Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944.

Bild:
<< vorherige Seite

ppe_009.001
oder ganz verloren wären. Für die Literaturgeschichte im besonderen ppe_009.002
bedeutet es noch etwas mehr, wenn Sievers aus der angelsächsischen ppe_009.003
Genesis die Existenz der altsächsischen Grundlage, einen ppe_009.004
späteren Fund vorausnehmend, erschließen konnte, wenn Heusler in ppe_009.005
Analogie zur Eddadichtung die deutschen Vorstufen des Nibelungenliedes ppe_009.006
rekonstruierte oder wenn Bedier für die französische Literaturgeschichte ppe_009.007
das großenteils verlorene Tristan-Epos des Thomas aus ppe_009.008
Gottfried von Straßburg zurückzugewinnen suchte. Für ästhetische ppe_009.009
Beurteilung aber bietet solcher Ersatz keine Handhabe.

ppe_009.010
Nun mag sprachliche Unzugänglichkeit des Originals in manchen ppe_009.011
Fällen gleichviel bedeuten wie Verlust. Die Inanspruchnahme der ppe_009.012
Übersetzung ist dann ein Notbehelf wie für den Kunstforscher Gipsabguß ppe_009.013
und Photographie. Aber der Besuch Griechenlands, Spaniens, ppe_009.014
Italiens, Frankreichs bleibt dem, der über die Kunst dieser Länder ppe_009.015
arbeitet, unentbehrlich, ebenso wie der Geograph nicht mit Landkarten, ppe_009.016
der Geologe nicht mit Steinsammlungen, der Botaniker nicht ppe_009.017
mit Herbarien und botanischen Gärten sich begnügen kann. Nur vom ppe_009.018
Astronomen kann man nicht verlangen, daß er die Sterne, die er erforscht, ppe_009.019
selber bereist; er muß sich mit dem Teleskop begnügen. Für ppe_009.020
den Literaturhistoriker aber heißt es: "Wer den Dichter will verstehn, ppe_009.021
muß in Dichters Lande gehn." Das Land des Dichters ist seine ppe_009.022
Sprache, und die Sprache ist Ausdruck seiner Volkheit.

ppe_009.023
Als Organismus ist jede Nationalliteratur nur innerhalb der ppe_009.024
Sprache, in der sie west und wirkt, der sie eingeboren ist und die ppe_009.025
in ihr geboren wird, zu fassen. Wohl können einzelne Stücke verpflanzt ppe_009.026
werden wie die Ableger eines Baumes, der in fremdem ppe_009.027
Boden sein verjüngtes Ebenbild erlebt; aber der urwüchsige ppe_009.028
Baum bleibt da stehen, wo er in Jahrhunderten gewachsen ist; ppe_009.029
er ist mit seinen weitgreifenden Wurzeln durch kein Übersetzungswerk ppe_009.030
übertragbar. Noch weniger ist es der ganze Wald, dem er ppe_009.031
angehört.

ppe_009.032
Wenn man den Blumenmarkt aufsucht, der die Austauschprodukte ppe_009.033
aller Länder zur Schau stellt, gelangt man auf das Gebiet, das ppe_009.034
Goethe zuerst als "Weltliteratur" bezeichnet hat. Der Schöpfer des ppe_009.035
Wortes hat keinen Zweifel gelassen, daß er darunter nicht die Gesamtheit ppe_009.036
des literarischen Schaffens der Menschheit verstand, sondern ppe_009.037
die jeweilige Zusammenstellung der edelsten und charakteristischsten ppe_009.038
Gewächse aller Zonen, verpflanzt auf den gemeinsamen Boden einer ppe_009.039
Übersetzungssprache:

ppe_009.040
Laßt alle Völker unter gleichem Himmel ppe_009.041
sich gleicher Gabe wohlgemut erfreu'n.

