ppe_504.001 verschiedener Zeiten. Es ist zu sehen, daß bei unverkennbarem Festhalten ppe_504.002 an gewissen Zügen der Stammeseigentümlichkeit sich innerhalb ppe_504.003 desselben Raumes ein zeitlicher Wandel der Richtungen und ein ppe_504.004 Wechsel der Typen vollzieht, wie er sogar innerhalb der Erbfolge ppe_504.005 einer Familie zu beobachten ist.
ppe_504.006 Phänotype Wandlungen verwischen das Bild der rassischen Einheit, ppe_504.007 soweit von einer solchen überhaupt die Rede sein kann. Man ist zwar ppe_504.008 versucht, das räumliche Nebeneinander verschiedener Typen auf ppe_504.009 genotype Unterschiede zurückzuführen, die nach Mendelscher Erblehre ppe_504.010 auch in derselben Sippe mit sprunghafter Wiederkehr wechseln ppe_504.011 können. Aber bei aller Anziehungskraft, die begreiflicherweise die ppe_504.012 junge Rassenforschung auf jugendliche Literarhistoriker ausübt, ist ppe_504.013 vor blindem Übereifer in rassischer Analyse von Dichtungen zu warnen. ppe_504.014 Die Rassenforschung ist zu ernst und gewichtig, als daß sie zum ppe_504.015 Kinderspielzeug oder zur unverstandenen Formel für Zauberlehrlinge ppe_504.016 werden darf. In ihren eigenen kritischen Auseinandersetzungen ist ppe_504.017 oft genug betont worden, daß man, mit den bekannten volkstümlichen ppe_504.018 Darstellungen bewaffnet, noch kein Rassenforscher ist. Wenn ppe_504.019 etwa, wie es geschehen ist, das Fragmentarische bei Kleist und Hölderlin ppe_504.020 als Ausdruck einer bestimmten Artgesetzlichkeit der nordischen ppe_504.021 Seele erkannt werden soll, während Kleists Sehnsucht nach ppe_504.022 Verstandenwerden ostische Stilgesetzlichkeit verrate (sind deshalb ppe_504.023 seine meisten Werke vollendet?), so mag bei solchen Folgerungen aus ppe_504.024 ihren Lehren den Urhebern vielleicht selbst nicht ganz wohl sein. ppe_504.025 Auch wenn die deutsche Dichtung keine Erscheinung von der üppigen ppe_504.026 Fruchtbarkeit eines Lope de Vega aufweist und das Fragmentarische ppe_504.027 (bei Lessing, Goethe, Schiller, Grillparzer, Hebbel) häufiger zu finden ppe_504.028 ist als bei den Klassikern anderer Nationen, so zerbrach doch Kleists ppe_504.029 und Hölderlins Schaffen unter einem besonders tragischen Schicksal, ppe_504.030 an dessen Immanenz man glauben kann, das auch für typisch deutsch ppe_504.031 gehalten werden darf, das aber auf ein von geschichtlichen Einwirkungen ppe_504.032 unberührtes rassisches Erbteil nicht zurückzuführen ist.
ppe_504.033 Noch weniger kann man mitgehen, wenn sogar ganze geistige Bewegungen, ppe_504.034 die räumlich nicht begrenzt sind, ausschließlich aus rassischen ppe_504.035 Ursachen erklärt werden sollen. Da wird z. B. in jugendlichem ppe_504.036 Überschwang der deutsche Sturm und Drang als das Werk ppe_504.037 zweier Rassen, der dinarischen und ostbaltischen, erklärt mit dem Ergebnis, ppe_504.038 den Ostbalten (Hamann, Herder, Lenz) bleibe die Wiederentdeckung ppe_504.039 der wachstümlichen Bereiche, der magischen Mächte und ppe_504.040 grotesk-realistischen Möglichkeiten im Dichten vorbehalten, den Dinariern ppe_504.041 (Klinger, Schiller) der große leidenschaftliche Kerl, der mit
ppe_504.001 verschiedener Zeiten. Es ist zu sehen, daß bei unverkennbarem Festhalten ppe_504.002 an gewissen Zügen der Stammeseigentümlichkeit sich innerhalb ppe_504.003 desselben Raumes ein zeitlicher Wandel der Richtungen und ein ppe_504.004 Wechsel der Typen vollzieht, wie er sogar innerhalb der Erbfolge ppe_504.005 einer Familie zu beobachten ist.
