einer Endkante einen Blätterbruch, und Hauy brachte durch Versuche zu Hause glücklich ein Rhomboeder heraus. Jetzt lag der Gedanke nahe, daß durch Aufschichtung kleiner Rhomboederchen auf die Flächen der Kerngestalt andere Formen abgeleitet werden könnten. So verfiel er auf das Gesetz der Decrescenzen und alle die glänzenden Entdeckungen, welche seinen Namen verewigt haben. Nun konnten die Winkel nicht blos mit dem Anlegegoniometer gemessen, sondern auch berechnet werden, und diese Rechnungen führte er so scharfsinnig durch, daß in seinem Traite de mi- neralogie 1801 die Krystallographie ihrem Inhalte nach als eine fest ab- geschlossene Wissenschaft dasteht, wenn auch ihre Form in Deutschland später ein ganz anderes Gewand bekam. Freilich waren nur talentvolle mathematische Köpfe befähigt, sie zu lesen, aber diese legen noch heute das Buch nicht ohne Verwunderung aus den Händen. (Die 2te Auf- lage 1822 blieb schon gegen ihre Zeit zurück.) Daraus läßt sich allein erklären, warum die Franzosen bis heute die Methode nicht ganz ver- lassen haben.
Die chemische Richtung ging ebenfalls von Schweden aus. Schon Wallerius (Mineral-Riket. 1747) stellt die Stoffe an die Spitze, vor allem aber brach Axel von Cronstedt (1722--1765) Berghauptmann in Stockholm die Bahn. Sein "Försök till Mineralogie" erschien 1758. Hier wurde das Löthrohr zuerst angewendet, aber nicht genannt, doch beschreibt es Engström 1765 in der englischen Uebersetzung. Von da an kam es dann durch Bergmann und Jahn in den weitesten Gebrauch. Cronstedt stellt jeder Klasse und Ordnung die chemischen Kennzeichen voran, überhaupt zeichnet sich sein Büchelchen so vortheilhaft durch Kürze und Schärfe aus, daß er sich "weit über sein Zeitalter erhob." Nachdem nun durch Vauquelin und Klaproth (Beiträge zur chemischen Kenntniß der Mineralkörper. 6. Bd. 1795--1815) eine Menge trefflicher Analysen ge- wonnen waren, trat die Wichtigkeit der Chemie für Mineralogie immer in ein helleres Licht.
Den naturhistorischen Weg, gegen dessen Popularität die beiden genannten weit zurückblieben, eröffnete Abraham Gottlob Werner, 25. September 1750 zu Wehrau in der Oberlausitz geboren, 30. Juni 1817 zu Dresden gestorben (Lebensbeschreibung A. G. Werner's von Dr. Frisch 1825). Gleich seine erste kleine Schrift "von den äußer- lichen Kennzeichen der Fossilien" 1774 zeigt die Größe des aufgehenden Sternes. Welche Klarheit und Bestimmtheit im Ausdruck, und welch feiner Sinn für Auffassung der Kennzeichen, verbunden mit logischer Ordnung! Die Kennzeichen selbst werden in vier Abtheilungen gebracht: äußere, innere, physikalische und empirische, darunter spielen aber die äußern, welche "zu ihrer Aufsuchung nur allein unsere Sinne nöthig haben", die Hauptrolle. Denn ein Messer, Feuerstahl und Feile zur Prüfung der Härte, ein Magnet, ein Vergrößerungsglas und ein Fläsch- chen mit Scheidewasser bildeten sein mineralogisches Besteck. "Will man dazu noch ein Löthröhrgen thun, um damit in der Geschwindigkeit einige kleine Feuerversuche mit Fossilien anstellen zu können, so ist man zum Ueberfluß versehen." Die Farbe ist das erste, was in die Sinne fällt. 2) Der Zusammenhang (cohaesio): hier wird dann auch der regelmäßigen Gestalten oder Cristallisationen gedacht, sie werden treulich
Geſchichte: Cronſtedt, Werner.
