ppe_529.001 ersten Lebensphase noch nicht. Diese offensichtlich der Genealogie ppe_529.002 entnommene Zahlenrechnung mag für die legitime physische Zeugungstätigkeit ppe_529.003 eher zutreffen als für die Schätzung geistiger Wirkung, ppe_529.004 für die sie einen vollkommenen Irrweg bedeutet. Hier kann keine ppe_529.005 Genealogie helfen, denn wir haben es nicht mit aufeinanderfolgenden ppe_529.006 Gliedern einer Familie zu tun, sondern mit Altersverschiedenheiten ppe_529.007 ohne verwandtschaftlichen Zusammenhang; noch weniger nützt die ppe_529.008 Statistik, denn uns beschäftigt im produktiven Geistesleben niemals ppe_529.009 der Durchschnitt, sondern die Abnormität. Wenn es auch im Abnormen ppe_529.010 eine Norm gibt, so kann in bezug auf das dichterische ppe_529.011 Schöpfertum gesagt werden, daß die Aufsehen erregenden, Epoche ppe_529.012 machenden, zum Feldgeschrei einer jungen Generation werdenden ppe_529.013 und den revolutionären Ausdruck einer neuen Zeit bildenden Werke ppe_529.014 des Genies eigentlich immer unter den Erstlingen zu finden sind, ppe_529.015 während dagegen die späten, aber nachhaltigsten Wirkungen oft von ppe_529.016 den als Vermächtnis hinterlassenen Alterswerken ausgehen. Goethe ppe_529.017 hat mit keiner seiner Dichtungen solchen Erfolg und so weitgreifende ppe_529.018 Wirkung gehabt, wie mit dem "Werther", den er als Fünfundzwanzigjähriger ppe_529.019 erscheinen ließ, aber kein anderes Werk erreicht die universale ppe_529.020 Bedeutung des "Faust", den der Achtzigjährige abschloß. ppe_529.021 Joh. Christ. Günther, Friedrich v. Hardenberg, Percy Bysshe Shelley, ppe_529.022 Wilhelm Hauff, Georg Büchner und der Graf v. Strachwitz haben ppe_529.023 das 31. Lebensjahr überhaupt nicht erreicht und sind trotzdem ppe_529.024 lebenswirksam gewesen. Theodor Fontane dagegen hat seinen ersten ppe_529.025 großen Roman im 60. Lebensjahr erscheinen lassen, und seine Meisterwerke ppe_529.026 sind Früchte des 7. und 8. Jahrzehnts. In anderen Künsten ppe_529.027 ist die Spannweite noch größer: Mozart komponierte schon mit ppe_529.028 6 Jahren und hatte mit 13 Jahren seinen ersten Opernerfolg, während ppe_529.029 Tizian noch im 99. Lebensjahr an seiner "Pieta" malte. Und das ppe_529.030 letztere ist ein Beweis, daß die "Lebenswirkung" des Schaffenden ppe_529.031 mehr als das Doppelte dessen umfassen kann, was als Durchschnittsmaß ppe_529.032 einer Generation zu bezeichnen üblich ist.
