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Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.

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V. Bekennet doch David selber er seye in Sünden empfangen Ps. 50. v. 7 damit er ja verstehen gibt/ daß der Ehe-Stand und die Eheliche Pflicht und Beywohnung unrein seye.

Antwort. David spricht nicht/ daß die Eheliche-Pflicht und Freundschafft/ so die Ehe-Leute einander leisten/ an sich selbst Sünde seye: Sondern er redet von den sündhafften Unvollkommenheiten/ die bey den durch die Erb-Sünd geschwächten Menschen immerhin mit einschleichen: Und von dem Saamen der also sündhafften Menschen/ woraus der entsprossene David die Erb-Sünde vom Adam gezogen hat in dem Augenblick da seine Seele mit dem Leib ist verknüpffet. Darmit aber wird keines weges erwiesen/ daß der Ehe-Stand oder die Eheliche-Freundschafft an sich selbsten unrein seye/ obschon dannoch auch in den Wiedergebohrnen die Erb-Sünde bey der Ehelichen-Freundschafft sich immerdar reget/ und auch bey andern guten Wercken/ ja beym eyffrichsten Gebet hereinschleichet.

VI. Die im Fleisch leben/ können GOtt nicht gefallen spricht S. Paulus. Rom. 8. v. 8. nun aber leben die Ehe-Leut im Fleisch/ können derowegen GOtt nicht gefallen.

Antwort. Der Teuffel selbst wäre nicht so kühn/ daß er also unverschämt folgeren solte: dann wo stehts geschrieben/ das im Fleisch leben so viel heissen solle als im Ehe-Stand leben? Es erklärt sich aber S. Paulus selbsten was er durch das Leben im Fleisch will verstanden haben Gal. 5. v. 19. Nemlich Hurerey/ Unzucht/ Abgötterey/ Zauberey / Todtschläge/ und andere verdammliche Wercke verüben. Wann dis nun zu verstehen ist vom Ehestand/ so machen die Papisten wohl ein wunderheiliges Sacrament daraus.

VII. Es seynd aber ihrer viele im Ehe-Stand gar zu Unkeusch/ und mißbrauchen sich gar zuungehalten der ehelichen Beywohnung. So ist ja freylich der Ehe-Stand nicht all zu gar kein.

Antwort: Es gehe doch die Pfaffen-Zunfft in ihr Gewissen/ gebe Gott alhier die ehr/ und rühme in Vergleich ihres Lebens den Keuschen Stand der Ehe Leut. Im übrigen mißbrauchet auch ein Truncken-Bold des besten Weins zur Schwärmerey/ es bleibt dannoch der Wein ohne Tadel und unsträfflich.

VIII. S. Paulus spricht I. Cor. 7. v. 6. Das sag ich aus Vergunst [nemlich/ daß sich ein Ehe-Genosse dem andern nicht entzihe/ und daß sie wiedrum zusammen kommen] wann aber nun die Eheliche Beywohnung allerdings gut und rein wäre/ was thäte dann vonnöhten/ daß der Apostel Paulus darinnen etwas vergünstigen solte? Dann was gut und rein ist/ dasselbige ist ja an sich selbst zulässig/ und darff nicht allererst vergünstiget werden.

Antwort: S. Paulus redet daselbst von denen Ehe-Leuten/ welche sich etwan ein Zeitlang von einander sondern/ und sich einer dem andern/ zwar nicht aus böser Meinung/ entzien / doch aber in die länge sich nicht enthalten können/ und aber dannoch au ihrer fürgenommenen Enthaltung/ welche einer dem anderen bewilliget/ nicht gerne wolten brüchig werden: Denselbigen verstattet Paulus daß sie wiedrum mögen zusammen kommen/ auf das (wie er daselbsten spricht:) sie der. Satan nicht versuche um ihrer Unkeuschheit willen. Hie bezeuget der H. Paulus austrücklich/ das eben durch die Eheliche Pflicht und Freundschafft dem Satan der Weg verrennet werde/ daß er die Ehe-Leut destoweniger zur Unzucht und anderen reitzenden bösen Lüsten verführen möge. Wolte GOtt es verrenneten die unzüchtige Pfaffen auch durch dieses Mittel dem Satan den Weg zur Versuchung: So lieffen die unehliche Pfaffen-Kinder nicht so häuffig umher/ und würden viele Aergernüssen zurück gestellet.

V. Bekennet doch David selber er seye in Sünden empfangen Ps. 50. v. 7 damit er ja verstehen gibt/ daß der Ehe-Stand und die Eheliche Pflicht und Beywohnung unrein seye.

Antwort. David spricht nicht/ daß die Eheliche-Pflicht und Freundschafft/ so die Ehe-Leute einander leisten/ an sich selbst Sünde seye: Sondern er redet von den sündhafften Unvollkommenheiten/ die bey den durch die Erb-Sünd geschwächten Menschen immerhin mit einschleichen: Und von dem Saamen der also sündhafften Menschen/ woraus der entsprossene David die Erb-Sünde vom Adam gezogen hat in dem Augenblick da seine Seele mit dem Leib ist verknüpffet. Darmit aber wird keines weges erwiesen/ daß der Ehe-Stand oder die Eheliche-Freundschafft an sich selbsten unrein seye/ obschon dannoch auch in den Wiedergebohrnen die Erb-Sünde bey der Ehelichen-Freundschafft sich immerdar reget/ und auch bey andern guten Wercken/ ja beym eyffrichsten Gebet hereinschleichet.

