Anmelden (DTAQ)

DWDS dlexDB CLARIN-D

Reinkingk, Dietrich: Biblische Policey. Frankfurt (Main), 1653.

Bild:

<< vorherige Seite

nächste Seite >>

Das erste Buch

(Praestant aeterna caducis.) Jenes bringet vnd giebet ewige Gerechtigkeit/ ewigen
Friede vnd ewiges Leben/ wie S. Paulus solches hoch preiset 2. Corinth. c. 4. Aber
das Weltliche Regiment erhelt zeitlichen vnd vergänglichen Frieden/ Recht vnd
Leben/ wie D. Luther in einer Sermon an die Prediger von den Schulen Anno 1530.
darvon schreibet vnd redet.

So ist auch/ der Kirchen: oder Lehr. Stand der älteste/ vnd vor andern Stän-
den gleich im Paradießgarten/ da Gott der Herr nach Erschaffung deß ersten Men-
schen Adams/ ehe Eva war/ selber das Lehr vnd Prediger Ampt geführet/ vnd jh-
me gebotten/ du solt essen von allerley Bäumen im Garten/ aber von dem Baum
deß Erkantnusse gutes oder böses/ (Arborscientiae erat hominis Ara atque Tem-
plum, cujus fructibus abstinendo, debitum erat, exhibendum creatori obsequium.
D. Gerhard. Aporism. Theolog. 59. cap. 8.) soltu nicht essen/ eingesetzet. Genes. 2.
cap. v. 16. welches dann auch D. Lutherus in seinem Commentario in Genesin bey
diesem Text notirt (Facta fuit, inquit, institutio Ecclesiae, antequam esset oecono-
mia & politia. Post institutam Ecclesiam etiam Oeconomia constituitur, cum ad-
ditur socia Heva. Politia autem ante peccatum nulla fuit, neque enim ea opus fuit,
cum sit remedium necessarium naturae corruptae. Siigitur homines non essent per
peccatum mali facti, politia nihil fuisset opus, sed Adam cum posteris vixisset in
summa tranquillitate, & plus effecisset, moto uno digito, quam nunc omnes gladii,
cruces & secures efficiunt.

So müssen auch die vbrigen Stände in Gewissens vnd Geistlichen/ jhre
Seel vnd Seeligkeit betreffenden Sachen/ diesem Geistlichen Lehr-vnd Kirchen
Stande/ auff gewisse in Gottes Wort gegründete Maaß vnd Weise sich submit-
tiren, vnd ist die Potestas Clavium, oder die Gewalt der Schlüssel zu lösen vnd zu
binden/ dem selben anvertrawet Matth. c. 16. v. 19. Iohan. c. 20. v. 22. dahero dann
auch Gott beym Propheten Esaia spricht von der Kirche; Könige werden vor dir
niederfallen zur Erden c. 4. v. 23. Jtem Könige werden dir dienen. Esai. c. 60. v. 10.

Der König David hat sich willig vnd gern dem Propheten Nathan als sei-
nem geistlichen Vatter vnd Seelsorger submittiret, demselben seine Sünde be-
kant/ vnd darauff die tröstliche Absolution empfangen 2. Sam. c. 12.

Der König Hiskias suchte auch Trost bey dem Propheten Esaia/ vnd vnter-
gab sich demselben in seiner Verfolgung vnnd Schwachheit. 2. Reg. c. 19. & 20.
Nennet die Leviten seine Söhne 2. Chron. 29. v. 11.

Der Königin Jsrael Ioas honorirte vnd besuchte den Propheten Elisa in
seiner Schwachheit/ nant jhn zweymahl seinen Vatter vnd weinete vor jhm. 2. Reg.
c. 13. v. 14. & seqq.

