Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.einstelle/ er seye gleich fruchtbahr oder unfruchtbahr/ dem solle er unverschlossen seyn: Und werde also eine unfruchtbahre Person im Himmel einen herrlicheren Namen haben/ als von den Söhnen und Töchteren auf Erden. XIII. Sirach spricht: Es ist nichts köstlichers dann eine keusche Seele Eccl. 26. v. 20. Antwort. Sirach redet daselbst von einem keuschen Ehe-Weib/ welche ihr Ehe-Bett durch Ehebruch nicht beflecket oder verunreiniget hat: Wie dann der Inhalt desselbigen gantzen Capitels solches augenscheinlich ausweiset. XIV. Spricht doch Moyses: Wer zu seinem Vatter und Mutter gesagt hat ich weiß von euch nichts/ und zu seinen Brüderen ich kenne sie nicht/ und haben nichts gewust von ihren Söhnen &c. Die haben deine Rede gehalten/ und bewahret deinen Bund. Deut. 33. v. 9. Dis ist ja zu verstehen von den Unverheyrahteten. Antwort. Moyses redet daselbsten von den Leviten, und will so viel sagen: Es seyn die Leviten mit solchem Eyffer entbrand gewesen gegen die Ubertreter des Göttlichen Gesetzes / so das güldene Kalb haben angebeten/ Exod. 32. v. 28. Daß sie auch ihren Verwanten / Elteren/ Brüderen und Kinderen disfals nicht verschont gehabt: Sondern/ gleich als ob sie dieselbigen weder sähen noch kennten/ sie/ wegen ihrer Ubertretung/ darnieder geschlagen/ und solcher Gestalt Gottes Ehr und Namen gerettet haben/ und um solches ihres Eyfers Willen habe sie GOtt dar zu gewürdiget/ das das Priesterthum in ihrem Stamm und Geschlecht immerdar bleiben/ und auf alle ihre Nachkommen erblich folgen/ und sie / wie der Text daselbsten meldet/ Brand-Opffer und Rauch Werck auf den Altar des HErren legen solten. Wie reimet sich dis auf den Vorzug des ledigen Standes der Unverheyrahteten? XV. Christus spricht: Es seynd etliche Verschnittene/ die sich selbst verschnitten haben um des Himmelreichs willen Matt 19. v. 12. daraus folget/ das ein Lediger des Himmelreichs mehr und besser fähig seye/ als ein Verehelichter. Antwort. Christus verstehet daselbst/ wie auch Matt. 13. Luc. 13. das Evangelium und die Predigt des Evangelii/ welcher in ihrem Predig-Ampt desto empsiger und ungehinderter abzuwarten/ ihrer etliche ledig blieben: Wie dann auch Paulus bey seinem Predig-Ampt ledig geblieben ist: Und dasselbige stehet nun auch einem jeglichen frey/ wer nur immer ohne böse reitzende Lüste und Anfechtungen ledig bleiben kan: Doch also/ das wann ein Verehelichter eben so wohl dem Gottes-Dienst abwartet als ein lediger/ die ledige Persohn / wegen des Standes an sich/ für GOtt nicht habe den geringsten Vorzug. XVI. S. Paulus spricht: Ich habe euch vertrauet einem Mann/ daß ich eine rein[unleserliches Material] Jungfrau Christo zubrächte 2. Cor. II. v. 3. So hat ja der Jungfrauen Stand den Vorzug vor dem Ehe-Stand. Antwort: S. Paulus schreibt dieses an die Corinther ins gemein: So wohl an die Eheliche als an die Ledige/ so wohl an die Weltliche als an die Geistliche Persohnen/ und nennet sie insgemein eine reine Jungfrau. Mit was recht wöllens dann die Päbstische Pfaffen / Mönche und Nonnen allein auf sich ziehen/ da doch des Coelibats oder ledigen Standes im geringsten nicht gedacht wird? Sondern es wird nur gedacht einer geistlichen reinen Jungfrauen/ oder in aller Ehrbarkeit und Zucht wandlenden Seelen: Welche Jungfrauschafft eben so bald/ ja noch bälder bey einem frommen Ehe-Mann/ und Ehe-Weib/ als bey einem Pfaffen gefunden wird: Und wer will daran zweifflen/ das manger Evangelischer Prediger / so sich in seinem Ehe-Stand ehrlich aufführt/ an jenem Tag/ da alles wird offenbar werden / einstelle/ er seye gleich fruchtbahr oder unfruchtbahr/ dem solle er unverschlossen seyn: Und