ppe_504.006 Phänotype Wandlungen verwischen das Bild der rassischen Einheit, ppe_504.007 soweit von einer solchen überhaupt die Rede sein kann. Man ist zwar ppe_504.008 versucht, das räumliche Nebeneinander verschiedener Typen auf ppe_504.009 genotype Unterschiede zurückzuführen, die nach Mendelscher Erblehre ppe_504.010 auch in derselben Sippe mit sprunghafter Wiederkehr wechseln ppe_504.011 können. Aber bei aller Anziehungskraft, die begreiflicherweise die ppe_504.012 junge Rassenforschung auf jugendliche Literarhistoriker ausübt, ist ppe_504.013 vor blindem Übereifer in rassischer Analyse von Dichtungen zu warnen. ppe_504.014 Die Rassenforschung ist zu ernst und gewichtig, als daß sie zum ppe_504.015 Kinderspielzeug oder zur unverstandenen Formel für Zauberlehrlinge ppe_504.016 werden darf. In ihren eigenen kritischen Auseinandersetzungen ist ppe_504.017 oft genug betont worden, daß man, mit den bekannten volkstümlichen ppe_504.018 Darstellungen bewaffnet, noch kein Rassenforscher ist. Wenn ppe_504.019 etwa, wie es geschehen ist, das Fragmentarische bei Kleist und Hölderlin ppe_504.020 als Ausdruck einer bestimmten Artgesetzlichkeit der nordischen ppe_504.021 Seele erkannt werden soll, während Kleists Sehnsucht nach ppe_504.022 Verstandenwerden ostische Stilgesetzlichkeit verrate (sind deshalb ppe_504.023 seine meisten Werke vollendet?), so mag bei solchen Folgerungen aus ppe_504.024 ihren Lehren den Urhebern vielleicht selbst nicht ganz wohl sein. ppe_504.025 Auch wenn die deutsche Dichtung keine Erscheinung von der üppigen ppe_504.026 Fruchtbarkeit eines Lope de Vega aufweist und das Fragmentarische ppe_504.027 (bei Lessing, Goethe, Schiller, Grillparzer, Hebbel) häufiger zu finden ppe_504.028 ist als bei den Klassikern anderer Nationen, so zerbrach doch Kleists ppe_504.029 und Hölderlins Schaffen unter einem besonders tragischen Schicksal, ppe_504.030 an dessen Immanenz man glauben kann, das auch für typisch deutsch ppe_504.031 gehalten werden darf, das aber auf ein von geschichtlichen Einwirkungen ppe_504.032 unberührtes rassisches Erbteil nicht zurückzuführen ist.
ppe_504.033 Noch weniger kann man mitgehen, wenn sogar ganze geistige Bewegungen, ppe_504.034 die räumlich nicht begrenzt sind, ausschließlich aus rassischen ppe_504.035 Ursachen erklärt werden sollen. Da wird z. B. in jugendlichem ppe_504.036 Überschwang der deutsche Sturm und Drang als das Werk ppe_504.037 zweier Rassen, der dinarischen und ostbaltischen, erklärt mit dem Ergebnis, ppe_504.038 den Ostbalten (Hamann, Herder, Lenz) bleibe die Wiederentdeckung ppe_504.039 der wachstümlichen Bereiche, der magischen Mächte und ppe_504.040 grotesk-realistischen Möglichkeiten im Dichten vorbehalten, den Dinariern ppe_504.041 (Klinger, Schiller) der große leidenschaftliche Kerl, der mit
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 504. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/528>, abgerufen am 22.11.2024.
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