Pütter, Johann Stephan: Historische Entwickelung der heutigen Staatsverfassung des Teutschen Reichs. Bd. 2: Von 1558 bis 1740. Göttingen, 1786.VII. Neuere Zeit. Westph. Fr. 1648. IX. Einige Sachen, so noch von dem Friedenscon- gresse auf den nächsten Reichstag zur Erörterung und Entscheidung verwiesen wurden. I-III. Vorzüglich wurden noch auf den nächsten Reichs- I. Das Schicksal, von den Westphälischen Friedens- II. Einer derselben betraf die Abfassung der kai- Beste
VII. Neuere Zeit. Weſtph. Fr. 1648. IX. Einige Sachen, ſo noch von dem Friedenscon- greſſe auf den naͤchſten Reichstag zur Eroͤrterung und Entſcheidung verwieſen wurden. I-III. Vorzuͤglich wurden noch auf den naͤchſten Reichs- I. Das Schickſal, von den Weſtphaͤliſchen Friedens- II. Einer derſelben betraf die Abfaſſung der kai- Beſte
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VII. Neuere Zeit. Weſtph. Fr. 1648.
IX.
Einige Sachen, ſo noch von dem Friedenscon-
greſſe auf den naͤchſten Reichstag zur Eroͤrterung
und Entſcheidung verwieſen wurden.
I-III. Vorzuͤglich wurden noch auf den naͤchſten Reichs-
tag verwieſen die Errichtung einer beſtaͤndigen kaiſerlichen
Wahlcapitulation, — IV. V. und die Art, wie kuͤnftig mit
Roͤmiſchen Koͤnigswahlen zu Werk gegangen werden ſollte. —
VI. Mehr andere Gegenſtaͤnde benannte der Friede, als eine
Sportelordnung, Verbeſſerung des Reichsjuſtitzweſens, der
Reichspolizey, — VII. und des Reichsſteuerweſens. — VIII-
XII. Ferner war die Rede von ordentlichen und auſſerordent-
lichen Reichsdeputationen; — XIII-XVII. wie auch von Di-
rectorien in reichsſtaͤndiſchen Verſammlungen. — XVIII-XX.
Endlich unter aͤhnlichen Gegenſtaͤnden, die erſt vom naͤchſten
Reichstage ihre Erledigung zu erwarten haben ſollten, war
hauptſaͤchlich noch das Poſtweſen begriffen, wie es das Haus
Taxis in Aufnahme gebracht hatte; — XXI. theils in Col-
liſion mit der dem Freyherrn von Par verliehenen Oeſter-
reichiſchen Landpoſt und kaiſerlichen Hofpoſt, — XXII-XXV.
theils mit anderen reichsſtaͤndiſchen Territorialpoſten.
Das Schickſal, von den Weſtphaͤliſchen Friedens-
handlungen an den naͤchſten Reichstag verwie-
ſen zu werden, traf noch mehrere betraͤchtliche Ge-
genſtaͤnde, von denen nur noch zwey das Gluͤck ge-
habt haben, nebſt dem oben erwehnten Artikel von
der Achtserklaͤrung im Jahre 1711. zu einem ge-
wiſſen Schluſſe zu kommen.
Einer derſelben betraf die Abfaſſung der kai-
ſerlichen Wahlcapitulation, die bisher immer
von den Churfuͤrſten alleine geſchehen, und nur in
ſoweit von den uͤbrigen Staͤnden genehmiget wor-
den war, als die Churfuͤrſten nur das allgemeine
Beſte
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