VI. Die im Fleisch leben/ können GOtt nicht gefallen spricht S. Paulus. Rom. 8. v. 8. nun aber leben die Ehe-Leut im Fleisch/ können derowegen GOtt nicht gefallen.

Antwort. Der Teuffel selbst wäre nicht so kühn/ daß er also unverschämt folgeren solte: dann wo stehts geschrieben/ das im Fleisch leben so viel heissen solle als im Ehe-Stand leben? Es erklärt sich aber S. Paulus selbsten was er durch das Leben im Fleisch will verstanden haben Gal. 5. v. 19. Nemlich Hurerey/ Unzucht/ Abgötterey/ Zauberey / Todtschläge/ und andere verdammliche Wercke verüben. Wann dis nun zu verstehen ist vom Ehestand/ so machen die Papisten wohl ein wunderheiliges Sacrament daraus.

VII. Es seynd aber ihrer viele im Ehe-Stand gar zu Unkeusch/ und mißbrauchen sich gar zuungehalten der ehelichen Beywohnung. So ist ja freylich der Ehe-Stand nicht all zu gar kein.

Antwort: Es gehe doch die Pfaffen-Zunfft in ihr Gewissen/ gebe Gott alhier die ehr/ und rühme in Vergleich ihres Lebens den Keuschen Stand der Ehe Leut. Im übrigen mißbrauchet auch ein Truncken-Bold des besten Weins zur Schwärmerey/ es bleibt dannoch der Wein ohne Tadel und unsträfflich.

VIII. S. Paulus spricht I. Cor. 7. v. 6. Das sag ich aus Vergunst [nemlich/ daß sich ein Ehe-Genosse dem andern nicht entzihe/ und daß sie wiedrum zusammen kommen] wann aber nun die Eheliche Beywohnung allerdings gut und rein wäre/ was thäte dann vonnöhten/ daß der Apostel Paulus darinnen etwas vergünstigen solte? Dann was gut und rein ist/ dasselbige ist ja an sich selbst zulässig/ und darff nicht allererst vergünstiget werden.

Antwort: S. Paulus redet daselbst von denen Ehe-Leuten/ welche sich etwan ein Zeitlang von einander sondern/ und sich einer dem andern/ zwar nicht aus böser Meinung/ entzien / doch aber in die länge sich nicht enthalten können/ und aber dannoch au ihrer fürgenommenen Enthaltung/ welche einer dem anderen bewilliget/ nicht gerne wolten brüchig werden: Denselbigen verstattet Paulus daß sie wiedrum mögen zusammen kommen/ auf das (wie er daselbsten spricht:) sie der. Satan nicht versuche um ihrer Unkeuschheit willen. Hie bezeuget der H. Paulus austrücklich/ das eben durch die Eheliche Pflicht und Freundschafft dem Satan der Weg verrennet werde/ daß er die Ehe-Leut destoweniger zur Unzucht und anderen reitzenden bösen Lüsten verführen möge. Wolte GOtt es verrenneten die unzüchtige Pfaffen auch durch dieses Mittel dem Satan den Weg zur Versuchung: So lieffen die unehliche Pfaffen-Kinder nicht so häuffig umher/ und würden viele Aergernüssen zurück gestellet.

