ppe_054.001 Sinne: des Theaters und der Leserschaft) gewidmeten Regiebemerkungen ppe_054.002 einen eingeklammerten Nebentext, der auf der Bühne ppe_054.003 nicht gesprochen, sondern gespielt wird und deshalb streng genommen ppe_054.004 nicht zur dramatischen Dichtung als Wortkunst gehört. Man erkennt ppe_054.005 daraus, daß nicht alles im Dienst der Kunst Geschriebene literarisches ppe_054.006 Kunstwerk ist; wohl aber bleibt es gewiß, daß alles, was Gegenstand ppe_054.007 der Literaturwissenschaft bildet, einmal geschrieben sein muß. Literatur ppe_054.008 ist Sprache gewordener Geist, aber sie ist zugleich Schrift gewordener ppe_054.009 Sprachausdruck.
ppe_054.010 So befindet sich das Wortkunstwerk in einem Schwebezustand ppe_054.011 zwischen Buchstabe und Geist. Es gleicht dem Fesselballon, den wir ppe_054.012 zur Erde herunterholen müssen, ehe wir mit ihm aufsteigen. Vor ppe_054.013 der ersten Fahrt liegt die leere Hülle (nichts anderes ist die buchstäbliche ppe_054.014 Überlieferung) auf dem Boden ausgebreitet und muß geprüft ppe_054.015 und geflickt werden, damit sie die Zuverlässigkeitsprobe der Dichtigkeit ppe_054.016 bestehen kann. Je älter die Hülle ist, desto mehr Flickarbeit ppe_054.017 muß geleistet werden. Mit der pneumatischen Füllung tritt erst die ppe_054.018 Struktur in Erscheinung. Der Gehalt gibt Form; die Form öffnet sich ppe_054.019 dem Gehalt. Und schließlich wird der Aufstieg zum Erlebnis. So weit ppe_054.020 indessen da oben der Blick in die Welt reicht, so ist der Himmelfahrt ppe_054.021 schließlich doch durch gefesselte Erdgebundenheit eine Grenze gezogen. ppe_054.022 Wird die Fessel abgeschnitten, so entschwebt das Fahrzeug in ppe_054.023 den Äther, um schließlich, wenn es gut geht, aus der dünnen Eisluft ppe_054.024 der Stratosphäre verschrumpft und ausgepumpt zurückzukehren.
ppe_054.025 Damit ist gleichnishaft der Weg gewiesen, der von der überlieferten ppe_054.026 Schrift zur emportragenden Sprache und vom Aufschwung der ppe_054.027 Sprache zum Ausblick ins geistig Bedeutsame vordringt. Die erste ppe_054.028 Etappe ist bei unverständlichen Schriftzeichen und Lauten einer toten ppe_054.029 Sprache zunächst technische Entzifferungsaufgabe der Sprachwissenschaft ppe_054.030 oder der Völkerkunde. Bei Texten, deren äußeres sprachliches ppe_054.031 Verständnis keine Schwierigkeiten bereitet, ist die erste Interpretation ppe_054.032 bereits eine Sache der Vortragskunst, die Klanggebung mit Sinndeutung ppe_054.033 vereinigt. Auch das stille Lesen ist eine Reproduktion, eine ppe_054.034 stumme Vortragskunst ohne Zuhörer, die nach innen gerichtet ist und ppe_054.035 sowohl Klanggebung als Sinndeutung an das innere Gehör und die ppe_054.036 innere Anschauung vermittelt. Beides gehört zum Verstehen, das nun ppe_054.037 von unbewußter Eingebung zur bewußten Klarheit wissenschaftlicher ppe_054.038 Kunsterkenntnis gesteigert werden kann. Dazu gehört allerdings die ppe_054.039 Heranziehung weiterer Literatur, die nicht mit dem Werk selbst überliefert ppe_054.040 ist. Dieser Ballast füllt die dem Ballon angehängte Gondel, ppe_054.041 die alle Apparate der Beobachtung enthält. Da sind die Lebenserzeugnisse
ppe_054.001 Sinne: des Theaters und der Leserschaft) gewidmeten Regiebemerkungen ppe_054.002 einen eingeklammerten Nebentext, der auf der Bühne ppe_054.003 nicht gesprochen, sondern gespielt wird und deshalb streng genommen ppe_054.004 nicht zur dramatischen Dichtung als Wortkunst gehört. Man erkennt ppe_054.005 daraus, daß nicht alles im Dienst der Kunst Geschriebene literarisches ppe_054.006 Kunstwerk ist; wohl aber bleibt es gewiß, daß alles, was Gegenstand ppe_054.007 der Literaturwissenschaft bildet, einmal geschrieben sein muß. Literatur ppe_054.008 ist Sprache gewordener Geist, aber sie ist zugleich Schrift gewordener ppe_054.009 Sprachausdruck.
