ppe_287.001 umgekehrt die von der Literaturwissenschaft an die Anthropologie ppe_287.002 übermittelten Fälle in bezug auf die geistige Leistung Ausnahmen darstellen, ppe_287.003 auf die keine Gesetze zu gründen sind.
ppe_287.004
a) Rasse
ppe_287.005 Die Zusammenarbeit der aufblühenden Rasseforschung und der ppe_287.006 jugendlichen Literaturwissenschaft befindet sich vorläufig in tastenden ppe_287.007 Anfängen. Auf der einen Seite wird sie erschwert nicht nur durch eine ppe_287.008 schwankende Terminologie (westlich oder mediterran, ostisch oder ppe_287.009 alpin, fälisch oder dalisch), die zudem ungewiß läßt, welche Rassen ppe_287.010 als primär, welche als sekundär anzusehen sind. Dazu kommt, daß die ppe_287.011 psychologische Ausdeutung der Rassenmerkmale noch keineswegs einheitlich ppe_287.012 geklärt ist. Auf der anderen Seite liegt das Hindernis darin, ppe_287.013 daß die Literaturwissenschaft für die älteste Zeit so gut wie gar kein, ppe_287.014 für die neuere Zeit aber verhältnismäßig wenig eindeutiges Bildmaterial ppe_287.015 zur rassischen Diagnose beisteuern kann.
ppe_287.016 Schädelmessungen, wie sie schon bei Gräberfunden der Vorgeschichte ppe_287.017 einen typischen Durchschnitt ermitteln lassen, stehen für Dichter der ppe_287.018 mittleren und neueren Zeit selten zur Verfügung; auch da ist das ppe_287.019 Material nicht immer zuverlässig, wie die peinlichen Schicksale der ppe_287.020 Schillerschen Gebeine zeigen. Aus den Schiller-Bildnissen aber und ppe_287.021 mehr noch aus seiner Dichtung werden verschiedene Ergebnisse gezogen: ppe_287.022 Otto Hauser z. B. bezeichnet ebenso wie Richard Weltrich ppe_287.023 Schiller als rein nordisch in Leben und Schaffen, während Hans F. K. ppe_287.024 Günther einen dinarischen Einschlag betont, der sich auch in Schillers ppe_287.025 Stil, in einer überfliegenden, ausladenden Sprache, die den Wirklichkeitssinn ppe_287.026 und das Abstandhalten der nordischen Art zurückdrängt, ppe_287.027 äußern soll. Bei Heinrich von Kleist besteht ebenfalls ein Widerspruch ppe_287.028 nicht nur in der Bildüberlieferung (zwischen der umstrittenen Maske, ppe_287.029 die auch für Achim von Arnim in Anspruch genommen wurde, und ppe_287.030 der besser beglaubigten, aber weniger sagenden Miniatur), sondern ppe_287.031 ebenso in der geistigen Haltung und im Stil der Dichtung. Hier sieht ppe_287.032 Günther die nordische Rassenseele von einer krankhaften Veranlagung ppe_287.033 durchsetzt, die von ihm als Störung der Erbanlage angesehen wird. ppe_287.034 Auch von den Werken werden nur "Robert Guiskard" und "Michael ppe_287.035 Kohlhaas" als rein nordisch anerkannt. Die Bildnisse konnten bei dieser ppe_287.036 Charakteristik, die einer eigentlichen Bestimmung der rassischen ppe_287.037 Elemente ausweicht, kaum eine Rolle spielen.
ppe_287.038 Je näher wir der Gegenwart kommen, desto eher findet sich dank ppe_287.039 reicher photographischer Überlieferung die Möglichkeit exakterer
ppe_287.001 umgekehrt die von der Literaturwissenschaft an die Anthropologie ppe_287.002 übermittelten Fälle in bezug auf die geistige Leistung Ausnahmen darstellen, ppe_287.003 auf die keine Gesetze zu gründen sind.
