ppe_493.001 harmoniert die Entfaltung des Ich mit Assimiliation der Lebenseindrücke.
ppe_493.002
ppe_493.003 Literarhistorische Beispiele für das Nebeneinanderbestehen dieser ppe_493.004 drei Typen werden wir am besten in der Zeit der beginnenden ppe_493.005 deutschen Klassik und der vorausgehenden Sturm- und Drangbewegung ppe_493.006 finden. Soll zur Ergänzung der bisher aus Roman und ppe_493.007 Lyrik gegebenen Proben auch einmal das Drama Berücksichtigung ppe_493.008 finden, so ist es natürlich weit schwerer, auf motivgleiche Gegenbilder ppe_493.009 zu kommen, die im kleinen Ausschnitt bereits eine Veranschaulichung ppe_493.010 des ganzen Unterschiedes ermöglichen. Eine günstige Gelegenheit ppe_493.011 bieten die zwei Rivalen Klinger und Leisewitz, deren Bruderzwistdramen ppe_493.012 zu gleicher Zeit völlig unabhängig voneinander entstanden ppe_493.013 und bei dem Hamburger Ausschreiben 1776 in Wettbewerb traten. ppe_493.014 Beide Stücke gipfeln im Brudermord und im Gericht des Vaters, der ppe_493.015 sein eigenes Geschlecht auslöschen muß, indem er selbst das Urteil ppe_493.016 über den Mörder vollzieht. Der Unterschied liegt darin, daß bei ppe_493.017 Leisewitz als Motiv der tragischen Verkettung die Liebe zu demselben ppe_493.018 Mädchen vorherrscht, während bei Klinger außerdem das strittige ppe_493.019 Recht der Erstgeburt die ungeheuerliche Tat des Zurückgesetzten erklärt. ppe_493.020 Wichtiger für den Vergleich ist der Umstand, daß Leisewitz ppe_493.021 mit ganzer Sympathie auf der Seite des Ermordeten steht, während ppe_493.022 Klinger sich in die Rolle des Mörders einlebt und seine Tat durch ppe_493.023 unbändiges Temperament, kraftstrotzende Wildheit und die unerträgliche ppe_493.024 Benachteiligung verständlich macht. Das kann schon expressionistisch ppe_493.025 genannt werden, wenn widernatürliches Handeln als Ausbruch ppe_493.026 der eigenen Natur zu erklären ist. Man darf also sagen, daß ppe_493.027 Leisewitz in seinem Helden Julius, Klinger dagegen, der "Löwenblutsäufer", ppe_493.028 wie er genannt wurde, in der Kraftnatur des Guelfo sich ppe_493.029 selbst ausspricht. Es mögen demnach die zwei Liebesszenen einander ppe_493.030 gegenübergestellt werden, in deren einer Julius seine ihm vorenthaltene ppe_493.031 Geliebte im Kloster aufsucht, während in der andern Guelfo ppe_493.032 die Braut des Bruders, die dieser eben heimgeführt hat, gewaltsam ppe_493.033 in die Arme schließt.
ppe_493.034 [Beginn Spaltensatz]
Julius von Tarent II 2
ppe_493.035 Blanca: Lassen Sie mich, hören ppe_493.036 Sie, die Glocke zur Hora läutet.
ppe_493.037 Julius: Aber ein Andenken deines ppe_493.038 itzigen Standes mußt du mir geben. (Er ppe_493.039 nimmt ihr den Rosenkranz von der ppe_493.040 Seite.) Pfand der klösterlichen Liebe, ppe_493.041 wie will ich dich schätzen -- Mir für
[Spaltenumbruch]ppe_493.101
Die Zwillinge II 5
ppe_493.102 Kamilla: Stehn Sie auf! Wir können ppe_493.103 uns unmöglich wiedersehen, das ich ppe_493.104 doch wollte.
ppe_493.105 Guelfo: Das war Kamilla! Da entquillt ppe_493.106 ihren Lippen Erquickung, daß ppe_493.107 sich Ritter Guelfo aufrichten kann! Oh, ppe_493.108 Kamilla kann einen aus Todesschlaf[Ende Spaltensatz]
ppe_493.001 harmoniert die Entfaltung des Ich mit Assimiliation der Lebenseindrücke.
