ppe_516.001 Volkes, aber die wandelbarste ist immer die, die sich selbst als die ppe_516.002 "Gesellschaft", nicht als das "Volk" fühlt. Sie steht oft der gleichartigen ppe_516.003 Gesellschaftsschicht anderer Völker näher als der Ganzheit ppe_516.004 des eigenen; sie ist dem Neuen ergeben und holt es oft aus der Ferne; ppe_516.005 sie nimmt den Geschmack für sich in Anspruch und spielt Schicksal ppe_516.006 in der Zuteilung großer Erfolge; sie verkörpert die sogenannte öffentliche ppe_516.007 Meinung und bildet das tonangebende Publikum, das der Dichtung ppe_516.008 Wirkungsraum schafft; sie pflegt auf der Höhe ihrer Lebenskraft besondere ppe_516.009 gesellschaftliche Tugenden, die in dichterischen Charakteren zu ppe_516.010 Idealtypen der Vollendung sich steigern; sie gibt damit der Richtung ppe_516.011 des Schaffens Antriebe und Vorbilder bis zum Überdruß, der schließlich ppe_516.012 den Umschlag der Übertreibung zur Karikatur nach sich zieht.
ppe_516.013 Wie der einzelne Dichter gesellschaftsfromm oder gesellschaftsfeindlich ppe_516.014 sein kann, so gibt es Zeiten ausgesprochener Gesellschaftsdichtung ppe_516.015 und solche, in denen das Neue in Einsamkeit sich vorbereitet. ppe_516.016 Die Dichtung ist bald Erzeugnis einer bestimmten Gesellschaftsschicht, ppe_516.017 bald Auflehnung gegen ihre Herrschaft und Ankündigung ppe_516.018 drohender Umwälzung. Daran hat auch der Gegensatz der Geschlechter ppe_516.019 seinen Anteil. Die Stellung der Frau innerhalb der Gesellschaft, ppe_516.020 die Rolle, die sie sowohl als Gegenstand der Dichtung wie als ppe_516.021 empfängliches und geschmackbestimmendes Publikum wie als ppe_516.022 Schöpferin spielt, kann entscheidend sein, daß man von männlichen ppe_516.023 und weiblichen Perioden der Literaturgeschichte geredet hat. Selten ppe_516.024 ist die dichtende Frau eine isolierte Erscheinung. Die Frauenklöster, ppe_516.025 die eine Hrotsvith von Gandersheim und zwei Jahrhunderte später ppe_516.026 die großen Mystikerinnen beherbergten, waren zu ihrer Zeit Stätten ppe_516.027 einer gewissen Emanzipation. Die Römerin Vittoria Colonna und ihre ppe_516.028 französische Zeitgenossin Louise Labe waren Produkte der neuen ppe_516.029 weltlichen Renaissancebildung. Die deutschen Fürstinnen wie Elisabeth ppe_516.030 von Nassau-Zweibrücken und Eleonore von Vorderösterreich, ppe_516.031 die französische Volksbücher übersetzten, folgten einer höfischen ppe_516.032 Bildungstendenz, und die großen französischen Romanschreiberinnen ppe_516.033 des 17. Jahrhunderts wie Madeleine de Scudery und Madame de Lafayette ppe_516.034 sind aus dem Salon der Marquise von Rambouillet hervorgegangen, ppe_516.035 wie die deutschen Romantikerinnen später in Jena, Berlin ppe_516.036 und Heidelberg ihre literarischen Kreise hatten. Jede Gesellschaft ppe_516.037 nimmt unter Anteil der Frauen besondere Gattungen der Dichtung ppe_516.038 in Pflege und begünstigt sie in dem Maße, daß mit Übergang der ppe_516.039 literarischen Führung an eine andere Gesellschaftsschicht auch das ppe_516.040 Übergewicht der Gattungen wechselt, wie oben (S. 469-475) bereits ppe_516.041 gezeigt wurde.