werde also eine unfruchtbahre Person im Himmel einen herrlicheren Namen haben/ als von den Söhnen und Töchteren auf Erden. XIII. Sirach spricht: Es ist nichts köstlichers dann eine keusche Seele Eccl. 26. v. 20. Antwort. Sirach redet daselbst von einem keuschen Ehe-Weib/ welche ihr Ehe-Bett durch Ehebruch nicht beflecket oder verunreiniget hat: Wie dann der Inhalt desselbigen gantzen Capitels solches augenscheinlich ausweiset. XIV. Spricht doch Moyses: Wer zu seinem Vatter und Mutter gesagt hat ich weiß von euch nichts/ und zu seinen Brüderen ich kenne sie nicht/ und haben nichts gewust von ihren Söhnen &c. Die haben deine Rede gehalten/ und bewahret deinen Bund. Deut. 33. v. 9. Dis ist ja zu verstehen von den Unverheyrahteten. Antwort. Moyses redet daselbsten von den Leviten, und will so viel sagen: Es seyn die Leviten mit solchem Eyffer entbrand gewesen gegen die Ubertreter des Göttlichen Gesetzes / so das güldene Kalb haben angebeten/ Exod. 32. v. 28. Daß sie auch ihren Verwanten / Elteren/ Brüderen und Kinderen disfals nicht verschont gehabt: Sondern/ gleich als ob sie dieselbigen weder sähen noch kennten/ sie/ wegen ihrer Ubertretung/ darnieder geschlagen/ und solcher Gestalt Gottes Ehr und Namen gerettet haben/ und um solches ihres Eyfers Willen habe sie GOtt dar zu gewürdiget/ das das Priesterthum in ihrem Stamm und Geschlecht immerdar bleiben/ und auf alle ihre Nachkommen erblich folgen/ und sie / wie der Text daselbsten meldet/ Brand-Opffer und Rauch Werck auf den Altar des HErren legen solten. Wie reimet sich dis auf den Vorzug des ledigen Standes der Unverheyrahteten? XV. Christus spricht: Es seynd etliche Verschnittene/ die sich selbst verschnitten haben um des Himmelreichs willen Matt 19. v. 12. daraus folget/ das ein Lediger des Himmelreichs mehr und besser fähig seye/ als ein Verehelichter. Antwort. Christus verstehet daselbst/ wie auch Matt. 13. Luc. 13. das Evangelium und die Predigt des Evangelii/ welcher in ihrem Predig-Ampt desto empsiger und ungehinderter abzuwarten/ ihrer etliche ledig blieben: Wie dann auch Paulus bey seinem Predig-Ampt ledig geblieben ist: Und dasselbige stehet nun auch einem jeglichen frey/ wer nur immer ohne böse reitzende Lüste und Anfechtungen ledig bleiben kan: Doch also/ das wann ein Verehelichter eben so wohl dem Gottes-Dienst abwartet als ein lediger/ die ledige Persohn / wegen des Standes an sich/ für GOtt nicht habe den geringsten Vorzug. XVI. S. Paulus spricht: Ich habe euch vertrauet einem Mann/ daß ich eine rein[unleserliches Material] Jungfrau Christo zubrächte 2. Cor. II. v. 3. So hat ja der Jungfrauen Stand den Vorzug vor dem Ehe-Stand. Antwort: S. Paulus schreibt dieses an die Corinther ins gemein: So wohl an die Eheliche als an die Ledige/ so wohl an die Weltliche als an die Geistliche Persohnen/ und nennet sie insgemein eine reine Jungfrau. Mit was recht wöllens dann die Päbstische Pfaffen / Mönche und Nonnen allein auf sich ziehen/ da doch des Coelibats oder ledigen Standes im geringsten nicht gedacht wird? Sondern es wird nur gedacht einer geistlichen reinen Jungfrauen/ oder in aller Ehrbarkeit und Zucht wandlenden Seelen: Welche Jungfrauschafft eben so bald/ ja noch bälder bey einem frommen Ehe-Mann/ und Ehe-Weib/ als bey einem Pfaffen gefunden wird: Und wer will daran zweifflen/ das manger Evangelischer Prediger / so sich in seinem Ehe-Stand ehrlich aufführt/ an jenem Tag/ da alles wird offenbar werden / <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0270" n="250"/> einstelle/ er seye gleich fruchtbahr oder unfruchtbahr/ dem solle er unverschlossen seyn: Und werde also eine unfruchtbahre Person im Himmel einen herrlicheren Namen haben/ als von den Söhnen und Töchteren auf Erden.