ppe_498.001 Der geschichtliche Gang wird abgebogen zugunsten der ppe_498.002 Gegenwartsaufgabe einer Überbrückung der Gegensätze. Der Rangstreit ppe_498.003 der Alten und Modernen muß fallen, wenn beide Dichtertypen, ppe_498.004 der naive und der sentimentalische, unter einem "gemeinschaftlichen ppe_498.005 höheren Begriff" verglichen werden. Ein dritter Typus, der in der ppe_498.006 deutschen Klassik sich herausstellen soll, wird in dialektischer Synthese ppe_498.007 programmatisch konstruiert.
ppe_498.008 Aber nun tritt wieder die Analyse in Erscheinung: neben die ppe_498.009 Selbsterkenntnis des sentimentalen Dichters Schiller, der nach naiven ppe_498.010 Stoffen zu suchen sich vornimmt, tritt die Analyse Goethes, der sentimentalische ppe_498.011 Stoffe mit naiver Kunst behandelt. Es kommt also auf ppe_498.012 die Selbstbehauptung sowohl der neueren Dichtung gegenüber der ppe_498.013 Antike als auch des Dichters Schiller gegenüber seinem großen Nachbarn ppe_498.014 an. Schließlich kehrt nach Betrachtung verschiedener Gattungen, ppe_498.015 die sowohl naive als sentimentalische Empfindungsweise ausdrücken ppe_498.016 können, die Abhandlung wieder zu einer moralischen Betrachtung ppe_498.017 zurück. Wird von dem naiven und sentimentalischen Charakter ppe_498.018 das abgesondert, was beide Poetisches haben, dann bleiben im ppe_498.019 praktischen Leben die zwei Klassen des Realisten und des Idealisten ppe_498.020 übrig, deren Unterschied jetzt nicht mehr durch das Verhältnis zur ppe_498.021 Natur, sondern durch den Gegensatz von Natur und Vernunft bestimmt ppe_498.022 ist. Es ist nicht mehr die Rede davon, daß diese beiden Typen ppe_498.023 im höheren Begriff des Dichters zusammenfallen, daß der Gang der ppe_498.024 Dichtung entwicklungsmäßig durch sie bestimmt sein könnte oder ppe_498.025 daß naive und sentimentalische Dichtung in ihrer Vereinigung den ppe_498.026 höheren Begriff, den Inbegriff der Dichtung überhaupt, repräsentierten. ppe_498.027 Es ergibt sich letzten Endes, daß nicht die Dichtung, wie ppe_498.028 nach dem Titel anzunehmen war, in Typen aufgeteilt werden kann, ppe_498.029 sondern daß solche Gruppierung unmittelbar nur den Menschen ppe_498.030 und insbesondere den Dichtern zukommt.
ppe_498.031 Bei einem Dichter unserer Zeit, in Erwin Guido Kolbenheyers ppe_498.032 "Bauhütte", findet sich ein ähnlicher Ansatz zu entwicklungsmäßiger ppe_498.033 Periodisierung nach zwei sich ablösenden Typen. Wenn sie als Idealisten ppe_498.034 und Naturalisten auseinandergehalten werden, kann man eine ppe_498.035 Weiterführung der Schillerschen Reihe sehen, insofern der Naturalismus ppe_498.036 in seinem Verhältnis zur biologischen Wirklichkeit die naive ppe_498.037 Bejahung des organischen Lebensbewußtseins wieder aufnimmt, ppe_498.038 während der Idealismus ungefähr dieselbe Rolle spielt, die bei ppe_498.039 Schiller dem sentimentalischen Menschen zufiel.