Der König Asa gehorchte gern der Ermahnung deß Propheten Obeds/ dar-
über gieng es jhme wol. 2. Chron. 15. wie er aber hernach deß Propheten Sanani
Vermahnung verachtete/ vnd denselben ins Gefängnuß warff/ schwehrete es jhme

zu den

Das erſte Buch

(Præſtant æterna caducis.) Jenes bringet vnd giebet ewige Gerechtigkeit/ ewigen
Friede vnd ewiges Leben/ wie S. Paulus ſolches hoch preiſet 2. Corinth. c. 4. Aber
das Weltliche Regiment erhelt zeitlichen vnd vergaͤnglichen Frieden/ Recht vnd
Leben/ wie D. Luther in einer Sermon an die Prediger von den Schulen Anno 1530.
darvon ſchreibet vnd redet.

So iſt auch/ der Kirchen: oder Lehr. Stand der aͤlteſte/ vnd vor andern Staͤn-
den gleich im Paradießgarten/ da Gott der Herꝛ nach Erſchaffung deß erſten Men-
ſchen Adams/ ehe Eva war/ ſelber das Lehr vnd Prediger Ampt gefuͤhret/ vnd jh-
me gebotten/ du ſolt eſſen von allerley Baͤumen im Garten/ aber von dem Baum
deß Erkantnuſſe gutes oder boͤſes/ (Arborſcientiæ erat hominis Ara atque Tem-
plum, cujus fructibus abſtinendo, debitum erat, exhibendum creatori obſequium.
D. Gerhard. Aporiſm. Theolog. 59. cap. 8.) ſoltu nicht eſſen/ eingeſetzet. Geneſ. 2.
cap. v. 16. welches dann auch D. Lutherus in ſeinem Commentario in Geneſin bey
dieſem Text notirt (Facta fuit, inquit, inſtitutio Eccleſiæ, antequam eſſet œcono-
mia & politia. Poſt inſtitutam Eccleſiam etiam Oeconomia conſtituitur, cum ad-
ditur ſocia Heva. Politia autem ante peccatum nulla fuit, neque enim ea opus fuit,
cum ſit remedium neceſſarium naturæ corruptæ. Siigitur homines non eſſent per
peccatum mali facti, politiâ nihil fuiſſet opus, ſed Adam cum poſteris vixiſſet in
ſumma tranquillitate, & plus effeciſſet, moto uno digito, quam nunc omnes gladii,
cruces & ſecures efficiunt.

So muͤſſen auch die vbrigen Staͤnde in Gewiſſens vnd Geiſtlichen/ jhre
Seel vnd Seeligkeit betreffenden Sachen/ dieſem Geiſtlichen Lehr-vnd Kirchen
Stande/ auff gewiſſe in Gottes Wort gegruͤndete Maaß vnd Weiſe ſich ſubmit-
tiren, vnd iſt die Poteſtas Clavium, oder die Gewalt der Schluͤſſel zu loͤſen vnd zu
binden/ dem ſelben anvertrawet Matth. c. 16. v. 19. Iohan. c. 20. v. 22. dahero dann
auch Gott beym Propheten Eſaia ſpricht von der Kirche; Koͤnige werden vor dir
niederfallen zur Erden c. 4. v. 23. Jtem Koͤnige werden dir dienen. Eſai. c. 60. v. 10.

Der Koͤnig David hat ſich willig vnd gern dem Propheten Nathan als ſei-
nem geiſtlichen Vatter vnd Seelſorger ſubmittiret, demſelben ſeine Suͤnde be-
kant/ vnd darauff die troͤſtliche Abſolution empfangen 2. Sam. c. 12.

Der Koͤnig Hiskias ſuchte auch Troſt bey dem Propheten Eſaia/ vnd vnter-
gab ſich demſelben in ſeiner Verfolgung vnnd Schwachheit. 2. Reg. c. 19. & 20.
Nennet die Leviten ſeine Soͤhne 2. Chron. 29. v. 11.

Der Koͤnigin Jſrael Ioas honorirte vnd beſuchte den Propheten Eliſa in
ſeiner Schwachheit/ nant jhn zweymahl ſeinen Vatter vnd weinete vor jhm. 2. Reg.
c. 13. v. 14. & ſeqq.