einer Endkante einen Blätterbruch, und Hauy brachte durch Verſuche zu Hauſe glücklich ein Rhomboeder heraus. Jetzt lag der Gedanke nahe, daß durch Aufſchichtung kleiner Rhomboederchen auf die Flächen der Kerngeſtalt andere Formen abgeleitet werden könnten. So verfiel er auf das Geſetz der Decrescenzen und alle die glänzenden Entdeckungen, welche ſeinen Namen verewigt haben. Nun konnten die Winkel nicht blos mit dem Anlegegoniometer gemeſſen, ſondern auch berechnet werden, und dieſe Rechnungen führte er ſo ſcharfſinnig durch, daß in ſeinem Traité de mi- neralogie 1801 die Kryſtallographie ihrem Inhalte nach als eine feſt ab- geſchloſſene Wiſſenſchaft daſteht, wenn auch ihre Form in Deutſchland ſpäter ein ganz anderes Gewand bekam. Freilich waren nur talentvolle mathematiſche Köpfe befähigt, ſie zu leſen, aber dieſe legen noch heute das Buch nicht ohne Verwunderung aus den Händen. (Die 2te Auf- lage 1822 blieb ſchon gegen ihre Zeit zurück.) Daraus läßt ſich allein erklären, warum die Franzoſen bis heute die Methode nicht ganz ver- laſſen haben.
Die chemiſche Richtung ging ebenfalls von Schweden aus. Schon Wallerius (Mineral-Riket. 1747) ſtellt die Stoffe an die Spitze, vor allem aber brach Axel von Cronſtedt (1722—1765) Berghauptmann in Stockholm die Bahn. Sein „Försök till Mineralogie“ erſchien 1758. Hier wurde das Löthrohr zuerſt angewendet, aber nicht genannt, doch beſchreibt es Engſtröm 1765 in der engliſchen Ueberſetzung. Von da an kam es dann durch Bergmann und Jahn in den weiteſten Gebrauch. Cronſtedt ſtellt jeder Klaſſe und Ordnung die chemiſchen Kennzeichen voran, überhaupt zeichnet ſich ſein Büchelchen ſo vortheilhaft durch Kürze und Schärfe aus, daß er ſich „weit über ſein Zeitalter erhob.“ Nachdem nun durch Vauquelin und Klaproth (Beiträge zur chemiſchen Kenntniß der Mineralkörper. 6. Bd. 1795—1815) eine Menge trefflicher Analyſen ge- wonnen waren, trat die Wichtigkeit der Chemie für Mineralogie immer in ein helleres Licht.
Den naturhiſtoriſchen Weg, gegen deſſen Popularität die beiden genannten weit zurückblieben, eröffnete Abraham Gottlob Werner, 25. September 1750 zu Wehrau in der Oberlauſitz geboren, 30. Juni 1817 zu Dresden geſtorben (Lebensbeſchreibung A. G. Werner’s von Dr. Friſch 1825). Gleich ſeine erſte kleine Schrift „von den äußer- lichen Kennzeichen der Foſſilien“ 1774 zeigt die Größe des aufgehenden Sternes. Welche Klarheit und Beſtimmtheit im Ausdruck, und welch feiner Sinn für Auffaſſung der Kennzeichen, verbunden mit logiſcher Ordnung! Die Kennzeichen ſelbſt werden in vier Abtheilungen gebracht: äußere, innere, phyſikaliſche und empiriſche, darunter ſpielen aber die äußern, welche „zu ihrer Aufſuchung nur allein unſere Sinne nöthig haben“, die Hauptrolle. Denn ein Meſſer, Feuerſtahl und Feile zur Prüfung der Härte, ein Magnet, ein Vergrößerungsglas und ein Fläſch- chen mit Scheidewaſſer bildeten ſein mineralogiſches Beſteck. „Will man dazu noch ein Löthröhrgen thun, um damit in der Geſchwindigkeit einige kleine Feuerverſuche mit Foſſilien anſtellen zu können, ſo iſt man zum Ueberfluß verſehen.“ Die Farbe iſt das erſte, was in die Sinne fällt. 2) Der Zuſammenhang (cohaesio): hier wird dann auch der regelmäßigen Geſtalten oder Criſtalliſationen gedacht, ſie werden treulich
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Hauſe glücklich ein Rhomboeder heraus. Jetzt lag der Gedanke nahe, daß
durch Aufſchichtung kleiner Rhomboederchen auf die Flächen der Kerngeſtalt
andere Formen abgeleitet werden könnten. So verfiel er auf das Geſetz
der Decrescenzen und alle die glänzenden Entdeckungen, welche ſeinen
Namen verewigt haben. Nun konnten die Winkel nicht blos mit dem
Anlegegoniometer gemeſſen, ſondern auch berechnet werden, und dieſe
Rechnungen führte er ſo ſcharfſinnig durch, daß in ſeinem Traité de mi-
neralogie 1801 die Kryſtallographie ihrem Inhalte nach als eine feſt ab-
geſchloſſene Wiſſenſchaft daſteht, wenn auch ihre Form in Deutſchland
ſpäter ein ganz anderes Gewand bekam. Freilich waren nur talentvolle
mathematiſche Köpfe befähigt, ſie zu leſen, aber dieſe legen noch heute
das Buch nicht ohne Verwunderung aus den Händen. (Die 2te Auf-
lage 1822 blieb ſchon gegen ihre Zeit zurück.) Daraus läßt ſich allein
erklären, warum die Franzoſen bis heute die Methode nicht ganz ver-
laſſen haben.
