ppe_475.001 Ebenso verdienen Gustav Freytags "Fabier", das mit dem Schiller- ppe_475.002 Preis gekrönte, längst vergessene Musterdrama, als Beispiel für die ppe_475.003 klassizistische "Technik des Dramas" hervorgeholt zu werden, obwohl ppe_475.004 es heute niemand mehr liest, geschweige denn spielt. "Die ppe_475.005 Journalisten", die weit lebenskräftiger geblieben sind, haben im ppe_475.006 Kostüm des Biedermeier ihre Geltung mehr als Zeitstück wie als überzeitliches ppe_475.007 Muster eines Lustspiels, wofür man sie früher gehalten hat.
ppe_475.008 Wie es seit Urzeiten an Homer und Vergil versucht worden ist, so ppe_475.009 wurde "Hermann und Dorothea" in Wilhelm v. Humboldts "ästhetischen ppe_475.010 Versuchen" zum Schulbeispiel klassischer Verstechnik erhoben. ppe_475.011 In dieser Eigenschaft hätte Goethes idyllische Homer-Spiegelung ppe_475.012 neben Vossens "Luise" innerhalb einer Geschichte der deutschen ppe_475.013 Versepik -- die wir im übrigen nicht haben -- Anspruch auf mindestens ppe_475.014 ebensoviel Platz wie der sowohl in seiner literarhistorischen ppe_475.015 und geistesgeschichtlichen Bedeutung wie an Umfang, Gehalt und ppe_475.016 Stoff gewichtigere "Messias" Klopstocks, der formal dem deutschen ppe_475.017 Hexameter und inhaltlich der religiösen Empfindsamkeit Bahn ppe_475.018 brach. Trotzdem dürfte dieses gewaltige Ereignis, obwohl vielfach ppe_475.019 nachgeahmt, in einer Gattungsgeschichte nicht den beherrschenden ppe_475.020 Platz einnehmen, der ihm in der Literaturgeschichte gebührt: die ppe_475.021 Haltung des Dichters ist eben nicht durchaus die eines Epikers, was ppe_475.022 sie bei diesem Stoff auch gar nicht sein kann, sondern mehr die eines ppe_475.023 religiösen Lyrikers. Das war schon Schillers Urteil: "So ist mir die ppe_475.024 Messiade als ein Schatz elegischer Gefühle und idealischer Schilderungen ppe_475.025 teuer, wie wenig sie mich auch als Darstellung einer Handlung ppe_475.026 und als ein episches Werk befriedigt." Damit ist zugestanden, daß ppe_475.027 manches literarhistorisch bedeutsame Werk innerhalb einer Gattungsgeschichte ppe_475.028 gar nicht seiner Wirkung entsprechend gewürdigt werden ppe_475.029 kann.
ppe_475.030 Sehr richtig erklärt Friedrich Beißners "Geschichte der deutschen ppe_475.031 Elegie" es als Mißverständnis, in einer Gattungsgeschichte ausgewählte ppe_475.032 Kapitel aus der allgemeinen Literaturgeschichte sehen zu ppe_475.033 wollen: "Sie setzt ganz andere Akzente, da das Schicksal der Gattung ppe_475.034 oft von Dichtern entscheidend gelenkt wird, die auf anderm Gebiet ppe_475.035 überhaupt nicht hervortreten und deshalb von der allgemeinen ppe_475.036 Literaturgeschichte nicht selten übergangen werden."
ppe_475.037 b) Bedingtheit der Gattung
ppe_475.038 Nicht weniger als durch die räumlichen Begriffe Volk und Stamm ppe_475.039 wird die Bevorzugung bestimmter Gattungen durch die jeweilige ppe_475.040 Zeitlage und die allgemeinen Erlebnisse begünstigt. Die Behauptung,
ppe_475.001 Ebenso verdienen Gustav Freytags „Fabier“, das mit dem Schiller- ppe_475.002 Preis gekrönte, längst vergessene Musterdrama, als Beispiel für die ppe_475.003 klassizistische „Technik des Dramas“ hervorgeholt zu werden, obwohl ppe_475.004 es heute niemand mehr liest, geschweige denn spielt. „Die ppe_475.005 Journalisten“, die weit lebenskräftiger geblieben sind, haben im ppe_475.006 Kostüm des Biedermeier ihre Geltung mehr als Zeitstück wie als überzeitliches ppe_475.007 Muster eines Lustspiels, wofür man sie früher gehalten hat.
ppe_475.008 Wie es seit Urzeiten an Homer und Vergil versucht worden ist, so ppe_475.009 wurde „Hermann und Dorothea“ in Wilhelm v. Humboldts „ästhetischen ppe_475.010 Versuchen“ zum Schulbeispiel klassischer Verstechnik erhoben. ppe_475.011 In dieser Eigenschaft hätte Goethes idyllische Homer-Spiegelung ppe_475.012 neben Vossens „Luise“ innerhalb einer Geschichte der deutschen ppe_475.013 Versepik — die wir im übrigen nicht haben — Anspruch auf mindestens ppe_475.014 ebensoviel Platz wie der sowohl in seiner literarhistorischen ppe_475.015 und geistesgeschichtlichen Bedeutung wie an Umfang, Gehalt und ppe_475.016 Stoff gewichtigere „Messias“ Klopstocks, der formal dem deutschen ppe_475.017 Hexameter und inhaltlich der religiösen Empfindsamkeit Bahn ppe_475.018 brach. Trotzdem dürfte dieses gewaltige Ereignis, obwohl vielfach ppe_475.019 nachgeahmt, in einer Gattungsgeschichte nicht den beherrschenden ppe_475.020 Platz einnehmen, der ihm in der Literaturgeschichte gebührt: die ppe_475.021 Haltung des Dichters ist eben nicht durchaus die eines Epikers, was ppe_475.022 sie bei diesem Stoff auch gar nicht sein kann, sondern mehr die eines ppe_475.023 religiösen Lyrikers. Das war schon Schillers Urteil: „So ist mir die ppe_475.024 Messiade als ein Schatz elegischer Gefühle und idealischer Schilderungen ppe_475.025 teuer, wie wenig sie mich auch als Darstellung einer Handlung ppe_475.026 und als ein episches Werk befriedigt.“ Damit ist zugestanden, daß ppe_475.027 manches literarhistorisch bedeutsame Werk innerhalb einer Gattungsgeschichte ppe_475.028 gar nicht seiner Wirkung entsprechend gewürdigt werden ppe_475.029 kann.
ppe_475.030 Sehr richtig erklärt Friedrich Beißners „Geschichte der deutschen ppe_475.031 Elegie“ es als Mißverständnis, in einer Gattungsgeschichte ausgewählte ppe_475.032 Kapitel aus der allgemeinen Literaturgeschichte sehen zu ppe_475.033 wollen: „Sie setzt ganz andere Akzente, da das Schicksal der Gattung ppe_475.034 oft von Dichtern entscheidend gelenkt wird, die auf anderm Gebiet ppe_475.035 überhaupt nicht hervortreten und deshalb von der allgemeinen ppe_475.036 Literaturgeschichte nicht selten übergangen werden.“
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 475. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/499>, abgerufen am 22.11.2024.
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