ppe_496.001 Ferdinando, blaßgezeichnete Folien bleiben, springen sich in Karl ppe_496.002 und Franz Moor zwei gleichmäßige Gestalten an, der erhabene Verbrecher ppe_496.003 und der niedrige, und die zwei Weltanschauungen des Idealismus ppe_496.004 und des Materialismus, die durch sie in Kampf treten, geben den ppe_496.005 Charakteren symbolische Bedeutung. Diese weltanschauliche Antinomie ppe_496.006 entspricht nicht der Einseitigkeit des Sturm und Drang.
ppe_496.007 In Klinger und Leisewitz nehmen zwei verschiedene Dichtertypen ppe_496.008 an der Bewegung teil, in der eine empfindsame und eine gewaltsame ppe_496.009 Spielart des Geniewesens auftritt. Während bei Goethe ganymedisches ppe_496.010 und prometheisches Verhalten sich ergänzen, bilden sie hier ppe_496.011 einen Gegensatz. Nehmen wir Schiller hinzu, so finden wir drei ppe_496.012 verschiedene Entwicklungsstufen des deutschen Dramas vertreten: ppe_496.013 der Impressionist Leisewitz, der noch an Lessing anzuknüpfen ist, ppe_496.014 gehört zur Vorstufe des Sturm und Drang und hat seinen Gipfel ppe_496.015 nicht erreicht; der von Shakespeares Feuer und Urkraft entzündete ppe_496.016 explosive Expressionist Klinger ist über den Sturm und Drang nachmals ppe_496.017 hinausgekommen und hat in späterer Abklärung als Medeadichter ppe_496.018 zum Stoffkreis der Antike gefunden. Trotzdem wurde er kein ppe_496.019 Klassiker. Die Entwicklung Schillers aber ist den schon in den ppe_496.020 "Räubern" vorgezeichneten Weg weiter gegangen. Don Carlos sollte ppe_496.021 als Held Blut und Nerven des Julius von Tarent mitbekommen; dann ppe_496.022 erhielt in der Spannung zwischen Vater und Sohn der Realpolitiker ppe_496.023 Philipp II. das Übergewicht, und in der dritten Arbeitsphase tritt die ppe_496.024 realidealistische Gestalt des Marquis Posa beherrschend in den Vordergrund. ppe_496.025 Das ebenbürtige Gegenspiel von Realismus und Idealismus ppe_496.026 liegt weiter als Spannungsmoment zwischen Wallenstein und Max ppe_496.027 Piccolomini, zwischen Elisabeth und Maria Stuart, zwischen Talbot ppe_496.028 und Johanna und begegnet zum letztenmal in den feindlichen Brüdern ppe_496.029 von Messina und den ihnen zugeteilten Chören. Damit gelangt ppe_496.030 das Bruderzwistthema des Sturm und Drang zur antikisierend-klassizistischen ppe_496.031 Gestaltung, die als extremer Stilgegensatz sowohl dem ppe_496.032 Julius von Tarent, mit dem die Fabel mehr Ähnlichkeit hat, gegenübergestellt ppe_496.033 werden kann als den "Zwillingen", denen der tragische ppe_496.034 Ausgang in der Bereitschaft des Schuldigen, über sich selbst Gericht ppe_496.035 zu halten, näher kommt.
ppe_496.036 Schiller repräsentiert aber wieder einen andern Typus des Klassikers ppe_496.037 als Goethe. Wenn er als Dramatiker dem Expressionismus ppe_496.038 näher steht, so zeigt seine Lyrik mehr rationale Elemente. Wo die ppe_496.039 Gemeinschaft beider in engster Zusammenarbeit erscheint, ist der ppe_496.040 Unterschied ihrer Wesensart am deutlichsten zu erkennen: in den ppe_496.041 Balladen. Da begegnen sich im Totenspuk der "Braut von Korinth"
ppe_496.001 Ferdinando, blaßgezeichnete Folien bleiben, springen sich in Karl ppe_496.002 und Franz Moor zwei gleichmäßige Gestalten an, der erhabene Verbrecher ppe_496.003 und der niedrige, und die zwei Weltanschauungen des Idealismus ppe_496.004 und des Materialismus, die durch sie in Kampf treten, geben den ppe_496.005 Charakteren symbolische Bedeutung. Diese weltanschauliche Antinomie ppe_496.006 entspricht nicht der Einseitigkeit des Sturm und Drang.
ppe_496.007 In Klinger und Leisewitz nehmen zwei verschiedene Dichtertypen ppe_496.008 an der Bewegung teil, in der eine empfindsame und eine gewaltsame ppe_496.009 Spielart des Geniewesens auftritt. Während bei Goethe ganymedisches ppe_496.010 und prometheisches Verhalten sich ergänzen, bilden sie hier ppe_496.011 einen Gegensatz. Nehmen wir Schiller hinzu, so finden wir drei ppe_496.012 verschiedene Entwicklungsstufen des deutschen Dramas vertreten: ppe_496.013 der Impressionist Leisewitz, der noch an Lessing anzuknüpfen ist, ppe_496.014 gehört zur Vorstufe des Sturm und Drang und hat seinen Gipfel ppe_496.015 nicht erreicht; der von Shakespeares Feuer und Urkraft entzündete ppe_496.016 explosive Expressionist Klinger ist über den Sturm und Drang nachmals ppe_496.017 hinausgekommen und hat in späterer Abklärung als Medeadichter ppe_496.018 zum Stoffkreis der Antike gefunden. Trotzdem wurde er kein ppe_496.019 Klassiker. Die Entwicklung Schillers aber ist den schon in den ppe_496.020 „Räubern“ vorgezeichneten Weg weiter gegangen. Don Carlos sollte ppe_496.021 als Held Blut und Nerven des Julius von Tarent mitbekommen; dann ppe_496.022 erhielt in der Spannung zwischen Vater und Sohn der Realpolitiker ppe_496.023 Philipp II. das Übergewicht, und in der dritten Arbeitsphase tritt die ppe_496.024 realidealistische Gestalt des Marquis Posa beherrschend in den Vordergrund. ppe_496.025 Das ebenbürtige Gegenspiel von Realismus und Idealismus ppe_496.026 liegt weiter als Spannungsmoment zwischen Wallenstein und Max ppe_496.027 Piccolomini, zwischen Elisabeth und Maria Stuart, zwischen Talbot ppe_496.028 und Johanna und begegnet zum letztenmal in den feindlichen Brüdern ppe_496.029 von Messina und den ihnen zugeteilten Chören. Damit gelangt ppe_496.030 das Bruderzwistthema des Sturm und Drang zur antikisierend-klassizistischen ppe_496.031 Gestaltung, die als extremer Stilgegensatz sowohl dem ppe_496.032 Julius von Tarent, mit dem die Fabel mehr Ähnlichkeit hat, gegenübergestellt ppe_496.033 werden kann als den „Zwillingen“, denen der tragische ppe_496.034 Ausgang in der Bereitschaft des Schuldigen, über sich selbst Gericht ppe_496.035 zu halten, näher kommt.
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 496. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/520>, abgerufen am 22.11.2024.
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