ppe_516.001 Volkes, aber die wandelbarste ist immer die, die sich selbst als die ppe_516.002 „Gesellschaft“, nicht als das „Volk“ fühlt. Sie steht oft der gleichartigen ppe_516.003 Gesellschaftsschicht anderer Völker näher als der Ganzheit ppe_516.004 des eigenen; sie ist dem Neuen ergeben und holt es oft aus der Ferne; ppe_516.005 sie nimmt den Geschmack für sich in Anspruch und spielt Schicksal ppe_516.006 in der Zuteilung großer Erfolge; sie verkörpert die sogenannte öffentliche ppe_516.007 Meinung und bildet das tonangebende Publikum, das der Dichtung ppe_516.008 Wirkungsraum schafft; sie pflegt auf der Höhe ihrer Lebenskraft besondere ppe_516.009 gesellschaftliche Tugenden, die in dichterischen Charakteren zu ppe_516.010 Idealtypen der Vollendung sich steigern; sie gibt damit der Richtung ppe_516.011 des Schaffens Antriebe und Vorbilder bis zum Überdruß, der schließlich ppe_516.012 den Umschlag der Übertreibung zur Karikatur nach sich zieht.
ppe_516.013 Wie der einzelne Dichter gesellschaftsfromm oder gesellschaftsfeindlich ppe_516.014 sein kann, so gibt es Zeiten ausgesprochener Gesellschaftsdichtung ppe_516.015 und solche, in denen das Neue in Einsamkeit sich vorbereitet. ppe_516.016 Die Dichtung ist bald Erzeugnis einer bestimmten Gesellschaftsschicht, ppe_516.017 bald Auflehnung gegen ihre Herrschaft und Ankündigung ppe_516.018 drohender Umwälzung. Daran hat auch der Gegensatz der Geschlechter ppe_516.019 seinen Anteil. Die Stellung der Frau innerhalb der Gesellschaft, ppe_516.020 die Rolle, die sie sowohl als Gegenstand der Dichtung wie als ppe_516.021 empfängliches und geschmackbestimmendes Publikum wie als ppe_516.022 Schöpferin spielt, kann entscheidend sein, daß man von männlichen ppe_516.023 und weiblichen Perioden der Literaturgeschichte geredet hat. Selten ppe_516.024 ist die dichtende Frau eine isolierte Erscheinung. Die Frauenklöster, ppe_516.025 die eine Hrotsvith von Gandersheim und zwei Jahrhunderte später ppe_516.026 die großen Mystikerinnen beherbergten, waren zu ihrer Zeit Stätten ppe_516.027 einer gewissen Emanzipation. Die Römerin Vittoria Colonna und ihre ppe_516.028 französische Zeitgenossin Louise Labé waren Produkte der neuen ppe_516.029 weltlichen Renaissancebildung. Die deutschen Fürstinnen wie Elisabeth ppe_516.030 von Nassau-Zweibrücken und Eleonore von Vorderösterreich, ppe_516.031 die französische Volksbücher übersetzten, folgten einer höfischen ppe_516.032 Bildungstendenz, und die großen französischen Romanschreiberinnen ppe_516.033 des 17. Jahrhunderts wie Madeleine de Scudéry und Madame de Lafayette ppe_516.034 sind aus dem Salon der Marquise von Rambouillet hervorgegangen, ppe_516.035 wie die deutschen Romantikerinnen später in Jena, Berlin ppe_516.036 und Heidelberg ihre literarischen Kreise hatten. Jede Gesellschaft ppe_516.037 nimmt unter Anteil der Frauen besondere Gattungen der Dichtung ppe_516.038 in Pflege und begünstigt sie in dem Maße, daß mit Übergang der ppe_516.039 literarischen Führung an eine andere Gesellschaftsschicht auch das ppe_516.040 Übergewicht der Gattungen wechselt, wie oben (S. 469–475) bereits ppe_516.041 gezeigt wurde.
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Gesellschaftsschicht anderer Völker näher als der Ganzheit ppe_516.004
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 516. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/540>, abgerufen am 22.11.2024.
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