ppe_498.040 Es handelt sich bei Kolbenheyer um Denkformen, nicht um Dichtungsformen. ppe_498.041 Nicht bis Sokrates und den Vorsokratikern wird die
ppe_498.001 Der geschichtliche Gang wird abgebogen zugunsten der ppe_498.002 Gegenwartsaufgabe einer Überbrückung der Gegensätze. Der Rangstreit ppe_498.003 der Alten und Modernen muß fallen, wenn beide Dichtertypen, ppe_498.004 der naive und der sentimentalische, unter einem „gemeinschaftlichen ppe_498.005 höheren Begriff“ verglichen werden. Ein dritter Typus, der in der ppe_498.006 deutschen Klassik sich herausstellen soll, wird in dialektischer Synthese ppe_498.007 programmatisch konstruiert.
ppe_498.008 Aber nun tritt wieder die Analyse in Erscheinung: neben die ppe_498.009 Selbsterkenntnis des sentimentalen Dichters Schiller, der nach naiven ppe_498.010 Stoffen zu suchen sich vornimmt, tritt die Analyse Goethes, der sentimentalische ppe_498.011 Stoffe mit naiver Kunst behandelt. Es kommt also auf ppe_498.012 die Selbstbehauptung sowohl der neueren Dichtung gegenüber der ppe_498.013 Antike als auch des Dichters Schiller gegenüber seinem großen Nachbarn ppe_498.014 an. Schließlich kehrt nach Betrachtung verschiedener Gattungen, ppe_498.015 die sowohl naive als sentimentalische Empfindungsweise ausdrücken ppe_498.016 können, die Abhandlung wieder zu einer moralischen Betrachtung ppe_498.017 zurück. Wird von dem naiven und sentimentalischen Charakter ppe_498.018 das abgesondert, was beide Poetisches haben, dann bleiben im ppe_498.019 praktischen Leben die zwei Klassen des Realisten und des Idealisten ppe_498.020 übrig, deren Unterschied jetzt nicht mehr durch das Verhältnis zur ppe_498.021 Natur, sondern durch den Gegensatz von Natur und Vernunft bestimmt ppe_498.022 ist. Es ist nicht mehr die Rede davon, daß diese beiden Typen ppe_498.023 im höheren Begriff des Dichters zusammenfallen, daß der Gang der ppe_498.024 Dichtung entwicklungsmäßig durch sie bestimmt sein könnte oder ppe_498.025 daß naive und sentimentalische Dichtung in ihrer Vereinigung den ppe_498.026 höheren Begriff, den Inbegriff der Dichtung überhaupt, repräsentierten. ppe_498.027 Es ergibt sich letzten Endes, daß nicht die Dichtung, wie ppe_498.028 nach dem Titel anzunehmen war, in Typen aufgeteilt werden kann, ppe_498.029 sondern daß solche Gruppierung unmittelbar nur den Menschen ppe_498.030 und insbesondere den Dichtern zukommt.
ppe_498.031 Bei einem Dichter unserer Zeit, in Erwin Guido Kolbenheyers ppe_498.032 „Bauhütte“, findet sich ein ähnlicher Ansatz zu entwicklungsmäßiger ppe_498.033 Periodisierung nach zwei sich ablösenden Typen. Wenn sie als Idealisten ppe_498.034 und Naturalisten auseinandergehalten werden, kann man eine ppe_498.035 Weiterführung der Schillerschen Reihe sehen, insofern der Naturalismus ppe_498.036 in seinem Verhältnis zur biologischen Wirklichkeit die naive ppe_498.037 Bejahung des organischen Lebensbewußtseins wieder aufnimmt, ppe_498.038 während der Idealismus ungefähr dieselbe Rolle spielt, die bei ppe_498.039 Schiller dem sentimentalischen Menschen zufiel.
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Aber nun tritt wieder die Analyse in Erscheinung: neben die ppe_498.009
Selbsterkenntnis des sentimentalen Dichters Schiller, der nach naiven ppe_498.010
Stoffen zu suchen sich vornimmt, tritt die Analyse Goethes, der sentimentalische ppe_498.011
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 498. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/522>, abgerufen am 22.11.2024.
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