Der Koͤnig Aſa gehorchte gern der Ermahnung deß Propheten Obeds/ dar-
uͤber gieng es jhme wol. 2. Chron. 15. wie er aber hernach deß Propheten Sanani
Vermahnung verachtete/ vnd denſelben ins Gefaͤngnuß warff/ ſchwehrete es jhme

zu den

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0068" n="2"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Das er&#x017F;te Buch</hi></fw><lb/>
(<hi rendition="#aq">Præ&#x017F;tant æterna caducis.</hi>) Jenes bringet vnd giebet ewige Gerechtigkeit/ ewigen<lb/>
Friede vnd ewiges Leben/ wie <hi rendition="#aq">S. Paulus</hi> &#x017F;olches hoch prei&#x017F;et 2. <hi rendition="#aq">Corinth. c.</hi> 4. Aber<lb/>
das Weltliche Regiment erhelt zeitlichen vnd verga&#x0364;nglichen Frieden/ Recht vnd<lb/>
Leben/ wie D. Luther in einer <hi rendition="#aq">Sermon</hi> an die Prediger von den Schulen Anno 1530.<lb/>
darvon &#x017F;chreibet vnd redet.</p><lb/>
          <p>So i&#x017F;t auch/ der Kirchen: oder Lehr. Stand der a&#x0364;lte&#x017F;te/ vnd vor andern Sta&#x0364;n-<lb/>
den gleich im Paradießgarten/ da Gott der Her&#xA75B; nach Er&#x017F;chaffung deß er&#x017F;ten Men-<lb/>
&#x017F;chen Adams/ ehe Eva war/ &#x017F;elber das Lehr vnd Prediger Ampt gefu&#x0364;hret/ vnd jh-<lb/>
me gebotten/ du &#x017F;olt e&#x017F;&#x017F;en von allerley Ba&#x0364;umen im Garten/ aber von dem Baum<lb/>
deß Erkantnu&#x017F;&#x017F;e gutes oder bo&#x0364;&#x017F;es/ (<hi rendition="#aq">Arbor&#x017F;cientiæ erat hominis Ara atque Tem-<lb/>
plum, cujus fructibus ab&#x017F;tinendo, debitum erat, exhibendum creatori ob&#x017F;equium.<lb/>
D. Gerhard. Apori&#x017F;m. Theolog. 59. cap.</hi> 8.) &#x017F;oltu nicht e&#x017F;&#x017F;en/ einge&#x017F;etzet. <hi rendition="#aq">Gene&#x017F;. 2.<lb/>
cap. v.</hi> 16. welches dann auch D. Lutherus in &#x017F;einem <hi rendition="#aq">Commentario in Gene&#x017F;in</hi> bey<lb/>
die&#x017F;em Text <hi rendition="#aq">notirt (Facta fuit, inquit, in&#x017F;titutio Eccle&#x017F;iæ, antequam e&#x017F;&#x017F;et &#x0153;cono-<lb/>
mia &amp; politia. Po&#x017F;t in&#x017F;titutam Eccle&#x017F;iam etiam Oeconomia con&#x017F;tituitur, cum ad-<lb/>
ditur &#x017F;ocia Heva. Politia autem ante peccatum nulla fuit, neque enim ea opus fuit,<lb/>
cum &#x017F;it remedium nece&#x017F;&#x017F;arium naturæ corruptæ. Siigitur homines non e&#x017F;&#x017F;ent per<lb/>
peccatum mali facti, politiâ nihil fui&#x017F;&#x017F;et opus, &#x017F;ed Adam cum po&#x017F;teris vixi&#x017F;&#x017F;et in<lb/>
&#x017F;umma tranquillitate, &amp; plus effeci&#x017F;&#x017F;et, moto uno digito, quam nunc omnes gladii,<lb/>
