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Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.

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guter Kirchen-Disciplin/ und gewisser umständlicher Ursachen halber angeordnet und geübt werden: sondern es wird alhie darvon gehandelt/ ob ausser denen in Gottes Wort verfassten Religions-Articulen auch andere / unter dem Schein als ob sie GOtt zu ehren/ und als verdienstlich oder nöhtig zu des Menschen Seligkeit von den Menschen mögen eingeführt/ und der Christenheit zu halten auferlegt werden. Und zwar halten die Papisten die selbsterwehlte Wercke und Gottes-Dienst so gar heilsam und nöhtig/ das sie mehrentheils viel grössere Straffen auf die Verbrecher derselbigen Menschen-satzungen/ als auff die Verbrecher und Ubertreter der Geboten Gottes setzen und üben. Wir aber verwerffen und verdammen solche aus Gottes Wort/ als unnöhtige ja austrücklich verbotene Wercke/ aus nachfolgenden wohlgegründeten Ursachen:

Dann erstlich: so stehet es GOtt allein zu und keiner eintzigen Creatur den Gottes-Dienst und also neue Glaubens-Articul zu bestellen und anzuordnen. Zur gewissen Nachricht und Erinnerung dessen setzet GOTT gleich im Anfang der Heil. zehen Geboten/ Ich bin der HErr dein GOtt/ Exod. 20. v. 2. Und S. Paulus spricht: Wir seynd geschaffen zu guten Wercken / zu welchen GOtt uns zuvor bereitet hat/ das wir darinnen wandeln sollen. Eph. 2. v. 10. Item: Wir sollen prüfen welches da seye der gute/ der wohlgefällige und der vollkommene Wille Gottes (nicht der Menschen) Rom. 12. v. 2. Und Christus befiehlet seinen Jüngern / das sie die Völcker lehren sollen alles/ was ER ihnen befohlen habe. Matth. 28. v. 20.

Zum andern: so hat ja GOtt der HErr seinen Willen in der H. Schrifft gnugsam geoffenbahret/ also das es gantz unnöhtig ist neue Gottes-Dienst aufzubringen: dann also spricht S. Paulus: alle Schrifft von GOtt eingegeben ist nutz zur Lehre/ zur Straffe / zur Besserung/ zur Züchtigung in der Gerechtigkeit/ das ein Mensch seye vollkommen/ zu allen guten Wercken geschickt. 2. Tim. 3. v. 16.

Zum dritten: So verbietet GOtt/ das von diesem geoffenbahrten Willen niemand abweichen / auch nichts darzu noch davon thun solle: dann also spricht er Deut. 12. v. 8. 32. Ihr solt der keines thun/ ein jeglicher was ihm recht düncket: alles was ich euch gebiete/ das solt ihr halten/ daß ihr darnach thut: ihr solt nichts darzu thun noch darvon thun. Item So behaltet nun was ihr thut/ wie euch der HErr euer GOTT geboten hat/ und weichet nicht weder zur Rechten noch zur Lincken/ Deuter. 5. v. 32. So befiehlet auch GOtt dem Volck Israel ernstlich/ sie sollen auff den Kleideren Säume machen/ zu gedencken der Gebotendes HErrn/ und dieselbige thun/ und sich nicht nach ihres Hertzens Gedüncken richten/ und ihren Augen nachhuren/ Num. 15. v. 39.

Zum vierdten: so erkläret sich auch GOtt austrücklich/ das ihm solche selbst ertichtete Werck zum Höchsten mißfallen: wie solches erscheinet an den Israeliten/ welche zu Gottes Ehren/ ohne Gottes Befehl/ Altär und Höhen/ und dergleichen aufrichteten/ 3. Reg. 12. v. 29. Und meinten sie thäten wohl daran: Da doch alles für GOtt Greuel war: aus Ursachen / weilen (wie die Schrifft daselbst sagt v. 33.) der König Jeroboam solchen Altar und Gottes-Dienst aus seinem Hertzen erdacht hatte. Nadab und Abiu hatten auch eine gute Meinung mit frembdem Feuer GOtt zu verehren: aber GOtt hielte es für einen Spott und Verachtung seiner Geboten/ Und der plötzliche Tod war der Lohn ihrer selbst ertichteten Wercken/ Levit. 10. v. I. Wie dann auch diejenige/ welche ohne Gottes Befehl ihre Söhne durchs Feuer aufopfferten/ 4. Reg. 17. v. 31. Und es also hiermit dem Abraham (welcher auf Gottes Befehl seinen

guter Kirchen-Disciplin/ und gewisser umständlicher Ursachen halber angeordnet und geübt werden: sondern es wird alhie darvon gehandelt/ ob ausser denen in Gottes Wort verfassten Religions-Articulen auch andere / unter dem Schein als ob sie GOtt zu ehren/ und als verdienstlich oder nöhtig zu des Menschen Seligkeit von den Menschen mögen eingeführt/ und der Christenheit zu halten auferlegt werden. Und zwar halten die Papisten die selbsterwehlte Wercke und Gottes-Dienst so gar heilsam und nöhtig/ das sie mehrentheils viel grössere Straffen auf die Verbrecher derselbigen Menschen-satzungen/ als auff die Verbrecher und Ubertreter der Geboten Gottes setzen und üben. Wir aber verwerffen und verdammen solche aus Gottes Wort/ als unnöhtige ja austrücklich verbotene Wercke/ aus nachfolgenden wohlgegründeten Ursachen:

Dann erstlich: so stehet es GOtt allein zu und keiner eintzigen Creatur den Gottes-Dienst und also neue Glaubens-Articul zu bestellen und anzuordnen. Zur gewissen Nachricht und Erinnerung dessen setzet GOTT gleich im Anfang der Heil. zehen Geboten/ Ich bin der HErr dein GOtt/ Exod. 20. v. 2. Und S. Paulus spricht: Wir seynd geschaffen zu guten Wercken / zu welchen GOtt uns zuvor bereitet hat/ das wir darinnen wandeln sollen. Eph. 2. v. 10. Item: Wir sollen prüfen welches da seye der gute/ der wohlgefällige und der vollkommene Wille Gottes (nicht der Menschen) Rom. 12. v. 2. Und Christus befiehlet seinen Jüngern / das sie die Völcker lehren sollen alles/ was ER ihnen befohlen habe. Matth. 28. v. 20.

Zum andern: so hat ja GOtt der HErr seinen Willen in der H. Schrifft gnugsam geoffenbahret/ also das es gantz unnöhtig ist neue Gottes-Dienst aufzubringen: dann also spricht S. Paulus: alle Schrifft von GOtt eingegeben ist nutz zur Lehre/ zur Straffe / zur Besserung/ zur Züchtigung in der Gerechtigkeit/ das ein Mensch seye vollkommen/ zu allen guten Wercken geschickt. 2. Tim. 3. v. 16.

Zum dritten: So verbietet GOtt/ das von diesem geoffenbahrten Willen niemand abweichen / auch nichts darzu noch davon thun solle: dann also spricht er Deut. 12. v. 8. 32. Ihr solt der keines thun/ ein jeglicher was ihm recht düncket: alles was ich euch gebiete/ das solt ihr halten/ daß ihr darnach thut: ihr solt nichts darzu thun noch darvon thun. Item So behaltet nun was ihr thut/ wie euch der HErr euer GOTT geboten hat/ und weichet nicht weder zur Rechten noch zur Lincken/ Deuter. 5. v. 32. So befiehlet auch GOtt dem Volck Israel ernstlich/ sie sollen auff den Kleideren Säume machen/ zu gedencken der Gebotendes HErrn/ und dieselbige thun/ und sich nicht nach ihres Hertzens Gedüncken richten/ und ihren Augen nachhuren/ Num. 15. v. 39.

Zum vierdten: so erkläret sich auch GOtt austrücklich/ das ihm solche selbst ertichtete Werck zum Höchsten mißfallen: wie solches erscheinet an den Israeliten/ welche zu Gottes Ehren/ ohne Gottes Befehl/ Altär und Höhen/ und dergleichen aufrichteten/ 3. Reg. 12. v. 29. Und meinten sie thäten wohl daran: Da doch alles für GOtt Greuel war: aus Ursachen / weilen (wie die Schrifft daselbst sagt v. 33.) der König Jeroboam solchen Altar und Gottes-Dienst aus seinem Hertzen erdacht hatte. Nadab und Abiu hatten auch eine gute Meinung mit frembdem Feuer GOtt zu verehren: aber GOtt hielte es für einen Spott und Verachtung seiner Geboten/ Und der plötzliche Tod war der Lohn ihrer selbst ertichteten Wercken/ Levit. 10. v. I. Wie dann auch diejenige/ welche ohne Gottes Befehl ihre Söhne durchs Feuer aufopfferten/ 4. Reg. 17. v. 31. Und es also hiermit dem Abraham (welcher auf Gottes Befehl seinen

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guter Kirchen-Disciplin/ und gewisser            umständlicher Ursachen halber angeordnet und geübt werden: sondern es wird alhie darvon            gehandelt/ ob ausser denen in Gottes Wort verfassten Religions-Articulen auch andere /            unter dem Schein als ob sie GOtt zu ehren/ und als verdienstlich oder nöhtig zu des            Menschen Seligkeit von den Menschen mögen eingeführt/ und der Christenheit zu halten            auferlegt werden. Und zwar halten die Papisten die selbsterwehlte Wercke und Gottes-Dienst            so gar heilsam und nöhtig/ das sie mehrentheils viel grössere Straffen auf die Verbrecher            derselbigen Menschen-satzungen/ als auff die Verbrecher und Ubertreter der Geboten Gottes            setzen und üben. Wir aber verwerffen und verdammen solche aus Gottes Wort/ als unnöhtige            ja austrücklich verbotene Wercke/ aus nachfolgenden wohlgegründeten Ursachen:</p>
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        <p>Zum andern: so hat ja GOtt der HErr seinen Willen in der H. Schrifft gnugsam            geoffenbahret/ also das es gantz unnöhtig ist neue Gottes-Dienst aufzubringen: dann also            spricht S. Paulus: alle Schrifft von GOtt eingegeben ist nutz zur Lehre/ zur Straffe /            zur Besserung/ zur Züchtigung in der Gerechtigkeit/ das ein Mensch seye vollkommen/ zu            allen guten Wercken geschickt. 2. Tim. 3. v. 16.</p>
        <p>Zum dritten: So verbietet GOtt/ das von diesem geoffenbahrten Willen niemand abweichen /            auch nichts darzu noch davon thun solle: dann also spricht er Deut. 12. v. 8. 32. Ihr solt            der keines thun/ ein jeglicher was ihm recht düncket: alles was ich euch gebiete/ das            solt ihr halten/ daß ihr darnach thut: ihr solt nichts darzu thun noch darvon thun. Item            So behaltet nun was ihr thut/ wie euch der HErr euer GOTT geboten hat/ und weichet nicht            weder zur Rechten noch zur Lincken/ Deuter. 5. v. 32. So befiehlet auch GOtt dem Volck            Israel ernstlich/ sie sollen auff den Kleideren Säume machen/ zu gedencken der            Gebotendes HErrn/ und dieselbige thun/ und sich nicht nach ihres Hertzens Gedüncken            richten/ und ihren Augen nachhuren/ Num. 15. v. 39.</p>
        <p>Zum vierdten: so erkläret sich auch GOtt austrücklich/ das ihm solche selbst ertichtete            Werck zum Höchsten mißfallen: wie solches erscheinet an den Israeliten/ welche zu Gottes            Ehren/ ohne Gottes Befehl/ Altär und Höhen/ und dergleichen aufrichteten/ 3. Reg. 12.            v. 29. Und meinten sie thäten wohl daran: Da doch alles für GOtt Greuel war: aus Ursachen           / weilen (wie die Schrifft daselbst sagt v. 33.) der König Jeroboam solchen Altar und            Gottes-Dienst aus seinem Hertzen erdacht hatte. Nadab und Abiu hatten auch eine gute            Meinung mit frembdem Feuer GOtt zu verehren: aber GOtt hielte es für einen Spott und            Verachtung seiner Geboten/ Und der plötzliche Tod war der Lohn ihrer selbst ertichteten            Wercken/ Levit. 10. v. I. Wie dann auch diejenige/ welche ohne Gottes Befehl ihre Söhne            durchs Feuer aufopfferten/ 4. Reg. 17. v. 31. Und es also hiermit dem Abraham (welcher            auf Gottes Befehl seinen
