ppe_520.001 Anders war es in Hegels Kunstphilosophie, die den Gang des Geistes ppe_520.002 durch die Geschichte verfolgte. Da begann die Entwicklungsreihe ppe_520.003 der Künste mit der rein symbolischen Architektur und stieg empor ppe_520.004 über die Stufen der Plastik, der Malerei, der Musik zur Poesie als ppe_520.005 der Vereinigung aller Gegensätze auf der Höhe geistiger Innerlichkeit.
ppe_520.006
ppe_520.007 Wir erkennen diese Konstruktion heute nicht mehr an. Aber wenn ppe_520.008 auch die Architektur nicht als Urkunst gelten kann, sondern diesen ppe_520.009 Platz eher der Mimik und dem Tanz als frühesten menschlichen Ausdrucksmöglichkeiten ppe_520.010 einräumen muß, so ist doch der Geltungsbereich ppe_520.011 und die Entfaltungsmöglichkeit der verschiedenen Künste einem fortschreitenden ppe_520.012 Wechsel unterworfen. Die kunstgeschichtliche Generationslehre ppe_520.013 Wilhelm Pinders rechnet heute noch mit Hegels Aufeinanderfolge ppe_520.014 von Architektur, Plastik, Malerei, Musik und begründet ppe_520.015 sie induktiv im Hinblick nicht auf die Entstehung, sondern vielmehr ppe_520.016 auf die wechselnden Blütezeiten, die periodisch in regelmäßiger Folge ppe_520.017 sich wiederholen. Von diesem Aufbau wird aber die Dichtkunst ausdrücklich ppe_520.018 ausgenommen und nur insofern eingereiht, als sie jeweils ppe_520.019 mit der gerade lebenskräftigsten Vertreterin der anderen Künste in ppe_520.020 Generationsverbindung stehe. Die Richtigkeit der These, die in Pinders ppe_520.021 Kunstgeschichte "Wom Werden und Wesen deutscher Formen", ppe_520.022 von dieser Seite aus gesehen, vorsichtige Anwendung gefunden hat, ppe_520.023 wäre nun für den Gang literarhistorischer Entwicklungen nachzuprüfen. ppe_520.024 Sie dürfte, auf die Dichtung übertragen, mehr Bedeutung ppe_520.025 für die Wandlungen der Stilgeschichte haben als für eine feststehende ppe_520.026 Wesensergründung. Eine endgültig sich gleichbleibende Grenzbestimmung ppe_520.027 des Verhältnisses zu den anderen Künsten ist auf diesem Wege ppe_520.028 schwerlich zu gewinnen.
ppe_520.029 Um eine solche hat sich seinerzeit Lessing bemüht, als er im ppe_520.030 "Laokoon' die Grenzen der Poesie und der Malerei festlegen wollte ppe_520.031 und sowohl die Entgleisungen der bildenden Kunst auf dem Irrweg ppe_520.032 gedanklicher Allegorie als auch die Ausschreitungen der Dichtkunst ppe_520.033 in Richtung malerischer Wirkungen bekämpfte. Er bediente sich dabei ppe_520.034 der hergebrachten Unterscheidungen zwischen Künsten des Raumes ppe_520.035 und der Zeit, die mit der neuerlichen Trennung simultaner und ppe_520.036 sukzessiver Darstellung zusammenfielen. Die Dichtkunst wurde auf das ppe_520.037 Nacheinander zeitlicher Folge und auf bewegte Handlung beschränkt, ppe_520.038 und jeder simultane Eindruck malender und beschreibender Darstellung ppe_520.039 wurde ihr abgestritten. Aber schon Herder hat im ersten "Kritischen ppe_520.040 Wäldchen" dieser Einschränkung widersprochen. Zwischen ppe_520.041 Raum und Zeit stand für seinen Dynamismus der von Leibniz entnommene
ppe_520.001 Anders war es in Hegels Kunstphilosophie, die den Gang des Geistes ppe_520.002 durch die Geschichte verfolgte. Da begann die Entwicklungsreihe ppe_520.003 der Künste mit der rein symbolischen Architektur und stieg empor ppe_520.004 über die Stufen der Plastik, der Malerei, der Musik zur Poesie als ppe_520.005 der Vereinigung aller Gegensätze auf der Höhe geistiger Innerlichkeit.
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ppe_520.029 Um eine solche hat sich seinerzeit Lessing bemüht, als er im ppe_520.030 „Laokoon' die Grenzen der Poesie und der Malerei festlegen wollte ppe_520.031 und sowohl die Entgleisungen der bildenden Kunst auf dem Irrweg ppe_520.032 gedanklicher Allegorie als auch die Ausschreitungen der Dichtkunst ppe_520.033 in Richtung malerischer Wirkungen bekämpfte. Er bediente sich dabei ppe_520.034 der hergebrachten Unterscheidungen zwischen Künsten des Raumes ppe_520.035 und der Zeit, die mit der neuerlichen Trennung simultaner und ppe_520.036 sukzessiver Darstellung zusammenfielen. Die Dichtkunst wurde auf das ppe_520.037 Nacheinander zeitlicher Folge und auf bewegte Handlung beschränkt, ppe_520.038 und jeder simultane Eindruck malender und beschreibender Darstellung ppe_520.039 wurde ihr abgestritten. Aber schon Herder hat im ersten „Kritischen ppe_520.040 Wäldchen“ dieser Einschränkung widersprochen. Zwischen ppe_520.041 Raum und Zeit stand für seinen Dynamismus der von Leibniz entnommene
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 520. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/544>, abgerufen am 22.11.2024.
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