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        <p>Antwort: Es gehe doch die Pfaffen-Zunfft in ihr Gewissen/ gebe Gott alhier die ehr/ und            rühme in Vergleich ihres Lebens den Keuschen Stand der Ehe Leut. Im übrigen mißbrauchet            auch ein Truncken-Bold des besten Weins zur Schwärmerey/ es bleibt dannoch der Wein ohne            Tadel und unsträfflich.</p>
        <p>VIII. S. Paulus spricht I. Cor. 7. v. 6. Das sag ich aus Vergunst [nemlich/ daß sich ein            Ehe-Genosse dem andern nicht entzihe/ und daß sie wiedrum zusammen kommen] wann aber nun            die Eheliche Beywohnung allerdings gut und rein wäre/ was thäte dann vonnöhten/ daß der            Apostel Paulus darinnen etwas vergünstigen solte? Dann was gut und rein ist/ dasselbige            ist ja an sich selbst zulässig/ und darff nicht allererst vergünstiget werden.</p>
        <p>Antwort: S. Paulus redet daselbst von denen Ehe-Leuten/ welche sich etwan ein Zeitlang            von einander sondern/ und sich einer dem andern/ zwar nicht aus böser Meinung/ entzien           / doch aber in die länge sich nicht enthalten können/ und aber dannoch au ihrer            fürgenommenen Enthaltung/ welche einer dem anderen bewilliget/ nicht gerne wolten            brüchig werden: Denselbigen verstattet Paulus daß sie wiedrum mögen zusammen kommen/ auf            das (wie er daselbsten spricht:) sie der. Satan nicht versuche um ihrer Unkeuschheit            willen. Hie bezeuget der H. Paulus austrücklich/ das eben durch die Eheliche Pflicht und            Freundschafft dem Satan der Weg verrennet werde/ daß er die Ehe-Leut destoweniger zur            Unzucht und anderen reitzenden bösen Lüsten verführen möge. Wolte GOtt es verrenneten die            unzüchtige Pfaffen auch durch dieses Mittel dem Satan den Weg zur Versuchung: So lieffen            die unehliche Pfaffen-Kinder nicht so häuffig umher/ und würden viele Aergernüssen zurück            gestellet.</p>
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[238/0258] V. Bekennet doch David selber er seye in Sünden empfangen Ps. 50. v. 7 damit er ja verstehen gibt/ daß der Ehe-Stand und die Eheliche Pflicht und Beywohnung unrein seye. Antwort. David spricht nicht/ daß die Eheliche-Pflicht und Freundschafft/ so die Ehe-Leute einander leisten/ an sich selbst Sünde seye: Sondern er redet von den sündhafften Unvollkommenheiten/ die bey den durch die Erb-Sünd geschwächten Menschen immerhin mit einschleichen: Und von dem Saamen der also sündhafften Menschen/ woraus der entsprossene David die Erb-Sünde vom Adam gezogen hat in dem Augenblick da seine Seele mit dem Leib ist verknüpffet. Darmit aber wird keines weges erwiesen/ daß der Ehe-Stand oder die Eheliche-Freundschafft an sich selbsten unrein seye/ obschon dannoch auch in den Wiedergebohrnen die Erb-Sünde bey der Ehelichen-Freundschafft sich immerdar reget/ und auch bey andern guten Wercken/ ja beym eyffrichsten Gebet hereinschleichet. VI. Die im Fleisch leben/ können GOtt nicht gefallen spricht S. Paulus. Rom. 8. v. 8. nun aber leben die Ehe-Leut im Fleisch/ können derowegen GOtt nicht gefallen. Antwort. Der Teuffel selbst wäre nicht so kühn/ daß er also unverschämt folgeren solte: dann wo stehts geschrieben/ das im Fleisch leben so viel heissen solle als im Ehe-Stand leben? Es erklärt sich aber S. Paulus selbsten was er durch das Leben im Fleisch will verstanden haben Gal. 5. v. 19. Nemlich Hurerey/ Unzucht/ Abgötterey/ Zauberey / Todtschläge/ und andere verdammliche Wercke verüben. Wann dis nun zu verstehen ist vom Ehestand/ so machen die Papisten wohl ein wunderheiliges Sacrament daraus. VII. Es seynd aber ihrer viele im Ehe-Stand gar zu Unkeusch/ und mißbrauchen sich gar zuungehalten der ehelichen Beywohnung. So ist ja freylich der Ehe-Stand nicht all zu gar kein. Antwort: Es gehe doch die Pfaffen-Zunfft in ihr Gewissen/ gebe Gott alhier die ehr/ und rühme in Vergleich ihres Lebens den Keuschen Stand der Ehe Leut. Im übrigen mißbrauchet auch ein Truncken-Bold des besten Weins zur Schwärmerey/ es bleibt dannoch der Wein ohne Tadel und unsträfflich. VIII. S. Paulus spricht I. Cor. 7. v. 6. Das sag ich aus Vergunst [nemlich/ daß sich ein Ehe-Genosse dem andern nicht entzihe/ und daß sie wiedrum zusammen kommen] wann aber nun die Eheliche Beywohnung allerdings gut und rein wäre/ was thäte dann vonnöhten/ daß der Apostel Paulus darinnen etwas vergünstigen solte? Dann was gut und rein ist/ dasselbige ist ja an sich selbst zulässig/ und darff nicht allererst vergünstiget werden. Antwort: S. Paulus redet daselbst von denen Ehe-Leuten/ welche sich etwan ein Zeitlang von einander sondern/ und sich einer dem andern/ zwar nicht aus böser Meinung/ entzien / doch aber in die länge sich nicht enthalten können/ und aber dannoch au ihrer fürgenommenen Enthaltung/ welche einer dem anderen bewilliget/ nicht gerne wolten brüchig werden: Denselbigen verstattet Paulus daß sie wiedrum mögen zusammen kommen/ auf das (wie er daselbsten spricht:) sie der. Satan nicht versuche um ihrer Unkeuschheit willen. Hie bezeuget der H. Paulus austrücklich/ das eben durch die Eheliche Pflicht und Freundschafft dem Satan der Weg verrennet werde/ daß er die Ehe-Leut destoweniger zur Unzucht und anderen reitzenden bösen Lüsten verführen möge. Wolte GOtt es verrenneten die unzüchtige Pfaffen auch durch dieses Mittel dem Satan den Weg zur Versuchung: So lieffen die unehliche Pfaffen-Kinder nicht so häuffig umher/ und würden viele Aergernüssen zurück gestellet.

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Zitationshilfe: Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721, S. 238. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/258>, abgerufen am 22.11.2024.