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ppe_493.003 Literarhistorische Beispiele für das Nebeneinanderbestehen dieser ppe_493.004 drei Typen werden wir am besten in der Zeit der beginnenden ppe_493.005 deutschen Klassik und der vorausgehenden Sturm- und Drangbewegung ppe_493.006 finden. Soll zur Ergänzung der bisher aus Roman und ppe_493.007 Lyrik gegebenen Proben auch einmal das Drama Berücksichtigung ppe_493.008 finden, so ist es natürlich weit schwerer, auf motivgleiche Gegenbilder ppe_493.009 zu kommen, die im kleinen Ausschnitt bereits eine Veranschaulichung ppe_493.010 des ganzen Unterschiedes ermöglichen. Eine günstige Gelegenheit ppe_493.011 bieten die zwei Rivalen Klinger und Leisewitz, deren Bruderzwistdramen ppe_493.012 zu gleicher Zeit völlig unabhängig voneinander entstanden ppe_493.013 und bei dem Hamburger Ausschreiben 1776 in Wettbewerb traten. ppe_493.014 Beide Stücke gipfeln im Brudermord und im Gericht des Vaters, der ppe_493.015 sein eigenes Geschlecht auslöschen muß, indem er selbst das Urteil ppe_493.016 über den Mörder vollzieht. Der Unterschied liegt darin, daß bei ppe_493.017 Leisewitz als Motiv der tragischen Verkettung die Liebe zu demselben ppe_493.018 Mädchen vorherrscht, während bei Klinger außerdem das strittige ppe_493.019 Recht der Erstgeburt die ungeheuerliche Tat des Zurückgesetzten erklärt. ppe_493.020 Wichtiger für den Vergleich ist der Umstand, daß Leisewitz ppe_493.021 mit ganzer Sympathie auf der Seite des Ermordeten steht, während ppe_493.022 Klinger sich in die Rolle des Mörders einlebt und seine Tat durch ppe_493.023 unbändiges Temperament, kraftstrotzende Wildheit und die unerträgliche ppe_493.024 Benachteiligung verständlich macht. Das kann schon expressionistisch ppe_493.025 genannt werden, wenn widernatürliches Handeln als Ausbruch ppe_493.026 der eigenen Natur zu erklären ist. Man darf also sagen, daß ppe_493.027 Leisewitz in seinem Helden Julius, Klinger dagegen, der „Löwenblutsäufer“, ppe_493.028 wie er genannt wurde, in der Kraftnatur des Guelfo sich ppe_493.029 selbst ausspricht. Es mögen demnach die zwei Liebesszenen einander ppe_493.030 gegenübergestellt werden, in deren einer Julius seine ihm vorenthaltene ppe_493.031 Geliebte im Kloster aufsucht, während in der andern Guelfo ppe_493.032 die Braut des Bruders, die dieser eben heimgeführt hat, gewaltsam ppe_493.033 in die Arme schließt.
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Julius von Tarent II 2
ppe_493.035 Blanca: Lassen Sie mich, hören ppe_493.036 Sie, die Glocke zur Hora läutet.
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Die Zwillinge II 5
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finden, so ist es natürlich weit schwerer, auf motivgleiche Gegenbilder ppe_493.009
zu kommen, die im kleinen Ausschnitt bereits eine Veranschaulichung ppe_493.010
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bieten die zwei Rivalen Klinger und Leisewitz, deren Bruderzwistdramen ppe_493.012
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Julius von Tarent II 2
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Blanca: Lassen Sie mich, hören ppe_493.036
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 493. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/517>, abgerufen am 22.11.2024.
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