Reinkingk, Dietrich: Biblische Policey. Frankfurt (Main), 1653.Das dritte Buch/ genant/ gebohren. 3. Hat derselbe auß Mißtrawen vnd Regiersucht seiner eigenenMutterder Agrippinae verschiedentlich nach dem Leben getrachtet/ auch sie entlich durch die Kriegsknechte auff jhrem Bette erwürgen lassen/ da sie dann wie sie ver- mercket daß sie denselben nicht mehr entkommen könte/ den Mördern jhren Leib vorgezeiget vnnd Hertzhafft gesprochen diesen Leib durchstosset/ der ein solch Monstrum oder Vngehewer zur Welt getragen/ worauff sie nach vielen empfan- gen Wunden/ jhr vppiges mit Blutschulden besudeltes Leben/ elendig beschlossen/ (Verba Agrippinae apud Tacitum, ita habent: Nam in mortem Centurioni ferrum distingenti protendens uterum, ventrem feri exclamavit, rogans ministrum, ut utero dirum ensem conderet, adiiciens: hic est, hic est fodiendus ferro, monstrum qui tale tulit. Post hanc vocem cum supremo mixtam gemitu, animam tandem tristem, post fera vnlnera reddidit. Ictibus enim multisque vulneribus confecta est. lib. 14. annal.) 4. Hat Nero nach viel vnd grosser verübten Tyranney auch selber ein erschrecklich Ende genommen. Sueton. in Nerone. Ein ander Tragoedisch Exem- pel erzehlet D. Gerhard. in Loc. de Conjug. §. 351. p. 522. Was nun von der nahen Blutfreundschafft gemeldet/ das hat vermöge Göttlichen Gesetzes auch Geist-vnd Weltlicher Rechten/ statt in näher Schwägerschafft: Vrsache/ weil Mann vnd Weib ein Fleisch/ Genes. 2. v. 24. Matth. 19. v. 6. Wie nun einer seine Blutfreundin nicht nehmen darff/ dero er an Vattersstadt ist/ als nem blich seines Brudern oder Schwester Tochter/ also darff er auch nicht seines verstorbenen Weibes Schwester oder Bruders Tochter/ weil dieselbe seinem Weibe die mit jhm ein Fleisch worden an Kindes stadt gewesen/ heurathen/ (Qui gradus in Consanguinitate, illi etiam in Affinitate prohibiti censentur C. Propinquis 35. quaest. 2. auß obiger Regul/ dar- auß auch dieser Schluß folget: So nahe meines Weibes Blutfreunde jhr im Grad der Blutfreundschafft/ so nahe seynd sie auch mir im Grad der Schwäger- schafft verwandt/ vnd zu ehelichen verbotten. Hievon ist in der Fürstl. Mecklenbur- gischen Kirchen Ordnung de Anno 1557. also disponiret: Alle Blutsfreunde deß Manns/ seynd seinem Weibe geschwägert/ dergestalt/ in welchem Grad der Blut- freundschafft/ sie dem Mann zugethan/ in selbigem Grad seynd sie dem Weibe mit Schwägerschafft verwand/ vnnd deme nach wie weit sich die Prohibition in der Blutfreundschafft erstrecket/ also weit erstrecket dieselbe sich auch in der Schwäger- schafft. Dann gleicher gestalt wie sich einer von seinen Blutsfreunden enthalten sol/ also weit ist er auch schuldig von seines Weibes Freunden sich zuenthalten. Als Anno 1625. ein vornehmer Fürst deß Reichs: seiner verstorbenen Gemahlin Schwester Tochter zu heurathen vorhabens war/ bin ich neben andern dessen Geist- vnd Weltlichen Räthen darüber mit befraget worden/ ob solche Vermäh- lung zulässig/ da hat man einfällig auß obigem vnd andern mehr angeführten Vr- sachen negative geantwortet/ daß solches ohne Vberschreytung Göttlicher vnnd Weltlicher Gebott vnnd Gesetze/ auch ohne Gefahr habender Lehen nicht ge- schehen