cruces &amp; &#x017F;ecures efficiunt.</hi></p><lb/>
          <p>So mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en auch die vbrigen Sta&#x0364;nde in Gewi&#x017F;&#x017F;ens vnd Gei&#x017F;tlichen/ jhre<lb/>
Seel vnd Seeligkeit betreffenden Sachen/ die&#x017F;em Gei&#x017F;tlichen Lehr-vnd Kirchen<lb/>
Stande/ auff gewi&#x017F;&#x017F;e in Gottes Wort gegru&#x0364;ndete Maaß vnd Wei&#x017F;e &#x017F;ich <hi rendition="#aq">&#x017F;ubmit-<lb/>
tiren,</hi> vnd i&#x017F;t die <hi rendition="#aq">Pote&#x017F;tas Clavium,</hi> oder die Gewalt der Schlu&#x0364;&#x017F;&#x017F;el zu lo&#x0364;&#x017F;en vnd zu<lb/>
binden/ dem &#x017F;elben anvertrawet <hi rendition="#aq">Matth. c. 16. v. 19. Iohan. c. 20. v.</hi> 22. dahero dann<lb/>
auch Gott beym Propheten E&#x017F;aia &#x017F;pricht von der Kirche; Ko&#x0364;nige werden vor dir<lb/>
niederfallen zur Erden <hi rendition="#aq">c. 4. v.</hi> 23. Jtem Ko&#x0364;nige werden dir dienen. <hi rendition="#aq">E&#x017F;ai. c. 60. v.</hi> 10.</p><lb/>
          <p>Der Ko&#x0364;nig David hat &#x017F;ich willig vnd gern dem Propheten <hi rendition="#aq">Nathan</hi> als &#x017F;ei-<lb/>
nem gei&#x017F;tlichen Vatter vnd Seel&#x017F;orger <hi rendition="#aq">&#x017F;ubmittiret,</hi> dem&#x017F;elben &#x017F;eine Su&#x0364;nde be-<lb/>
kant/ vnd darauff die tro&#x0364;&#x017F;tliche <hi rendition="#aq">Ab&#x017F;olution</hi> empfangen 2. <hi rendition="#aq">Sam. c.</hi> 12.</p><lb/>
          <p>Der Ko&#x0364;nig <hi rendition="#aq">Hiskias</hi> &#x017F;uchte auch Tro&#x017F;t bey dem Propheten E&#x017F;aia/ vnd vnter-<lb/>
gab &#x017F;ich dem&#x017F;elben in &#x017F;einer Verfolgung vnnd Schwachheit. 2. <hi rendition="#aq">Reg. c. 19. &amp;</hi> 20.<lb/>
Nennet die Leviten &#x017F;eine So&#x0364;hne 2. <hi rendition="#aq">Chron. 29. v.</hi> 11.</p><lb/>
          <p>Der Ko&#x0364;nigin J&#x017F;rael <hi rendition="#aq">Ioas honorirte</hi> vnd be&#x017F;uchte den Propheten Eli&#x017F;a in<lb/>
&#x017F;einer Schwachheit/ nant jhn zweymahl &#x017F;einen Vatter vnd weinete vor jhm. 2. <hi rendition="#aq">Reg.<lb/>
c. 13. v. 14. &amp; &#x017F;eqq.</hi></p><lb/>
          <p>Der Ko&#x0364;nig A&#x017F;a gehorchte gern der Ermahnung deß Propheten Obeds/ dar-<lb/>
u&#x0364;ber gieng es jhme wol. 2. Chron. 15. wie er aber hernach deß Propheten <hi rendition="#aq">Sanani</hi><lb/>
Vermahnung verachtete/ vnd den&#x017F;elben ins Gefa&#x0364;ngnuß warff/ &#x017F;chwehrete es jhme<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">zu den</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>

