimmung ppe_284.014 stehen. Sie sind, wie Ernst Kretschmer gezeigt hat, für Art, Richtung ppe_284.015 und Stil des dichterischen Schaffens wie für Temperament und ppe_284.016 Lebensauffassung bestimmend, womit aber nicht gesagt ist, daß ererbte ppe_284.017 Konstitution und ererbte Dichtergabe von derselben Seite stammen ppe_284.018 müssen. Goethe wenigstens hat in vielzitierten Versen, deren meist ppe_284.019 unbeachtet bleibender Zusammenhang die Originalität und Selbständigkeit ppe_284.020 des Individuums ironisch in Frage stellt, sein eigenes Familienerbteil ppe_284.021 deutlich getrennt:
ppe_284.022
Vom Vater hab' ich die Statur, ppe_284.023 Des Lebens ernstes Führen, ppe_284.024 Vom Mütterlein die Frohnatur ppe_284.025 Und Lust zum Fabulieren.
ppe_284.026 Die erbbedingten Eigenschaften spiegeln sich auch im Schaffen des ppe_284.027 Künstlers. Die Selbstdarstellung, zu der jedes Werk bewußt oder unwillkürlich ppe_284.028 sich ausprägt gibt den Gestalten des Bildhauers und Malers, ppe_284.029 ja selbst der Sehweise des Landschafters, den Proportionen des Architekten, ppe_284.030 dem Rhythmus des Musikers, den Bewegungen des Tänzers und ppe_284.031 Schauspielers Formen, die seiner eingeborenen Anlage, seiner Sinnesempfänglichkeit, ppe_284.032 seinen Schönheitsidealen, seinem inneren Gesetz und ppe_284.033 seiner persönlichen Haltung entsprechen. So können auch dichterische ppe_284.034 Gestalten, je nachdem ob sie mit Sympathie oder Antipathie dargestellt ppe_284.035 sind, als Typen oder Gegentypen des rassischen, stammhaften und ppe_284.036 konstitutionellen Bildes ihres Schöpfers angesehen werden. Schiller ppe_284.037 hat gewiß in Karl Moor und Fiesko nicht sein Selbstbildnis geben ppe_284.038 wollen, aber doch steht die indirekte Schilderung beider, gleichviel ob ppe_284.039 sie mit dem Auge des Hasses oder der Liebe gesehen ist, nicht in ppe_284.040 Widerspruch zum eigenen Rassetypus des Dichters. (Moor: "sein langer
ppe_284.001 ausübt, so können sich typische Erscheinungen herausbilden, wie sie ppe_284.002 Willy Hellpach, ausgehend vom „fränkischen Gesicht“, in der Physiognomik ppe_284.003 der deutschen Volksstämme beobachtet hat. Schon Lavater ppe_284.004 sprach von der Naturgeschichte der Nationalgesichter, und Clemens ppe_284.005 Brentano hat in seiner heiteren Novelle „Die mehreren Wehmüller“ ppe_284.006 Ausdruck und Motiv übernommen. Hellpach will für solche Einheitsbildungen ppe_284.007 nicht die Rassenzusammensetzung verantwortlich machen, ppe_284.008 sondern sieht sozial-psychische Ursachen in regionalem Temperament ppe_284.009 und regionaler Mundart. Zum Wesen des Stammes gehört seine Heimat ppe_284.010 und der Boden, mit dem er verwurzelt ist. — Als Familienerbteilppe_284.011 endlich übertragen sich zusammen mit Rassen- und Stammesmerkmalen ppe_284.012 die konstitutionellen Eigentümlichkeiten, die mit persönlichen ppe_284.013 Temperaments- und Charakteranlagen in Übereinstimmung ppe_284.014 stehen. Sie sind, wie Ernst Kretschmer gezeigt hat, für Art, Richtung ppe_284.015 und Stil des dichterischen Schaffens wie für Temperament und ppe_284.016 Lebensauffassung bestimmend, womit aber nicht gesagt ist, daß ererbte ppe_284.017 Konstitution und ererbte Dichtergabe von derselben Seite stammen ppe_284.018 müssen. Goethe wenigstens hat in vielzitierten Versen, deren meist ppe_284.019 unbeachtet bleibender Zusammenhang die Originalität und Selbständigkeit ppe_284.020 des Individuums ironisch in Frage stellt, sein eigenes Familienerbteil ppe_284.021 deutlich getrennt:
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 284. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/308>, abgerufen am 22.11.2024.
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