ppe_058.001 die den Weckruf erschallen läßt, hat nur den einen Flügel der ppe_058.002 Bücherkaserne unter sich, in dem die schöne Literatur untergebracht ppe_058.003 ist. Der Weckruf ertönt in verschiedenen Sprachen, und nun gruppieren ppe_058.004 sich die Literaturen der einzelnen Länder. Das Kommando ppe_058.005 fällt jetzt an die einzelnen Literaturgeschichten. An Stelle der alphabetischen ppe_058.006 Anordnung des Bücherkatalogs tritt eine Musterung nach ppe_058.007 dem Größenverhältnis oder eine Einteilung nach Gattungen oder eine ppe_058.008 historische Reihenfolge nach dem Lebensalter der Dichter oder nach ppe_058.009 dem Geburtsjahr der Bücher. Die Perioden werden formiert. Aber ppe_058.010 nun zeigt sich, daß keine uniformierte Truppe beieinander steht, ppe_058.011 sondern daß die sprachliche Montur auch des einzelnen Kulturkreises ppe_058.012 in Farbe und Schnitt sehr mannigfaltig ist, unterschieden nicht nur ppe_058.013 durch die Perioden der Sprachentwicklung, sondern innerhalb derselben ppe_058.014 auch durch Mundart und fremden Sprachanteil.
ppe_058.015 Auf deutschem Boden ist mancherlei fremdsprachliche Literatur ppe_058.016 erwachsen, die man durchaus als Erzeugnis deutschen Geistes und ppe_058.017 Blutes würdigen muß. Zeitweilig hat die römische Dichtung deutscher ppe_058.018 Nation sogar ein Übergewicht gehabt wie in der ottonischen Renaissance, ppe_058.019 da Stoffe deutscher Heldensage und Motive deutscher Märchen ppe_058.020 (Waltharius, Ruodlieb) in lateinische Hexameter gebracht wurden. ppe_058.021 Gerade die stärksten nationalen Regungen haben auch in der ppe_058.022 Hohenstaufenzeit (Archipoeta, Tegernseer Antichrist) wie später bei ppe_058.023 den Humanisten und Neulateinern (Wimpheling, Hutten) das fremde ppe_058.024 Gewand umgetan. Auch französische Literatur ist auf deutschem Boden ppe_058.025 gepflegt worden, nicht nur von Refugies und herbeigeholten Philosophen, ppe_058.026 sondern von Leibniz und Friedrich dem Großen. Ja, noch ppe_058.027 Dichter unserer Zeit wie Stefan George und Rilke haben sich in englischen ppe_058.028 und französischen Gedichten versucht, die sie dann zum Teil ppe_058.029 selbst wieder ins Deutsche übersetzten. Wiederum haben Schriftsteller ppe_058.030 ausländischer Herkunft, z. B. der geborene Franzose Adalbert ppe_058.031 von Chamisso, der Engländer H. St. Chamberlain, der Italiener Silvio ppe_058.032 di Casanova nur in deutscher Sprache gedichtet. Die Wahl der Sprache ppe_058.033 war in diesen vereinzelten Fällen Ausdruck einer Gesinnung, kraft ppe_058.034 deren sie in besonderem Maße der deutschen Literatur zuzurechnen ppe_058.035 sind.
ppe_058.036 Andere Literatursprachen haben ausgebreitetere Weltgeltung, aber ppe_058.037 sie sind nicht mehr von einem einheitlichen Volkstum getragen. Die ppe_058.038 Dichtung des erdumspannenden englischen Kolonialreichs, des ehemaligen ppe_058.039 wie des jetzigen, läßt sich nicht mehr in einer englischen ppe_058.040 Literaturgeschichte zusammenfassen. Wohl besteht noch eine Spracheinheit, ppe_058.041 obwohl Sonderentwicklungen bemerkbar sind; aber die
ppe_058.001 die den Weckruf erschallen läßt, hat nur den einen Flügel der ppe_058.002 Bücherkaserne unter sich, in dem die schöne Literatur untergebracht ppe_058.003 ist. Der Weckruf ertönt in verschiedenen Sprachen, und nun gruppieren ppe_058.004 sich die Literaturen der einzelnen Länder. Das Kommando ppe_058.005 fällt jetzt an die einzelnen Literaturgeschichten. An Stelle der alphabetischen ppe_058.006 Anordnung des Bücherkatalogs tritt eine Musterung nach ppe_058.007 dem Größenverhältnis oder eine Einteilung nach Gattungen oder eine ppe_058.008 historische Reihenfolge nach dem Lebensalter der Dichter oder nach ppe_058.009 dem Geburtsjahr der Bücher. Die Perioden werden formiert. Aber ppe_058.010 nun zeigt sich, daß keine uniformierte Truppe beieinander steht, ppe_058.011 sondern daß die sprachliche Montur auch des einzelnen Kulturkreises ppe_058.012 in Farbe und Schnitt sehr mannigfaltig ist, unterschieden nicht nur ppe_058.013 durch die Perioden der Sprachentwicklung, sondern innerhalb derselben ppe_058.014 auch durch Mundart und fremden Sprachanteil.
ppe_058.015 Auf deutschem Boden ist mancherlei fremdsprachliche Literatur ppe_058.016 erwachsen, die man durchaus als Erzeugnis deutschen Geistes und ppe_058.017 Blutes würdigen muß. Zeitweilig hat die römische Dichtung deutscher ppe_058.018 Nation sogar ein Übergewicht gehabt wie in der ottonischen Renaissance, ppe_058.019 da Stoffe deutscher Heldensage und Motive deutscher Märchen ppe_058.020 (Waltharius, Ruodlieb) in lateinische Hexameter gebracht wurden. ppe_058.021 Gerade die stärksten nationalen Regungen haben auch in der ppe_058.022 Hohenstaufenzeit (Archipoeta, Tegernseer Antichrist) wie später bei ppe_058.023 den Humanisten und Neulateinern (Wimpheling, Hutten) das fremde ppe_058.024 Gewand umgetan. Auch französische Literatur ist auf deutschem Boden ppe_058.025 gepflegt worden, nicht nur von Refugiés und herbeigeholten Philosophen, ppe_058.026 sondern von Leibniz und Friedrich dem Großen. Ja, noch ppe_058.027 Dichter unserer Zeit wie Stefan George und Rilke haben sich in englischen ppe_058.028 und französischen Gedichten versucht, die sie dann zum Teil ppe_058.029 selbst wieder ins Deutsche übersetzten. Wiederum haben Schriftsteller ppe_058.030 ausländischer Herkunft, z. B. der geborene Franzose Adalbert ppe_058.031 von Chamisso, der Engländer H. St. Chamberlain, der Italiener Silvio ppe_058.032 di Casanova nur in deutscher Sprache gedichtet. Die Wahl der Sprache ppe_058.033 war in diesen vereinzelten Fällen Ausdruck einer Gesinnung, kraft ppe_058.034 deren sie in besonderem Maße der deutschen Literatur zuzurechnen ppe_058.035 sind.
ppe_058.036 Andere Literatursprachen haben ausgebreitetere Weltgeltung, aber ppe_058.037 sie sind nicht mehr von einem einheitlichen Volkstum getragen. Die ppe_058.038 Dichtung des erdumspannenden englischen Kolonialreichs, des ehemaligen ppe_058.039 wie des jetzigen, läßt sich nicht mehr in einer englischen ppe_058.040 Literaturgeschichte zusammenfassen. Wohl besteht noch eine Spracheinheit, ppe_058.041 obwohl Sonderentwicklungen bemerkbar sind; aber die
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 58. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/82>, abgerufen am 16.02.2025.
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