ppe_054.010 So befindet sich das Wortkunstwerk in einem Schwebezustand ppe_054.011 zwischen Buchstabe und Geist. Es gleicht dem Fesselballon, den wir ppe_054.012 zur Erde herunterholen müssen, ehe wir mit ihm aufsteigen. Vor ppe_054.013 der ersten Fahrt liegt die leere Hülle (nichts anderes ist die buchstäbliche ppe_054.014 Überlieferung) auf dem Boden ausgebreitet und muß geprüft ppe_054.015 und geflickt werden, damit sie die Zuverlässigkeitsprobe der Dichtigkeit ppe_054.016 bestehen kann. Je älter die Hülle ist, desto mehr Flickarbeit ppe_054.017 muß geleistet werden. Mit der pneumatischen Füllung tritt erst die ppe_054.018 Struktur in Erscheinung. Der Gehalt gibt Form; die Form öffnet sich ppe_054.019 dem Gehalt. Und schließlich wird der Aufstieg zum Erlebnis. So weit ppe_054.020 indessen da oben der Blick in die Welt reicht, so ist der Himmelfahrt ppe_054.021 schließlich doch durch gefesselte Erdgebundenheit eine Grenze gezogen. ppe_054.022 Wird die Fessel abgeschnitten, so entschwebt das Fahrzeug in ppe_054.023 den Äther, um schließlich, wenn es gut geht, aus der dünnen Eisluft ppe_054.024 der Stratosphäre verschrumpft und ausgepumpt zurückzukehren.
ppe_054.025 Damit ist gleichnishaft der Weg gewiesen, der von der überlieferten ppe_054.026 Schrift zur emportragenden Sprache und vom Aufschwung der ppe_054.027 Sprache zum Ausblick ins geistig Bedeutsame vordringt. Die erste ppe_054.028 Etappe ist bei unverständlichen Schriftzeichen und Lauten einer toten ppe_054.029 Sprache zunächst technische Entzifferungsaufgabe der Sprachwissenschaft ppe_054.030 oder der Völkerkunde. Bei Texten, deren äußeres sprachliches ppe_054.031 Verständnis keine Schwierigkeiten bereitet, ist die erste Interpretation ppe_054.032 bereits eine Sache der Vortragskunst, die Klanggebung mit Sinndeutung ppe_054.033 vereinigt. Auch das stille Lesen ist eine Reproduktion, eine ppe_054.034 stumme Vortragskunst ohne Zuhörer, die nach innen gerichtet ist und ppe_054.035 sowohl Klanggebung als Sinndeutung an das innere Gehör und die ppe_054.036 innere Anschauung vermittelt. Beides gehört zum Verstehen, das nun ppe_054.037 von unbewußter Eingebung zur bewußten Klarheit wissenschaftlicher ppe_054.038 Kunsterkenntnis gesteigert werden kann. Dazu gehört allerdings die ppe_054.039 Heranziehung weiterer Literatur, die nicht mit dem Werk selbst überliefert ppe_054.040 ist. Dieser Ballast füllt die dem Ballon angehängte Gondel, ppe_054.041 die alle Apparate der Beobachtung enthält. Da sind die Lebenserzeugnisse
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 54. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/78>, abgerufen am 24.11.2024.
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