</p> <p>XIII. Sirach spricht: Es ist nichts köstlichers dann eine keusche Seele Eccl. 26. v. 20.</p> <p>Antwort. Sirach redet daselbst von einem keuschen Ehe-Weib/ welche ihr Ehe-Bett durch Ehebruch nicht beflecket oder verunreiniget hat: Wie dann der Inhalt desselbigen gantzen Capitels solches augenscheinlich ausweiset.</p> <p>XIV. Spricht doch Moyses: Wer zu seinem Vatter und Mutter gesagt hat ich weiß von euch nichts/ und zu seinen Brüderen ich kenne sie nicht/ und haben nichts gewust von ihren Söhnen &c. Die haben deine Rede gehalten/ und bewahret deinen Bund. Deut. 33. v. 9. Dis ist ja zu verstehen von den Unverheyrahteten.</p> <p>Antwort. Moyses redet daselbsten von den Leviten, und will so viel sagen: Es seyn die Leviten mit solchem Eyffer entbrand gewesen gegen die Ubertreter des Göttlichen Gesetzes / so das güldene Kalb haben angebeten/ Exod. 32. v. 28. Daß sie auch ihren Verwanten / Elteren/ Brüderen und Kinderen disfals nicht verschont gehabt: Sondern/ gleich als ob sie dieselbigen weder sähen noch kennten/ sie/ wegen ihrer Ubertretung/ darnieder geschlagen/ und solcher Gestalt Gottes Ehr und Namen gerettet haben/ und um solches ihres Eyfers Willen habe sie GOtt dar zu gewürdiget/ das das Priesterthum in ihrem Stamm und Geschlecht immerdar bleiben/ und auf alle ihre Nachkommen erblich folgen/ und sie / wie der Text daselbsten meldet/ Brand-Opffer und Rauch Werck auf den Altar des HErren legen solten. Wie reimet sich dis auf den Vorzug des ledigen Standes der Unverheyrahteten?</p> <p>XV. Christus spricht: Es seynd etliche Verschnittene/ die sich selbst verschnitten haben um des Himmelreichs willen Matt 19. v. 12. daraus folget/ das ein Lediger des Himmelreichs mehr und besser fähig seye/ als ein Verehelichter.</p> <p>Antwort. Christus verstehet daselbst/ wie auch Matt. 13. Luc. 13. das Evangelium und die Predigt des Evangelii/ welcher in ihrem Predig-Ampt desto empsiger und ungehinderter abzuwarten/ ihrer etliche ledig blieben: Wie dann auch Paulus bey seinem Predig-Ampt ledig geblieben ist: Und dasselbige stehet nun auch einem jeglichen frey/ wer nur immer ohne böse reitzende Lüste und Anfechtungen ledig bleiben kan: Doch also/ das wann ein Verehelichter eben so wohl dem Gottes-Dienst abwartet als ein lediger/ die ledige Persohn / wegen des Standes an sich/ für GOtt nicht habe den geringsten Vorzug.</p> <p>XVI. S. Paulus spricht: Ich habe euch vertrauet einem Mann/ daß ich eine rein<gap reason="illegible"/> Jungfrau Christo zubrächte 2. Cor. II. v. 3. So hat ja der Jungfrauen Stand den Vorzug vor dem Ehe-Stand.</p> <p>Antwort: S. Paulus schreibt dieses an die Corinther ins gemein: So wohl an die Eheliche als an die Ledige/ so wohl an die Weltliche als an die Geistliche Persohnen/ und nennet sie insgemein eine reine Jungfrau. Mit was recht wöllens dann die Päbstische Pfaffen / Mönche und Nonnen allein auf sich ziehen/ da doch des Coelibats oder ledigen Standes im geringsten nicht gedacht wird? Sondern es wird nur gedacht einer geistlichen reinen Jungfrauen/ oder in aller Ehrbarkeit und Zucht wandlenden Seelen: Welche Jungfrauschafft eben so bald/ ja noch bälder bey einem frommen Ehe-Mann/ und Ehe-Weib/ als bey einem Pfaffen gefunden wird: Und wer will daran zweifflen/ das manger Evangelischer Prediger / so sich in seinem Ehe-Stand ehrlich aufführt/ an jenem Tag/ da alles wird offenbar werden / </p> </div> </body> </text> </TEI> [250/0270]
einstelle/ er seye gleich fruchtbahr oder unfruchtbahr/ dem solle er unverschlossen seyn: Und werde also eine unfruchtbahre Person im Himmel einen herrlicheren Namen haben/ als von den Söhnen und Töchteren auf Erden.
