ppe_288.001 anthropologischer Untersuchung. Die seltene Gelegenheit, Rasse und ppe_288.002 Volkstum einer lang ansässigen und in sich ziemlich abgeschlossenen ppe_288.003 Bevölkerung, aus der mehrere Dichter, nämlich die drei Brüder ppe_288.004 Kinau (darunter Gorch Fock) und Hinrich Wriede, hervorgegangen ppe_288.005 sind, statistisch aufzunehmen, bot das Fischerdorf auf der Altona ppe_288.006 gegenüberliegenden Elbinsel Finkenwärder. Die Bevölkerung hat sich ppe_288.007 zwar nicht als durchaus reinrassig erwiesen, aber die nordischen ppe_288.008 Kennzeichen in Schädelform, Augen-, Haar- und Hautfarbe herrschen ppe_288.009 doch in ungewöhnlich reichem Maße vor. Gerade die vier Dichter ppe_288.010 scheinen allerdings in ihrem Äußeren nicht ganz der Reinkultur des ppe_288.011 Typus von Finkenwärder zu entsprechen und die in ihrer Generation ppe_288.012 hervortretende Begabung ist in früheren Zeiten des Fischerdorfs nicht ppe_288.013 bemerkbar, so daß ein bedeutungsvoller Beitrag für die Erbbestimmung ppe_288.014 dichterischer Anlage aus dieser sorgfältigen Untersuchung ppe_288.015 ebenso wenig herausspringen konnte als bei mangelnder Ahnentafel ppe_288.016 die Erklärung der Abweichungen.
ppe_288.017 Anders liegt es in dem Falle Wilhelm Raabes, dessen Abstammung ppe_288.018 durch den neuesten Biographen Wilhelm Fehse eingehende Untersuchung ppe_288.019 erfahren hat. Führt die Ahnentafel väterlicherseits zurück ppe_288.020 auf das Bergmannstum des Harzes, dessen Urwelt den symbolischen ppe_288.021 Hintergrund vieler Erzählungen bildet, so hat sich damit das Blut der ppe_288.022 Ebene vermischt, deren Geschlechterreihe im Gelehrten- und Beamtentum ppe_288.023 des Braunschweigischen (Schottelius) eine ehrenvolle Rolle spielte. ppe_288.024 In Raabes Körperlichkeit mischen sich nordische Züge, zu denen die ppe_288.025 hohe, schlanke, langbeinige Gestalt, der stark nach hinten ausladende ppe_288.026 Langschädel, das schmale, hellhäutige Gesicht, die graublauen Augen ppe_288.027 und das dunkelblonde Haar gehören, mit Zügen, die der fälischen ppe_288.028 Eigenart zugeschrieben werden, wie die viereckige Gestaltung der ppe_288.029 Stirn und die breitgeformte Nase. Aber damit ist noch nicht gesagt, ppe_288.030 welche Rassenzüge der väterlichen, welche der mütterlichen Familie ppe_288.031 zugeschrieben sind. Wahrscheinlich hat schon früher mehrfache Kreuzung ppe_288.032 stattgefunden. In Raabes geistiger Wesensart sind dieselben ppe_288.033 Widersprüche bemerkbar: der Drang nach freiester Persönlichkeitsentfaltung, ppe_288.034 das eigenwillige Schöpfertum, die von einer scharfen Intelligenz ppe_288.035 gebändigte Phantasie, die abstandhaltende innere Vornehmheit ppe_288.036 dürfen als Eigentümlichkeiten nordischer Haltung in Anspruch ppe_288.037 genommen werden, während die innere Einsamkeit, das Behagen der ppe_288.038 Enge, die nüchterne Sachlichkeit und die hellseherische Mystik dem ppe_288.039 fälischen Wesen zufallen. Aus dieser Gegensätzlichkeit zwischen rationalen ppe_288.040 und irrationalen Kräften werden nun die Spannungen und Konflikte ppe_288.041 des Raabeschen Lebens und Dichtens erschlossen, deren Überwindung
ppe_288.001 anthropologischer Untersuchung. Die seltene Gelegenheit, Rasse und ppe_288.002 Volkstum einer lang ansässigen und in sich ziemlich abgeschlossenen ppe_288.003 Bevölkerung, aus der mehrere Dichter, nämlich die drei Brüder ppe_288.004 Kinau (darunter Gorch Fock) und Hinrich Wriede, hervorgegangen ppe_288.005 sind, statistisch aufzunehmen, bot das Fischerdorf auf der Altona ppe_288.006 gegenüberliegenden Elbinsel Finkenwärder. Die Bevölkerung hat sich ppe_288.007 zwar nicht als durchaus reinrassig erwiesen, aber die nordischen ppe_288.008 Kennzeichen in Schädelform, Augen-, Haar- und Hautfarbe herrschen ppe_288.009 doch in ungewöhnlich reichem Maße vor. Gerade die vier Dichter ppe_288.010 scheinen allerdings in ihrem Äußeren nicht ganz der Reinkultur des ppe_288.011 Typus von Finkenwärder zu entsprechen und die in ihrer Generation ppe_288.012 hervortretende Begabung ist in früheren Zeiten des Fischerdorfs nicht ppe_288.013 bemerkbar, so daß ein bedeutungsvoller Beitrag für die Erbbestimmung ppe_288.014 dichterischer Anlage aus dieser sorgfältigen Untersuchung ppe_288.015 ebenso wenig herausspringen konnte als bei mangelnder Ahnentafel ppe_288.016 die Erklärung der Abweichungen.
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 288. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/312>, abgerufen am 22.11.2024.
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