[2/0068] Das erſte Buch (Præſtant æterna caducis.) Jenes bringet vnd giebet ewige Gerechtigkeit/ ewigen Friede vnd ewiges Leben/ wie S. Paulus ſolches hoch preiſet 2. Corinth. c. 4. Aber das Weltliche Regiment erhelt zeitlichen vnd vergaͤnglichen Frieden/ Recht vnd Leben/ wie D. Luther in einer Sermon an die Prediger von den Schulen Anno 1530. darvon ſchreibet vnd redet. So iſt auch/ der Kirchen: oder Lehr. Stand der aͤlteſte/ vnd vor andern Staͤn- den gleich im Paradießgarten/ da Gott der Herꝛ nach Erſchaffung deß erſten Men- ſchen Adams/ ehe Eva war/ ſelber das Lehr vnd Prediger Ampt gefuͤhret/ vnd jh- me gebotten/ du ſolt eſſen von allerley Baͤumen im Garten/ aber von dem Baum deß Erkantnuſſe gutes oder boͤſes/ (Arborſcientiæ erat hominis Ara atque Tem- plum, cujus fructibus abſtinendo, debitum erat, exhibendum creatori obſequium. D. Gerhard. Aporiſm. Theolog. 59. cap. 8.) ſoltu nicht eſſen/ eingeſetzet. Geneſ. 2. cap. v. 16. welches dann auch D. Lutherus in ſeinem Commentario in Geneſin bey dieſem Text notirt (Facta fuit, inquit, inſtitutio Eccleſiæ, antequam eſſet œcono- mia & politia. Poſt inſtitutam Eccleſiam etiam Oeconomia conſtituitur, cum ad- ditur ſocia Heva. Politia autem ante peccatum nulla fuit, neque enim ea opus fuit, cum ſit remedium neceſſarium naturæ corruptæ. Siigitur homines non eſſent per peccatum mali facti, politiâ nihil fuiſſet opus, ſed Adam cum poſteris vixiſſet in ſumma tranquillitate, & plus effeciſſet, moto uno digito, quam nunc omnes gladii, cruces & ſecures efficiunt. So muͤſſen auch die vbrigen Staͤnde in Gewiſſens vnd Geiſtlichen/ jhre Seel vnd Seeligkeit betreffenden Sachen/ dieſem Geiſtlichen Lehr-vnd Kirchen Stande/ auff gewiſſe in Gottes Wort gegruͤndete Maaß vnd Weiſe ſich ſubmit- tiren, vnd iſt die Poteſtas Clavium, oder die Gewalt der Schluͤſſel zu loͤſen vnd zu binden/ dem ſelben anvertrawet Matth. c. 16. v. 19. Iohan. c. 20. v. 22. dahero dann auch Gott beym Propheten Eſaia ſpricht von der Kirche; Koͤnige werden vor dir niederfallen zur Erden c. 4. v. 23. Jtem Koͤnige werden dir dienen. Eſai. c. 60. v. 10. Der Koͤnig David hat ſich willig vnd gern dem Propheten Nathan als ſei- nem geiſtlichen Vatter vnd Seelſorger ſubmittiret, demſelben ſeine Suͤnde be- kant/ vnd darauff die troͤſtliche Abſolution empfangen 2. Sam. c. 12. Der Koͤnig Hiskias ſuchte auch Troſt bey dem Propheten Eſaia/ vnd vnter- gab ſich demſelben in ſeiner Verfolgung vnnd Schwachheit. 2. Reg. c. 19. & 20. Nennet die Leviten ſeine Soͤhne 2. Chron. 29. v. 11. Der Koͤnigin Jſrael Ioas honorirte vnd beſuchte den Propheten Eliſa in ſeiner Schwachheit/ nant jhn zweymahl ſeinen Vatter vnd weinete vor jhm. 2. Reg. c. 13. v. 14. & ſeqq. Der Koͤnig Aſa gehorchte gern der Ermahnung deß Propheten Obeds/ dar- uͤber gieng es jhme wol. 2. Chron. 15. wie er aber hernach deß Propheten Sanani Vermahnung verachtete/ vnd denſelben ins Gefaͤngnuß warff/ ſchwehrete es jhme zu den

Suche im Werk

Informationen zum Werk

Titeldaten
Verfügbarkeit Text (TEI-XML-, HTML-, TCF-, E-Book-Fassung): CC BY-SA 4.0.
Nutzungsbedingungen

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ^?

Language Resource Switchboard^?

Resource/URL übermitteln

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.

Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk:	https://www.deutschestextarchiv.de/reinkingk_policey_1653
URL zu dieser Seite:	https://www.deutschestextarchiv.de/reinkingk_policey_1653/68
Zitationshilfe:	Reinkingk, Dietrich: Biblische Policey. Frankfurt (Main), 1653, S. 2. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/reinkingk_policey_1653/68>, abgerufen am 16.05.2024.

Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer Creative-Commons-Lizenz. Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken. Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.

Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.

2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften. Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de.

Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.