Die chemiſche Richtung ging ebenfalls von Schweden aus.
Schon Wallerius (Mineral-Riket. 1747) ſtellt die Stoffe an die Spitze,
vor allem aber brach Axel von Cronſtedt (1722—1765) Berghauptmann
in Stockholm die Bahn. Sein „Försök till Mineralogie“ erſchien 1758.
Hier wurde das Löthrohr zuerſt angewendet, aber nicht genannt, doch
beſchreibt es Engſtröm 1765 in der engliſchen Ueberſetzung. Von da an
kam es dann durch Bergmann und Jahn in den weiteſten Gebrauch.
Cronſtedt ſtellt jeder Klaſſe und Ordnung die chemiſchen Kennzeichen voran,
überhaupt zeichnet ſich ſein Büchelchen ſo vortheilhaft durch Kürze und
Schärfe aus, daß er ſich „weit über ſein Zeitalter erhob.“ Nachdem nun
durch Vauquelin und Klaproth (Beiträge zur chemiſchen Kenntniß der
Mineralkörper. 6. Bd. 1795—1815) eine Menge trefflicher Analyſen ge-
wonnen waren, trat die Wichtigkeit der Chemie für Mineralogie immer
in ein helleres Licht.
Den naturhiſtoriſchen Weg, gegen deſſen Popularität die
beiden genannten weit zurückblieben, eröffnete Abraham Gottlob
Werner, 25. September 1750 zu Wehrau in der Oberlauſitz geboren,
30. Juni 1817 zu Dresden geſtorben (Lebensbeſchreibung A. G. Werner’s
von Dr. Friſch 1825). Gleich ſeine erſte kleine Schrift „von den äußer-
lichen Kennzeichen der Foſſilien“ 1774 zeigt die Größe des aufgehenden
Sternes. Welche Klarheit und Beſtimmtheit im Ausdruck, und welch
feiner Sinn für Auffaſſung der Kennzeichen, verbunden mit logiſcher
Ordnung! Die Kennzeichen ſelbſt werden in vier Abtheilungen gebracht:
äußere, innere, phyſikaliſche und empiriſche, darunter ſpielen aber die
äußern, welche „zu ihrer Aufſuchung nur allein unſere Sinne nöthig
haben“, die Hauptrolle. Denn ein Meſſer, Feuerſtahl und Feile zur
Prüfung der Härte, ein Magnet, ein Vergrößerungsglas und ein Fläſch-
chen mit Scheidewaſſer bildeten ſein mineralogiſches Beſteck. „Will man
dazu noch ein Löthröhrgen thun, um damit in der Geſchwindigkeit
einige kleine Feuerverſuche mit Foſſilien anſtellen zu können, ſo iſt man
zum Ueberfluß verſehen.“ Die Farbe iſt das erſte, was in die Sinne
fällt. 2) Der Zuſammenhang (cohaesio): hier wird dann auch der
regelmäßigen Geſtalten oder Criſtalliſationen gedacht, ſie werden treulich
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Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855, S. 4. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/16>, abgerufen am 16.07.2024.
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