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[213/0233] guter Kirchen-Disciplin/ und gewisser umständlicher Ursachen halber angeordnet und geübt werden: sondern es wird alhie darvon gehandelt/ ob ausser denen in Gottes Wort verfassten Religions-Articulen auch andere / unter dem Schein als ob sie GOtt zu ehren/ und als verdienstlich oder nöhtig zu des Menschen Seligkeit von den Menschen mögen eingeführt/ und der Christenheit zu halten auferlegt werden. Und zwar halten die Papisten die selbsterwehlte Wercke und Gottes-Dienst so gar heilsam und nöhtig/ das sie mehrentheils viel grössere Straffen auf die Verbrecher derselbigen Menschen-satzungen/ als auff die Verbrecher und Ubertreter der Geboten Gottes setzen und üben. Wir aber verwerffen und verdammen solche aus Gottes Wort/ als unnöhtige ja austrücklich verbotene Wercke/ aus nachfolgenden wohlgegründeten Ursachen: Dann erstlich: so stehet es GOtt allein zu und keiner eintzigen Creatur den Gottes-Dienst und also neue Glaubens-Articul zu bestellen und anzuordnen. Zur gewissen Nachricht und Erinnerung dessen setzet GOTT gleich im Anfang der Heil. zehen Geboten/ Ich bin der HErr dein GOtt/ Exod. 20. v. 2. Und S. Paulus spricht: Wir seynd geschaffen zu guten Wercken / zu welchen GOtt uns zuvor bereitet hat/ das wir darinnen wandeln sollen. Eph. 2. v. 10. Item: Wir sollen prüfen welches da seye der gute/ der wohlgefällige und der vollkommene Wille Gottes (nicht der Menschen) Rom. 12. v. 2. Und Christus befiehlet seinen Jüngern / das sie die Völcker lehren sollen alles/ was ER ihnen befohlen habe. Matth. 28. v. 20. Zum andern: so hat ja GOtt der HErr seinen Willen in der H. Schrifft gnugsam geoffenbahret/ also das es gantz unnöhtig ist neue Gottes-Dienst aufzubringen: dann also spricht S. Paulus: alle Schrifft von GOtt eingegeben ist nutz zur Lehre/ zur Straffe / zur Besserung/ zur Züchtigung in der Gerechtigkeit/ das ein Mensch seye vollkommen/ zu allen guten Wercken geschickt. 2. Tim. 3. v. 16. Zum dritten: So verbietet GOtt/ das von diesem geoffenbahrten Willen niemand abweichen / auch nichts darzu noch davon thun solle: dann also spricht er Deut. 12. v. 8. 32. Ihr solt der keines thun/ ein jeglicher was ihm recht düncket: alles was ich euch gebiete/ das solt ihr halten/ daß ihr darnach thut: ihr solt nichts darzu thun noch darvon thun. Item So behaltet nun was ihr thut/ wie euch der HErr euer GOTT geboten hat/ und weichet nicht weder zur Rechten noch zur Lincken/ Deuter. 5. v. 32. So befiehlet auch GOtt dem Volck Israel ernstlich/ sie sollen auff den Kleideren Säume machen/ zu gedencken der Gebotendes HErrn/ und dieselbige thun/ und sich nicht nach ihres Hertzens Gedüncken richten/ und ihren Augen nachhuren/ Num. 15. v. 39. Zum vierdten: so erkläret sich auch GOtt austrücklich/ das ihm solche selbst ertichtete Werck zum Höchsten mißfallen: wie solches erscheinet an den Israeliten/ welche zu Gottes Ehren/ ohne Gottes Befehl/ Altär und Höhen/ und dergleichen aufrichteten/ 3. Reg. 12. v. 29. Und meinten sie thäten wohl daran: Da doch alles für GOtt Greuel war: aus Ursachen / weilen (wie die Schrifft daselbst sagt v. 33.) der König Jeroboam solchen Altar und Gottes-Dienst aus seinem Hertzen erdacht hatte. Nadab und Abiu hatten auch eine gute Meinung mit frembdem Feuer GOtt zu verehren: aber GOtt hielte es für einen Spott und Verachtung seiner Geboten/ Und der plötzliche Tod war der Lohn ihrer selbst ertichteten Wercken/ Levit. 10. v. I. Wie dann auch diejenige/ welche ohne Gottes Befehl ihre Söhne durchs Feuer aufopfferten/ 4. Reg. 17. v. 31. Und es also hiermit dem Abraham (welcher auf Gottes Befehl seinen

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Zitationshilfe: Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721, S. 213. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/233>, abgerufen am 28.11.2024.