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a) Rasse
ppe_287.005 Die Zusammenarbeit der aufblühenden Rasseforschung und der ppe_287.006 jugendlichen Literaturwissenschaft befindet sich vorläufig in tastenden ppe_287.007 Anfängen. Auf der einen Seite wird sie erschwert nicht nur durch eine ppe_287.008 schwankende Terminologie (westlich oder mediterran, ostisch oder ppe_287.009 alpin, fälisch oder dalisch), die zudem ungewiß läßt, welche Rassen ppe_287.010 als primär, welche als sekundär anzusehen sind. Dazu kommt, daß die ppe_287.011 psychologische Ausdeutung der Rassenmerkmale noch keineswegs einheitlich ppe_287.012 geklärt ist. Auf der anderen Seite liegt das Hindernis darin, ppe_287.013 daß die Literaturwissenschaft für die älteste Zeit so gut wie gar kein, ppe_287.014 für die neuere Zeit aber verhältnismäßig wenig eindeutiges Bildmaterial ppe_287.015 zur rassischen Diagnose beisteuern kann.
ppe_287.016 Schädelmessungen, wie sie schon bei Gräberfunden der Vorgeschichte ppe_287.017 einen typischen Durchschnitt ermitteln lassen, stehen für Dichter der ppe_287.018 mittleren und neueren Zeit selten zur Verfügung; auch da ist das ppe_287.019 Material nicht immer zuverlässig, wie die peinlichen Schicksale der ppe_287.020 Schillerschen Gebeine zeigen. Aus den Schiller-Bildnissen aber und ppe_287.021 mehr noch aus seiner Dichtung werden verschiedene Ergebnisse gezogen: ppe_287.022 Otto Hauser z. B. bezeichnet ebenso wie Richard Weltrich ppe_287.023 Schiller als rein nordisch in Leben und Schaffen, während Hans F. K. ppe_287.024 Günther einen dinarischen Einschlag betont, der sich auch in Schillers ppe_287.025 Stil, in einer überfliegenden, ausladenden Sprache, die den Wirklichkeitssinn ppe_287.026 und das Abstandhalten der nordischen Art zurückdrängt, ppe_287.027 äußern soll. Bei Heinrich von Kleist besteht ebenfalls ein Widerspruch ppe_287.028 nicht nur in der Bildüberlieferung (zwischen der umstrittenen Maske, ppe_287.029 die auch für Achim von Arnim in Anspruch genommen wurde, und ppe_287.030 der besser beglaubigten, aber weniger sagenden Miniatur), sondern ppe_287.031 ebenso in der geistigen Haltung und im Stil der Dichtung. Hier sieht ppe_287.032 Günther die nordische Rassenseele von einer krankhaften Veranlagung ppe_287.033 durchsetzt, die von ihm als Störung der Erbanlage angesehen wird. ppe_287.034 Auch von den Werken werden nur „Robert Guiskard“ und „Michael ppe_287.035 Kohlhaas“ als rein nordisch anerkannt. Die Bildnisse konnten bei dieser ppe_287.036 Charakteristik, die einer eigentlichen Bestimmung der rassischen ppe_287.037 Elemente ausweicht, kaum eine Rolle spielen.
ppe_287.038 Je näher wir der Gegenwart kommen, desto eher findet sich dank ppe_287.039 reicher photographischer Überlieferung die Möglichkeit exakterer
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übermittelten Fälle in bezug auf die geistige Leistung Ausnahmen darstellen, ppe_287.003
auf die keine Gesetze zu gründen sind.
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Die Zusammenarbeit der aufblühenden Rasseforschung und der ppe_287.006
jugendlichen Literaturwissenschaft befindet sich vorläufig in tastenden ppe_287.007
Anfängen. Auf der einen Seite wird sie erschwert nicht nur durch eine ppe_287.008
schwankende Terminologie (westlich oder mediterran, ostisch oder ppe_287.009
alpin, fälisch oder dalisch), die zudem ungewiß läßt, welche Rassen ppe_287.010
als primär, welche als sekundär anzusehen sind. Dazu kommt, daß die ppe_287.011
psychologische Ausdeutung der Rassenmerkmale noch keineswegs einheitlich ppe_287.012
geklärt ist. Auf der anderen Seite liegt das Hindernis darin, ppe_287.013
daß die Literaturwissenschaft für die älteste Zeit so gut wie gar kein, ppe_287.014
für die neuere Zeit aber verhältnismäßig wenig eindeutiges Bildmaterial ppe_287.015
zur rassischen Diagnose beisteuern kann.
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Schädelmessungen, wie sie schon bei Gräberfunden der Vorgeschichte ppe_287.017
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mittleren und neueren Zeit selten zur Verfügung; auch da ist das ppe_287.019
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Schillerschen Gebeine zeigen. Aus den Schiller-Bildnissen aber und ppe_287.021
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Otto Hauser z. B. bezeichnet ebenso wie Richard Weltrich ppe_287.023
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 287. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/311>, abgerufen am 22.11.2024.
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