ppe_529.033 Wenn die historische Wirkung eines Geistes so umfassend ist, wie ppe_529.034 die Goethes, so kann er namengebend ein ganzes Zeitalter beherrschen. ppe_529.035 Eine Darstellung, wie Korffs "Geist der Goethezeit" ppe_529.036 bringt aber schon in ihrem Aufbau zum Ausdruck, daß Goethes Wirkungsbereich ppe_529.037 den mehrerer Generationen umfaßt; als seine eigene ppe_529.038 Generation werden wir doch nur die mit ihm Gleichaltrigen, also die ppe_529.039 Stürmer und Dränger Maler Müller, Sprickmann (1749), die Grafen ppe_529.040 Christian und Friedrich Leopold zu Stolberg (1748/50), Jak. Mich. ppe_529.041 Reinhold Lenz (1751), Friedr. Maximilian Klinger und Johann Anton
ppe_529.001 ersten Lebensphase noch nicht. Diese offensichtlich der Genealogie ppe_529.002 entnommene Zahlenrechnung mag für die legitime physische Zeugungstätigkeit ppe_529.003 eher zutreffen als für die Schätzung geistiger Wirkung, ppe_529.004 für die sie einen vollkommenen Irrweg bedeutet. Hier kann keine ppe_529.005 Genealogie helfen, denn wir haben es nicht mit aufeinanderfolgenden ppe_529.006 Gliedern einer Familie zu tun, sondern mit Altersverschiedenheiten ppe_529.007 ohne verwandtschaftlichen Zusammenhang; noch weniger nützt die ppe_529.008 Statistik, denn uns beschäftigt im produktiven Geistesleben niemals ppe_529.009 der Durchschnitt, sondern die Abnormität. Wenn es auch im Abnormen ppe_529.010 eine Norm gibt, so kann in bezug auf das dichterische ppe_529.011 Schöpfertum gesagt werden, daß die Aufsehen erregenden, Epoche ppe_529.012 machenden, zum Feldgeschrei einer jungen Generation werdenden ppe_529.013 und den revolutionären Ausdruck einer neuen Zeit bildenden Werke ppe_529.014 des Genies eigentlich immer unter den Erstlingen zu finden sind, ppe_529.015 während dagegen die späten, aber nachhaltigsten Wirkungen oft von ppe_529.016 den als Vermächtnis hinterlassenen Alterswerken ausgehen. Goethe ppe_529.017 hat mit keiner seiner Dichtungen solchen Erfolg und so weitgreifende ppe_529.018 Wirkung gehabt, wie mit dem „Werther“, den er als Fünfundzwanzigjähriger ppe_529.019 erscheinen ließ, aber kein anderes Werk erreicht die universale ppe_529.020 Bedeutung des „Faust“, den der Achtzigjährige abschloß. ppe_529.021 Joh. Christ. Günther, Friedrich v. Hardenberg, Percy Bysshe Shelley, ppe_529.022 Wilhelm Hauff, Georg Büchner und der Graf v. Strachwitz haben ppe_529.023 das 31. Lebensjahr überhaupt nicht erreicht und sind trotzdem ppe_529.024 lebenswirksam gewesen. Theodor Fontane dagegen hat seinen ersten ppe_529.025 großen Roman im 60. Lebensjahr erscheinen lassen, und seine Meisterwerke ppe_529.026 sind Früchte des 7. und 8. Jahrzehnts. In anderen Künsten ppe_529.027 ist die Spannweite noch größer: Mozart komponierte schon mit ppe_529.028 6 Jahren und hatte mit 13 Jahren seinen ersten Opernerfolg, während ppe_529.029 Tizian noch im 99. Lebensjahr an seiner „Pietà“ malte. Und das ppe_529.030 letztere ist ein Beweis, daß die „Lebenswirkung“ des Schaffenden ppe_529.031 mehr als das Doppelte dessen umfassen kann, was als Durchschnittsmaß ppe_529.032 einer Generation zu bezeichnen üblich ist.
ppe_529.033 Wenn die historische Wirkung eines Geistes so umfassend ist, wie ppe_529.034 die Goethes, so kann er namengebend ein ganzes Zeitalter beherrschen. ppe_529.035 Eine Darstellung, wie Korffs „Geist der Goethezeit“ ppe_529.036 bringt aber schon in ihrem Aufbau zum Ausdruck, daß Goethes Wirkungsbereich ppe_529.037 den mehrerer Generationen umfaßt; als seine eigene ppe_529.038 Generation werden wir doch nur die mit ihm Gleichaltrigen, also die ppe_529.039 Stürmer und Dränger Maler Müller, Sprickmann (1749), die Grafen ppe_529.040 Christian und Friedrich Leopold zu Stolberg (1748/50), Jak. Mich. ppe_529.041 Reinhold Lenz (1751), Friedr. Maximilian Klinger und Johann Anton
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 529. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/553>, abgerufen am 22.11.2024.
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