Das dritte Buch/ genant/ gebohren. 3. Hat derſelbe auß Mißtrawen vnd Regierſucht ſeiner eigenenMutterder Agrippinæ verſchiedentlich nach dem Leben getrachtet/ auch ſie entlich durch die Kriegsknechte auff jhrem Bette erwuͤrgen laſſen/ da ſie dann wie ſie ver- mercket daß ſie denſelben nicht mehr entkommen koͤnte/ den Moͤrdern jhren Leib vorgezeiget vnnd Hertzhafft geſprochen dieſen Leib durchſtoſſet/ der ein ſolch Monſtrum oder Vngehewer zur Welt getragen/ worauff ſie nach vielen empfan- gen Wunden/ jhr vppiges mit Blutſchulden beſudeltes Leben/ elendig beſchloſſen/ (Verba Agrippinæ apud Tacitum, ita habent: Nam in mortem Centurioni ferrum diſtingenti protendens uterum, ventrem feri exclamavit, rogans miniſtrum, ut utero dirum enſem conderet, adiiciēns: hic eſt, hic eſt fodiendus ferro, monſtrum qui tale tulit. Poſt hanc vocem cum ſupremo mixtam gemitu, animam tandem triſtem, poſt fera vnlnera reddidit. Ictibus enim multisque vulneribus confecta eſt. lib. 14. annal.) 4. Hat Nero nach viel vnd groſſer veruͤbten Tyranney auch ſelber ein erſchrecklich Ende genommẽ. Sueton. in Nerone. Ein ander Tragœdiſch Exem- pel erzehlet D. Gerhard. in Loc. de Conjug. §. 351. p. 522. Was nun von der nahen Blutfreundſchafft gemeldet/ das hat vermoͤge Goͤttlichen Geſetzes auch Geiſt-vnd Weltlicher Rechten/ ſtatt in naͤher Schwaͤgerſchafft: Vrſache/ weil Mann vnd Weib ein Fleiſch/ Genes. 2. v. 24. Matth. 19. v. 6. Wie nun einer ſeine Blutfreundin nicht nehmen darff/ dero er an Vattersſtadt iſt/ als nem blich ſeines Brudern oder Schweſter Tochter/ alſo darff er auch nicht ſeines verſtorbenen Weibes Schweſter oder Bruders Tochter/ weil dieſelbe ſeinem Weibe die mit jhm ein Fleiſch worden an Kindes ſtadt geweſen/ heurathen/ (Qui gradus in Conſanguinitate, illi etiam in Affinitate prohibiti cenſentur C. Propinquis 35. quæſt. 2. auß obiger Regul/ dar- auß auch dieſer Schluß folget: So nahe meines Weibes Blutfreunde jhr im Grad der Blutfreundſchafft/ ſo nahe ſeynd ſie auch mir im Grad der Schwaͤger- ſchafft verwandt/ vnd zu ehelichen verbotten. Hievon iſt in der Fuͤrſtl. Mecklenbur- giſchen Kirchen Ordnung de Anno 1557. alſo diſponiret: Alle Blutsfreunde deß Manns/ ſeynd ſeinem Weibe geſchwaͤgert/ dergeſtalt/ in welchem Grad der Blut- freundſchafft/ ſie dem Mann zugethan/ in ſelbigem Grad ſeynd ſie dem Weibe mit Schwaͤgerſchafft verwand/ vnnd deme nach wie weit ſich die Prohibition in der Blutfreundſchafft erſtrecket/ alſo weit erſtrecket dieſelbe ſich auch in der Schwaͤger- ſchafft. Dann gleicher geſtalt wie ſich einer von ſeinen Blutsfreunden enthalten ſol/ alſo weit iſt er auch ſchuldig von ſeines Weibes Freunden ſich zuenthalten. Als Anno 1625. ein vornehmer Fuͤrſt deß Reichs: ſeiner verſtorbenen Gemahlin Schweſter Tochter zu heurathen vorhabens war/ bin ich neben andern deſſen Geiſt- vnd Weltlichen Raͤthen daruͤber mit befraget worden/ ob ſolche Vermaͤh- lung zulaͤſſig/ da hat man einfaͤllig auß obigem vnd andern mehr angefuͤhrten Vr- ſachen negativè geantwortet/ daß ſolches ohne Vberſchreytung Goͤttlicher vnnd Weltlicher Gebott vnnd Geſetze/ auch ohne Gefahr habender Lehen nicht ge- ſchehen
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Das dritte Buch/
genant/ gebohren. 3. Hat derſelbe auß Mißtrawen vnd Regierſucht ſeiner eigenen
Mutterder Agrippinæ verſchiedentlich nach dem Leben getrachtet/ auch ſie entlich
durch die Kriegsknechte auff jhrem Bette erwuͤrgen laſſen/ da ſie dann wie ſie ver-
mercket daß ſie denſelben nicht mehr entkommen koͤnte/ den Moͤrdern jhren Leib
vorgezeiget vnnd Hertzhafft geſprochen dieſen Leib durchſtoſſet/ der ein ſolch
Monſtrum oder Vngehewer zur Welt getragen/ worauff ſie nach vielen empfan-
gen Wunden/ jhr vppiges mit Blutſchulden beſudeltes Leben/ elendig beſchloſſen/
(Verba Agrippinæ apud Tacitum, ita habent: Nam in mortem Centurioni ferrum
diſtingenti protendens uterum, ventrem feri exclamavit, rogans miniſtrum, ut
utero dirum enſem conderet, adiiciēns: hic eſt, hic eſt fodiendus ferro, monſtrum
qui tale tulit. Poſt hanc vocem cum ſupremo mixtam gemitu, animam tandem
triſtem, poſt fera vnlnera reddidit. Ictibus enim multisque vulneribus confecta eſt.
lib. 14. annal.) 4. Hat Nero nach viel vnd groſſer veruͤbten Tyranney auch ſelber
ein erſchrecklich Ende genommẽ. Sueton. in Nerone. Ein ander Tragœdiſch Exem-
pel erzehlet D. Gerhard. in Loc. de Conjug. §. 351. p. 522. Was nun von der nahen
Blutfreundſchafft gemeldet/ das hat vermoͤge Goͤttlichen Geſetzes auch Geiſt-vnd
Weltlicher Rechten/ ſtatt in naͤher Schwaͤgerſchafft: Vrſache/ weil Mann vnd
Weib ein Fleiſch/ Genes. 2. v. 24. Matth. 19. v. 6. Wie nun einer ſeine Blutfreundin
nicht nehmen darff/ dero er an Vattersſtadt iſt/ als nem blich ſeines Brudern oder
Schweſter Tochter/ alſo darff er auch nicht ſeines verſtorbenen Weibes Schweſter
oder Bruders Tochter/ weil dieſelbe ſeinem Weibe die mit jhm ein Fleiſch worden
an Kindes ſtadt geweſen/ heurathen/ (Qui gradus in Conſanguinitate, illi etiam
in Affinitate prohibiti cenſentur C. Propinquis 35. quæſt. 2. auß obiger Regul/ dar-
auß auch dieſer Schluß folget: So nahe meines Weibes Blutfreunde jhr im
Grad der Blutfreundſchafft/ ſo nahe ſeynd ſie auch mir im Grad der Schwaͤger-
ſchafft verwandt/ vnd zu ehelichen verbotten. Hievon iſt in der Fuͤrſtl. Mecklenbur-
giſchen Kirchen Ordnung de Anno 1557. alſo diſponiret: Alle Blutsfreunde deß
Manns/ ſeynd ſeinem Weibe geſchwaͤgert/ dergeſtalt/ in welchem Grad der Blut-
freundſchafft/ ſie dem Mann zugethan/ in ſelbigem Grad ſeynd ſie dem Weibe mit
Schwaͤgerſchafft verwand/ vnnd deme nach wie weit ſich die Prohibition in der
Blutfreundſchafft erſtrecket/ alſo weit erſtrecket dieſelbe ſich auch in der Schwaͤger-
ſchafft. Dann gleicher geſtalt wie ſich einer von ſeinen Blutsfreunden enthalten
ſol/ alſo weit iſt er auch ſchuldig von ſeines Weibes Freunden ſich zuenthalten. Als
Anno 1625. ein vornehmer Fuͤrſt deß Reichs: ſeiner verſtorbenen Gemahlin
Schweſter Tochter zu heurathen vorhabens war/ bin ich neben andern deſſen
Geiſt- vnd Weltlichen Raͤthen daruͤber mit befraget worden/ ob ſolche Vermaͤh-
lung zulaͤſſig/ da hat man einfaͤllig auß obigem vnd andern mehr angefuͤhrten Vr-
ſachen negativè geantwortet/ daß ſolches ohne Vberſchreytung Goͤttlicher vnnd
Weltlicher Gebott vnnd Geſetze/ auch ohne Gefahr habender Lehen nicht ge-
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