Pütter, Johann Stephan: Historische Entwickelung der heutigen Staatsverfassung des Teutschen Reichs. Bd. 2: Von 1558 bis 1740. Göttingen, 1786.VIII. Folgen d. Westph. Fr. 1648-1657. X. Stimmen der secularisirten Länder und einiger neuen Fürsten auf dem Reichstage berichtiget. Neuer Deputationstag und Tod des Kaisers. I. II. Im Reichsfürstenrathe bekamen die evangelischen I. Noch war verschiedenes auf diesem Reichstage II. Für das Bisthum Lübeck, das auf beständig, West-
VIII. Folgen d. Weſtph. Fr. 1648-1657. X. Stimmen der ſeculariſirten Laͤnder und einiger neuen Fuͤrſten auf dem Reichstage berichtiget. Neuer Deputationstag und Tod des Kaiſers. I. II. Im Reichsfuͤrſtenrathe bekamen die evangeliſchen I. Noch war verſchiedenes auf dieſem Reichstage II. Fuͤr das Biſthum Luͤbeck, das auf beſtaͤndig, Weſt-
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0290" n="248"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">VIII.</hi> Folgen d. Weſtph. Fr. 1648-1657.</hi> </fw><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <div n="2"> <head><hi rendition="#aq">X.</hi><lb/> Stimmen der ſeculariſirten Laͤnder und einiger<lb/> neuen Fuͤrſten auf dem Reichstage berichtiget.<lb/> Neuer Deputationstag und Tod des<lb/> Kaiſers.</head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <argument> <p><hi rendition="#aq">I. II.</hi> Im Reichsfuͤrſtenrathe bekamen die evangeliſchen<lb/> Biſthuͤmer eine eigene Querbank. — <hi rendition="#aq">III.</hi> Die ſeculariſirten<lb/> Laͤnder kamen von der geiſtlichen Bank zur weltlichen hinuͤ-<lb/> ber, — als namentlich Bremen, — <hi rendition="#aq">IV.</hi> Verden, —<lb/><hi rendition="#aq">V.</hi> Halberſtadt, Minden, Schwerin, Camin, Ratzeburg,<lb/> Hirſchfeld. — <hi rendition="#aq">VI.</hi> Einigen nenen Fuͤrſten wurde zwar Sitz<lb/> und Stimme geſtattet; — <hi rendition="#aq">VII.</hi> aber mit erheblichen Ver-<lb/> wahrungen fuͤr die Zukunft. — <hi rendition="#aq">VIII. IX.</hi> Womit nunmeht<lb/> der Reichsfuͤrſtenrath vollends ſeine geſchloſſene Anzahl Stim-<lb/> men bekam, — <hi rendition="#aq">X.</hi> indem jetzt auch die Curiatſtimmen der<lb/> Grafen und Praͤlaten auf den heutigen Fuß kamen. —<lb/><hi rendition="#aq">XI.</hi> Ende des Reichstages 1654. und Anfang der Reichsdepu-<lb/> tation 1655.</p> </argument><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <note place="left"> <hi rendition="#aq">I.</hi> </note> <p><hi rendition="#in">N</hi>och war verſchiedenes auf dieſem Reichstage<lb/> wegen der <hi rendition="#fr">Stimmen im Reichsfuͤrſtenra-<lb/> the</hi> zu berichtigen, da theils die Stelle, die den<lb/> vermoͤge des Weſtphaͤliſchen Friedens in proteſtan-<lb/> tiſche Haͤnde gekommenen Hochſtiftern anzuweiſen<lb/> ſey, theils die Aufnahme einiger neuen Stimmen<lb/> in Frage kam.</p><lb/> <note place="left"> <hi rendition="#aq">II.</hi> </note> <p>Fuͤr das Biſthum Luͤbeck, das auf beſtaͤndig,<lb/> und fuͤr das Biſthum Osnabruͤck, das abwech-<lb/> ſelnd einen evangeliſchen Biſchof zu erwarten hat-<lb/> te, wie auch fuͤr den Saͤchſiſchen Prinzen, Auguſt,<lb/> der noch auf ſeine Lebenszeit das Erzbiſthum Mag-<lb/> deburg als Adminiſtrator behalten ſollte, war im<lb/> <fw place="bottom" type="catch">Weſt-</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [248/0290]
VIII. Folgen d. Weſtph. Fr. 1648-1657.
X.
Stimmen der ſeculariſirten Laͤnder und einiger
neuen Fuͤrſten auf dem Reichstage berichtiget.
Neuer Deputationstag und Tod des
Kaiſers.
I. II. Im Reichsfuͤrſtenrathe bekamen die evangeliſchen
Biſthuͤmer eine eigene Querbank. — III. Die ſeculariſirten
Laͤnder kamen von der geiſtlichen Bank zur weltlichen hinuͤ-
ber, — als namentlich Bremen, — IV. Verden, —
V. Halberſtadt, Minden, Schwerin, Camin, Ratzeburg,
Hirſchfeld. — VI. Einigen nenen Fuͤrſten wurde zwar Sitz
und Stimme geſtattet; — VII. aber mit erheblichen Ver-
wahrungen fuͤr die Zukunft. — VIII. IX. Womit nunmeht
der Reichsfuͤrſtenrath vollends ſeine geſchloſſene Anzahl Stim-
men bekam, — X. indem jetzt auch die Curiatſtimmen der
Grafen und Praͤlaten auf den heutigen Fuß kamen. —
XI. Ende des Reichstages 1654. und Anfang der Reichsdepu-
tation 1655.
Noch war verſchiedenes auf dieſem Reichstage
wegen der Stimmen im Reichsfuͤrſtenra-
the zu berichtigen, da theils die Stelle, die den
vermoͤge des Weſtphaͤliſchen Friedens in proteſtan-
tiſche Haͤnde gekommenen Hochſtiftern anzuweiſen
ſey, theils die Aufnahme einiger neuen Stimmen
in Frage kam.
Fuͤr das Biſthum Luͤbeck, das auf beſtaͤndig,
und fuͤr das Biſthum Osnabruͤck, das abwech-
ſelnd einen evangeliſchen Biſchof zu erwarten hat-
te, wie auch fuͤr den Saͤchſiſchen Prinzen, Auguſt,
der noch auf ſeine Lebenszeit das Erzbiſthum Mag-
deburg als Adminiſtrator behalten ſollte, war im
Weſt-
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |