ppe_008.001 ihm eine stoffliche Beschränkung auferlegt war. Wieder nach einer ppe_008.002 anderen Methode hat das Ehepaar Chadwick in Cambridge ein riesig ppe_008.003 angelegtes Werk "The growth of literature" begonnen, das die typischen ppe_008.004 Entwicklungsstufen der griechischen, irischen und altgermanischen ppe_008.005 Dichtung vom heroischen Zeitalter an in Parallele setzt, um ppe_008.006 dann auf russische, jugoslawische und altindische Literatur zu kommen. ppe_008.007 Der vorläufig unübersehbare Plan beschränkt sich (unter Verzicht ppe_008.008 auf Ostasien) auf die den Bearbeitern bekannten Literaturen und ppe_008.009 verzichtet damit auf den Anspruch universaler Literaturbetrachtung.
ppe_008.010 Bei der allgemeinen Literaturbetrachtung, die sonst vornehmlich ppe_008.011 in den angelsächsischen Ländern unter dem Namen "literary ppe_008.012 criticism" als eigene Wissenschaft betrachtet zu werden pflegt, ppe_008.013 ist die Übersetzung fremder Dichtungen den Originalen der ppe_008.014 eigenen Literatur gleichgeordnet. Daraus ergibt sich mit Notwendigkeit ppe_008.015 eine Auslese, für die die Existenz von Übersetzungen, ppe_008.016 seien es gute oder schlechte, überhaupt maßgebend ist. So leugnete ppe_008.017 z. B. vor 25 Jahren ein als Literaturkritiker angesehener ppe_008.018 Professor der Columbia-Universität die Existenz einer neuen deutschen ppe_008.019 Lyrik von Bedeutung, weil ihm keine Übertragungen ins ppe_008.020 Englische bekanntgeworden seien. Mit gleicher Logik könnte man ppe_008.021 behaupten, es gebe in Deutschland keinen Frühling, weil die amerikanische ppe_008.022 Reisezeit erst im Juni beginnt.
ppe_008.023 Wie weit Übersetzungen als wissenschaftliches Material oder als ppe_008.024 Bildungsmittel zu betrachten sind, steht dahin. Das Arbeiten mit ppe_008.025 ihnen genügt nicht dem fundamentalen Grundsatz, nach dem jedes ppe_008.026 Werk in seiner ursprünglichen Gestalt auf Wirkung, Sinn und Wert ppe_008.027 befragt werden muß. Aber es ermöglicht wenigstens persönliche ppe_008.028 Teilkenntnis und läßt das allerunwissenschaftlichste Verhalten, nämlich ppe_008.029 das genügsame Weiterschleppen fremder Urteile und toter Inhaltsangaben, ppe_008.030 vermeiden.
ppe_008.031 Es gibt allerdings Fälle, in denen Hilfsmittel letzterer Art auch von ppe_008.032 der Wissenschaft in Anspruch genommen werden müssen, falls nämlich ppe_008.033 ein Original verloren ging. Wenn nichts anderes als der unvollkommene ppe_008.034 Ersatz zur Hand ist, so bedeutet das für den Literarhistoriker ppe_008.035 ungefähr dasselbe und stellt dieselben kritischen Aufgaben ppe_008.036 wie für den Historiker der angezweifelte Quellenbericht über ein ppe_008.037 unbezweifelbares geschichtliches Ereignis.
ppe_008.038 Auch Übersetzungen und Bearbeitungen können in solchem Fall ppe_008.039 Lückenbüßer sein: man ist dankbar für die arabische Überlieferung ppe_008.040 des Aristoteles und für die koptische Übersetzung des Mani als Inhaltsvermittlung ppe_008.041 von Lehren, die uns sonst nur entstellt überliefert
ppe_008.001 ihm eine stoffliche Beschränkung auferlegt war. Wieder nach einer ppe_008.002 anderen Methode hat das Ehepaar Chadwick in Cambridge ein riesig ppe_008.003 angelegtes Werk „The growth of literature“ begonnen, das die typischen ppe_008.004 Entwicklungsstufen der griechischen, irischen und altgermanischen ppe_008.005 Dichtung vom heroischen Zeitalter an in Parallele setzt, um ppe_008.006 dann auf russische, jugoslawische und altindische Literatur zu kommen. ppe_008.007 Der vorläufig unübersehbare Plan beschränkt sich (unter Verzicht ppe_008.008 auf Ostasien) auf die den Bearbeitern bekannten Literaturen und ppe_008.009 verzichtet damit auf den Anspruch universaler Literaturbetrachtung.
ppe_008.010 Bei der allgemeinen Literaturbetrachtung, die sonst vornehmlich ppe_008.011 in den angelsächsischen Ländern unter dem Namen „literary ppe_008.012 criticism“ als eigene Wissenschaft betrachtet zu werden pflegt, ppe_008.013 ist die Übersetzung fremder Dichtungen den Originalen der ppe_008.014 eigenen Literatur gleichgeordnet. Daraus ergibt sich mit Notwendigkeit ppe_008.015 eine Auslese, für die die Existenz von Übersetzungen, ppe_008.016 seien es gute oder schlechte, überhaupt maßgebend ist. So leugnete ppe_008.017 z. B. vor 25 Jahren ein als Literaturkritiker angesehener ppe_008.018 Professor der Columbia-Universität die Existenz einer neuen deutschen ppe_008.019 Lyrik von Bedeutung, weil ihm keine Übertragungen ins ppe_008.020 Englische bekanntgeworden seien. Mit gleicher Logik könnte man ppe_008.021 behaupten, es gebe in Deutschland keinen Frühling, weil die amerikanische ppe_008.022 Reisezeit erst im Juni beginnt.
ppe_008.023 Wie weit Übersetzungen als wissenschaftliches Material oder als ppe_008.024 Bildungsmittel zu betrachten sind, steht dahin. Das Arbeiten mit ppe_008.025 ihnen genügt nicht dem fundamentalen Grundsatz, nach dem jedes ppe_008.026 Werk in seiner ursprünglichen Gestalt auf Wirkung, Sinn und Wert ppe_008.027 befragt werden muß. Aber es ermöglicht wenigstens persönliche ppe_008.028 Teilkenntnis und läßt das allerunwissenschaftlichste Verhalten, nämlich ppe_008.029 das genügsame Weiterschleppen fremder Urteile und toter Inhaltsangaben, ppe_008.030 vermeiden.
ppe_008.031 Es gibt allerdings Fälle, in denen Hilfsmittel letzterer Art auch von ppe_008.032 der Wissenschaft in Anspruch genommen werden müssen, falls nämlich ppe_008.033 ein Original verloren ging. Wenn nichts anderes als der unvollkommene ppe_008.034 Ersatz zur Hand ist, so bedeutet das für den Literarhistoriker ppe_008.035 ungefähr dasselbe und stellt dieselben kritischen Aufgaben ppe_008.036 wie für den Historiker der angezweifelte Quellenbericht über ein ppe_008.037 unbezweifelbares geschichtliches Ereignis.
ppe_008.038 Auch Übersetzungen und Bearbeitungen können in solchem Fall ppe_008.039 Lückenbüßer sein: man ist dankbar für die arabische Überlieferung ppe_008.040 des Aristoteles und für die koptische Übersetzung des Mani als Inhaltsvermittlung ppe_008.041 von Lehren, die uns sonst nur entstellt überliefert
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angelegtes Werk „The growth of literature“ begonnen, das die typischen ppe_008.004
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Der vorläufig unübersehbare Plan beschränkt sich (unter Verzicht ppe_008.008
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Bei der allgemeinen Literaturbetrachtung, die sonst vornehmlich ppe_008.011
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 8. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/32>, abgerufen am 21.11.2024.
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