ppe_009.001
oder ganz verloren wären. Für die Literaturgeschichte im besonderen ppe_009.002
bedeutet es noch etwas mehr, wenn Sievers aus der angelsächsischen ppe_009.003
Genesis die Existenz der altsächsischen Grundlage, einen ppe_009.004
späteren Fund vorausnehmend, erschließen konnte, wenn Heusler in ppe_009.005
Analogie zur Eddadichtung die deutschen Vorstufen des Nibelungenliedes ppe_009.006
rekonstruierte oder wenn Bédier für die französische Literaturgeschichte ppe_009.007
das großenteils verlorene Tristan-Epos des Thomas aus ppe_009.008
Gottfried von Straßburg zurückzugewinnen suchte. Für ästhetische ppe_009.009
Beurteilung aber bietet solcher Ersatz keine Handhabe.

ppe_009.010
Nun mag sprachliche Unzugänglichkeit des Originals in manchen ppe_009.011
Fällen gleichviel bedeuten wie Verlust. Die Inanspruchnahme der ppe_009.012
Übersetzung ist dann ein Notbehelf wie für den Kunstforscher Gipsabguß ppe_009.013
und Photographie. Aber der Besuch Griechenlands, Spaniens, ppe_009.014
Italiens, Frankreichs bleibt dem, der über die Kunst dieser Länder ppe_009.015
arbeitet, unentbehrlich, ebenso wie der Geograph nicht mit Landkarten, ppe_009.016
der Geologe nicht mit Steinsammlungen, der Botaniker nicht ppe_009.017
mit Herbarien und botanischen Gärten sich begnügen kann. Nur vom ppe_009.018
Astronomen kann man nicht verlangen, daß er die Sterne, die er erforscht, ppe_009.019
selber bereist; er muß sich mit dem Teleskop begnügen. Für ppe_009.020
den Literaturhistoriker aber heißt es: „Wer den Dichter will verstehn, ppe_009.021
muß in Dichters Lande gehn.“ Das Land des Dichters ist seine ppe_009.022
Sprache, und die Sprache ist Ausdruck seiner Volkheit.

ppe_009.023
Als Organismus ist jede Nationalliteratur nur innerhalb der ppe_009.024
Sprache, in der sie west und wirkt, der sie eingeboren ist und die ppe_009.025
in ihr geboren wird, zu fassen. Wohl können einzelne Stücke verpflanzt ppe_009.026
werden wie die Ableger eines Baumes, der in fremdem ppe_009.027
Boden sein verjüngtes Ebenbild erlebt; aber der urwüchsige ppe_009.028
Baum bleibt da stehen, wo er in Jahrhunderten gewachsen ist; ppe_009.029
er ist mit seinen weitgreifenden Wurzeln durch kein Übersetzungswerk ppe_009.030
übertragbar. Noch weniger ist es der ganze Wald, dem er ppe_009.031
angehört.

ppe_009.032
Wenn man den Blumenmarkt aufsucht, der die Austauschprodukte ppe_009.033
aller Länder zur Schau stellt, gelangt man auf das Gebiet, das ppe_009.034
Goethe zuerst als „Weltliteratur“ bezeichnet hat. Der Schöpfer des ppe_009.035
Wortes hat keinen Zweifel gelassen, daß er darunter nicht die Gesamtheit ppe_009.036
des literarischen Schaffens der Menschheit verstand, sondern ppe_009.037
die jeweilige Zusammenstellung der edelsten und charakteristischsten ppe_009.038
Gewächse aller Zonen, verpflanzt auf den gemeinsamen Boden einer ppe_009.039
Übersetzungssprache:

ppe_009.040
Laßt alle Völker unter gleichem Himmel ppe_009.041
sich gleicher Gabe wohlgemut erfreu'n.
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p><pb facs="#f0033" n="9"/><lb n="ppe_009.001"/>
oder ganz verloren wären. Für die Literaturgeschichte im besonderen <lb n="ppe_009.002"/>
bedeutet es noch etwas mehr, wenn Sievers aus der angelsächsischen <lb n="ppe_009.003"/>
Genesis die Existenz der altsächsischen Grundlage, einen <lb n="ppe_009.004"/>
späteren Fund vorausnehmend, erschließen konnte, wenn Heusler in <lb n="ppe_009.005"/>
Analogie zur Eddadichtung die deutschen Vorstufen des Nibelungenliedes <lb n="ppe_009.006"/>
rekonstruierte oder wenn Bédier für die französische Literaturgeschichte <lb n="ppe_009.007"/>
das großenteils verlorene Tristan-Epos des Thomas aus <lb n="ppe_009.008"/>
Gottfried von Straßburg zurückzugewinnen suchte. Für ästhetische <lb n="ppe_009.009"/>
Beurteilung aber bietet solcher Ersatz keine Handhabe.</p>
            <p><lb n="ppe_009.010"/>
Nun mag sprachliche Unzugänglichkeit des Originals in manchen <lb n="ppe_009.011"/>
Fällen gleichviel bedeuten wie Verlust. Die Inanspruchnahme der <lb n="ppe_009.012"/>
Übersetzung ist dann ein Notbehelf wie für den Kunstforscher Gipsabguß <lb n="ppe_009.013"/>
und Photographie. Aber der Besuch Griechenlands, Spaniens, <lb n="ppe_009.014"/>
Italiens, Frankreichs bleibt dem, der über die Kunst dieser Länder <lb n="ppe_009.015"/>
arbeitet, unentbehrlich, ebenso wie der Geograph nicht mit Landkarten, <lb n="ppe_009.016"/>
der Geologe nicht mit Steinsammlungen, der Botaniker nicht <lb n="ppe_009.017"/>
mit Herbarien und botanischen Gärten sich begnügen kann. Nur vom <lb n="ppe_009.018"/>
Astronomen kann man nicht verlangen, daß er die Sterne, die er erforscht, <lb n="ppe_009.019"/>
selber bereist; er muß sich mit dem Teleskop begnügen. Für <lb n="ppe_009.020"/>
den Literaturhistoriker aber heißt es: &#x201E;Wer den Dichter will verstehn, <lb n="ppe_009.021"/>
muß in Dichters Lande gehn.&#x201C; Das Land des Dichters ist seine <lb n="ppe_009.022"/>
Sprache, und die Sprache ist Ausdruck seiner Volkheit.</p>
            <p><lb n="ppe_009.023"/>
Als Organismus ist jede Nationalliteratur nur innerhalb der <lb n="ppe_009.024"/>
Sprache, in der sie west und wirkt, der sie eingeboren ist und die <lb n="ppe_009.025"/>
in ihr geboren wird, zu fassen. Wohl können einzelne Stücke verpflanzt <lb n="ppe_009.026"/>
werden wie die Ableger eines Baumes, der in fremdem <lb n="ppe_009.027"/>
Boden sein verjüngtes Ebenbild erlebt; aber der urwüchsige <lb n="ppe_009.028"/>
Baum bleibt da stehen, wo er in Jahrhunderten gewachsen ist; <lb n="ppe_009.029"/>
er ist mit seinen weitgreifenden Wurzeln durch kein Übersetzungswerk <lb n="ppe_009.030"/>
übertragbar. Noch weniger ist es der ganze Wald, dem er <lb n="ppe_009.031"/>
angehört.</p>
            <p><lb n="ppe_009.032"/>
Wenn man den Blumenmarkt aufsucht, der die Austauschprodukte <lb n="ppe_009.033"/>
aller Länder zur Schau stellt, gelangt man auf das Gebiet, das <lb n="ppe_009.034"/>
Goethe zuerst als &#x201E;Weltliteratur&#x201C; bezeichnet hat. Der Schöpfer des <lb n="ppe_009.035"/>
Wortes hat keinen Zweifel gelassen, daß er darunter nicht die Gesamtheit <lb n="ppe_009.036"/>
des literarischen Schaffens der Menschheit verstand, sondern <lb n="ppe_009.037"/>
die jeweilige Zusammenstellung der edelsten und charakteristischsten <lb n="ppe_009.038"/>
Gewächse aller Zonen, verpflanzt auf den gemeinsamen Boden einer <lb n="ppe_009.039"/>
Übersetzungssprache:</p>
            <lb n="ppe_009.040"/>
            <lg>
              <l> <hi rendition="#aq">Laßt alle Völker unter gleichem Himmel <lb n="ppe_009.041"/>
sich gleicher Gabe wohlgemut erfreu'n.</hi> </l>
            </lg>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[9/0033] ppe_009.001 oder ganz verloren wären. Für die Literaturgeschichte im besonderen ppe_009.002 bedeutet es noch etwas mehr, wenn Sievers aus der angelsächsischen ppe_009.003 Genesis die Existenz der altsächsischen Grundlage, einen ppe_009.004 späteren Fund vorausnehmend, erschließen konnte, wenn Heusler in ppe_009.005 Analogie zur Eddadichtung die deutschen Vorstufen des Nibelungenliedes ppe_009.006 rekonstruierte oder wenn Bédier für die französische Literaturgeschichte ppe_009.007 das großenteils verlorene Tristan-Epos des Thomas aus ppe_009.008 Gottfried von Straßburg zurückzugewinnen suchte. Für ästhetische ppe_009.009 Beurteilung aber bietet solcher Ersatz keine Handhabe. ppe_009.010 Nun mag sprachliche Unzugänglichkeit des Originals in manchen ppe_009.011 Fällen gleichviel bedeuten wie Verlust. Die Inanspruchnahme der ppe_009.012 Übersetzung ist dann ein Notbehelf wie für den Kunstforscher Gipsabguß ppe_009.013 und Photographie. Aber der Besuch Griechenlands, Spaniens, ppe_009.014 Italiens, Frankreichs bleibt dem, der über die Kunst dieser Länder ppe_009.015 arbeitet, unentbehrlich, ebenso wie der Geograph nicht mit Landkarten, ppe_009.016 der Geologe nicht mit Steinsammlungen, der Botaniker nicht ppe_009.017 mit Herbarien und botanischen Gärten sich begnügen kann. Nur vom ppe_009.018 Astronomen kann man nicht verlangen, daß er die Sterne, die er erforscht, ppe_009.019 selber bereist; er muß sich mit dem Teleskop begnügen. Für ppe_009.020 den Literaturhistoriker aber heißt es: „Wer den Dichter will verstehn, ppe_009.021 muß in Dichters Lande gehn.“ Das Land des Dichters ist seine ppe_009.022 Sprache, und die Sprache ist Ausdruck seiner Volkheit. ppe_009.023 Als Organismus ist jede Nationalliteratur nur innerhalb der ppe_009.024 Sprache, in der sie west und wirkt, der sie eingeboren ist und die ppe_009.025 in ihr geboren wird, zu fassen. Wohl können einzelne Stücke verpflanzt ppe_009.026 werden wie die Ableger eines Baumes, der in fremdem ppe_009.027 Boden sein verjüngtes Ebenbild erlebt; aber der urwüchsige ppe_009.028 Baum bleibt da stehen, wo er in Jahrhunderten gewachsen ist; ppe_009.029 er ist mit seinen weitgreifenden Wurzeln durch kein Übersetzungswerk ppe_009.030 übertragbar. Noch weniger ist es der ganze Wald, dem er ppe_009.031 angehört. ppe_009.032 Wenn man den Blumenmarkt aufsucht, der die Austauschprodukte ppe_009.033 aller Länder zur Schau stellt, gelangt man auf das Gebiet, das ppe_009.034 Goethe zuerst als „Weltliteratur“ bezeichnet hat. Der Schöpfer des ppe_009.035 Wortes hat keinen Zweifel gelassen, daß er darunter nicht die Gesamtheit ppe_009.036 des literarischen Schaffens der Menschheit verstand, sondern ppe_009.037 die jeweilige Zusammenstellung der edelsten und charakteristischsten ppe_009.038 Gewächse aller Zonen, verpflanzt auf den gemeinsamen Boden einer ppe_009.039 Übersetzungssprache: ppe_009.040 Laßt alle Völker unter gleichem Himmel ppe_009.041 sich gleicher Gabe wohlgemut erfreu'n.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription. (2015-09-30T09:54:39Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: wie Vorlage; I/J in Fraktur: wie Vorlage; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: nicht übernommen; langes s (ſ): wie Vorlage; Normalisierungen: keine; rundes r (ꝛ): wie Vorlage; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: nicht übernommen; u/v bzw. U/V: wie Vorlage; Vokale mit übergest. e: wie Vorlage; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: ja;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/33
Zitationshilfe: Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 9. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/33>, abgerufen am 21.11.2024.