Pölitz, Karl Heinrich Ludwig: Das Gesamtgebiet der teutschen Sprache nach Prosa, Dichtkunst und Beredsamkeit theoretisch und praktisch dargestellt. Dritter Band: Sprache der Dichtkunst. Leipzig, 1825.ppo_057.001 Er stillt des Herzens Klopfen. ppo_057.002 ppo_057.004Er ist es, der uns Trost verheißt, ppo_057.003 Der große Geist! Verzage nicht! ppo_057.005 ppo_057.012Blick' auf in jene Ferne, ppo_057.006 Da glänzen tausend Sterne; ppo_057.007 Wie groß ist deines Vaters Haus! ppo_057.008 Ach dort, ach dort erwarmen ppo_057.009 An seiner Brust wir Armen! ppo_057.010 Drum, wenn dein Herz in Thränen bricht; ppo_057.011 Verzage nicht! 12) von Tiedge. ppo_057.013Vertrauen auf Gott. (abgekürzt) ppo_057.014 Groß ist der Herr! Die Berge zittern ppo_057.015 ppo_057.020Vor seiner Gottesmajestät, ppo_057.016 Wann er in dunkeln Ungewittern, ppo_057.017 Der Heilige, vorübergeht; ppo_057.018 Doch Liebe strömt aus seiner Hand, ppo_057.019 Jn finstern Wolken auf das Land. Vom Raum, wo sich der Halm entfaltet, ppo_057.021 ppo_057.026Bis zu der letzten Sonn' hinaus, ppo_057.022 Herrscht sein Gesetz; als Vater waltet ppo_057.023 Er durch das große Weltenhaus, ppo_057.024 Der Leben giebt und Freuden schafft; ppo_057.025 Mit Liebe waltet er und Kraft. Was dich auch drückt, mein Herz: er rettet! ppo_057.027
Vertraun zu ihm ist deine Pflicht! ppo_057.028 Er, der dem Wurm ein Lager bettet, ppo_057.029 Der Gott verläßt den Menschen nicht. ppo_057.030 Der so viel giebt, und mehr verheißt -- ppo_057.031 Erhebe dankend ihn, mein Geist! ppo_057.001 Er stillt des Herzens Klopfen. ppo_057.002 ppo_057.004Er ist es, der uns Trost verheißt, ppo_057.003 Der große Geist! Verzage nicht! ppo_057.005 ppo_057.012Blick' auf in jene Ferne, ppo_057.006 Da glänzen tausend Sterne; ppo_057.007 Wie groß ist deines Vaters Haus! ppo_057.008 Ach dort, ach dort erwarmen ppo_057.009 An seiner Brust wir Armen! ppo_057.010 Drum, wenn dein Herz in Thränen bricht; ppo_057.011 Verzage nicht! 12) von Tiedge. ppo_057.013Vertrauen auf Gott. (abgekürzt) ppo_057.014 Groß ist der Herr! Die Berge zittern ppo_057.015 ppo_057.020Vor seiner Gottesmajestät, ppo_057.016 Wann er in dunkeln Ungewittern, ppo_057.017 Der Heilige, vorübergeht; ppo_057.018 Doch Liebe strömt aus seiner Hand, ppo_057.019 Jn finstern Wolken auf das Land. Vom Raum, wo sich der Halm entfaltet, ppo_057.021 ppo_057.026Bis zu der letzten Sonn' hinaus, ppo_057.022 Herrscht sein Gesetz; als Vater waltet ppo_057.023 Er durch das große Weltenhaus, ppo_057.024 Der Leben giebt und Freuden schafft; ppo_057.025 Mit Liebe waltet er und Kraft. Was dich auch drückt, mein Herz: er rettet! ppo_057.027
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