ppe_328.001 Geschwister Brentano in der Kindheit hörten, die Märchenerzählungen ppe_328.002 der Mutter, die den Knaben Mörike zur Erfindung eigener Geistergeschichten ppe_328.003 anregten, sind für die Entwicklungsrichtung der Kindesphantasie ppe_328.004 bereits bedeutungsvoll geworden. Nicht minder haben die ppe_328.005 Spiele mit Geschwistern und Altersgenossen, bei denen der werdende ppe_328.006 Dichter sich oft schon erfinderisch hervortat, z. B. der junge Schiller ppe_328.007 als Prediger, der junge Goethe als Theaterleiter, der junge Lessing als ppe_328.008 Liebhaber von Büchern, die er noch kaum lesen konnte, sinnbildhafte ppe_328.009 Bedeutung für das spätere Wirken. Im Spiel wächst das Kind zuerst ppe_328.010 in die Gemeinschaft des Volkstums hinein; mehr spielend als lernend ppe_328.011 gelangt es zugleich in den ersten Besitz der Sprache noch ehe es zur ppe_328.012 Schule geht.
ppe_328.013 c) Lehrer und Leiter
ppe_328.014 Während der Raum der Heimat und Kindheit eines Dichters zum ppe_328.015 eigenen Erlebnis des Darstellers werden muß und nicht ohne ein gewisses ppe_328.016 Maß von Intuition und dichterischer Empfindung ermessen ppe_328.017 werden kann, beansprucht die Schulzeit und die Zusammenfassung ppe_328.018 alles dessen, was "erlernt" wurde, mehr objektives Zeitverstehen. ppe_328.019 Hier hat der Pädagoge mitzusprechen aus Kenntnis der nationalen ppe_328.020 und lokalen Bildungsgeschichte, aus geistesgeschichtlicher Einsicht in ppe_328.021 die Erziehungsgrundsätze des Zeitalters, aus erfahrener Urteilsfähigkeit ppe_328.022 über die möglichen Erfolge und Mißerfolge der angewandten ppe_328.023 Lehrsysteme und aus Vertrautheit mit den typischen Erscheinungen ppe_328.024 der Jugendpsychologie. Diese Voraussetzungen zwingen zu einer rationalen ppe_328.025 Behandlung, ist doch das Anschauungsmaterial für diese künstliche, ppe_328.026 zeitgebundene Umwelt ein völlig anderes als das der natürlichen, ppe_328.027 räumlichen. Hier handelt es sich um Vergängliches und Veränderliches, ppe_328.028 dessen Wiederherstellung auf papierenen Grundlagen beruht und ppe_328.029 weniger erlebt als erwiesen werden kann. Der Geist der Schule ist aus ppe_328.030 Aktenstücken zu beschwören, bei deren Sammlung auf Echtheitsprüfung ppe_328.031 nicht verzichtet werden darf; auch das Anekdotische ist nur mit ppe_328.032 Vorsicht zu benutzen, so hübsch es etwa klingt, wenn der Leipziger ppe_328.033 Rektor Fischer seinen Thomanern von der philologischen Genialität ppe_328.034 des einstigen Universitäts- und Stubengenossen vorschwärmte, der leider ppe_328.035 seine großen Gaben nicht ausnutzte und auf Abwege geriet: "Und ppe_328.036 nun -- nun wurd' er nach und nach -- ach ich mag's nicht sagen! ppe_328.037 Frag' er nur die Leute, die's verstehn; der Kerl hieß Lessing."
ppe_328.038 Aus Lessings Fürstenschulzeit sind Humanitätsbekenntnisse ans ppe_328.039 Licht gezogen worden, die den Knaben bereits naseweis als künftigen ppe_328.040 Nathan-Dichter präsentieren -- die Mache liegt auf der Hand. Dagegen
ppe_328.001 Geschwister Brentano in der Kindheit hörten, die Märchenerzählungen ppe_328.002 der Mutter, die den Knaben Mörike zur Erfindung eigener Geistergeschichten ppe_328.003 anregten, sind für die Entwicklungsrichtung der Kindesphantasie ppe_328.004 bereits bedeutungsvoll geworden. Nicht minder haben die ppe_328.005 Spiele mit Geschwistern und Altersgenossen, bei denen der werdende ppe_328.006 Dichter sich oft schon erfinderisch hervortat, z. B. der junge Schiller ppe_328.007 als Prediger, der junge Goethe als Theaterleiter, der junge Lessing als ppe_328.008 Liebhaber von Büchern, die er noch kaum lesen konnte, sinnbildhafte ppe_328.009 Bedeutung für das spätere Wirken. Im Spiel wächst das Kind zuerst ppe_328.010 in die Gemeinschaft des Volkstums hinein; mehr spielend als lernend ppe_328.011 gelangt es zugleich in den ersten Besitz der Sprache noch ehe es zur ppe_328.012 Schule geht.
ppe_328.013 c) Lehrer und Leiter
ppe_328.014 Während der Raum der Heimat und Kindheit eines Dichters zum ppe_328.015 eigenen Erlebnis des Darstellers werden muß und nicht ohne ein gewisses ppe_328.016 Maß von Intuition und dichterischer Empfindung ermessen ppe_328.017 werden kann, beansprucht die Schulzeit und die Zusammenfassung ppe_328.018 alles dessen, was „erlernt“ wurde, mehr objektives Zeitverstehen. ppe_328.019 Hier hat der Pädagoge mitzusprechen aus Kenntnis der nationalen ppe_328.020 und lokalen Bildungsgeschichte, aus geistesgeschichtlicher Einsicht in ppe_328.021 die Erziehungsgrundsätze des Zeitalters, aus erfahrener Urteilsfähigkeit ppe_328.022 über die möglichen Erfolge und Mißerfolge der angewandten ppe_328.023 Lehrsysteme und aus Vertrautheit mit den typischen Erscheinungen ppe_328.024 der Jugendpsychologie. Diese Voraussetzungen zwingen zu einer rationalen ppe_328.025 Behandlung, ist doch das Anschauungsmaterial für diese künstliche, ppe_328.026 zeitgebundene Umwelt ein völlig anderes als das der natürlichen, ppe_328.027 räumlichen. Hier handelt es sich um Vergängliches und Veränderliches, ppe_328.028 dessen Wiederherstellung auf papierenen Grundlagen beruht und ppe_328.029 weniger erlebt als erwiesen werden kann. Der Geist der Schule ist aus ppe_328.030 Aktenstücken zu beschwören, bei deren Sammlung auf Echtheitsprüfung ppe_328.031 nicht verzichtet werden darf; auch das Anekdotische ist nur mit ppe_328.032 Vorsicht zu benutzen, so hübsch es etwa klingt, wenn der Leipziger ppe_328.033 Rektor Fischer seinen Thomanern von der philologischen Genialität ppe_328.034 des einstigen Universitäts- und Stubengenossen vorschwärmte, der leider ppe_328.035 seine großen Gaben nicht ausnutzte und auf Abwege geriet: „Und ppe_328.036 nun — nun wurd' er nach und nach — ach ich mag's nicht sagen! ppe_328.037 Frag' er nur die Leute, die's verstehn; der Kerl hieß Lessing.“
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 328. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/352>, abgerufen am 22.11.2024.
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