XIII. Sirach spricht: Es ist nichts köstlichers dann eine keusche Seele Eccl. 26. v. 20.
Antwort. Sirach redet daselbst von einem keuschen Ehe-Weib/ welche ihr Ehe-Bett durch Ehebruch nicht beflecket oder verunreiniget hat: Wie dann der Inhalt desselbigen gantzen Capitels solches augenscheinlich ausweiset.
XIV. Spricht doch Moyses: Wer zu seinem Vatter und Mutter gesagt hat ich weiß von euch nichts/ und zu seinen Brüderen ich kenne sie nicht/ und haben nichts gewust von ihren Söhnen &c. Die haben deine Rede gehalten/ und bewahret deinen Bund. Deut. 33. v. 9. Dis ist ja zu verstehen von den Unverheyrahteten.
Antwort. Moyses redet daselbsten von den Leviten, und will so viel sagen: Es seyn die Leviten mit solchem Eyffer entbrand gewesen gegen die Ubertreter des Göttlichen Gesetzes / so das güldene Kalb haben angebeten/ Exod. 32. v. 28. Daß sie auch ihren Verwanten / Elteren/ Brüderen und Kinderen disfals nicht verschont gehabt: Sondern/ gleich als ob sie dieselbigen weder sähen noch kennten/ sie/ wegen ihrer Ubertretung/ darnieder geschlagen/ und solcher Gestalt Gottes Ehr und Namen gerettet haben/ und um solches ihres Eyfers Willen habe sie GOtt dar zu gewürdiget/ das das Priesterthum in ihrem Stamm und Geschlecht immerdar bleiben/ und auf alle ihre Nachkommen erblich folgen/ und sie / wie der Text daselbsten meldet/ Brand-Opffer und Rauch Werck auf den Altar des HErren legen solten. Wie reimet sich dis auf den Vorzug des ledigen Standes der Unverheyrahteten?
XV. Christus spricht: Es seynd etliche Verschnittene/ die sich selbst verschnitten haben um des Himmelreichs willen Matt 19. v. 12. daraus folget/ das ein Lediger des Himmelreichs mehr und besser fähig seye/ als ein Verehelichter.
Antwort. Christus verstehet daselbst/ wie auch Matt. 13. Luc. 13. das Evangelium und die Predigt des Evangelii/ welcher in ihrem Predig-Ampt desto empsiger und ungehinderter abzuwarten/ ihrer etliche ledig blieben: Wie dann auch Paulus bey seinem Predig-Ampt ledig geblieben ist: Und dasselbige stehet nun auch einem jeglichen frey/ wer nur immer ohne böse reitzende Lüste und Anfechtungen ledig bleiben kan: Doch also/ das wann ein Verehelichter eben so wohl dem Gottes-Dienst abwartet als ein lediger/ die ledige Persohn / wegen des Standes an sich/ für GOtt nicht habe den geringsten Vorzug.
XVI. S. Paulus spricht: Ich habe euch vertrauet einem Mann/ daß ich eine rein_ Jungfrau Christo zubrächte 2. Cor. II. v. 3. So hat ja der Jungfrauen Stand den Vorzug vor dem Ehe-Stand.
Antwort: S. Paulus schreibt dieses an die Corinther ins gemein: So wohl an die Eheliche als an die Ledige/ so wohl an die Weltliche als an die Geistliche Persohnen/ und nennet sie insgemein eine reine Jungfrau. Mit was recht wöllens dann die Päbstische Pfaffen / Mönche und Nonnen allein auf sich ziehen/ da doch des Coelibats oder ledigen Standes im geringsten nicht gedacht wird? Sondern es wird nur gedacht einer geistlichen reinen Jungfrauen/ oder in aller Ehrbarkeit und Zucht wandlenden Seelen: Welche Jungfrauschafft eben so bald/ ja noch bälder bey einem frommen Ehe-Mann/ und Ehe-Weib/ als bey einem Pfaffen gefunden wird: Und wer will daran zweifflen/ das manger Evangelischer Prediger / so sich in seinem Ehe-Stand ehrlich aufführt/ an jenem Tag/ da alles wird offenbar werden /
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI.
(2013-11-26T12:54:31Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription.
(2013-11-26T12:54:31Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |