Pückler-Muskau, Hermann von: Briefe eines Verstorbenen. Bd. 1. München, 1830.nicht vortheilhaft gewirkt, und das Feuer des Pro- Wir durchsuchten ihr album, oder sketchbook, wo . . . . And pray, how was the devil drest? Oh! he was in his Sundays best, His coat was black, and his brecches steelblue And a hole behind, that his tail went through. And over the hill and over the dale He rambled far over the plain, And backwards and forwards he switched his tail As a gentleman switches his cane. *) Alle, selbst die Mädchen, mußten herzlich über den *) Die Uebersetzung würde ohngefähr so lauten:
. . . . Und bitte, was hatte der Teufel an? Ob diese Toilette die richtige ist, wird Frau vonOh! er war sonntäglich angethan, An Rock und Hosen des Feuer's Spur Und hinten ein Loch, wo der Schwanz durchfuhr. Und über das Thal und der Berge Kranz, Verfolgt man so seine Fährte, Und vorwärts und rückwärts bakanzirt' er den Schwanz, Wie ein Gentleman spielt mit der Gerte. Sexaginta beurtheilen können. nicht vortheilhaft gewirkt, und das Feuer des Pro- Wir durchſuchten ihr album, oder sketchbook, wo . . . . And pray, how was the devil drest? Oh! he was in his Sundays best, His coat was black, and his brecches steelblue And a hole behind, that his tail went through. And over the hill and over the dale He rambled far over the plain, And backwards and forwards he switched his tail As a gentleman switches his cane. *) Alle, ſelbſt die Mädchen, mußten herzlich über den *) Die Ueberſetzung würde ohngefähr ſo lauten:
. . . . Und bitte, was hatte der Teufel an? Ob dieſe Toilette die richtige iſt, wird Frau vonOh! er war ſonntäglich angethan, An Rock und Hoſen des Feuer’s Spur Und hinten ein Loch, wo der Schwanz durchfuhr. Und über das Thal und der Berge Kranz, Verfolgt man ſo ſeine Fährte, Und vorwärts und rückwärts bakanzirt’ er den Schwanz, Wie ein Gentleman ſpielt mit der Gerte. Sexaginta beurtheilen können. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0282" n="258"/> nicht vortheilhaft gewirkt, und das Feuer des Pro-<lb/> metheus ſich wieder in Kieſelſtein verborgen.</p><lb/> <p>Wir durchſuchten ihr <hi rendition="#aq">album,</hi> oder <hi rendition="#aq">sketchbook,</hi> wo<lb/> wir unter den Stellen, die ſie aus verſchiedenen<lb/> Büchern abgeſchrieben, auch folgendes irländiſche Ge-<lb/> dicht fanden, das ſie gewiß mit großer Unſchuld ex-<lb/> cerpirt hatte, aber jetzt viel darüber leiden mußte.<lb/> Es lautete folgendermaßen:</p><lb/> <lg type="poem"> <l> <hi rendition="#aq">. . . . And pray, how was the devil drest?</hi> </l><lb/> <l> <hi rendition="#aq">Oh! he was in his Sundays best,</hi> </l><lb/> <l> <hi rendition="#aq">His coat was black, and his brecches steelblue</hi> </l><lb/> <l> <hi rendition="#aq">And a hole behind, that his tail went through.</hi> </l><lb/> <l> <hi rendition="#aq">And over the hill and over the dale</hi> </l><lb/> <l> <hi rendition="#aq">He rambled far over the plain,</hi> </l><lb/> <l> <hi rendition="#aq">And backwards and forwards he switched his tail</hi> </l><lb/> <l> <hi rendition="#aq">As a gentleman switches his cane.</hi> <note place="foot" n="*)">Die Ueberſetzung würde ohngefähr ſo lauten:<lb/><lg type="poem"><l>. . . . Und bitte, was hatte der Teufel an?</l><lb/><l>Oh! er war ſonntäglich angethan,</l><lb/><l>An Rock und Hoſen des Feuer’s Spur</l><lb/><l>Und hinten ein Loch, wo der Schwanz durchfuhr.</l><lb/><l>Und über das Thal und der Berge Kranz,</l><lb/><l>Verfolgt man ſo ſeine Fährte,</l><lb/><l>Und vorwärts und rückwärts bakanzirt’ er den Schwanz,</l><lb/><l>Wie ein Gentleman ſpielt mit der Gerte.</l></lg><lb/><p>Ob dieſe Toilette die richtige iſt, wird Frau von<lb/> Sexaginta beurtheilen können.</p></note> </l> </lg><lb/> <p>Alle, ſelbſt die <choice><sic>Mȧdchen</sic><corr>Mädchen</corr></choice>, mußten herzlich über den<lb/> balanzirenden Teufel lachen — denn es waren un-<lb/> ſchuldige Naturkinder, und keine <hi rendition="#aq">prûde</hi> unter ihnen,<lb/> die Sittenloſigkeit, keine Neufromme, die gottloſen<lb/> Spott darin auffand. Eine Frau aus dem Conven-<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [258/0282]
nicht vortheilhaft gewirkt, und das Feuer des Pro-
metheus ſich wieder in Kieſelſtein verborgen.
Wir durchſuchten ihr album, oder sketchbook, wo
wir unter den Stellen, die ſie aus verſchiedenen
Büchern abgeſchrieben, auch folgendes irländiſche Ge-
dicht fanden, das ſie gewiß mit großer Unſchuld ex-
cerpirt hatte, aber jetzt viel darüber leiden mußte.
Es lautete folgendermaßen:
. . . . And pray, how was the devil drest?
Oh! he was in his Sundays best,
His coat was black, and his brecches steelblue
And a hole behind, that his tail went through.
And over the hill and over the dale
He rambled far over the plain,
And backwards and forwards he switched his tail
As a gentleman switches his cane. *)
Alle, ſelbſt die Mädchen, mußten herzlich über den
balanzirenden Teufel lachen — denn es waren un-
ſchuldige Naturkinder, und keine prûde unter ihnen,
die Sittenloſigkeit, keine Neufromme, die gottloſen
Spott darin auffand. Eine Frau aus dem Conven-
*) Die Ueberſetzung würde ohngefähr ſo lauten:
. . . . Und bitte, was hatte der Teufel an?
Oh! er war ſonntäglich angethan,
An Rock und Hoſen des Feuer’s Spur
Und hinten ein Loch, wo der Schwanz durchfuhr.
Und über das Thal und der Berge Kranz,
Verfolgt man ſo ſeine Fährte,
Und vorwärts und rückwärts bakanzirt’ er den Schwanz,
Wie ein Gentleman ſpielt mit der Gerte.
Ob dieſe Toilette die richtige iſt, wird Frau von
Sexaginta beurtheilen können.
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Zitationshilfe: | Pückler-Muskau, Hermann von: Briefe eines Verstorbenen. Bd. 1. München, 1830, S. 258. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pueckler_briefe01_1830/282>, abgerufen am 16.07.2024. |